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Der Schwarze Panther

von

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Kapitel 4 (Teil 2)

Hier ist der 2.Teil des 4. Kapitels von der Schwarze panther.

Viel Spaß beim lesen:-)
 

Und wieder ein großer Dank an alle Kommischreiber und an Inbau die dieses Kapitel wieder gebetat hat.
 

Kapitel 4 (Teil 2)
 

Es waren Wiesel und Schlammblut.

Okay, Harry ganz ruhig. Geh einfach ganz ruhig weiter. Sie werden dich schon nicht erkennen, dachte Harry und versuchte sich damit selbst zu beruhigen, was nicht wirklich klappte.

Harry atmete einfach tief ein und setzte seinen Weg fort. Dabei versuchte er Wiesel und Schlammblut, welche auf ihn zu kamen, einfach zu ignorieren.

Er wollte gerade in die nächste Seitengasse einbiegen, als ihn eine Stimme aufhielt.

„Hey du, warte mal.“ Er blieb stehen und konnte sich nur mit Mühe eine Maske der Gleichgültigkeit aufsetzen. Nach einem tiefen Atemzug drehte er sich um und sah direkt in die Augen vom Wiesel. Dieser stand mit erhobenem Zauberstab keine 2 Meter von ihm entfernt. Direkt neben ihm stand das Schlammblut, ebenfalls mit erhobenem Zauberstab.

„Was wollen sie? Und würden sie es vielleicht unterlassen, ihre Zauberstäbe auf mich zu richten? Ich würde ihnen nicht raten mich anzugreifen. Das könnte ihnen nicht gut bekommen.“, sagte Harry. Während er sprach wurde sein Ton zunehmend kühler und auch seine Augen blitzten angriffslustig auf.

Die beiden vor ihm zögerten kurz, nahmen aber dann doch noch ihre Zauberstäbe runter.

Die beiden musterten ihn nun mit Blicken, die Harry einfach nicht einzuordnen wusste. Einerseits waren ihre Blicke ängstlich, aber andererseits auch herablassend.

„Also was wollen sie nun, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit?“, fragte Harry genervt.

„Ja ja, ist ja schon gut. Wir wollten sie fragen, ob sie Harry Potter hier irgendwo gesehen haben?“, fragte das Wiesel. „Und wagen sie es nicht uns anzulügen!“ setzte das Schlammblut hinterher.

Das würde ich doch niemals wagen. Es fiel ihm schwer ein Grinsen zu unterdrücken als er antwortete.

„Nein, den habe ich hier nicht gesehen. Aber warum suchen sie überhaupt hier in der Nocturngasse? Harry Potter, der Goldjunge Dumbledores, würde es doch nie wagen hierher zu kommen, oder? Warum fragen sie überhaupt?“

„Das geht sie einen verfluchten Scheißdreck an!“ fauchte ihn das Wiesel an. Harry zog eine Augenbraue in die Höhe.

„Also wenn das dann alles war, kann ich ja gehen. Auf Wiedersehen!“ Mit diesen Worten drehte Harry sich um und verschwand in der Gasse.

Er konnte noch hören wie das Wiesel verächtlich schnaubte und dann abdampfte, dicht gefolgt von dem Schlammblut.
 

Nach einer kurzen Zeit blieb Harry stehen und lehnte sich gegen eine der Wände.

Warum passiert so etwas immer mir? Wieso können sie mich nicht in Ruhe lassen?

Ein Seufzen entkam seinen Lippen und er schloss die Augen.

Durch die Begegnung mit Wiesel und Schlammblut kamen die Erinnerungen an den Abend wieder hoch, an dem er die Wahrheit über seine ‚besten’ Freunde und über Dumbl erfahren hatte. Er hatte versucht sie die ganze Zeit über zu verdrängen, doch nun kamen sie einfach wieder.
 

Flashback:
 

Harry war auf dem Weg zu Snapes Büro. Er musste diesen Abend wieder Nachsitzen, da er es mal wieder geschafft hatte einen Kessel zum explodieren zu bringen. Eigentlich ja gar nicht so schlimm, wenn das Zimmer nur danach nicht so ausgesehen hätte, als hätte dort ein Krieg gewütet. Da war dem guten, alten Snape einfach der Kragen geplatzt und hatte ihm Nachsitzen erteilt.
 

Vor Snapes Tür angekommen atmete er noch mal tief durch und klopfte.

NICHTS.

Harry klopfte noch mal. Vielleicht hatte Snape ihn einfach nicht gehört.

Wieder NICHTS.

Er runzelte die Stirn. Als auch nach dem dritten Mal niemand antwortete, versuchte er die Tür so zu öffnen. Er hob eine Augenbraue.

Die Tür war verschlossen!

Hatte Snape ihn etwa vergessen? Aber wie der vorhin abgegangen war, konnte das eigentlich nicht möglich sein. Er musste unwillkürlich daran denken und grinste.
 

Schulterzuckend drehte Harry sich um und wollte gerade zurück in den Gryffindorturm gehen, als ihm eine braune Eule entgegen kam und ihm einen kleinen Brief hin hielt. Er nahm ihr den Brief ab und wartete bis sie weg geflogen war, bevor er ihn öffnete und las:
 

Das Nachsitzen wurde auf morgen Abend zur selben Zeit verlegt.
 

Professor Snape
 

Na toll, das kam ja früh. Da hätte ich mir auch den ganzen Weg sparen können, dachte er sich und trottete zurück zum Gryffindorturm.

Er bog gerade um eine Ecke als er die Stimmen von Ron, Hermine und Dumbledore aus einem der Klassenräume hörte.

Neugierig lauschte er und konnte nicht glauben was er dort hörte.

„…..habt ihr ihn?“

„Nicht mehr viel und er ist eine willenlose und uns untergebene Marionette!“

„Gut so. Den Rest werden seine Verwandten übernehmen. Ich habe ihnen erlaubt alles zu tun, was sie für richtig halten um den Jungen zu brechen. So lange er natürlich am Leben bleibt.“

„Der Idiot denkt wirklich noch, dass wir seine Freunde sind! Ich weiß einfach nicht wie blöd man eigentlich sein kann.“

Tränen bahnten sich ihren Weg von Harrys Augen hinunter zum Kinn. Er konnte es nicht verstehen, und wollte es auch nicht.

Er drehte sich um und ging leise in Richtung des Astronomieturmes, erst langsam und dann wurde er immer schneller, bis er keuchend auf dem Astronomieturm ankam.
 

Seine ‚Freunde’ und Dumbledore, der wie ein Großvater für ihn war, hatten ihn betrogen, belogen und benutzt.

An diesem Abend weinte Harry wie niemals zuvor. Er weinte und weinte, bis seine Augen keine Tränen mehr hervor brachten.
 

Flashback Ende
 

Ja, damals war seine kleine Welt zusammen gebrochen.

Ok, genug jetzt mit dem Selbstmitleid. Was zählt ist das hier und jetzt, und nicht das damals. Selbstmitleid ist das Wenigste, was ich jetzt gebrauchen kann.
 

»Meister, ist alles in Ordnung? « fragte Tai ihn besorgt.

»Ja Tai mein Süßer. Es ist alles ok. Ich musste nur gerade an meine Vergangenheit denken. Los, lass uns endlich zurück gehen. «

Er wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht und setzte seinen Weg zum Schwarzen Panther fort.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Silverphoenixdragon
2008-11-22T19:39:39+00:00 22.11.2008 20:39
dummes schlammblut und wiesel
>.<
ich hasse sie
tolles kapitel
mach weiter so und freue mich auf das nächste sky
Von:  Jadelady
2008-11-21T21:49:40+00:00 21.11.2008 22:49
Ron und Hermine sind fieß... Nun gut, anders war es ja auch nicht wirklich zu erwarten denke ich...
Außerdem mochte ich Ron sowieso nie^^
Tolles Kapitel übrigens^^
Freu mich schon aufs nächste!
Lg
Jade


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