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Dezemberträume

Weihnachtstrubel bei Naruto und den anderen...wird es wirklich ein Fest der Liebe??
von

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Mistelzweig

„Wichtige Ankündigung!“ las die blonde Konoichi auf einem Plakat, vor dem Hokagegebäude „An Heiligabend findet eine große Weihnachtsfeier im Trainingsraum der Akademie statt. Ganz Konoha ist eingeladen!“ las sie weiter. „Hm, das könnte lustig werden! Ich werde Sasuke fragen, ob er mit mir dahin geht!“ fröhlich lächelnd, lief Ino ins Blumengeschäft ihrer Eltern. Sie fragte ihre Mutter, welche Blumen man am Besten an Weihnachten verschenkt. Nun trat ein braunhaariger Chu-nin in den Laden. „Shikamaru? Was machst du denn in einem Blumengeschäft?“ fragte Ino verwundert und sah Shikamaru mit großen Augen zu, wie er sich ohne wirkliches Interesse die Blumen anschaute. „Mein Vater hat mich geschickt, ich solle nach einigen hübschen Blumen für meine Mutter suchen, die er ihr zu Weihnachten kaufen könne.“ In Inos Gesicht stieg nun ein wissender Ausdruck.

„Ah ich verstehe. Und was ist mit dir? Willst du denn keiner Angehimmelten einen Strauß schenken?“ die Konoichi fing an zu lachen. „Ino!“ Shikamarus Miene wurde hart, aber als Ino weiterlachte, musste er einstimmen, weshalb auch immer. „Okay, Spaß beiseite, also wegen deiner Suche, ich glaube da fragst du lieber meine Mutter, die kennt sich da besser aus, als ich.“ Ino machte eine verlegende Geste und zeigte zu ihrer Mutter, die hinter der Theke einen Strauß band.
 

„Eine Nudelsuppe bitte!“ Naruto setzte sich auf einen der Stühle an der Theke, von Ichirakus Nudelsuppenrestaurant und wartete mit angestrengter Miene auf sein Essen. „Ist irgendetwas passiert, oder warum bist du so konzentriert?“ fragte Ichiraku. „Ich überlege immer noch, was ich Sakura schenken könnte“ antwortete der Ge-nin, während er aufschaut.

„Nur Sakura? Willst du den anderen nicht auch etwas schenken? Zum Beispiel dieses Mädchen vom Hiyuuga-Clan. Sie scheint dich zu mögen.“ „Ichiraku! Psst!“ unterbrach seine Tochter ihn plötzlich mit einem Kopfschütteln. „Ach ja, stimmt.“ Der Koch stellte die Suppe vor Naruto hin. Der aber schaute aber verwirrt den Koch und seine Tochter an, aber ging nicht weiter drauf ein, sondern fing sofort an zu essen. „Hinata? Wieso Hinata? Sie soll mich mögen? Hm…“ dachte Naruto ungläubig, als er sich die letzten Nudeln in den Mund schob.

„Hast du Sakura denn schon gefragt?“ fragte Ichiraku, als er die Suppenschüssel wieder zu sich nahm. Naruto schaute wieder auf „Ja, hab ich, aber sie hat nichts gesagt. Sie meinte, sie hat keine Ahnung.“ Der Restaurantbesitzer schmunzelte, eher er antwortete: „Hm, dann musst du dir wohl etwas ausdenken müssen. Wie wäre es, mit etwas Süßem? Ein Schokoladenkunai, oder Marzipanshuriken…“ Der Ge-nin überlegte und fasste einen Entschluss. „Danke Ichiraku! Jetzt weiß ich, was ich ihr schenken werde!“ Naruto rannte aus dem Restaurant die Straße hinunter.
 

Ein Klopfen ertönte. „Herein!“ gab es kurz zur Antwort. Der braunhaarige Ge-nin, in Begleitung seines Hundes Akamaru, trat ein. „Hallo Kiba, gut, dass du so schnell kommen konntest.“ Sagte Tsunade und machte eine freundliche Geste. „Worum geht’s denn? Haben sie eine Mission für uns?“ fragte Kiba und streichelte seinem Hund zart über den Kopf.

„Nein, ich habe keine Mission für euch, aber einen kleinen Auftrag…“ Tsunade lächelte belustigt und fing an zu erklären…

Wenig später machte sich der Ge-nin mit seinem Hund auf zum Blumenladen von Inos Familie. „Na dann wollen wir mal, Akamaru“, das Tier bellte zur Antwort.

Die beiden betraten das kleine Geschäft und sahen sich um. Auf einmal tauchte Ino von hinten auf und erschreckte die beiden. „Hallo Kiba! Was machst du denn hier?“ erschrocken drehte der Genannte sich um, bevor er antwortete: „Mensch Ino! Musstest du uns so erschrecken?!“ mit einem Seufzen fuhr er fort: „Tsunade hat mich geschickt, ich solle euch fragen, ob ihr vielleicht einen Mistelzweig da hättet?“ noch bevor die Konoichi irgendetwas sagen konnte, ertönte die Stimme ihrer Mutter: „Oh, da muss ich dich leider enttäuschen, Kiba. Mistelzweige haben wir leider nicht mehr! Das tut mir leid. Aber ich könnte dir sagen, wo du einen finden würdest. Für wen war der denn?“ Inos Mutter lächelte. „Tsunade wollte, dass ich einen besorge. Sie bräuchte ihn für die große Weihnachtsfeier, die Trainingsraum der Akademie stattfinden soll.“ Jetzt musste die Ladenbesitzerin anfangen zu lachen. „Ah, ich verstehe! Tsunade will wirklich eine richte Weihnachtsfeier veranstalten, mit allem drum und dran! Was für eine tolle Idee sie doch hatte!“ der braunhaarige Ge-nin schaute Akamaru verwundert an. „Ich verstehe zwar nicht was sie meinen, aber egal. Ich werde dann zum Hokage gehen, und die Situation schildern.“ „Aber vorher kann ich dir noch sagen, wo du den Mistelzweig her bekommst. Ich denke mal, es soll ein etwas größerer sein, oder?“ schlug Inos Mutter vor. „Ich glaube, das wäre eine gute Idee. Oder was meinst du Akamaru?“ er schaute seinen Hund fragend an und wartete seine Antwort ab. Er war damit einverstanden. „Also gut. Hört gut zu. Unsere Weihnachtsmistel ist ein immergrüner, kugelförmiger Busch von 60 bis 90 Zentimeter Durchmesser mit breiten, lederartigen Blättern. Die perlenartigen Beerchen sind etwa so groß wie Johannisbeeren und meist weiß oder gelblich. Sie wächst meist hoch oben in den Wipfeln der Bäume, das heißt, es ist schwer sie zu bekommen“ „Aber einen Versuch ist es Wert! Schließlich ist bald Weihnachten!“ mischte sich nun auch wieder Ino ein.

Aber nun ergriff ihre Mutter wieder das Wort: „Dann geht mal zum Hokage und berichtet ihr davon und fragt sie, ob ihr die Erlaubnis bekommt, nach einem Mistelzweig zu suchen.“

Die Ladenbesitzerin schob die zwei Ge-nin aus dem Laden.
 

„So ist das also. Ihr habt also keine mehr, schade.“ Sagte Tsunade einwenig enttäuscht.

„Aber Tsunade, wie wäre es, wenn wir uns auf die Suche begeben und einen Suchen? Meine Mutter hat uns auch schon erklärt, wo wir einen finden!“ schlug die blonde Konoichi nun vor.

„Du hast Recht, Ino, ihr könntet einen holen. Aber wir brauchen einen etwas größeren, die Trainingshalle ist schon etwas größer und schließlich kommt das ganze Dorf! Okay, dann könnt ihr euch gleich auf die Suche machen. Aber Kiba und Akamaru bleiben hier.“ Der Genannte sah den Hokage verwirrt an. „Warum?“ „Weil deine Mutter mich gebeten hat, dir im Moment keine Missionen auf zu tragen, denn du sollst Akamaru härter trainieren. Deswegen“ sie wand sich nun Ino zu „wirst du auch Hinata und Sakura bitten, dich zu begleiten.“ Die Konoichi bejahte dies und verließ das Gebäude, um nach ihren Gefährten zu suchen.
 

„Ich soll euch begleiten, einen Mistelzweig zu suchen?“ fragte Sakura, nachdem Ino und Hinata sie auf der kleinen roten Brücke fanden. „Ja und wir sollen uns sofort auf den Weg machen. Es soll wohl nicht so lange dauern, bis wir einen gefunden haben.“ Erklärte die blonde Konoichi, doch wurde sogleich von Sakura unterbrochen: „Na dann mal los, Mädels! Auf geht’s!“

Die Konoichis machten sich auf in den Wald, aus dem Dorf raus.

„Hinata, benutze dein Byakugan, um in den Baumwipfeln Ausschau zu halten!“

„Okay, Sakura, wird gemacht. Byakugan!“ sie wand das Jutsu an und sah in die Bäume. Währenddessen fragte die Clanerbin, wofür ein Mistelzweig eigentlich gebraut wird.

„Das weißt du nicht?“ fragte Ino sofort ungläubig „Nein ich weiß es wirklich nicht. Bei uns wird Weihnachten nicht so altertümlich gefeiert.“ „Ach so.“ antwortete die Blumenladenerbin, während sie auf den nächsten Ast sprang. „Dann werden wir es dir erklären! Es ist ein altertümlicher Brauch, dass man an Weihnachten einen Mistelzweig über die Tür hängt. Und die zwei Personen, die darunter stehen, müssen sich küssen! Zum Beispiel, wenn du unter dem Mistelzweig stehst und Naruto plötzlich kommt und dann auch darunter steht, müsst ihr euch küssen!“ Ino kicherte, die Vorstellung, wie Hinata Naruto küssen muss, findet sie lustig. „Du meinst… richtig küssen?“ Hinatas Wangen wurden tiefrot und sie wurde nervös. Im Gegensatz zu ihrer momentanen Teamkollegin, machte ihr die Vorstellung Angst, da sie in Sachen Küssen noch überhaupt keine Erfahrung hatte.

„Nein, du Dummerchen, es reicht auch nur einer kleiner Kuss auf die Wange!“ die blonde Konoichi musste wieder anfangen zu lachen und Sakura stimmte zu. Aber Hinata war bloß erleichtert, denn falls es wirklich dazu kommen würde, dass sie und ihr Angehimmelter mit ihr unter einem Mistelzweig stehen, würde sie es sich niemals trauen, ihn einfach so zu küssen, zu mindest mit ihrer jetzigen Erfahrung. Sie wurde schnell aus ihren Gedanken gerissen, denn Ino ergriff wieder das Wort. „Sag mal Sakura, wirst du Sasuke küssen wollen?

Ich werde es auf jeden Fall tun, so eine Chance bekommt man nie wieder!“ der Gedanke gefiel der blonden Konoichi und sie stellte es sich so gleich auch vor: „Ach Sasuke…“ „Ach Ino…“ „Guck mal wo wir gerade stehen, Sasuke“ „Ich weiß, meine Schöne!“

Sie fing an zu kichern und wurde feuerrot. „Was ist los Ino? Hast du dir gerade vorgestellt, wie es wäre wenn ICH Sasuke küssen würde?“ jetzt war es an Sakura, zu lachen.

„Ach so ein Unsinn, du Breitstirn! Ich werde Sasuke küssen, damit das klar ist!“

Sie warfen sich böse Blicke zu und Ino nahm an Tempo zu, um an erster Stelle zu sein.

Plötzlich hielt Hinata inne. „Ich habe es gefunden! Da sind die Mistel, das sind sie doch, oder?“ sie zeigte auf die Baumkrone eines Ahornbaumes. Sakura blieb ebenfalls stehen, nur Ino war noch war noch voller Hochmut und übersah den Stamm vor ihr, als sie sich umdrehte, da die anderen sie gerufen hatte, und sprang voll dagegen. „Au! Was ist denn, warum bleibt ihr stehen?“ sie rieb sich den Kopf und sprang zurück, zu den beiden Konoichis. „Hinata hat einen Mistelzweig gefunden. Dort oben!“ Sakura zeigte auf die Stelle, die ihr Hinata gerade gezeigt hatte. Die rosahaarige Konoichi kletterte den Stamm hinauf und brach ein großes Stück von der Mistel ab. „Und jetzt schnell wieder nach Konoha, damit die anderen mit den Vorbereitungen weiter machen können!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Renpika
2008-12-15T19:45:10+00:00 15.12.2008 20:45
lustig! Ino springt gegen Baum!!
Sie soll Sasuke nicht küssen!!! Sasuke gehört zu Saku!!
*Ino mit Haselnüssen bewerf* Verstanden Ino?!
Du kannst von mir aus Kiba oder Sai küssen, oder Choji!

Ist wirklich klasse deine FF!
Freu mich schon aufs nächste Kapi!
Deine SakuSasu!


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