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heart of darkness

von

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90 Jahre später

90 Jahre später
 

Tegan hatte sich mit seinem Schicksal abgefunden das er ein Vampir war. Das hieß aber nicht, dass es ein schönes und friedliches Leben war, das er führte.

In den 90 Jahren, die er schon als Vampir umher streifte, verbreitete er nur Angst und Schrecken sowohl unter den Menschen als auch unter den anderen Wesen.

Seine Liebe zum Leben war mit dem Tod seiner Geliebten gestorben. Für ihn galt es von nun an das Leben so zu führen, wie es ihm vorher nicht gegönnt war. Er plünderte und tötete überall wo er hin kam.

Niemand war vor seinen Angriffen sicher. Ein Dämon wurde dadurch erneut aufmerksam auf ihn. Dieser Dämon verfolgte mit Freuden Tegans Weg und seinen Machenschaften.

Im Gegensatz zu den Vampiren gefiel es dem Dämon das Tegan vor niemandem halt machte.

Also dauerte es nicht lange, das Tegan auf diesen Dämon traf.

In einem entlegenem Waldstück trafen die beiden aufeinander.

“Wie ich sehe hast du dich in unserer Welt ziemlich schnell eingelebt.”, verhöhnte ihn der Dämon. Tegan knurrte ihn finster an und musterte ihn. “Ich kenne dich du warst es der mir das hier eingebrockt hat.” Der Dämon lachte nur. “Ohr ja das hab ich. Es ist schön das du mich wieder erkannt hast.” “Und was willst du von mir? Soll ich mich für den scheiß etwa bei dir bedanken?” wie schon beim ersten zusammentreffen der beiden mochte Tegan den Dämon nicht. Er war ihm zu selbstgefällig und war schuld daran das Tegan nicht sterben konnte.

Seine ganzen Morde an den Vampiren, Werwölfen und Dämonen diente nur einem Zweck. Er wollte jemanden finden, der ihn töten würde. Jedoch sah die Realität nun mal etwas finsterer aus als gedacht. Niemand schien stärker zu sein als er.

Der Dämon schmunzelte und schüttelte den Kopf. “Nein bedanken kannst du dich später für meine gute tat. Zufällig weiß ich das deine Geliebte irgendwann zu dir zurück kehren wird.” Tegan runzelte die Stirn. “Und was macht dich da so sicher? Sie ist tot es gibt keine Wiederkehr.” Der Dämon seufzte. “Du bist noch so jung. Was meinst du wohl wie Dämonen entstehen oder neue Menschen? Sie werden alle wiedergeboren früher oder später. Also wird deine Freundin auch irgendwann wieder da sein.” Tegan war jedoch immer noch nicht davon überzeugt, was ihm auch herzlich egal war, wenn er so recht darüber nachdachte. Tomoko war tot, daran gab es nichts zu drehen oder zu wenden. Sie würde für immer unerreichbar für ihn sein, solange er lebte.

“Ich glaub dir nicht aber das ist Nebensache. Ich denke das du nicht hergekommen bist nur um mir das zu sagen.” Der Dämon grinste. “Du bist nicht nur außergewöhnlich stark sondern auch gar nicht so dumm wie du aussiehst.” Tegan knurrte erneut. “Jetzt sag schon was du von mir willst oder lass es sein ich hab besseres zu tun als mich mit dir zu unterhalten.” Der Dämon lachte wieder finster. “Weißt du noch was ich dir vor deiner Wandlung gesagt habe?” Tegan überlegte kurz. Natürlich wusste er es noch ganz genau. Nur was davor alles geschehen war hatte er vergessen. Dennoch schüttelte er den Kopf. “Nein das muss mir wohl entfallen sein.” und grinste. “Netter versuch Tegan ich weiß ganz genau, dass du dich daran erinnern kannst. Ich kann deine Gedanken lesen.” Das war Tegan herzlich egal und er zuckte nur mit den Schultern. “Na und? Soll mich das jetzt beeindrucken?” Er schüttelte wieder den Kopf. “Deine Furchtlosigkeit wird dir irgendwann mal zum Verhängnis,” nur zu sagt. “Ich bin hier weil du mir noch einen Gefallen schuldest und zu dem auch noch mir gehörst.” Tegan schnaubte. “Das glaubst du doch nicht wirklich oder? Obwohl ich zugeben muss das du einer der wenigen bist, die keine Angst vor mir haben.” Der Dämon sollte endlich mal zum Punkt kommen was er wollte, schließlich hatte Tegan noch was besseres vor als einen Kaffeeklatsch mit ihm abzuhalten.

“Früher warst du mal etwas freundlicher zu mir, aber egal. Warum ich hier bin ist einfach zu erklären. Ich will mit deiner Hilfe noch mehr Angst und schrecken auf der Erde verbreiten. Es ist schon viel zu lange her, das alle Wesen Angst vor uns hatten. Wir geraten langsam in Verruf faul zu werden, besonders die Vampire die sich alle niederlassen und so tun als würde es Frieden geben. Mit deiner Hilfe könnten wir eine neue Zeit des Schreckens einläuten da du noch jung bist und voller Wut über alles und jeden. Also was sagst du dazu?” “Wenn du meine Gedanken lesen kannst weißt du die antwort eh schon. Aber den anderen Wesen in den Arsch treten würde mir durchaus gefallen.” und grinste.

Damit war der Packt zwischen ihnen besiegelt und sie gaben sich den Blutsschwur zusammen zu halten egal was passieren würde. Dies war wohl das erste Mal, wo der Dämon sein Wort halten würde und gegen über dem Vampir ehrlich sein würde. Das selbe galt für Tegan, denn wenn sie wirklich gut sein wollten mussten sie zusammenhalten.

Dann trennten sich ihre Wege wieder, doch nicht für lange Zeit.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-08-21T17:34:09+00:00 21.08.2009 19:34
Hey^^
Hab mir die Story nochmal von vorn durchgelesen (is ja nich so furchtbar viel^^)
Und es scheint, als komme die Handlung jetz erst so richtig in Schwung.
Bis zum nächsten Kapi^^
Sag mir bescheid, wenns fertig is ;)

Viele liebe Grüße

Markus
Von:  nyappy-freak
2009-08-21T14:18:51+00:00 21.08.2009 16:18
wuhu echt geil geschrieben^^
gefällt mir immer mehr xD
bin gespannt wie es weiter geht^^
wenigstens eine sache von dir die ich hier in hamburg hab xD


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