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The way we are

Chris Jericho/ Edge
von

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The Test

Lyrics by Fozzy- The Test
 

Es mussten unzählige Stunden vergangen sein, seit Adam geangen war.

Unter grübeln und den stechenden, immerwieder um ihn kreisenden Gedanken hatte Chris mittlerweile einen unruhigen Schlaf gefunden. Wieder und wieder schreckte er hoch, blinzelte auf den Radiowecker neben seinem Bett, deren verschwommene zahlen er aber nicht zu entziffern vermochte.

The time is right to make a change

To realize it ain't the same...

Diesesmal aber war etwas anders. Die schmalen Streifen des duch die Jalousien scheinenden Mondlichts waren durchbrochen und er machte nur wenige Schritte von sich eine Silhouette aus. Sein Herz begann schneller zu schlagen und er war augenblicklich hellwach.

The time is right to make a change

To realize today's the day...

Seine Augen hatten sich noch nicht an die Dunkelheit gewöhnt und er fixierte die unbewegliche Gestalt ein wenig kurzsichtig. Auch wenn er nichts sehen konnte wusste er ganz genau wer da stand und ihn scheinbar musterte. Ein leises Seufzen entwich seinen Lippen, während sein herzschlag sich allerdings noch immer nicht beruhigen konnte, ja beinahe noch schneller schlug, nun da er wusste um wen es sich bei dem nächtlichen Besucher handelte.

In my life I search for truth

What am I supposed to do?...

„Du solltest deine Tür abschließen, Christopher.“

Adams Stimme klang ruhig und entspannt, als er aus dem Schatten ins Mondlicht trat.

„Und du solltest dir angewöhnen nicht in fremde Zimmer einzubrechen.“

„Nun, da deine Tür unverschlossen war, Kann man in diesem Fall nicht von Einbruch sprechen.“

Ein Grinsen umspielte Adams Lippen und er trat einen Schritt vor, wieder in den Schatten. Doch Sekunden später spürte Chris wie sich die Matratze ein wenig senkte, und Adams warmer Körper sich dem seinen näherte.

Where am I going to?

Where am I going to?...

Ein erneutes Seufzen drang aus Christophers Kehle und er versuchte sich seine Aufgeregtheit nicht anmerken zu lassen. Ein Teil von ihm drängte es dem größeren entgegen, er wollte sich fallen lassen, nicht weiter nachdenken. Aber es ging nicht. Zu viel war passiert. Und so rutschte er ein wenig beiseite klammerte fast schon panisch die Decke an sich und schüttelte den kopf.

„Was willst du, Adam?“

I tried to leave it

Tried to believe it

Where am I?...

„Dich.“

Die kurze aber so aussagefähige Antwort schwebte schwer im Raum und Chris atmete hörbar ein. Das Schwindelgefühl kehrte zurück und er brauchte einen moment um sich zu fangen.

„Du hattest mich Adam.“

Er schluckte nun leicht. Warum verdammt war sein Hals so trocken? Und warum zur Hölle war es ihm nicht möglich das Zittern in seiner Stimme zu unterdrücken?

„Aber das hat dir nicht gereicht.“

This is only a test...

Chris hatte die Kontrolle über seinen Körper vollkommen verloren. Seine Muskeln und Glieder schienen ihm nicht mehr zu gehorchen und er vermochte sich nicht dagegen zu wehren, dass nun sanfte, forschende Finger über seinen Arm fuhren und dort eine Gänsehaut hinterliessen die beinahe schon einer brennenden Spur gleichkam.

The time is right to cross the line

To purify deep inside...

„Vielleicht habe ich erkannt dass ich im Unrecht war...“

Adams Stimme war nun nahe an Christophers Ohr und er spürte dessen heißen Atem auf seiner Wange. Noch immer krallte er sich in die Bettdecke, versuchte sich daran festzuhalten, nicht dem Drang nachzugeben der in ihm war und versuchte sich nach draussen zu kämpfen. Alle seine Sinne wurden durch Adams Anwesenheit beeinflusst und er musste resigniert feststellen dass er nicht Herr über sich selbst war.

The time is right to leave a stain

To make a mark, today's the day...

„Vielleicht...?!“

Ein vielleicht war es nicht was er hören wollte. Ein vielleicht reichte nicht aus um sich wieder auf das einzulassen was sie vor einiger Zeit noch verbunden hatte. Er wollte weiter protestieren, klarstellen, das nicht möglich war etwas zu flicken das vollkommen zerstört war. Die sanften Lippen an seinem Hals ließen ihn allerdings verstummen und die Augen schließen.

In my life I search for clues

What am I supposed to do?...

Wieder war da dieser Sog, diese Flut die ihn mit sich riss, seine Gedanken fortspülte so dass er sie nicht mehr erreichen konnte. Diese sanften und dennoch starken Wellen die ihn auf das offene Meer trieben, auf dem er keinen halt mehr hatte. Starke Arme umschlossen nun seinen Körper und er sah ein, dass es keinen Sinn hatte sich zu wehren. Also ließ er sich treiben.

Why can't you understand?

Times are changing, rearranging...

Viel zu lange war es her, dass er diese Hände auf seinem Körper gefühlt hatte. Bildete er es sich ein oder zitterten sie leicht als sie über seinen Bauch strichen, hoch zu seiner Brust wanderten und seine nackte Haut liebkosten? Oder war es sein eigener bebender körper?

„Adam...“ nicht weiter als ein leises Hauchen kam aus seinem Mund.

„Psst... sag jetzt nichts...“

Why can't you understand?

My head is shaking, rearranging...

Nein. Er wollte jetzt nichts sagen, brachte keinen vernünftigen Satz zu stande. All seine Zweifel waren wie weggeblasen und er konzentrierte sich auf das hier und jetzt. Auf den warmen Körper Adams an den er sich nun schier verzweifelt schmiegte, auf die zärtlichen und dennoch fordenden Hände, auf den unsagbar zärtlichen Kuss, der ihre Lippen nun verband...

The time is right to make a change

And realize it ain't the same...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _Zombiekeks_
2008-12-15T20:47:02+00:00 15.12.2008 21:47
Ohhhh <3 Wie schön *-* *kappi anliebs* Mal wieder ein unglaublich schönes und sehr emotionales Kapitel von dir, ich bin vernarrt in deinen Schreibstil, er ist so unglaublich schön <33 Ich liebe diese Story, ich will mehr von den beiden lesen, sie sind sooooooooooo unglaublich süß zusammen und sie passen auch so gut zusammen *~*
Es wäre schön wenn die Story niemals enden könnte, aber das muss sie wohl oder übel... Naja, dafür schreib ich sicher bald ebenfalls eine Story über die zwei, ich muss einfach <33
In diesem Sinne: Schreib ganz ganz schnell weiter! *sabber*


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