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Sonne, Mond und Sterne

Harry Potter x Tom Riddle
von

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Wenn du denkst du kannst nicht mehr kommt von irgendwo ein Werwolf her

Kapitel 28 Wenn du denkst du kannst nicht mehr kommt von irgendwo ein Werwolf her
 

Rückblick
 

Er war nutzlos sollte er als Spion wegfallen. Gut, er würde wieder nach Hogwarts gehen um zu Unterrichten. Er würde sein fast unermessliches Wissen in Zaubertränken weiter geben um sich nach dem Unterricht in seine Räumlichkeiten zurückzuziehen um sich dort die Kannte zu geben, was für eine Aussicht! Aber nach seiner Rechnung würde seine Leber den Alkoholgenuss nur noch fünf bis Acht Jahre mit machen ehe sie ihren Dienst verweigern würde. Wenn er bis dahin keinen Mann finden würde der ihn lieben und schätzen würde, dann würde er einfach keinen Trank nehmen. Dann wäre er eh zu alt um noch jemanden zu finden. Und er würde seinem Leben lieber selbst ein Ende setzten wenn es so weit wäre!
 

Rückblick Ende
 

Dieser Gedanke war nun schon drei Jahre alt und noch immer hielt Severus an ihm fest. Dieser Gedanken, allem ein Ende setzten zu können würde er es nicht mehr aushalten, war das einzige was ihn morgens zum aufstehen brachte. Der Gedanke und ein kleiner Flachmann, Severus war so gut wie nie wirklich nüchtern, und das bereitete vielen seiner Freunde große Sorge. Harry und Tom warteten extra noch mit dem Fruchtbarkeitstrank. Lucius wollte ihn oft zu einem Spaziergang überreden und Bellatrix steckte mehrmals am Tag ihren Kopf durch seine Tür. Doch besonders Fenrir machte sich Sorgen!
 

Schon seit fünf Jahren beobachtete Fenrir Severus langsamen Absturz. Und umso tiefer der Tränkemeister sank umso stärke wurde in ihm das Verlangen geweckt dies zu verhindern und heute, am zweiten Oktober reichte es ihm. Er wusste zwar das Severus ihn nicht besonders mochte, aber er würde ihn schon zum Umdenken bewegen. Sie waren beide Dickköpfe, doch Severus war zu schwach um ihm lange Standzuhalten. Fest entschlossen machte sich der Lehrer für Pflege magischer Geschöpfe in die Kerker auf und trat ohne zu klopfen in die Privatgemächer des Tränkemeisters ein, der wie er es sich gedacht hatte mit einem Glas Whiskey in der Hand vor dem Kamin saß. „Was willst du Greyback?“
 

„Dich!“, raunte der Wolf, trat in den Raum und schloss dir Tür wieder hinter sich. Mit schnellen Bewegungen die Severus durch den Alkohol viel langsamer wahr nahm setzte er sich vor Severus auf den Boden. „Du machst dich lächerlich Greyback, niemand will mich!“, säuselte Severus mit schwerer Zunge und sah betreten in die lodernden Flammen des Kaminfeuers. Für seine Verhältnisse zärtlich nahm der Werwolf Severus Gesicht in seine Tellergroßen Hände. „Dann bin ich vielleicht lächerlich, aber ich will dich und das sag ich nicht nur so. Gibst du mir, gibst du uns eine Chance oder möchtest du lieber einsam saufen?“
 

In seinem Kopf ratterte es stark. Hier kniete die Lösung seiner Probleme, das Ende seiner Einsamkeit was zögerte er da noch? ‚Los Severus so eine Chance bekommst du niemals wieder gib dir einen tritt!’, schellte er sich selbst. „M Meinst du das ernst?“, seine Stimme war rau, er nutzte sie nur selten. Im Unterricht ließ er die Schüler meistens Abschreiben, da waren sie am ruhigsten. „Natürlich mein ich das ernst. Seit Jahren mach ich mir Sorgen um dich, aber erst jetzt habe ich die Courrage gehabt um endlich die Initiative zu ergreifen! Bitte Severus, gib dir einen Ruck und lass mich dich glücklich machen!“ Zögernd nickte Severus. Seine Angst vor Werwölfen hatte er unter Alkohol begraben und für seinen Geschmack war Fenrir auch kein hässlicher Mann, im Gegenteil.
 

Sanft legten sich volle, weiche Lippen auf seine schmalen spröden. Es war der erste Kuss seit seinem aller ersten den er wieder spürte. Es war so ein wundervolles warmes Gefühl das Severus nicht merkte wie Fenrir ihm das Glas aus der Hand nahm. Erst als sie sich lösten merkte er es. „Wo ist mein Allohol?“, nuschelte Severus und sah sich fragend um. „Wenn du mir versprichst nichts mehr zu trinken kriegst du so viele Küsse wie du willst, deal?“, fragte Fenrir, seine erste Amtshandlung als neuer Mann an Severus Seite war es seinen Freund von dem Teufelszeug zu lösen, sonst würde er nicht lange was von ihm haben!
 

„Nur noch eine Flasche!“, bat Severus und sah gierig auf die Whiskeyflasche hinter Fenrir. „Schau mir in die Augen und sag mir das du lieber Alkohol willst als das du mich als deinen Partner willst, sag es mir!“, raunte Fenrir und Severus sah ihm tatsächlich aus Trüben Schwarzen Augen in seine strahlend goldenen. „Isch will disch, aber isch hab 5 Jahre an der Flasche gehangen, wie soll isch ohne auskommen?“, fragte Severus benommen, der Alkohol zeigte seine Wirkung und er wurde immer träger. „Dafür bin ich ja da, ich helfe dir dabei Severus, ich lass dich nicht allein!“, versprach Fenrir und hoffte auf Gott das er die Geduld haben würde einem Alkoholiker auf Entzug beizustehen. „Krieg isch dann noch einen Kuss bevor isch schlafen gehe? Und bleibst du dann bei misch?“, nuschelte Severus und schloss müde die Augen. „Das mach ich Severus, das mach ich!“, raunte Fenrir und legte seine Lippen wieder zärtlich aufs Severus. „komm ich bring dich ins Bett!“, hauchte der Wolf und nahm Severus schnell auf den Arm um ihm im Schlafzimmer unter die Bettdecke zu legen.
 

~**~* Bei Hermine und Lucius *~**~
 

Zitternd saß Hermine auf dem Klodeckel von ihrem gemeinsamen Badezimmer. In ihrer Hand ein Zaubertrank der testete ob sie Schwanger war. Seit Wochen war ihr morgens Übel und ihre Monatsblutung hatte sie auch nicht bekommen! Nun saß sie hier und starrte auf die Phiole, würde sie sich blau verfärben war sie nicht Schwanger, verfärbte sich das gelbe Wasser Rot, so war sie es! Aufgeregt schloss sie die Augen. Was Lucius wohl dazu sagen würde? Eigentlich hatten sie sich entschieden keine Kinder zu bekommen, schließlich war Lucius mittlerweile über fünfzig. Andererseits hatte Hermine dem nur mit einem lachenden und einem weinenden Auge zugestimmt. Sie hatte sich immer Kinder gewünscht!
 

Ängstlich öffnete sie erst ein, dann auch das Andere Auge, kniff sie wieder zusammen und starrte auf die Flasche, Rot! Sie war Schwanger. Sie erwartete ein Kind von ihrem Lucius! Zitternd und Glückstränen vergießend ging sie in ihr Wohnzimmer. Sofort als sie es betrat sah Lucius sie an und wurde bleich. „Liebling was ist mit dir, warum weinst du?“, fragte er sofort und sprang auf um Hermine in seine Arme zu nehmen. Sie schluchzte leise und drückte sich an ihren Mann. „ich, ich bin Schwanger.“ Lucius versteifte sich, besorgt sah sie hoch. „ Und deswegen weinst du? Willst du es nicht?“, fragte Lucius, auch wenn er erst betont hatte das er keine Kinder mehr wolle, so fühlte er sich durch Hermine Reaktion doch verletzt.
 

„Nein, im Gegenteil. Ich weine weil ich so glücklich bin! Aber willst du es, du sagtest mir doch das du keine Kinder mehr willst!“, hauchte sie und ihre Augen glänzten voll Glück. Lucius strahlte. „Ich weiß, dass ich das gesagt habe, aber nun da du Schwanger bist, ich freue mich Schatz. Unser Baby!“, sanft legte er eine Hand auf den flachen bauch seiner Ehefrau. Diese seufzte leise und genoss die Nähe zu ihrem Mann. Das sie doch noch so glücklich geworden war, hätte sie nach dem Fiasko mit Ronald Weasley nicht gedacht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  toya-chan
2009-03-08T13:39:05+00:00 08.03.2009 14:39
ui,
was für ein tolles kapitel! =)
hermine is schwanger und is mit luc glücklich und sev is au nimmer allein, und ein werwolf is bestimmt au ned so verkehrt ^^
ich finds klasse,
und freue mich scho auf das hoffentlich bald kommende nächste kapitel ^^

*kekse dalass*
lg
toja-chan^_^
Von:  Riafya
2009-03-08T11:24:11+00:00 08.03.2009 12:24
Ui, das war auch wieder schön. ^^
Sev bekommt einen Mann und Hermine ist schwanger. Sehr schön. Und besonders der Titel gefällt mir, der passt so schön.

Von:  Attika
2009-03-08T11:09:33+00:00 08.03.2009 12:09
was ein glückverstrahlendes pitel^^
da wird harry aber au nimmer lange warten wolln...


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