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I promise you...

von

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Can I trust you?

„Und nun das Wetter für morgen: Die Temperaturen erreichen höchstens 2°C und die Sonne bleibt weiterhin hinter einer dicken Wolkendecke verborgen. Voraussichtlich wird es bis Weihnachten noch schneien, aber ab und zu kann es auch zu kurzen Regenschauern kommen. Wir schalten nun wieder zurück ins Studio...“, plötzlich erlosch der Bildschirm des Fernsehers und Rima stand gelangweilt und müde auf. Sie warf einen Blick auf die Uhr und bemerkte, dass es spät geworden war. Dann legte sie die Fernbedienung auf den Wohnzimmertisch und lief langsam in Richtung Badezimmer, wo sie sich dann die Zähne putzte und die Haare kämmte. Nachdem sie das erledigt hatte, räumte sie die restlichen Dinge wie Gläser und Getränke vom Tisch ab und brachte diese in die Küche. Die Gläser stellte sie einfach nur in die Spüle, da sie sich vorgenommen hatte diese morgen abzuspülen und die Getränke stellte sie zurück in den Kühlschrank. Als sie nochmals durch das Wohnzimmer ging, warf sie einen kurzen Blick auf Senri. Er war während des Fernsehens eingeschlafen und lag nun friedlich unter seiner Decke auf der Couch. Mittlerweile hatte sie sich damit abgefunden, dass ihr ehemals bester Freund nun bei ihr wohnte. Eigentlich war sie sogar ganz froh darüber, nicht mehr allein in dieser großen Wohnung zu sein. Vorsichtig beugte sie sich zu den rothaarigen Jungen runter und betrachtete aufmerksam sein Gesicht. Zögernd hob sie die Hand und fuhr ihm mit dieser sanft über die Wange. Plötzlich klopfte es and der Haustür und die Blondine zuckte erschrocken zusammen. Wer würde um die Zeit noch etwas von ihr wollen? Unsicher ging sie jedoch in Richtung Flur und stand nun vor ihrer Haustür. Langsam öffnete sie diese und wurde sofort von einem starken Windstoß zurück ins Wohnzimmer geschleudert. Schnell öffnete sie wieder die Augen und sah wie jemand auf sie zu kam. Da es in der Wohnung dunkel war, konnte sie den Angreifer nicht erkennen und versuchte deshalb den Lichtschalter zu erreichen. Das war jedoch vergebenst, da der Fremde schneller war und sie nun mit einer Hand am Hals packte und gewaltsam gegen die Wand drückte. Verzweifelt versuchte sich das Mädchen zu wehren, konnte aber nichts gegen die Kraft ihres Gegners ausrichten.

„Du bist ja immer noch so schwach wie vorher. Hast du denn wirklich gedacht, dass ich dich das alles durchgehen lasse? Wie kann man nur so naiv sein?“, drang eine nur zu vertraute Stimme an ihr Ohr, welche Rima vollkommen erstarren ließ und sie nun das Gesicht ihres Feindes langsam erkennen konnte.

„K-kaname...? W-was... was willst du von mir?“, brachte sie heraus und starrte nun in zwei dunkle, fast schwarze braune Augen.

„Dachtest du, ich sehe einfach so zu wie du die Academy verlässt? Nein, ich war richtig wütend. Senri bat mich jedoch dich in Ruhe zu lassen und nichts zu unternehmen. Um seinet Willen ging ich darauf ein und verschonte dich. Und nun muss ich zusehen, wie sich mein ach so lieber Cousin auf die Suche nach dir macht. Er meinte, er könnte es nicht mehr aushalten ohne dich zu leben und wollte dich wiedersehen. Nun will er nicht mehr zurück und stattdessen bei dir bleiben. Was bildest du dir eigentlich ein? Es ist ganz allein deine Schuld, dass ich jetzt hier bin.“, erklärte er und sie konnte hören, wie sich seine Stimme von Satz zu Satz mehr reizte und wütender wurde.

„Was hast du jetzt vor? Willst du mich umbringen?“, fragte sie schnell.

Natürlich hatte er das vor. Warum sollte er sonst den weiten Weg auf sich nehmen und sie suchen gehen. Wäre ja sonst reine Zeitverschwendung für ihn gewesen.

„Du hast es erraten. Ich töte dich und bringe Senri wieder zurück zur Academy.“

Bei dem letzten Satz zuckte die Blonde zusammen und sah gequält zu ihrem Freund rüber, der immer noch schlafend auf der Couch lag und von all dem nichts mitbekam. Wahrscheinlich hatte Kaname ihn mit seiner Kraft ruhig gestellt. Er würde also nicht mal bemerken, wie seine beste Freundin von seinem älteren Cousin umgebracht wurde. Als sich Rima darüber im klaren war, dass es keinen Ausweg mehr geben würde und sie Senri wohl niemals wieder sehen würde, begann sie zu weinen.

Zwar leise aber dennoch laut genug, dass Kaname sie hören konnte und sich ein Grinsen auf dessen Lippen breit machte.

„Bereust du es? Bereust du, dass du mich hintergangen hast und jetzt dem Tod ins Auge sehen musst?“, hörte sie von ihm und versuchte ihm mit letzter Kraft in die Augen zu sehen.

„Das... hättest du wohl gerne... ich bereue nichts! Ich wollte mein eigenes... Leben führen und nicht... in dieser verdammten Academy verrecken!... Töte mich... wenn es dir dadurch besser geht... aber Shiki wird dir das nie... verzeihen!“, meinte das Mädchen und schloss verzweifelt die Augen. Wieder lief ihr eine Träne über die Wange und sie wünschte sich doch zumindest in diesem einem Moment stark zu sein. Aber sie konnte nichts gegen die Kraft eines Reinblüters ausrichten. Es war vorbei. Dann hörte sie nur noch ein tiefes Lachen und spürte den Schmerz als der Vampir ihr seine Kralle durch das Herz bohrte und ihr Körper schwach zu Boden sank.
 

„Aaaaahhhh!!!“

Rima riss schmerzvoll die Augen auf und erhob sich blitzartig. Schweiß gebadet saß sie in ihrem Bett und rang verzweifelt nach Luft. Als sie sich umsah erkannte sie jedoch, dass sie in ihrem Schlafzimmer war. Sollte das eben etwa ein Traum gewesen sein? Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und ein völlig besorgter Senri stand nun im Zimmer.

„Ist alles in Ordnung mit dir? Ich hab dich schreien gehört.“, begann er und kam langsam auf sie zu. Kurz vor ihr stoppte er jedoch und schaute sie verwundert an.

„Du... weinst ja. Was ist denn passiert?“

Das Mädchen sah beschämt zur Seite und versuchte sich die Tränen aus ihrem Gesicht zu wischen. Währenddessen ging der Rothaarige in die Hocke und legte seine Arme auf die Bettkante, um ihr besser ins Gesicht schauen zu können. Noch immer vermied die Blonde den Blickkontakt mit ihm und machte auch keine Anstalten zu antworten. Senri seufzte leise und hob seine Hand, um ihre langen blonden Haare zu berühren. Langsam fuhr er von der Stelle, wo er ihre Haare berührt hatte runter zu den Spitzen.

„Sag mir was los ist...“

„Es... es war ein Traum...“, brachte sie nun heraus und hob ihren Kopf.

„War er so schlimm...?“, fragte ihr Freund vorsichtig, ließ seine Hand wieder sinken und schaute sie besorgt an.

„...Kaname...“, hörte er von ihr und sah überrascht zu ihr hoch. Das Mädchen hatte sich nun wieder beruhigt und schaute auf ihre Bettdecke.

„... er hat versucht mich umzubringen. Weil ich die Academy verlassen hab...“, erklärte sie weiter ohne ihn dabei anzuschauen.

„Er war schrecklich wütend und sagte ich hätte dich nun auch dazu gebracht ihn zu verlassen... deshalb wollte er mich töten... und dich wieder zur Academy zurück bringen...“

Ihre Stimme zitterte und Senri spürte wie sie wieder kurz vorm Weinen war. Dann hob er flüchtig seine Hand, um ihr sanft über die Wange zu streicheln und so ihren Blick auf sich zu lenken.

„...du enttäuschst mich, Rima. Wegen eines Alptraums lässt du dich so aus der Ruhe bringen, dass du sogar anfängst zu weinen?“, entgegnete er ihr jedoch mit einem Grinsen auf den Lippen.

Daraufhin wurde die Blondine rot und schlug seine Hand von sich weg. Als sie dann einen Blick auf ihn warf und bemerkte, dass er in Boxershorts war errötete sie nur noch mehr.

„W-wieso hast du nur ne Boxershort an?!“

Der Rothaarige sah sie kurz an und beugte sich dann langsam zu ihr hoch, wobei Rima wie aus Reflex weiter nach hinten rutschte.

„Hast du es etwa vergessen? Ich hab dir doch gesagt, dass ich versuchen werde dich zu verführen. Hiermit fang ich an...“, sagte er leise, während ein weiteres Grinsen auf seinen Lippen erschien und er leicht mit seiner Hand ihr Kinn anhob.

„L-lass das, Shiki! Ich bin jetzt nicht in der Stimmung dazu!“, entgegnete sie ihm wütend und schubste ihn weg.

„Hätte ja klappen können. Aber anscheinend geht es dir wieder besser. Du kannst wieder böse gucken.“, meinte er und warf ihr einen fröhlichen Blick zu.

„Du bist unmöglich....“, begann sie beleidigt, hielt aber dann inne.

„...danke. Ich hatte mich wirklich für einen Moment vergessen. Es war nur ein Traum, aber er kam mir so real vor. Ich hatte wirklich... Angst.“, gab sie dann widerwillig zu und senkte wieder ihren Kopf.

„Angst um mich oder wegen Kaname?“, fragte er neugierig.

Für einen Moment war es still im Raum und dann antwortete sie langsam und kaum hörbar.

„Wegen beidem...“

Der rothaarige Junge sah sie verblüfft an, lächelte jedoch zufrieden. Dann erhob er sich und ging in Richtung Tür.

„Ich weiß ja nicht wie es dir geht. Aber ich hab riesigen Hunger. Machst du mir Frühstück?“, verkündete er und wartete auf eine Reaktion ihrerseits.

„Das ist ja nichts neues, oder? Wie spät ist es eigentlich?“, kam es nun von dem Mädchen, während sie ebenfalls aufstand und zur Tür wollte.

Senri sah auf die Uhr, die in der Mitte des Wohnzimmers hing und wandte sich wieder an seine Freundin.

„Ähm. 11 Uhr. Wieso fragst du?“

„Weil ich gedacht hab, ich hätte verschlafen und würde zu spät zum Shooting kommen. Deshalb.“, erwiderte sie und folgte ihm in die Küche.

„Sind dir deine Fotoshootings denn so wichtig?“, wollte Senri von ihr wissen, als er sich mit einem leichten Schwung auf die Küchentheke setzte und sich müde zurück lehnte.

„Natürlich. Sonst wäre ich doch kaum hier in Kyoto, oder? Ich liebe das modeln und vor der Kamera zu posieren.“

Rima war nun dabei Teller und Besteck aus den Schränken zu holen und diese auf den Tisch zu stellen. Während sie die Kaffeemaschine anschaltete, wurde sie von dem Rothaarigen beobachtet.

„Darf ich dich zum Shooting begleiten? Oder hast du etwas dagegen?“, wurde nun gefragt.

Überrascht drehte sich die Blondine zu ihrem Freund um und sah ihn etwas verwirrt an.

„Ich dachte, das gestern war nur Spaß? Es ist doch viel zu langweilig für dich. Ich werde die ganze Zeit über entweder vor der Kamera stehen oder in der Umkleidekabine sein.“

„Das ist immer noch besser, als hier in der Wohnung rum zu hocken. Außerdem würde ich dich gerne mal vor der Kamera sehen. Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, dass du dich so gerne fotografieren lässt.“, gab er zurück.

Plötzlich musste sie lächeln und warf ihm einen etwas belustigten Blick zu. Dann kam sie auf ihn zu, positionierte ihre Hände links und rechts von ihm auf die Theke und schaute ihn grinsend an.

„Da siehst du mal, wie wenig du mich kennst. Dabei hast du doch früher immer behauptet, mich am besten zu verstehen und zu wissen was in meinem Kopf vor geht. Jetzt sieht das aber ganz anders aus.“

„... du gibst mir halt keine Gelegenheit mehr dazu. Ich gebe zu ich weiß nicht mehr was in dir vorgeht, aber vielleicht könntest du ja so nett sein und mir etwas auf die Sprünge helfen.“, konterte er gelassen und sah erwartungsvoll in ihre blauen Augen.

„Das würde auch nicht helfen. Dazu hatten wir viel zu lange keinen Kontakt mehr, als das es wieder so wie früher werden könnte. Das musst du doch auch so sehen, oder?“, entgegnete sie ihm und wollte sich gerade wieder dem Kaffee zuwenden, als der Rothaarige sie jedoch am Handgelenk packte und wieder zu sich zog.

„Nein, das seh ich nicht so. Du willst nur nicht, dass es wieder so wie früher wird. Das kann ich dir genau ansehen. Aber ich versteh nicht warum du so denkst. Ist es wegen mir? Hab ich irgendwas falsch gemacht? Oder warum?“, stellte er fest und sah sie ernst an.

„Ich muss dir darauf nicht antworten. Und jetzt lass mich gefälligst los.“

„Ich will darauf aber eine Antwort. Also?“, meinte er und wandte seinen Blick nicht von ihr ab.

Erst zögerte die Blondhaarige und sah dann genervt auf den Boden.

„... ich weiß nicht wie ich mich dir gegenüber verhalten soll. Das ist alles...“

Mit so einer Antwort hatte Senri nicht gerechnet, ließ sie unabsichtlich los und starrte sie an. Dann senkte er den Kopf und sprang von der Küchentheke. Rima folgte seinen Bewegungen, beschäftigte sich dann aber doch wieder mit der Kaffeemaschine und sagte nichts mehr. Sie nahm zwei Tassen aus dem Schrank über ihr und füllte diese mit Kaffee. Ihr Freund setzte sich währenddessen an den Tisch, verschränkte die Arme vor seiner Brust und lehnte sich nach hinten in die Rückenlehne des Stuhls.

„Du machst es mir wirklich nicht einfach.“, seufzte er und warf der Blondhaarigen einen flüchtigen Blick zu, als diese sich überrascht zu ihm umdrehte.

„Was genau meinst du damit?“

„Du weißt ganz genau was ich damit meine, Rima.“, erwiderte der Rothaarige und schaute zu ihr auf, als sie mit den beiden Tassen Kaffee in der Hand neben ihm stand, um diese auf den Tisch zu stellen.

„Shiki, ich...“, antwortete sie nun und setzte sich ihm gegenüber auf einen Stuhl.

„Du machst es schon wieder.“, unterbrach er sie und nahm seine Tasse in die Hand.

„Was mach ich schon wieder?“

„Du nennst mich Shiki.“, entgegnete er ihr mit einem kühlen Blick und nahm dann einen Schluck von seinem Kaffee.

Daraufhin sah sie ihn nachdenklich an und senkte den Kopf. Nach einigen Minuten schweigen, stand Senri auf und ging auf die Küchenschränke zu, wo er wohl etwas suchte.

„Was suchst du?“, wollte das Mädchen von ihm wissen und erhob sich, um ihm bei der seiner Suche zu helfen.

„Hast du noch was von den Pockys?“

„Ich hab dir doch gestern Abend eine ganze Packung gegeben. Hast du die etwa alle schon aufgegessen?“, fragte sie ungläubig und sah sich suchend nach der Packung im Wohnzimmer um.

„Ich hatte halt die ganze Nacht durst auf Blut und da hab ich eben die Pockys gegessen. Hast du jetzt noch welche, oder nicht?“, kam von ihrem Gegenüber und sie konnte regelrecht wahr nehmen, wie gereizt seine Stimme war.

Die Blondhaarige schüttelte den Kopf und seufzte leise.

„Okay. Bedien dich.“, sagte sie und schaute ihn entschlossen an, worauf sie von ihm nur einen fragenden Blick zugeworfen bekam.

„... du kannst mein Blut trinken. Ist schon okay.“, fügte sie hinzu um es ihm noch mal zu verdeutlichen.

Ohne zu zögern hob der Rothaarige sie mit einer schnellen Bewegung auf die Küchentheke, stellte sich zwischen ihre Beine und näherte sich ihrem Nacken. Er schob Rima’s Haare zur Seite, leckte langsam mit seiner Zunge über ihren Hals und versenkte dann gierig seine Fangzähne in diesen. Ein leichter Schmerz durchfuhr das Mädchen, woraufhin sie zusammen zuckte und sich keuchend an ihren Freund klammerte. Dieser war währenddessen damit beschäftig seinen Durst zu stillen und trank genüsslich weiter. Nachdem er seine Zähne wieder von ihr gelöst hatte, leckte er sich das restliche Blut von den Lippen. Die Blondhaarige entspannte sich daraufhin wieder und wollte ihn gerade loslassen, als sie spürte wie er mit seinen Lippen über ihre Schulter glitt und den Träger ihres Nachthemdes sanft zur Seite schob.

„S-sag mal, was machst du da?! Shiki!“, brachte sie erschrocken heraus und errötete als sie merkte, dass er nun von ihrer Schulter aus weiter nach unten fuhr.

Verzweifelt versuchte sie ihn wegzudrücken, was ihr nicht gelang und Senri sie nur noch stärker festhielt. Mittlerweile begann er auch leicht mit seiner Zunge über ihre Haut zu lecken, was das Mädchen nur noch nervöser machte.

„...Shiki! Hör auf!...“, keuchte sie und kniff die Augen zusammen.

„Schon wieder... du machst es schon wieder...“, hörte sie plötzlich von dem anderen, als er die Augen öffnete und kurz in seiner Tätigkeit inne hielt.

Die Blondine sah kurz zur Seite und legte dann ihren Kopf auf seine Schulter.

„...Senri... hör auf...“

Der Rothaarige horchte auf, ließ dann langsam von ihr ab und löste ebenfalls seinen Griff. Auch Rima ließ ihn los und sah ihn dann vorsichtig an. Zu ihrem Überraschen grinste der Vampir jedoch nur frech und leckte sich nochmals über seine Reißzähne.

„Das war lecker. Danke.“

„Du! Sag mal, was fällt dir eigentlich ein? Ich hab gesagt, du kannst mein Blut trinken und nichts weiter!“, rief sie wütend und schubste ihn weg.

„Ach komm schon, Rima. Lass mir doch auch mal meinen Spaß. Außerdem...“, meinte er und kam ihr wieder näher. „Außerdem hat es dir doch bestimmt auch gefallen, oder?“, beendete er seinen Satz und ließ dabei seine Zähne aufblitzen.

Wieder wurde die Blondhaarige rot und schaute zur Seite. Plötzlich klingelte etwas in der Wohnung und sie fuhr erschrocken hoch.

„Mein Handy!“

Dann Sprang sie blitzartig von der Theke und rannte in ihr Schlafzimmer. Nach einigen Minuten kam sie wieder und sah reichlich genervt aus.

„Ich trau mich gar nicht zu fragen, aber ich mach es einfach mal. Wer war denn dran?“, wollte der Rothaarige von ihr wissen.

„Mein Chef. Mein Termin fürs Shooting heute wurde abgesagt, weil der Fotograph krank geworden ist. Verdammt.“, erklärte sie und warf das Handy auf die Couch.

Schlecht gelaunt setzte sie sich an den Tisch und nahm einen Schluck von ihrem Kaffee. Ihrem Gesichtsaudruck zu urteilen, war dieser mittlerweile schon kalt und schmeckte nun nicht mehr.

„Toll. Jetzt ist der auch noch kalt.“, meckerte sie und stellte ihre Tasse wieder zurück auf den Tisch. „Ich find es gut, das das Shooting ausfällt. Immerhin kannst du dann mehr Zeit mit mir verbringen.“, lächelte Senri und lehnte sich über die Küchentheke.

„Was du nicht sagst. Welch Freude. Zumindest kann ich jetzt erst mal in Ruhe frühstücken. Außer der Tatsache, dass ich mir einen neuen Kaffee kochen kann.“, entgegnete die Blondine, stand widerwillig auf und ging zur Kaffeemaschine.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shuuyan
2010-11-20T20:03:41+00:00 20.11.2010 21:03
so süß *___*
kaname, war zum glück nur ein traum :D
und an der theke total süßß *__________*
Von:  Enyxis
2010-11-08T20:52:59+00:00 08.11.2010 21:52
Vampire un Kaffee....ich glaub ma sollte eher meinen dass Vampire davon hyperaktiv werden...(genau wie ich oo....bei eiskaffe zappel ich schon rumm....^^;; )

Zu Rimas Apltraum:
Ich hab ABSOLUT ernsthaft gedacht es is aus ey oo...obwohl da ya mehrere Kapis sind XD
XDDDDD Und wie Shiki Rima fast um den Verstand gebracht hat: OSCAR =D
*_____* und dann das an der theke......*no komment* *____*
Von:  Sitamun
2009-06-11T08:14:42+00:00 11.06.2009 10:14
Was ist das für Kaffee? *lach*
Dass der sooo~ schnell kalt wird *Kopf schüttelt* ....

Auf jeden Fall weiß ich jetzt, um was es bei dem Adult-Kapitel bezüglich Kaname ging xDD~ ... aber apropos Kaname, du hattest mich ja schon vorgewarnt, aber, ne, das geht ja hier mal gar nicht >O<.
Erstens ist er ooc und zweitens für Kaname-Schatzi so etwas niiiiiee~ machen! >O<
Wie konntest du nur? QQ
Aber Rima selbst ist in dem Traum auch nicht wirkich besser ôo ... ich mein, normalerweise ist sie so temperamentsvoll und zickig und von einen Augenblick auf den anderen weint sie? Oo Okay, ist 'ne stressige Situation, aber ich versteh's trotzdem nicht so wirklich.
Die 'Bluttrinkszene' (beinhaltet auch Senris unkontrolliertes Benehmen danach) mochte ich, wenn auch die Formulierung an sich nicht wirklich ... na ja ... spannend? ist. Es wirkt irgendwie ein wenig zu beschreibend ...
Und vielleicht hast du minimal zuviel wörtliche Rede ôo .... *seufz* ... die Ironie an der Sache ist aber, dass die wörtliche Rede das ganze erst so gut macht >___>'' ...
Von:  Jared
2009-06-02T12:00:46+00:00 02.06.2009 14:00
Schön geschrieben bis jetzt.. <33
Mir gefällt der Shiki sehr gut *_*

Ein großen Lob... ist alles gut geschreben sowie auch beschreiben udn bin gespannt weiter zu lesen.. :3
Jedenfalls konnte man sich die Situationen sehr gut vorstellen und... ach ich find das Paaring so süß °^°

lg
Von: abgemeldet
2009-05-22T14:30:32+00:00 22.05.2009 16:30
Aaaaaaaah er ist toll *.*
SHIKI 4 EVER ! :D

Voll süß dass sie ihn trinken lässt und
dass er sie dann wieder verführen will :D
ich finds gut ^.^

wieder mal schön geschrieben :)

glg schoko
Von:  rutila-luu
2009-04-15T21:57:38+00:00 15.04.2009 23:57
Aaa~lso bis hier hin gefällt mir deine Story schonmal seehr gut!
Shiki und Rima sind so süß X) ich liebe die beiden zusammen und obwohl ich Shiki so ruhig und still wie er eigentlich ist sehr gerne mag, kann ich mich auch seehr gut mit deiner Version anfreunden! *.*

Was ich besonders toll an diesem Kapi fand, weswegen ich hier ma für ein Kommi unterbrechen musste:
Ich war grade, als ich dieses Kapitel angefangen habe zu lesen, etwas enttäuscht. Ich hab iwie nicht kapiert wieso es plötzlich abends war und wieso Kaname da plötzlich reinkommt und sie (ja iwie übertrieben) unbedingt ma eben umbringen will. Und da dacht ich so "mhh story fing gut an und jez wird da plötzlich sonne drama szene mitten reingeklatscht O__ô " Aber daaann war es nur ein Traum! :D *in hände klatscht* Das hast du richtig genial geschriebn X) Finde ich ne echt tolle Idee und ich werd deine FF auf jedenfall weiter lesen und zu den Favos nehm ;)
lg das luu
Von: abgemeldet
2009-01-06T23:05:55+00:00 07.01.2009 00:05
uiuiuiuiu was für ein tolles kapitel ^^^^
shiki ..morgens ..in ..boxershorts ..du weißt genau was ich lesen will .. oder wie er rima beißt oh mein ich traue mich gar net daran zu denken ^/////^..super kapitel ^^^^ lg rulca ^^^^


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