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Please dont leave me-Please dont go!

zur abwechslung mal Troy x Sharpay
von

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Sharpay telefonierte eine Weile weiter und wurde mit jedem Wort wütender. Das konnte Troy deutlich erkennen. Er seufzte leise. Der Abend war ganz anders gelaufen, als er es sich erhofft hatte. Aber jetzt konnte er auch nichts mehr daran ändern. Schließlich schleuderte seine Freundin das Telefon in die nächste Ecke und setze sich aufs Bett. Weder Ryan, der wieder zurück ins Zimmer gekommen war, weil Sharpays Stimme doch auch außerhalb ihres Zimmers zu hören gewesen war, noch Troy wagten etwas zu fragen oder sonst irgendwie einen piep zu machen.

Sie warteten, bis die jüngere der Evans Zwillinge von sich aus das Wort ergriff. Doch offenbar musste sie sich erst mal abreagieren, denn erst mal sagte sie nichts. Dann wandte sie sich an ihren Bruder. „Eins ist klar. Ich kümmer mich nicht um Paolo“

„Paolo?“; fragte Ryan jetzt und wusste erst mal nicht von wem die Rede war, doch dann ging ihm ein Licht auf.

„Dieser schnieke Italienerfutzi?“; fragte er irritiert.

„Wie kommst du jetzt auf den?“ Troy hörte verwirrt zu. Er wusste nicht von wem die beiden da grade redeten. Wer war dieser Paolo? Und warum machte es Sharpay so wütend. Aber vielleicht wenn er weiter zu hörte, würde er bestimmt noch die ein oder andere Information aufschnappen.

„Genau der. Mom hat gemeint er würde nach Amerika kommen. Und es wäre nur gut wenn ICH mich um ihn kümmern würde- aber ich hab keine Lust auf den Typen“ „Und da soll ich deinen Part übernehmen oder wie? Und was wenn ich auch keine Lust habe? Immerhin ist Paolo na ja- eben Paolo. Ich komm mit dem nicht klar“ Ryan seufzte.

„Ich auch nicht Ryan. Aber du weißt doch ganz genau warum Mom will, das ich mich mit ihm abgebe wenn er hier ist....“ „Warum denn?“, mischte sich Troy jetzt ein, denn er hielt es nicht mehr aus in Ungewissheit zu sein. Denn er spürte auch irgendwie ein gewisses Maß an Eifersucht.

Sharpay drehte sich zu Troy und sah ihn an. „Paolo ist der Sohn eines Geschäftspartners meines Vaters in Italien. Und mein Dad möchte unbedingt in die Firma dieses besagten Partners einsteigen um irgendwann auch in Europa Fuß fassen zu können. Und er erhofft sich mehr Chancen wenn dieser Paolo und....na ja ich uns miteinander abgeben“ Sie seufzte leise und lehnte sich an Troy. „Aber ich will das gar nicht- ich hab doch dich“

„Was heißt das ‚mit ihm abgeben’“; fragte der Basketballer jetzt verwirrt. Er hatte nicht wirklich was verstanden. „Das heißt so viel wie Mom und Dad wünschen sich das er und Sharpay ein Paar werden“, erklärte Ryan leise.

„Aber was sie wollen kann dir doch völlig egal sein“; meinte Troy jetzt. „Natürlich können sie es nicht- aber sie versuchen es. Und da Paolo für sie der ‚perfekte’ Schwiegersohn ist – versuchen sie es natürlich mit allen Mitteln das wir zusammen kommen“, meinte Sharpay jetzt traurig. „

Aber warum machen sie das?“

Troy streichelte Sharpay durch das Haar. Er verstand es nicht wirklich, was hier vor sich ging. „Weil es gut für das Geschäft ist und alles was gut für das Geschäft ist, ist auch gut für die Familie. Dad bestimmt das meistens einfach so ohne andere zu Fragen ob sie das überhaupt wollen“ Diese Erklärung stammte von Ryan, der ein wenig schneller gewesen war mit erklären als seine Schwester.

„Aber warum bestimmt er das einfach?“

Troy hatte noch so viele Fragen, denn immerhin hatte er nicht wirklich Ahnung was in der Evans Familie so abging. Sharpay redete nicht wirklich viel über ihre Familie.

„Das ist einfach in der Welt der Reichen und Schönen so- Hier bestimmen immer noch die Eltern mit wem die Töchter ausgehen dürfen oder mit wem sie zusammen sein sollen. Das ist auch ein Grund warum ich dich gebeten habe, unsere Beziehung geheim zu halten“

Troy seufzte leise. „Das ist keine gute Nachricht“ „Aber du brauchst keine Angst zu haben, Troy. Ich liebe nur dich und keinen anderen- da kannst du dir sicher sein“

Troy lächelte. Er glaubte Sharpay ja, das sie ihn liebte aber wie lange konnte sie ihren Eltern wiederstehen?

„Ich liebe dich auch - und darum glaub ich dir auch“ Er lächelte und sah aus den Augenwinkeln das Ryan die Augen verdrehte. „Wann kommt dieser Paolo hier an?“, fragte Troy jetzt. „Morgen schon“ Sharpay seufzte.

“Darum rege ich mich ja so auf- das sie so was nie mit uns absprechen kann“ Troy wollte zwar noch fragen, warum Ryan Paolo nicht leiden konnte, aber wenn der Störenfried tatsächlich schon morgen kommen sollte, dann wollte er jetzt noch ein wenig die Zeit mit Sharpay genießen und sie vielleicht ein wenig aufzumuntern. Er warf Ryan einen vielsagenden Blick zu, der verabschiedete sich und verlies das Zimmer. Troy lächelte und sah Sharpay in ihre wunderschönen Augen. „Jetzt sind wir unter uns. Wir sollten die Zeit noch genießen“

Die Blondine nickte leicht und kuschelte sich an Troy heran. Dieser näherte sich langsam ihren Lippen und sie küssten sich zärtlich.

Und tatsächlich, während ihre Lippen in einem innigen Kuss verschmolzen waren, vergaß Sharpay für einen Moment all ihren Kummer und ihre Wut und widmete ihre Gedanken nur dem Jungen Mann, den sie wirklich liebte.



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