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Hinode

der Sonnenaufgang
von

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Kapitel 2: Überraschungen und Kämpfe

Notizen: Also doch geschafft fertig zu werden, vor Weihnachten. Charakter Beschreibungen werden ebenfalls nun gemacht und soweit mit jedem Kapitel erweitert.^^

Noch befinden wir uns bei den Rückblenden, njo wird schon. Das nächste Kapitel wird aber leider länger brauchen, da ich über die Feiertage kaum zu hause bin. Viel Spaß und danke für die Kommis und Favos.
 

Kapitel 2: Überraschungen und Kämpfe
 

Die drei Eindringlinge standen nun, mit ihren Hüten in den Händen, vor Tsunade und ihren zwei Begleitern. Sowohl Tsunade, als auch Shizune und Kakashi musterten die Gesichter von Hinode.

Das Mädchen hatte rote Haare, die zu den Spitzen hin ausgeblichen waren, zu rosa.

Ihr Gesicht war hübsch und die Haare komplett nach hinten gezogen zu zwei Zöpfen. Leicht brauner Teint ergab mit ihren gelben Augen ein harmonisches Bild. Auch ihr Gesicht strahlte Ruhe aus, aber mit einem etwas verspielten Glanz in den Augen.

Der Lebhaftere, der auch zuerst den Hut abgenommen hatte, fuhr sich durch sein schwarzes Haar.

Es war nicht länger als ein paar Zentimeter, war strubbelig und in alle Richtungen abstehend.

Mit seinem Grinsen und der großen Narbe an der linken Backe strahlte er Tsunade, Kakashi und Shizune an. Auch seine braune Augenfarbe sprach von Fröhlichkeit und Lebhaftigkeit.

Der Letzte hatte eine Glatze und dünne Augenbrauen. Durch die fast weißen Augen sah er mysteriös und auch etwas bedrohlich aus. Er stand wachend dort und gab seine Genervtheit zur Schau.
 

Alle drei waren noch recht jung. Wenn man schätzen musste, war noch keiner von ihnen 20.

Shizune sprach als Erstes mit Erstaunen.

„Ihr seid.... aber noch recht jung...“ Irgendwie hatte sie bei solchen Auftritten mit älteren Personen gerechnet.

Kakashi und Tsunade gaben ihr recht, auch wenn sie es nicht aussprachen. Denn Hinode operierte nun schon gut zwei Jahre

Es mussten anscheinend Neuzugänge oder Ähnliches in den Reihen von Hinode sein.

Die drei Hinoden- Mitglieder schauten nun etwas argwöhnisch. Jedoch begann dann der Ruhige, mit der Glatze, wieder zu sprechen.

„Wir sind hier um Informationen gegen Hilfe auszutauschen.Wir haben Informationen Hinoiri betreffend, die von größerem Interesse sind... besonders für Konoha und Suna.“

Tsunade blickte ihn misstrauisch an, sie fragte sich, was für Informationen sie hergeben würden, die für Konoha und das verbündete Suna besonders interessant sein könnten.

Bevor sie jedoch eine Frage oder einen Kommentar äußern konnte, fing der Schwarzhaarige an zu sprechen.

„Oi... Sasuke, können wir endlich den Henge- Kram lassen?“ Mit einem 'Poff' nahm der Lebhafte seine eigentliche Gestalt an.

Dort stand Naruto Uzumaki. Der mittlerweile 17- jährige grinste den Hokage und seine zwei Begleiter frech an. „Hallo, Tsunade- obaa- chan! Kakahsi- sensei! Shizune- nee- chan!“

Mit zwei weiteren 'Poffs' wurden der Glatzköpfige zu Sasuke, welcher eine Hand an die Stirn packte und genervt dreinschaute. Die Rothaarige war niemand anderes als Sakura. Ihre grünen Augen glänzten vor Freude. Offensichtlich war, dass sie mittlerweile fast den gleichen Haarschnitt hatte, wie Tsunade.
 

Jetzt schauten wirklich alle wie die Ochsen vor dem Himalaja... Selbst die ANBU, die das Geschehen beobachteten, staunten nicht schlecht. Da standen nun ernsthaft Sasuke, Naruto und Sakura.

Keiner hätte die Helden aus dem Konoha- Suna- Krieg für Mitglieder von Hinode gehalten.
 

Naruto grinste zu Sakura. „Siehst du, sie sind sprachlos!“ Sakura schüttelte nur leicht genervt den Kopf. Innerlich aber jubelte ihre zweite Stimme bei dem Effekt, den ihr plötzliches Auftreten auf ihre alten Freunde hatte.

„Naruto... wir wollten es doch langsam angehen!“, beschwerte sich das Mädchen, entgegen des Kommentars ihrer inneren Stimme.

Der Uchiha schaute nun von Sakura, wieder zu Tsunade. „Das darf man als die Schnellfassung betrachten.“

Keiner der anderen Partei konnte irgendetwas sagen.

„Ich denke, wir müssen langsam und von vorne anfangen. Wenigstens werden sie uns nun zuhören“, kommentierte er, eher zu seinen Team- Kameraden, als zu den anderen.

Wobei Sasuke kurz Naruto anstarrte... Naruto war ein Trotzkopf wie er im Buche stand!
 

Etwa vor 2 Jahren:

„T-13 und T-19 sind auch ausgeschaltet...“ Sakura´ s Stimme klang verbittert. In dieser Kriegs-Mission hatten sie schon wieder drei Teams verloren. Sakura saß versteckt in einer Felsspalte und redete per Funkset mit ihren Team- Kollegen, die in ähnlichen Verstecken lauerten.

„Das heißt, wir sind das letzte Team auf dem direkten Vormarsch nach Suna...“ Angestrengt dachte Sasuke nach. //Nicht gut. Von vier Drei- Mann- Teams ist nur noch eines übrig. Wir sollen zudem vor dem unwahrscheinlichen Großangriff agieren...//

„Mist... Wenn das so weitergeht, stecken Konoha und der Alte ziemlich in der Klemme...“ Es war offensichtlich, dass Naruto sich anstrengte, nicht laut zu werden.

//Was denkt sich Suna einfach, einen Krieg vom Zaun zu brechen!// Naruto biss sich auf die Lippe, bis er beinahe blutete.

Sasuke atmete leise tief durch. //Die letzten 5 Monate waren kein Zuckerschlecken...//

Jetzt musste er sich entscheiden, den Vormarsch abzubrechen oder in den so gut wie sicheren Tod zu wandern. Das Problem war einfach: Die Meisten aus Suna und Konoha kämpften an verschiedenen Fronten. Somit war Suna ein „einfacheres“ Ziel geworden. Vier Teams waren dazu auserwählt worden, Informationen über Sunagakure zu sammeln und nach Möglichkeit Gaara und den Kazekage auszuschalten. Bis jetzt war Suna´ s größte Trumpfkarte gewesen, ihren Bijuu- Träger an die Fronten zu schicken. Immer, wenn Gaara an einer Front kämpfte, verlor Konoha dort unweigerlich an Boden.

Sasuke schaute zu Naruto´ s Versteck und seufzte dann... Seit dem Training mit Jiraya war Naruto anders. Seine Chakra- Farbe hatet sich geändert und auch ihr Muster.

Aber nicht nur das... Als Freiwillige gesucht wurden, um gegen Sunas Jinchuuriki vorzugehen, war Naruto Feuer und Flamme.

Durch Orochimaru wusste Sasuke, dass Naruto die Reinkarnation von dem Dämonenfuchs Kyuubi war.

Als Freund erinnerte er sich oft daran, wie Naruto immer von den Erwachsenen gemieden wurde.

Sakura schaute ebenfalls zu Naruto und ihr Gesicht nahm traurige Züge an. //Naruto... die Ältesten waren sofort dafür, als du dich gemeldet hast... Dieser arrogante Danzo! Auch, wenn Naruto ein Jinchuuriki ist, heißt das nicht, dass dies ein Kampf 'Monster gegen Monster' ist!//

Da Sakura Tsunade´ s Schülerin war, hatte sie leichter Zugang zu Informationen. Besonders da Tsunade schon feststand, als Kandidat für den Hokage Titel... im Fall von Sarutobi´ s Ableben.

Sasuke unterbrach ihre Gedanken... seine Stimme im Funkgerät klang angespannt und ließ keinen Widerspruch dulden.

„Abmarsch. Suna sollte in 10 Minuten in Sichtweite kommen.“

Und in der eingetretenen Abenddämmerung machte sich T-7 auf...
 

Als Suna dann in Sichtweite war, musste das Team einsehen, dass es schwierig war, in Suna einzudringen. Es gab um Suna herum keine Deckung und nur eine Schlucht, die zum Dorf führte. Die letzte Deckung, die sich bot, war eine kleine Felsformation die noch weit von Suna entfernt war.

Hinter ihnen war felsiges Land, mit kleineren Baumgruppen und Schluchten.

Alle drei saßen hinter dem Felsen und Sasuke ergriff als Team- Führer wieder das Wort. „Warum muss das Land Kaze nur so eine verdammte Wüste haben?

Wir wussten, dass es nicht einfach sein würde... aber das hier ist krank. Jetzt könnten wir Shikamaru gebrauchen!“

Sakura wollte gerade sprechen, als eine Art Sandranke nach den Dreien schlug. Im letzten Moment bemerkte T-7 den Angriff und wich aus.

Da die Dämmerung schon in die Nacht überging, erkannte man den rothaarigen Jungen nur schemenhaft. Um ihn herum wirbelte Sand.

Sakura schnappte kurz erschrocken nach Luft „Gaara!“ Naruto´ s Augen weiteten sich bei dem Anblick des Jinchuuriki... seines Artgenossens. Von Gaara wurden mehre Analysen und Fotos während der Fronten- Kämpfe gemacht.

„Wie...?“ Sasuke war perplex, er konnte nicht verstehen, wie sie entdeckt wurden.

Gaara bewegte sich kaum. Aber mit den Bewegungen seiner Hände steuerte er den Sand. T-7 hatte kaum Zeit, auszuweichen. Dank Sasuke´ s Sharingan war das Ausweichen jedoch weit einfacher. Sie hatten sich Codes angewöhnt, wodurch Naruto und Sakura wussten wohin Sasuke wollte... Seine Augen verfolgten Gaara´ s Handbewegungen und die des Sandes... aber trotzdem war es schwierig vorherzusehen, wie sich der Sand bewegte.

Der eigentliche Nachteil war aber, dass von Suna noch weitere Shinobi zu kommen schienen.

„Sasuke! Sakura- chan! Kümmert ihr euch um Suna. ICH kümmere mich um Gaara!“, schrie Naruto und nach kurzem Zögern verschwanden Sakura und Sasuke. Sie sprinteten im weiten Bogen an Gaara vorbei.

Dank Naruto´ s Kage Bunshin, schafften sie es auch, denn die Doppelgänger hatten die Sandranken abgefangen.

Ab diesem Moment überschlugen sich die Ereignisse...

Denn die Fronten, an denen Suna und Konoha kämpften, waren zusammen gebrochen. Suna musste sich von den Fronten zurück ziehen. Konoha bekam die erhoffte Verstärkung von einem verbündeten Dorf... denn Otogakure eilte zur Hilfe.

Somit war Suna unterlegen und die Suna- Nin wollten sich in ihrem Dorf neu gruppieren... zusammen mit dem Schutz ihres Jinchuuriki. Alle noch mobilen und kampffähigen Einheiten Konohas und Otos wurden nach Suna gesandt. Das Wettrennen mit der Zeit begann. Durch Verzögerungen und Verpflegung waren sie aber gezwungen, in Wellen voran zu preschen.

Somit waren die beiden Streitkräfte schon nahe an dem Schauplatz des Kampfes- zwischen den beiden Jinchuuriki.
 

Sakura und Sasuke waren schon auf halben Weg nach Suna. „Sakura, du bist unser Medi- Nin, bleib in Naruto´ s Nähe. Er wird eher in die Gefahr kommen, verletzt zu werden. Außerdem brauche ich dich hier, um weitere Angreifer, die sich in den Kampf einmischen könnten, aufzuhalten.“ Sakura schaute ungläubig zu Sasuke. „Was hast du vor?“ Sie machte sich Sorgen, denn sie wusste, dass Sasuke sich schnell in Schwierigkeiten bringen konnte.

„Dem Ganzem ein Ende bereiten.“ Doch bevor sie weiter Nachdenken oder reagieren konnte, hatten sie schon ein Platoon von Suna vor sich.

Doch der extremen Stärke von Tsunade´ s Lehrling und der Geschwindigkeit und Kraft von Sasuke´ s Angriffen konnten sie nichts entgegen bringen.

Schneller noch als Sakura reagieren konnte, hatte Sasuke sie alleine stehen gelassen- mit dem Befehl, die Stellung hier zu halten und auf Naruto Acht zu geben. Sakura war hin und her gerissen. Sie dachte sich nun, dass Sasuke vor hatte, den Kazekage anzugreifen. //Sasuke... pass' auf dich auf....// Gequält befolgte sie Sasuke´ s Befehl, sehr zum Glück der Konoha- Nin.
 

Gaara war nun schon dazu übergegangen, seinen Hass und Einsamkeit an einem neuen Ziel auszulassen. Naruto wusste, wenn Gaara nach Konoha gesandt werden würde, würde Konoha große Schäden erleiden. Der Rothaarige sah, schon mit dem Sand um sich gepackt, aus, wie ein kleiner Shukaku.

Darauf hatte Naruto nur die Möglichkeit, genauso zu reagieren, dank Jiraya´ s Training griff er auf das Chakra des Kyuubi zurück. Seine Augen verfärbten sich rot und die Pupillen wurde von einem Kreis zu einem Schlitz. Sein Markierungen auf den Wangen wurden breiter und er fletschte nun offensichtliche Fangzähne. Er wusste, dass er Gaara nicht unterschätzen durfte.

Mit seinem Tajuu Kage Bunshin no Jutsu startete er den ersten Angriff gegen Gaara. Dieser lachte nur und man sah ihm seine Mordintention an...
 

Sakura sah sich währenddessen mit einem anderem Problem konfrontiert. Sie hatte gesehen, wie die ersten Kämpfe an dem Rande der Wüste begannen. Suna- Shinobi gegen die von Konoha. Und Konoha schien wieder zurück zufallen. Durch ihre Ausbildung wusste sie sofort, was passiert sein musste: ein Hinterhalt und dazu noch Fallen. Ihre Natur als Medi- Nin kam durch und sie rannte so schnell sie konnte um ihren Kameraden zu helfen. Keinen Moment zu früh hatte sie sich dorthin begeben. Denn dort, wo sie noch vor ein paar Sekunden gestanden hatte, flog nun eine Sandwelle daher. Gaara hatte sie als Angriff gegen Naruto´ s Doppelgänger gestartet.
 

Mit den aufkommenden Kämpfe,n am Rande der Felsen und Wüste, in der Nähe von Sunagakure, war jeder Medi- Nin willkommen. Sakura hatte aber nicht nur als Sanitäter zu tun. Sie musste Seite an Seite mit Kakashi kämpfen, als Suna- Jonin sie während der Behandlung angriffen.

Es waren nicht mehr viele Medi- Nin bei den Angreifern am Schlachtfeld, denn Suna hatte schnell begriffen, welche Glieder sie zuerst ausschalten mussten. Somit mussten sich die meisten Medi-Nins nach hinten zurückziehen. Ohne Sakura wären eine Menge der Konoha- Shinobi in dieser Nacht gestorben, denn ihre Heilkunst war der von Tsunade fast ebenbürtig.
 

Aber die Kämpfe stoppten kurz nach einiger Zeit, als der Kampf zwischen Gaara und Naruto intensiver wurde. Gaara war nun in die volle Form des Shukaku gewechselt. Der gigantische Marderhund schoss Windböen und Sandwellen gegen Naruto, die sogar bis zu dem Schlachtfeld, auf dem Sakura sich verbissen am Leben hielt, reichten. Alle mussten die Kämpfe abbrechen, wer es nicht tat, riskierte sein Leben unnötig.

Naruto war in rotes Chakra gehüllt, welche die Form eines einschwänzigen Fuchses hatte. Aber gegen den Riesen- Shukaku, hatte Naruto wenig Aussichten auf Erfolg. Dennoch schaffte Naruto es auszuweichen und nutzte, als er die Möglichkeit fand, seinen Chakra- Arm als Enterhaken und rannte hoch, wo Gaara den Sand kontrollierte. Gaara war in der Stirn des Shukakus eingelassen und begann, dem hoch rennenden Naruto, Sandspeere entgegen zuschleudern.

Auf den hohen Klippen die sich um Suna zogen, standen zwei Schatten. „Sasori- senpai, es scheint, als würde dieses Land in Schwierigkeiten kommen. Ich denke, es war zu früh, hier die Leine los zu lassen.“ Der andere Schatten, welcher aus der Entfernung sehr bullig und etwas plump wirkte, begann sich weg zudrehen. „Scheint so Deidara. Das heißt vielleicht, dass wir unsere Puppe verlieren. Eine Schande, so eine brauchbare Puppe, wie den Kage des Kaze Landes zu verlieren.“
 

Sasuke hatte es mittlerweile in die Stadt geschafft. Dank seiner Augen und dessen Genjutsu kam er hervorragend voran. Doch stand ihm ein harter Kampf bevor. Er schaffte es, soweit unbemerkt in die Halle des Kazekage zu kommen. Aber einen Meuchel- Angriff schaffte er nicht mehr...

Somit standen sich Kazekage und Uchiha Auge in Auge gegenüber. Wobei der Kazekage nicht dumm genug war, Sasuke in die Augen zu schauen um in dessen Genjutsu zu fallen.

„Wie ich sehe, sind von den vier Teams, die Konoha auf mich und Gaara angesetzt hatte, nur noch ein paar Würmer übrig.“ Er begann In' s zu formen und Sasuke erkannte, dass es sich um ein Windsichel- Jutsu handelte. Ohne groß zu überlegen, warf er seine Shuriken, um den Kazekage zur Seite zu drängen und sich Zeit zu kaufen. Et begann, ein Feuer- Jutsu zu formen.

Aber dennoch fragte sich Sasuke ernsthaft, woher der Kazekage diese Informationen hatte.

Sasuke´ s Shuriken wich der Kazekage aus und beendete sein Jutsu. Doch Sasuke schleuderte ihm schon sein Goukakyuu no Jutsu entgegen. Der riesige Feuerball entfachte sich durch die Windsichel nur noch mehr... Doch der Kazekage nahm keinen Schaden. Ein Erdwall- Jutsu hatte ihn vor den Flammen geschützt. Mit Sasuke´ s Augen war dieses Manöver schnell bemerkt und der nächste Angriff folgte durch den Erdwall. Von hinten stach durch den Wall eine lange Klinge aus Blitzen. Sasuke´ s Chidori Eisou durchbrach das Erde- Jutsu mit Leichtigkeit. Die Blitze ließen das Jutsu zerfallen, doch der Kazekage war nicht mehr innerhalb des Walls...
 

Sakura musste gerade den nächsten Verwundeten von einer Vergiftung heilen. Vor ihr hielt Kakashi den erneuten Ansturm zweier Suna- Shinobi auf. Die Kämpfe hatten sich von dem zerstörerischen Kampf von Naruto und Gaara weg verlagert.

//Mist, MIST, MIST!!!// Unter Sakura´ s Händen starb ihr der Patient weg.

Naruto hatte Gaara endlich dazu gebracht, die Kontrolle über den Sand zu verlieren. In Gaara´ s Brust klafften drei lange Wunden. Doch auch Naruto hatte, einen sich gerade zerfallen Sandspeer durch den linken Schenkel, zu verschmerzen und auch diverse Schnitte am Körper. Der Kampf ging nun schon fast eine halbe Stunde und Naruto ging an die Grenzen seiner Chakra- Kontrolle. Er drängte einen Großteil des Kyuubi- Chakras zurück. Erinnerungen an die Wunde, die Jiraya beinahe getötet hätte, als er die Kontrolle verloren hatte, tauchten in seinem Geist auf.

Beide, Gaara und er, stürzten zu Boden, als sich der Shukaku auflöste. Naruto kam hart auf dem sandigen Boden auf, hingegen war Gaara in ein weiches Sandkissen gefallen. Schwer atmend stand Naruto auf. Sein rechter Arm war nun schmerzlich gebrochen und er konnte fast nicht mehr auf dem linken Bein stehen.

„W-WARUM?!?“ schrie Gaara verzweifelt. „Warum setzt du dich so für dein Dorf ein?“ Gaara verstand es nicht. Sein Gegner kämpfte nicht des Tötens und Zerstörung Willen. //Er ist wie ich, ein Monster! Warum verteidigt er mit seinem Leben diese... // „SIE HASSEN DICH!! GENAU WIE SIE MICH HASSEN! WIR SIND MONSTER!“ Gaara war nicht nur körperlich am Ende, auch mental war er angeschlagen.

Naruto funkelte ihn wütend an. „Keiner krümmt meinen Freunden ein Haar!“ Gaara schwitzte, Naruto hatte extremen Nachdruck in seine Worte gelegt, als er humpelnd und mit fester Entschlossenheit auf Gaara zu stolperte.
 

Sakura wich gerade Vögeln aus Ton aus, die jedes mal explodierten, als sie auf den Boden aufkamen. Sie wurde dadurch schnell von Kakashi und dem Rest getrennt. Verzweifelt suchte sie die Quelle der Angriffe. Steinsplitter und Sand flogen durch die Detonationen umher.
 

„Lass das Deidara, der Krieg ist so gut wie vorbei. Wir ziehen uns zurück und erstatten Bericht bei Hinoiri.“ Anscheinend hatte Sasori keine Geduld mehr, Deidara grinste unverschämt, aber hörte auf weitere Ton- Vögel in die Luft zu schicken. „Sasori- senpai, aber es war so schöne Kunst!“, waren die kecken Worte Deidaras.

Die beiden verschwanden von den Klippen Richtung Norden, anscheinend hatten sie eine Diskussion über die Zusammenhänge zwischen Kunst und Krieg...
 

Sakura war außer Atem, sie hatte mehrere tiefe Schnitte durch herum fliegende Felsensplitter bekommen. //Verdammte Explosionen!// Sakura begann sich zu heilen, doch hielt ein Auge offen, ob noch mehr dieser fliegenden Bomben nahten. Zugleich begannen auch die ersten Kämpfe innerhalb Sunas. Es gab nun keinen Shinobi mehr, der nicht kämpfte.
 

Im inneren des Dorfes Suna stand Sasuke noch immer dem Kazekage gegenüber. Der Kampf war kräftezehrend und Sasuke dankte nicht zum ersten und letzten Mal seinen Augen...

Der Kazekage war ziemlich überrascht, dass Sasuke so viele Attacken kontern und ausweichen konnte. Der Schlagaustausch war meistens auf der Basis von Jutsus. Immer, wenn Sasuke in Taijutsu Reichweite kam, merkte der Kazekage schnell, dass Sasuke in diesem Feld überlegen war- Besonders durch die Kombination aus Tai- und Ninjutsu.

Diesmal initiierte Sasuke den ersten Angriff mit den Blitznadeln. Doch der Kazekage schaffte es, unter dem Chidori Senbon hindurch zu tauchen... durch die Erde. //JETZT!// Sasuke sah seine Chance und schoss weitere Blitznadeln, diesmal in den Boden.

Doch zeitgleich formten sich Steinspeere, die aus dem Boden sprangen und Sasuke wich mehr als knapp aus. Er hatte Schnitte am Arm und an der rechten Wange.

Unter der Erde tauchte der Kazekage gerade wieder auf. Er hielt sich ein unangenehm aussehendes Loch am Schlüsselbein. Schwitzend fluchte der Kazekage innerlich, denn die Nadel und ihre Elektrizität lähmte seine rechte Schulter und den Arm.

Aber Sasuke sah ihn dann nur grinsen... bis er merkte, warum! Hinter Sasuke sprangen Windsicheln aus dem Boden. //Ein Windfallen- Jutsu!// Er sprang nach oben, doch er hatte zwei tiefere Schnitte am Rücken zu ertragen.

Trotzdem konnten beide Kontrahenten noch stehen, auch wenn beide eingeschränkt waren. Langsam kehrte das Gefühl in den Arm des Kage zurück und er zuckte leicht mit den Fingern.
 

Als Sakura´ s Wunden weitestgehend geschlossen waren, stand sie auf und rannte zuerst wieder in Richtung Kakashi´ s und der restlichen Konoha Shinobi. Nach einigen Metern hatte sie aber ein ungutes Gefühl und drehte sich etwas weiter, um direkt auf den Kampfplatz von Naruto und Gaara zu zusteuern. Die Kämpfe zwischen Konoha und Suna wurden immer heftiger, denn immer mehr Shinobi aus Suna selbst und deren Wachposten, von außerhalb und Konoha- Nachzügler kamen nun an und entfachten den Kampf auf neue Level. Auch die Oto- Streitkräfte mischten sich mehr und mehr in das Kampfgemenge.

Für Sakura war eine Ewigkeit verstrichen, bis sie bei Naruto ankam. Sie fürchtete, schon seit der Riesen- Shukaku aus Sand verschwunden war, das Schlimmste.

Naruto lag neben einen k.o. geschlagenem Gaara, wobei der Sand unter Naruto recht schön im Mondlicht glitzerte. Sofort war klar, dass es das Blut aus der Wunde am Bein war. Er war nur noch gerade an der Grenze des Bewusstseins. Aber Naruto hatte ein Teil seines Ärmels genommen um die Blutung wenigstens etwas zu verringern. Sakura rannte in fast heller Panik zu ihm und begann sofort ihr Medizin- Jutsu zu wirken. „BAKA! Gib besser auf dich Acht!“ Sie hatte schnell den herannahenden Panikanfall überwunden. Grinsend sah Naruto sie an. Seine Kraft kehrte langsam etwas zurück, als auch sein Kyuubi- Chakra wieder aktiv wurde. „He... he... Sakura- chan~ Gutes Timing, wir sollten schnell zu Sasuke, solange der Weg noch frei ist.“ Er sprach noch langsam und etwas ausgepowert.

„Erst einmal wirst du zusammengeflickt“, widersprach Sakura und drückte, den sich gerade leicht aufrichtenden, Naruto zurück. //Und dann suchen wir Sasuke... Bitte lass es ihm gut gehen...//
 

Sasuke sprang rechts zur Seite, als eine Windkugel auf ihn zugeschossen kam. Dabei sprang er weit genug, um eine Wand zu erreichen. Er hatte sich so gedreht im Sprung, dass er an der Wand erneut abspringen konnte. So landete er ein kraftvollen Tritt beim Kazekage. Doch seine Wunde auf dem Rücken schmerzte entsetzlich... Hingegen hatte der Kazekage immer noch Mühe, seinen Arm schnell genug zu bewegen für den Kampf. Beide waren deutlich langsamer geworden und außer Atem.

Der Kampf hatte sich mittlerweile nach draußen verlagert. //Ich habe Glück, anscheinend kämpfen draußen Konoha und Suna, sonst wäre ich längst konfrontiert mit mehreren Gegnern.// Doch an den Stadträndern kämpften ja schon unlängst einige Shinobi von Suna und Konoha.

Sasuke schaute japsend den Kazekage an und auch der Kazekage war schwer am atmen und am fluchen. Leicht benommen knirschte er mit den Zähnen und schaute kurz zornig in Sasuke´ s Augen.

Sasuke rief zwei Schlangen hervor, die auf den Kage zu schossen, mit breit geöffnetem Maul und triefenden Giftzähnen. „Dummkopf, als würde ich die Attacke nicht noch einmal abgewehrt bekommen.“

Der Kazekage griff eine Schlange aus der Luft und schmetterte sie gegen die Zweite... Mit gezielten Taijutsu und Shuriken- Würfen schaltete er die Schlangen aus und griff Sasuke an. Jetzt wich Sasuke knapp aus und zur Freude des Kazekage näherten sich zwei Suna Shinobi. Leicht entsetzt starrte Sasuke ungläubig nach hinten auf die anfliegenden Kunai. Auch wenn er sich abmühte, allen drei Angreifern konnte er nicht ausweichen...
 

Der Kazekage stand triumphierend über dem Leichnam von Sasuke. Der blutüberströmte Körper war mit tiefen Schnitten, Kunai und Shuriken gespickt.

„Der Uchiha Clan ist wirklich stark, aber Konoha wird gegen Suna verlieren! Der letzte Uchiha ist nun auch aus dem Weg und ich kann mich ausruhen und unseren baldigen Sieg genießen.“

Die beiden anderen Shinobi nickten. In diesem Moment merkte der Kazekage einen stechenden Schmerz in seiner Wade. Als er hinschaute, sah er eine Weiße Schlange die ihn biss. Sofort tötete er sie mit einem Kunai. Aus dem Augenwinkel sah er, wie die Shinobi von Suna verschwunden waren und auch Sasuke´ s Leiche fehlte- sogar das Blut auf dem Boden... Als er realisierte, was passiert war, spuckte er schon Blut. „Genjutsu.... verdammtes.. Sha... rin.. gan...“

Sasuke stand hinter ihm und drückte den Kunai weiter in seinen Rücken- Richtung Herz.

„Es war ein Fehler mir in die Augen zu schauen. Du hast weder bemerkt, dass ich drei Schlangen gerufen habe, noch dass nie Unterstützung angekommen war...“ Bevor der Kazekage noch mehr sagen konnte, schickte Sasuke mit seinem verbleibenden Chakra einen Blitz in den Körper des Kazekages.

Dieser sank tot zu Boden, doch auch Sasuke fiel schnell auf die Knie. //Mist... ich kann mich kaum noch bewegen...// Es flimmerte vor seinen Augen und dann sah er seinen Tod. Zwei Suna Shinobi sprinteten um die Ecke. Er konnte mit seinen normalen Augen sehen, wie sie mit Entsetzen und Wut auf ihn zu kamen. Mit einem leichten Schmerzesstöhnen steckte ihm ein Kunai in der Schulter. Dann wurde alles schwarz und er kippte zur Seite weg.
 

Als Sasuke seine Augen öffnete, schaute er in Smaragde und beruhigende Seen aus Blau. Es dauerte eine Zeit, bis er realisierte, in was genau er da geschaut hatte. Sakura saß dort mit Tränen in den Augen und Naruto grinste ihn unverhohlen an.

Alle drei waren in einem Haus von Suna. Konoha hatte gesiegt und der Hokage war nun ebenfalls anwesend. Draußen liefen Verhöre und Kontrollen. Suna hatte kapituliert nach dem Tod des Kazekage und der Niederlage von Gaara. Somit war Konoha beschäftigt, einen geregelten Gang in die ganze Angelegenheit zu bringen.

„Sakura... Naruto... was ist passiert?“ Sakura wusch sich die Tränen weg und Naruto begann zu erzählen. Wie Suna kapituliert, er gegen Gaara gewonnen, Sakura die Verletzten geheilt und sie ihn gerettet hatten.

„Hehe, Sasuke... Sakura und ich waren gerade noch rechtzeitig als du umgekippt bist! Ich bin froh, das ich Sakura- chan dazu überredet bekommen habe, dass ich fit genug war, um mitzukommen.“

Er grinste Sasuke stolz an und Sakura lächelte Sasuke und Naruto zufrieden und glücklich an.

„Ich fasse es nicht, dass ich mich von dir retten lassen musste...“, sagte Sasuke mit gespielter Genervtheit.

Doch bevor noch ein Streit ausbrechen konnte, kamen Sarutobi und Tsunade ins Zimmer.

Tsunade untersuchte Sasuke, während Sarutobi sie lobte und lachte. Er war froh, dass alle wohlauf waren. Auch erzählte er ihnen davon, wie Oto und sein Leiter Orochimaru zur richtigen Zeit zur Hilfe kamen. „Sensei ist auch hier...“, murmelte Sasuke kurz, aber der Hokage ließ sich nicht unterbrechen.

„Ihr drei seid die Helden in diesem Krieg! Wenn es euch besser geht werdet ihr von mir noch ausgezeichnet.“ Damit verschwand Sarutobi wieder nach draußen. Als die Drei wieder alleine waren, schaute Sakura Sasuke ernst an. „IDIOT! Ich habe mir Sorgen gemacht!“ Keiner der beiden Jungs verstand den plötzlichen Anfall von Sakura. Ihre innere Stimme grinste Boshaft. //Jetzt bekommst du die Sorgen 10- fach zurück, Sasuke!//

Sie begann wieder fast zu weinen und hielt sich schützend eine Hand auf den Bauch. „Was hätte es nur ohne einen Vater gemacht...“ Es dauerte eine geschlagene Minute bis Sasuke und Naruto verstanden, worum es ging. „WAAS????“, schrien sie synchron. Sasuke´ s Gedanken wurden blank und es schallten nur Echos von Gedanken wieder. //Erst 16... Vater?... Sie hat gesagt.... Sie ist Medi-Nin... Was hat...// Naruto ging es ähnlich. Beide starrten absolut entgeistert Sakura an, welche begann...-
 

Die nächsten Tage bestanden aus ausruhen, Reporten und Organisation.

Sarutobi unterhielt sich gerade mit Jiraya, Tsunade und Orochimaru. „Von dem, was wir aus den Verhören und unseren Leuten erfahren haben, scheinen zwei Personen hinter all dem zu stecken“, wiederholte Sarutobi diese Information zum zweiten Mal. Jiraya dachte kurz nach. „Nach ihren Beschreibungen zu schließen, sind es Hinoiri.“ Als sie ihn alle etwas fragend ansahen, fing er an zu erklären. „Nach dem Angriff auf Orochimaru, vor fast zwei Jahren, fing ich an, Nachforschungen über die Angreifer zu machen. Sie gehören einer Organisation Namens Hinoiri an...“
 

to be continued...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Stevy
2016-07-09T05:21:23+00:00 09.07.2016 07:21
Ich hoffe das du weiter schreibst, bis jetzt war die ff wirklich sehr gut und ich würde mich freuen wenn es weiter geht.
Von:  Sakura-Chan94
2009-09-20T17:10:45+00:00 20.09.2009 19:10
okey das mit dem kind is hart!!
ich mag die ff irgendwie
bitte schreib schnell weiter^^
Von:  bella-swan1
2009-01-06T07:38:56+00:00 06.01.2009 08:38
Hi echt super Kapi, freu mich schon drauf wie es weiter geht.
lg. kate-clio
noch ne Bitte könntest du mir bitte eine ENS schicken wenn es weiter geht? Danke =)


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