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Crazy Christmas, sweet hearts

verspätete wunsch OS für Lolli-chin
von

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Happy Christmas

BOHA! WAS FÜRN AKT! Aber es hat sich gelohnt.^^ Dieser OS ist Lolli-chin gewidmet. Und ich bedanke mich auch nochmal ganz herzlich für den OS den ich von ihr bekommen habe. An sie und euch anderen wünsch ich einen guten rutsch, sollte das vor jahreswechsel freigeschaltet sein und wünsche wahres lesevergnügen
 

eure durchgeschepperte fiffy^^
 

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Es war Weihnachten. Mal wieder. Sakura mochte es nicht. Zumindest seid der Scheidung ihrer Eltern. Das Mädchen lebte seit der Scheidung vor sieben Jahren bei ihrem Vater, dieser kümmerte sich allerdings lieber ums Geschäft und die Mutter saß irgendwo im Ausland mit ihrem Neuen. Ihre Tochter war ihr egal. Doch die Siebzehnjährigen hatte sich daran gewöhnt Weihnachten alleine zu feiern. So hatte sich Sakura wieder darauf vorbereitet und das Wohnzimmer etwas geschmückt als ihre Freundin Ino den Raum plötzlich betrat. „Hey Saku, was machst du denn noch hier? Shikamaru verfrachtet bereits dein Gepäck im Kofferraum des Busses, jetzt komm schon wir wollen fahren!“ Die Rosahaarige sah Ino verwirrt an. Diese seufzte nur und reichte ihr einen Brief. „Dein Vater hat ihn mir im vorüber gehen gegeben.“ Sakura nahm den Brief und sah gleich darauf wieder auf. „Wann und wo?“ Ino seufzte. „Eben, Eingangshalle!“ Kaum hatten Ino den Satz beendet war Sakura schon aus dem Raum gerannt, die Treppen herab, durch die Eingangshalle auf den Vorplatz des Hauses, dort wollte ihr Vater gerade in die schwarze Limousine einsteigen. „Dad was soll das?!“ Aki Haruno verharrte in seiner Bewegung. „Ich weiß nicht was du meinst!“ Sakura kam näher. „Ach nein?! Wie kann es dann sein das meine Koffer ohne das ich es weiß gepackt in der Eingangshalle stehen und ich offenbar mit Freunden die Feiertage verbringe. Verdammt Dad, was soll das?!“ Die letzten Worte hatte sie geschrieen. Doch noch immer wandte sich das Haruno Oberhaupt nicht um. „Lies den Brief dann wirst du verstehen.“ Er machte den letzten Schritt und stieg in die Limousine ein. Der Wagen fuhr los. „Warum schiebst du mich ab verdammt!“, schrie Sakura ihm mit letzter Kraft nach ehe sie sich abwandte und ins Haus rannte. Ino, welche ihrer Freundin auf den Vorplatz gefolgt war und sich zu ihrem Freund Shikamaru gestellt hatte, gab diesem ein Zeichen weiter die Koffer zu verstauen und ging Sakura nach.

Diese saß derweil in einem Sessel im Wohnzimmer und starrte auf den Brief in ihren Händen ehe sie diesen dann mit einer einzigen Bewegung aufriss und zu lesen begann.
 

Meine geliebte Tochter,

du wirst mich hassen wenn du diesen Brief zu ende gelesen hast, vielleicht tust du es jetzt sogar schon. Doch es war der einzige Weg den ich wählen konnte. Wie du weißt ist es schwer für mich gewesen als deine Mutter mir sagte sie wolle die Scheidung, als die Geschichte mit ihrem Geliebten raus kam, als ich feststellte dass es mein größter geschäftlicher Feind war. Deine Mutter hatte damals alles daran setzen wollen um mich zu zerstören und sie wollte dem ganzen die Krone damit aufsetzen indem sie dich mit dem Sohn ihres Geliebten aus erster Ehe verlobte. Ich konnte es verhindern, allerdings nur dadurch dass ich dich mit Jemanden anderem verlobte. Ich hoffe, ja ich bete dass du mir das eines Tages verzeihen kannst. Doch ich wollte nur dein Bestes. Auch wenn dieses nie und nimmer eine gezwungene Heirat wäre. Vergib mir dass ich dir das antue. Doch es ist zu spät. Ich wusste mir damals nicht anders zu helfen und jetzt ist das Versprechen gegeben. Dein Verlobter ist dir wohl bekannt mein Kind. Es ist der zweitgeborene Sohn der Familie Uchiha. Sasuke. Du erinnerst dich doch an ihn oder? Ihr habt als Kinder immer mit einander gespielt, nun ja bis zur Scheidung jedenfalls. Bis deine Mutter dir den Kontakt verbot.

Meine liebe Sakura, meine Kirschblüte. Du bist mein ein und alles. Du bist mein Herz. Du weißt ich hatte nie eine andere Frau als deine Mutter während der Ehe und auch nach der Scheidung nicht mehr. Ich wusste zwar du bräuchtest eine Mutter, doch ich wusste wie weh ich dir tun würde. Vergib mir dass ich in den Jahren so wenig für dich da war. Für dies alles gibt es keine Entschuldigung, das weiß ich nur zu gut. Und dennoch verlange, nein ich bitte dich, feiere Weihnachten mit deinen Freunden, auch Sasuke wird bei ihnen sein. So Gott es wollte kennen einige deiner Freunde ihn sehr gut und ich habe erfahren dass dein bester Freund Naruto auch Sasukes bester Freund ist. Ich bitte dich, versuche es, wenn es nicht klappt werden mein alter Freund Fugaku und ich eine andere Lösung finden.

In Liebe, dein Vater, frohe Weihnachten mein kleiner Engel!
 

Sakura senkte den Brief und starrte aus dem Fenster. Sie hatte es nie für möglich gehalten und doch war es wahr geworden. Ein einziger Brief, nur wenige Sätze schafften es ihre Welt Kopf stehen zu lassen. Das leise Klopfen am Türrahmen riss die Rosahaarige zurück in die Realität. „Saku, wir wollen fahren kommst du?“ Ino musste wohl schon eine ganze Weile da gestanden haben, denn sie hatte gewusst dass die Nachricht von Herr Haruno Sakura erst einmal aus der Bahn werfen würde. Die siebzehnjährige Haruno nickte und stand auf. Automatisch lies sie sich von der Hausdame in den Mantel helfen und verließ mit Ino die Villa. Mittlerweile hatte Shikamaru die Heckklappe des Kleinbusses geschlossen und besprach sich mit einem schwarzhaarigen jungen Mann in seinem Alter über die Fahrt. Sakura wusste auf den ersten Blick hin wer dieser junge Mann neben dem Nara war. Es war niemand geringeres als ihr Verlobter Sasuke Uchiha, zweitgeborener Sohn des großen Geschäftsmann Fugaku Uchiha. Ein freudiger Ausruf seitens eines anderen jungen Mannes riss Sakura aus den Gedanken. Naruto war aus dem Bus gesprungen und hatte die junge Frau kurz umarmt und redete auf sie ein, wie toll diese Weihnachten denn werden würden. Sakura nickte und lächelte, blieb aber stumm. Sie wusste dass auch Neji, Tenten und Hinata mitfahren würden und offenbar schon im Bus saßen. Ino schaffte es Naruto dazu zubekommen wieder einzusteigen. Sodass die beiden jungen Frauen alleine zu Shikamaru und Sasuke treten konnten. „So jetzt könnten wir theoretisch losfahren, das heißt wenn ihr endlich den Weg markiert habt.“ Ino sah Shikamaru zuckersüß an und hakte sich bei diesem ein. Sakura blieb etwas hinter ihr stehen, der Blick ruhte auf der Kühlerhaube des Busses. „Ino, haben wir Alkohol?“ Die Blonde drehte sich, wie auch Shikamaru und Sasuke verwirrt zu der Rosahaarigen um, die nun gezwungen war aufzusehen. Ino schüttelte den Kopf. „Gib mir zwei Minuten ich plündere die Minibar, als Rache für den Brief und seine Folgen! Naruto ich brauch mal einen Packesel!“ Und schon marschierte die Haruno mit langen Schritten und Naruto auf den Fersen zurück in die Villa. Sasuke seufzte. „Das kann was werden, Ino steig ein. Shikamaru sieh zu das du Platz findest für den Alkohol. Ich mach die Karten weg und starte derweil den Motor.“ Gesagt getan und zwei Minuten später standen sogar Sakura und Naruto wieder auf der Matte. Der Alkohol, oder wie Ino es bezeichnete, Sakuras Nervennahrung, wurde zwischen den Koffern verstaut und jeder stieg ein. Shikamaru und Sasuke vorne, wobei letzt Genannter am Steuer saß und der Rest hinten. Dann fuhren sie vom Grundstück und die Reise konnte los gehen.
 

Sechs Stunden später war es bereits nach Mitternacht und Shikamaru war neben Sasuke eingeschlafen. Dieser äußerst angesäuert musste daher noch genauer aufpassen richtig zu fahren und war für niemanden ansprechbar. Wobei der Großteil der Insassen schlief. Mal abgesehen von Ino, Sakura und ihm selbst. Sie befanden sich auf der Autobahn und so langsam wurde die Liste immer länger was man hätte für die Fahrt noch alles mitnehmen sollen. „Sasuke fahr bitte auf den Rastplatz da vorne, ich sorge dafür dass die Schnarchtüte neben dir nach hinten wandert!“, lies Ino dann verlauten und oh Wunder es kam kein giftiger Kommentar zurück und nur wenig später stand der Bus auf der Raststätte. Ino schaffte es tatsächlich Shikamaru zu wecken und ihn nach hinten zu verfrachten, derweil hatte sich Sakura erbarmt Essen und Kaffe aus der Raststätte zu holen. Als sie zurück kam, war allerdings Ino auch weggedämmert und so musste die Haruno neben dem Uchiha platz nehmen. Sie reichte ihm einen Kaffee und nippte selbst an ihrem eigenem. Sie standen beide neben dem Bus. Eine erdrückende Stille lag zwischen ihnen. Schließlich: „Du hast den Brief gelesen?“ Zum ersten Mal an diesem Abend sah Sakura Sasuke ins Gesicht und nickte langsam. Sasuke fuhr sich durchs schwarze Haar. Er war kein Mensch der mit Worten umzugehen wusste, nein er mochte es nicht zu reden, denn er kannte diese verletzende und zerstörerischen Auswirkungen die Worte durchaus an sich haben konnten. Das Schweigen hielt an bis sie ihre Kaffees geleert, das Essen vertilgt hatten und wieder einstiegen. Ab und an wechselten sie einen Satz um sich zu vergewissern das sie richtig gefahren waren doch sonst herrschte Funkstille. Na klasse ein Eisklotz. Wie der Vater so der Sohn. Möchte mal wissen warum er so wortkarg geworden ist. Dachte Sakura, welche nun wieder einen Blick auf die Karte warf. „Da vorne rechts!“ Sasuke nickte nur und befolgte die Anweisung. Es war mittlerweile halb zwei in der Nacht wie die rosahaarige Schönheit mit einem Blick auf ihre Armbanduhr feststellte. Sie hatten gerade mal die Autobahn verlassen und würden nun über Landstraßen wohl noch eine ganze Weile fahren. Die Haruno sah durch den Rückspiegel nach hinten. Alle ihre Freunde schliefen und als wenn das nicht schon Strafe genug wäre alleine mit einem Eisklotz wach bleiben zu müssen, begann Naruto auch noch zu schnarchen. „Stört es dich wenn ich den Radio anmache?“ Sie bekam keine Antwort und so sah Sakura von der Karte auf zum Uchiha. „Hm!“, kam es dann. Genervt seufzend machte Sakura einfach den Radio an und war dankbar das sie wenigsten einen guten Empfang hatten. Der Radiomoderator erzählte gerade etwas davon das Weihnachten doch so schön ist, das es allerdings auch Leute gibt die jedes Weihnachten alleine feiern. Wie ich! Fügte Sakura in Gedanken hinzu. Sie konnte nicht ahnen das ihr Nebenmann die gleichen Gedanken hatte. Der Radiosprecher redete weiter und weiter und weiter und Sakura wünschte sich er würde bald mal Musik spielen. Wobei es doch ganz interessant war mal wieder etwas anderes als Schweigen oder ein ´Hm´ zu hören. Die Haruno wurde erhört als der Sprecher plötzlich meinte: „Und jetzt erfüllen wir einen Wunsch. Yuri aus Tokio hat sie von Frankie J - Daddy's Little Girl gewünscht. Viel Spaß beim hören.” Der Sprecher verstummt und das Lied begann zu spielen. Sakura kannte es. Es passt irgendwie zu ihrer Stimmung, passte irgendwie zu ihrem Leben.
 

He drops his suitcase by the door

She knows her daddy won't be back anymore

She drags her feet across the floor

Trying to hold back time to keep him holding on.
 

Sie merkte nicht wie sie leise mitsummte. Das Lied war ihr so vertraut. Sie hatte es schon so oft gehört, schon als sie noch richtig Englisch konnte. Doch die beruhigende und zugleich traurige Melodie und der Videoclip hatten es ihr angetan und als sie wusste was der Text bedeutete war es endgültig um sie geschehen. Denn auch sie war Daddy's Little Girl.
 

And she says "Daddy, Daddy, don't leave

I'll do anything to keep you

Right here with me

Can't you see how much I need you?

Daddy, Daddy, don't leave

Mommy's saying things she don't mean

She don't know what shes talking about

Somebody hear me out
 

Gott, wie oft hatte sie auf ihn gewartete wenn er auf Geschäftsreise war. Wie sehr hatte sie immer geweint wenn er weg musste. Wie oft hatte sie die verdammte Firma, die sie später einmal leiten sollte, verflucht. Sakura wusste es nicht, hatte nicht mitgezählt. Zu zahlreich waren diese Momente. Sie liebte ihren Vater, auch nach der Hiobsbotschaft mit der Verlobung noch immer abgöttisch.
 

"Father, listen

Tell him that he's got a home and he don't have to go

Father, save him

I will do anything in return

I'll clean my room, try hard at school

I'll be good, I promise you

Father, Father

I pray to you."
 

Er hatte ihr alles ermöglicht, hatte ihr gegeben was sie wollte, bis auf Zeit. Denn Zeit hatte er so gut wie keine. Die Firma nahm ihn wirklich stark in Anspruch. Oft hatte Sakura sich mit ihm gestritten und ihm Vorwürfe gemacht, dabei wollte sie das doch alles gar nicht. Irgendwann war es still um sie geworden. Sakura sprach nicht mit ihren Freunden über ihre familiäre Situation. Sie wollte sie nicht belasten. Und doch wünschte sie sich manchmal jemanden zum Reden.
 

Now she hasn't slept in weeks

She don't want to close her eyes

'cause she scared that he'll leave

They tried just about everything

But its getting harder now for him to breathe
 

Mit Sasuke hatte sie früher über alles reden können. Doch als ihre Mutter ihr den Kontakt verbot war etwas zerbrochen. Ja sie hatte viele Freunde und Naruto war ihr bester Freund doch die damalige Freundschaft die zerbrochen war, hatte ihr so viel bedeutet das es jetzt weh tat neben dem Uchiha Sprössling zu sitzen.
 

And she says, "Daddy, Daddy don't leave

I'll do anything to keep you

Right here with me

Can't you see how much I need you?

Daddy, Daddy, don't leave

Adults are saying things they don't mean

They don't know what they're talking about

Somebody hear me out
 

So vieles hatte sich im Lauf der Jahre geändert. Die Scheidung ihrer Eltern, der jahrelange Rosenkrieg, das Machtspielchen ihrer Mutter um an Geld zu kommen. Sakura hatte das alles mitgemacht und überstanden. Sie konnte nicht sagen dass sie ihre Mutter liebte oder gar mochte. Diese Frau hatte sie ja immer zu einem Kindermädchen gegeben und wollte sie am Ende ja nur wegen dem Geld. Sakura sah vieles in dieser Frau aber nicht ihre Mutter. Ihr Vater tat vor Jahren gut daran nur mit der Bedingung eines Ehevertrages zu heiraten. Jetzt standen sie nicht auf der Straße und Sakura durfte bei ihrem Vater sein, doch dann irgendwie doch nicht. Er war ja nie da.
 

"Father (Father), listen (Listen)

Tell him that he's got a home and he don't have to go

Father (Father), save him

I will do anything in return

I'll clean my room, try hard at school

I'll be good, I promise you

Father, Father

I pray to you

"Please don't let him go (don't let him go)

I'm begging you so (begging you so)

Let him open eyes (eyes)

Need a little more time (time)

To tell him that I love him more

Than anything in the world

Its daddy little girl
 

Sakura seufzte auf. Ihr Leben war ein einziger Beschiss befand sie. Sicher andere hatten es auch nicht leicht und viele waren schlimmer dran als sie, aber momentan konnte Sakura nicht nur an die anderen denken so wie sie es Jahrelang getan hatte. Auch sie brauchte einen Moment der Ruhe und das war nun mal wenn sie Musik hören konnte oder selbst musizierte.
 

"Father (Father), listen (listen)

Tell him that he's got a home and he don't have to go

Father (Father), save him

I will do anything in return

I'll clean my room, try hard at school

I'll be good, I promise you

Father, Father"[]/i
 

Sie merkte gar nicht dass sie die letzte Zeile mit sang:
 

She was daddy's little girl.
 

Sasuke blies sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ein Geräusch das Sakura zu ihm sehen lies. Sofort wurde ihr bewusst was sie getan hatte. „Sorry!“ Er nickte nur und: „Hm!“ Boa wie das einem auf den Sack ging, der konnte einem wirklich den Tag versauen mit seinem ständigen Hm, dachte Sakura entnervt und sah aus dem Autofenster. Die Landschaft war mit Schnee überzogen und sie fuhren bereits durch einiger Maßen bergisches Gebiet. Es vergingen die Sekunden und wurden zu Minuten bis schließlich eine halbe Stunde vergangen war. Sakura sah abermals genervt in den Rückspiegel. Naruto hatte es zu Rande gebracht noch lauter zu schnarchen und somit den halben Bus, sprich Ino, Tenten und Neji zu wecken. Synchron seufzten Sakura und Ino. „Wundert mich das Hinata nicht wach wird, sie sitzt direkt neben ihm!“, äußerte sich plötzlich Tenten. Sakura lachte leicht genervt auf. „Was daran liegt das die Gute ihren MP3-Player vorhin anhatte und noch die Stöpsel in den Ohren hat. Hier zieh ihm das über und denk dran, du hast das nicht von mir und kennst mich nicht!“ Sakura reichte der grinsenden Tenten eine zusammengerollte große Karte. Die beiden jungen Frauen grinsten sich einen und Sakura betrachte aus dem Rückspiegel wie Tenten dem schnarchenden Naruto eins überbriet und dann die „Waffe“ wieder Sakura gab, welche sie verschwinden lies. Schlagartig war der blonde Chaot wach und sah sich nach dem Urquell seiner plötzlichen Beule um. Verwirrt nahm er war wie plötzlich der halbe Bus zu lachen begann und nun auch der Rest wach wurde. Nachdem die beiden Erwachten aufgeklärt worden waren und Naruto noch verwirrter drein blickte meldete sich mal wieder der Uchiha zu Worte. „So, wir sind da. Ich würde vorschlagen das der Sauhaufen auf den billigen Plätzen jetzt mal seinen Kram zusammen packt und dann aussteigt damit wir die Koffer rein bringen können.“ Damit parkte er den Bus, schaltete den Motor aus und zog den Zündschlüssel ehe er ausstieg. Verblüfft, darüber das der Uchiha mehr als einen Satz gesagt hatte, saßen alle erstarrt auf ihren Plätzen, bis das Klingeln von Sakuras Handy die plötzliche Stille löste. Noch während sie ihr Handy aus ihrer Handtasche kramte sagte sie: „Na los ihr Ölgötzen, der Meister hat gesprochen!“ Sie stieg aus und nahm das Gespräch entgegen.
 

Eine halbe Stunde später:
 

Während sich Naruto und Shikamaru um das Ausladen der Koffer kümmerten und Neji diese in die Hütte getragen hatte, war Sasuke hinter der Hütte verschwunden um Holz zu holen. Die Mädchen derweil sahen sich in der Hütte um. Das Erdgeschoss bestand aus einem schmalen Flur, welcher gerade aus zu einer Treppe ins erste Stockwerk führte. Vom Flur gingen links die Küche und Speisekammer ab und rechts ein großes Wohnzimmer mit Essbereich und Kamin und ein recht geräumiges Badezimmer. Das einzige in der Hütte wie sich herausstellte. „Na das kann ja morgens was werden nicht war Ino?“ Sakura stand im Türrahmen des Badezimmers und hatte über ihre Schulter gesehen. Ino grinsten während Tenten und Hinata bereits den ersten Stock erkundigten. Auch Ino und Sakura wollten sich gerade der Treppe zuwenden als die Jungs rein kamen und von oben ein verblüffter Aufschrei kam. Definitiv Hinatas Stimme. Sofort sprinteten alle nach oben nur um verwirrt im Türrahmen eines der Schlafzimmer stehen zu bleiben. Doch dann sahen sie es. Da stand anders als wie im Internet angegeben ein Ehebett und nicht mehrere Etagenbette drin. „Ähm, ja verwirrt. Sasuke hattest du nicht gesagt das hier auch Schulklassen herkommen?“ Naruto hatte sich hinter seine beste Freundin gestellt und sah fragend zu seinem besten Freund. Dieser jedoch sah kalt zurück. „Eigentlich schon.“ Kam es dann. Naruto konnte eine Spur Verwirrung aus der Stimme Sasukes hören.
 

„Okay, checke wir die anderen Zimmer.“, gähnte dann Ino und zog Sakura in das Nachbarzimmer. Im Endeffekt standen sie da und hatten drei Zimmer mit jeweils einem Ehebett darin. Platz für zwei, schön und gut aber sie waren nicht nur zu sechst. Sie waren zu acht. So saßen sie nun auf ihren Koffern bzw. auf den Sitzgelegenheiten des Wohnzimmers und dachten nach. Plötzlich sprang Ino auf und zog Sakura mit sich. „Ino was soll das?“ Doch die Rosahaarige bekam keine Antwort sondern wurde nur vom Erdgeschoss in den ersten Stock und von da aus in den zweiten Stock, direkt unters Dach gezogen. Die Blondine ging in das dritte Schlafzimmer und öffnete zielstrebig eine Tür die offenbar in einen weiteren Raum führte. „HA, wusste ich es doch!“ Äußerst verwirrt folgte Sakura ihrer Freundin welche sie breit angrinste. Ino stand in einer art begehbaren Kleiderschrank in dem sich eine Menge Bettwäsche und fünf auf dem Boden liegende und in Schutzhüllen gepackte Matratzen befanden.
 

Sakura wollte sich gerade alles genauer betrachten als Ino sie wieder aus dem Raum zerrte herab in den ersten Stock und dann ins Erdgeschoss. „INO, VERDAMMT LASS MICH LOS!“, donnerte Sakura als die Blondine sie gerade in den Flur zog und vor dem Wohnzimmer halt machte. Erschrocken tat die Yamanaka was man ihr gesagt hatte. Schnaubend stapfte Sakura ins Wohnzimmer griff sich ihre Handtasche und suchte etwas heraus: „Ino kann euch ja erklären warum sie mich eben durch das ganze Haus geschleift hat ich brauch mal frische Luft!“ Und damit verschwand sie mit einer Schachtel Zigaretten aus dem Raum und kurz darauf aus dem Haus. „Ups, äh, ach ja. Als wir uns vorhin das Haus angesehen haben ist mir im letzten Zimmer eine Tür aufgefallen und die ist mir eben halt eingefallen und ich dachte mir halt das da vielleicht Matratzen und Bettzeugs drin liegt und ich hatte Recht.“ Ino grinste von links nach rechts und somit war ein weiteres Problem gelöst. Es ging an die Zimmerverteilung und man beschloss schließlich ein Mädels und ein Jungs Zimmer zu bilden.
 

Während Sakura ihren Frust raus rauchte und das im wahrsten Sinne des Wortes, bauten die Anderen sich jeweils ihre Matratzenlager. Nach einer halben Stunde war alles bezogen, Matratzen lagen wo sie waren und auch die Koffer waren verstaut. Ino wunderte sich mittlerweile warum Sakura so lange draußen rauchen war und war der Meinung das die Rosahaarige sich mal wieder vor der Arbeit drücken wollte. So ging Ino um vier Uhr in der Nacht nach draußen und fand Sakura Zigarette rauchend vor der Hütte vor. „Sollte ich die große Zimmerverteilung und Matratzenlager bauen Aktion verpasst haben tut es mir außerordentlich leid. Dafür koche ich morgen, Korrektur heute Mittag oder heute Abend. Hab ja keine Ahnung wie wir nachher aus den Betten kommen. Aber ich habe mich ausgesperrt“, begann die Haruno im leicht sarkastisch angehauchten Ton sodass sich Ino erst mal veräppelt vor kam. „Angebot angenommen!“ Sakura lies ihre Kippe fallen und zertrat diese was Ino sich unterbrechen lies. „Komm mit rein, aber häng deine Jacke irgendwo auf, wo sie nicht geklaut wird aber auslüften kann.“ Sakura nickte, zog während des Gehens ihre Jacke aus und hängte sie in der Hütte von innen an die Tür. Im Wohnzimmer angekommen saß die ganze Truppe in Gammelkleidung und Schlafanzügen. Na ja, bis auf Neji, Sasuke und den eben gekommenen Mädels natürlich. Naruto grinste die Neuankömmlinge breit an. „Na? Ausgequalmt?“ Sakura zeigte ihm den Mittelfinger. „Ich kann auch wieder gehen.“ Sie drehte sich tatsächlich wieder um und machte Anstalten den Raum zu verlassen als Naruto aufsprang. „Ne, so war das doch gar nicht gemeint.“ Sakura wandte sich leicht grinsend um und auch die anderen begannen zu lachen, zumindest die, deren Stolz dies zu lies. Den Eisschrank eins und zwei verdrehten nur die Augen. „Ach Naruto, du glaubst mir aber auch wirklich jeden Mist!“ Mit einem Lachkrampf kämpfend ließen sich Ino und Sakura auf einem der Sofas nieder und hatten sich erst nach einer halben Stunde wieder beruhigt. Leicht verarscht fühlend verschwand Naruto nach oben mit der Begründung er wolle schlafen. Diesem schloss sich auch Shikamaru an, da seine Freundin ihn mit ihrem Gegacker nervte. Doch auch bei der Frauenfront verabschiedeten sich zwei. Tenten und Hinata schleppten sich müde die Treppe in den ersten Stock hoch. Zurück blieben zwei Go spielende Eisklötze und die Kicherarmee.
 

Nächster Mittag:
 

Nachdem sich alle aus den Betten geschält hatten und nach einem ausgiebigen Frühstück wach waren, beschlossen Ino und Hinata die Hütte festlich zu schmücken. Schließlich war morgen der 24. Dezember. Tenten und Sakura saßen im Wohnzimmer und betrachteten die Dekorationaktion nur skeptisch. Irgendwie hatten es Ino auch fertig gebracht die Jungs, auch Neji und Sasuke dazu zu verdonnern einen Baum zu besorgen. Weiß der Teufel allein wie. Nun saßen Tenten und Sakura gemütlich bei einer Tasse Tee im Wohnzimmer, beobachteten wie Hinata und Ino den Raum schmückten und spielten nebenbei eine Partie Go. Es war vierzehn Uhr als die Jungs mit einem Baum zurück kamen und diesen dann nach einer halben Stunde, vielen Nerven und einer menge Gezeter von Ino aufgestellt hatten. Sakura und Tenten denen schon Übelstes schwante, wollten gerade aus dem Wohnzimmer verschwinden als: „Halt, wo wollt ihr denn hin? Ihr wollt euch doch nicht etwas vor der Arbeit drücken? Nein, gut. Sakura du wirst mit Sasuke einkaufen fahren und du Tenten wirst mit Neji den Tannebaum schmücken. UND ZWAR JETZT UND HEUTE!“ Vom letzten geschrienen Satz total erschrocken nickten die beiden nur. Sakura verzog sich schnell ins Zimmer und zog sich um. Sie konnte ja schlecht im Jogginganzug weggehen, das sah erstens aus wie noch was und zweitens war es zu kalt. Die Haruno entschied sich für ein schwarze Röhrenjeans, darauf passende schwarze Stiefel welche ihr bis unters Knie reichten und einem sechs Zentimeter Absatz. Darauf trug sie einen schwarzen Rollkragenpullover. Das lange Haar hatte sie hoch gebunden und letztendlich mit einer Spange noch festgesteckt.
 

Mit ihrer schwarzen Handtasche in der Hand betrat sie das Wohnzimmer. Sasuke hatte sich nicht mal die Mühe gemacht seine Jacke auszuziehen da Ino ihn wieder davon jagte aus der warmen Hütte. Was erlaubte sich diese Frau eigentliche einem Uchiha Befehle zu geben? Und warum lies er sich das eigentlich auch noch gefallen? Sasuke sollte nicht mehr die Möglichkeit haben eine Antwort zu finden als Ino ihm die Autoschlüssel in die Hand drückte und ihn mit Sakura nach draußen beförderte. Die Tür ging schnell zu. Plötzlich hörte Sasuke einen recht ordinären Fluch den selbst die Flüche seines Bruders in den Schatten stellte. Als der Achtzehnjährige sich zum Quell umwandte erkannte er Sakura fluchend auf ihrem Hintern sitzen. Offenbar musste sie durch Inos plötzlich Aktion gestolpert oder auf dem Eis ausgerutscht sein und dann Bekanntschaft mit dem Boden gemacht haben. Er seufzte leicht und trat zu der Rosahaarigen. Diese saß noch immer leise fluchend auf dem kalten Boden und wünschte Ino gerade in die Hölle. Er reichte ihr seine Hand. Sakura sah verwundert auf und ergriff nach kurzem Zögern die da gebotene Hand. Sie war erschrocken wie schnell sie wieder auf den Beinen stand. Sasuke hatte sie mit einem Ruck wieder auf die Beine geholt, allerdings ohne zu ziehen, nein Schwung war da gerade alles. Sakura bemerkte ein leichtes Kribbeln im Bauch doch sie ignorierte es erstmals und folgte leicht verwundert dem Schwarzhaarigen zum Kleinbus und stieg auf der Beifahrerseite ein. Sie fuhren circa eine halbe Stunde um in die nächst beste Kleinstadt zu kommen.
 

„Hoffen wir dass wir hier alles für die verdammten Feiertage bekommen!“, kommentierte Sasuke die Situation als er endlich einen Parkplatz fand. Sakura blies sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Glaub mir ich säße jetzt auch lieber zuhause auf dem Sofa und würde ein Buch lesen.“ Damit stieg sie aus dem Bus aus. Sasuke folgte ihr. Im Supermarkt angekommen war es brechend voll. Mit einem Einkaufswagen bewaffnet bahnten sich die beiden einen Weg durch die Menge. Die schmachtenden Blicke einiger junger Männer und Frauen immer im Nacken. „Was meinst du? Ino hat hier eine einfache Menge an Fleisch datiert aber so wie ich Naruto kenne futtert er das alleine weg!“ Sie standen an der Fleischtheke und Sakura zeigte Sasuke gerade den Einkaufszettel. Der Uchiha wollte gerade lesen da bekam er einen Stoß von hinten und stolperte, konnte sich mit der linken Hand an der Theke fest haltend kam dabei der Haruno aber gewaltig nah. Die beiden trennten nur noch wenige Zentimeter. „Sorry!“ Schnell stellte Sasuke sich wieder auf und sah dann auf den Zettel. „Nimm die dreifache Menge, wir können ja nach den Feiertagen noch mal einkaufen gehen. Im Notfall überfallen wir eine Tankstelle!“ Plötzlich lachte Sakura. Verwirrt wandte sich der Uchiha der Haruno zu und erstarrte. Er war wie paralysiert. In diesem einem Moment war sie für ihn das Schönste was er je gesehen hatte. Ihm wurde abwechselnd heiß und kalt. Er schüttelte den Kopf. Was war denn nur los mit ihm? „Entschuldige bitte, aber ich habe mir gerade vorgestellt wie Naruto total ausgehungert eine Tanke überfällt!“ Nun musste auch der Uchiha grinsen was Sakura zum lächeln brachte. Sasuke hatte nicht einmal in der Zeit in der sie jetzt unterwegs waren gelächelt und jetzt hatte sie ihn zum lächeln gebracht. Sie gingen weiter, nahmen dann doch vorsichtshalber die fünffache Menge an Fleisch und hakten auch das auf ihrer Liste ab. „Oh je, Ino will uns mästen sich will ein Tiramisu machen. Sie hat aufgeschrieben sie bräuchte Biskuit und Amaretto.“ Sakura seufzte, doch dann bemerkte sie etwas. „Ich bin siebzehn die verkaufen mir nie im Leben Alkohol dieser Art. Oh Ino!“ Entnervt lehnte Sakura sich auf den Griff des Einkaufswagens und lies nun auch ihren Kopf sinken. Das ihr Hintern dabei gerade in der perfekten Position war begrabscht zu werden war der jungen Frau gerade nicht bewusst. Bis jemand allerdings die Gelegenheit beim Schopf packte und Sakura an den Hintern langte.
 

Erschrocken und empört machte die Haruno einen kleinen Sprung in die Luft ehe sie sich umwandte. Doch noch ehe sie etwas sagen konnte hatte Sasuke eingegriffen und den fettleibigen und nach Schweiß stinkenden Kerl zurückgedrängt. „Lassen sie ihre Finger von ihr, oder es passiert was!“, sagte er eiskalt und wandte sich wieder Sakura zu. Diese schob nun etwas verwirrt den Einkaufswagen neben Sasuke weiter. Nach einigen Minuten hatten sie auch den Rest eingekauft und sie kamen an den alkoholischen Getränken vorbei. Wie selbstverständlich griff Sasuke sich den Amaretto und dazu noch zwei Kästen Bier. „Ich bin achtzehn.“ Erklärte er auf Sakuras fragenden Blick hin. So kamen sie zur Kasse an der sie lange anstehen mussten ehe sie ran kamen und dann endlich, nach drei Stunden in diesem Supermarkt raus kamen. Nach einer viertel Stunde hatten sie alles sicher im Bus verpackt und während Sakura den Einkaufswagen wegbrachte wollte Sasuke bereits den Bus starten und sie dann aufgabeln. Soweit so gut. Sakura hatte gerade ihre Münze aus dem Wage genommen und hatte sich so hingestellt das Sasuke sie sehen konnte als man sie von hinten packte und sich jemand an sie drückte. Heißer stinkender Atem traf ihr Gesicht als man sie gegen eine Wand drückte. „Los lassen, hey. Lassen sie mich los verdammt.“ Man versuchte mehrfach ihr den Mund zuzuhalten doch es klappte nicht, da Sakura zwei mal in eine fette Hand biss. Doch plötzlich stemmte ihr Angreifer sich mit seinem vollen Gewicht gegen sie. Sakura bekam kaum mehr Luft. Sie bekam Panik.
 

Plötzlich hörte sie eine Autotür zuknallen und kurz darauf wurde der Fettsack von ihr gerissen und sie sank an der Wand runter auf den Boden. Nur wage nahm sie war wie Sasuke dem Kerl, der sie schon vorhin im Markt angemacht und begrabscht hatte, mit der Faust ins Gesicht schlug und kurz darauf in den Magen. „Ich sage es zu letzten mal. Fassen sie sie niemals mehr an.“ Sasuke kam auf Sakura zu und half ihr auf. Als er jedoch feststellte das die Haruno sich durch den Schock und den kurzweiligen Luftmangel nicht alleine halten konnte, legte er einen Arm um ihre Taille und zog sie an sich heran. „Und was glaubst du kleiner Wichser wer du bist?“ Der Fettsack hatte sich wieder aufgerappelt hielt sich aber noch immer den Magen. Sasuke half Sakura einzusteigen und ging von vorne um den Bus herum. Kurz bevor er einstieg strafte er den Mann mit einem tödlichen Blick und meinte: „Ihr Verlobter!“ Dann schlug er die Autotür zu und fuhr los. Nach einer viertel Stunde bemerkte Sakura das Sasuke nicht zurück fuhr. „Wo fährst du hin?“ Er sah kurz besorgt zu ihr. Sakura glaubte ihren Augen nicht. War der Eisklotz aufgetaut? Nein sie schüttelte sich innerlich, sie hatte definitiv Halluzinationen. „Tankstelle, sonst bleiben wir auf der Strecke liegen, außerdem muss ich die Reserve Kanister auffüllen.“ Sakura nickte und dachte noch mal über die letzten Worte nach die Sasuke gesagt hat ehe er eingestiegen ist. Wenn sie ehrlich war wusste sie nicht wie er zu der ganzen Sache mit der Verlobung stand und wenn sie noch ehrlicher war wusste sie es selbst auch nicht mehr.
 

Plötzlich klingelte ihr Handy. Etwas nervös wie sie plötzlich war suchte sie ihr Handy raus und ging rann ohne auf den Display zu sehen. „Ja?“ Schon in nächsten Moment hielt Sakura das Handy von ihrem Ohr weg. „VERDAMMT WO BLEIBT IHR? HABT IHR SCHON MAL AUF DIE UHR GESEHEN? VERDAMMT WIR SCHIEBEN HIER KOHLDAMPF MACHT MAL HINNE?!“ Dann erklang nur noch das übliche Geräusch aus dem Telefon wenn jemand aufgelegt hatte. Sakura rieb sich das Ohr und auch Sasuke testete kurz ob sein Gehörgang noch funktionierte. „Was hat die bloß ist doch erst.. ups sechs Uhr!“ Sakura hatte ihren Jackenärmel hoch geschoben und grinste jetzt leicht verlegen auf die Uhr. „Au wei, das gibt Ärger!“, prophezeite sie grinsend und lachte dann leise. Sasuke lenkte den Bus grinsend zur Tankstelle und stieg aus. Auch Sakura tat dies, wollte sie doch noch etwas Luft schnappen und eine kleine Entschuldigung für die Anderen und Ino kaufen. „Was machst du?“ Sasuke sah sie verwundert an. „Eine kleine Entschuldigung für Ino und die anderen kaufen nicht das wir noch geköpft werden!“, lachte die Haruno und war kurz darauf in der Tankstelle verschwunden. Fünf Minuten später folgte Sasuke ihr und sah wie Sakura mit dem Tankstellenangestellten sprach und dieser der Haruno dabei vollkommen verfallen war. Sasuke entschied sich die siebzehnjährigen Schönheit ein wenig zu ärgern. „Also wirklich Schatz, wie kannst du nur, dem armen Kerl den Kopf verdrehen obwohl er keine Chance hat, meine Güte beherrsch dich doch mal.“ Sakura sah Sasuke geschockt an bis ihr das leichte Grinsen auffiel und sie bemerkte das Sasuke sie ärgern wollte.
 

„Sehr witzig Uchiha. Der junge Mann hier hat sich nur ein wenig mit mir unterhalten während du mal wieder Ewigkeiten gebraucht hast.“ Sasuke zog eine Augenbraue hoch und bezahlte. „Geflirtet hast du, leugne nicht.“ Er nickte dem Angestellten zu und drehte sich dann um, Sakura folgte ihm und wollte gerade etwas sagen da legte der Uchiha einen Arm um ihre Taille und zog sie an sich. Grund dieser Aktion kam gerade in die Tankstelle herein und Sakura stockte der Atem als sie den fetten Mistkerl erkannte der sie am Supermarkt angefallen hatte. Sofort drückte sie sich instinktiv näher an Sasuke und dieser schenkte dem Fettsack einen Mörderblick als er Sakura anstarrte. So schnell sie konnten verließen sie die Tankstelle und stiegen in den Bus. Es herrschte Stile während der Fahrt. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Sasuke für seinen Teil hätte den fetten Sack der sich an seine Sakura rangemacht hatte gerne gekillt. Moment mal, seine Sakura? Oh je ging das schon wieder los? Sasuke schüttelte den Kopf um sich auf die Straße konzentrieren zu können. Er konnte nicht ahnen das Sakura gerade versuchte ihre Gedanken die sich um ihn kreisten zu ordnen. So kam es das die beiden in Schweigen und in Gedanken versunken endlich ankamen und noch bevor sie richtig ausgestiegen waren kam schon eine wütende Ino heraus gestapft. Sakura griff sich einen Korb mit Lebensmittel und drückte ihn Ino in die Arme, als diese beginnen wollte ihre Standpauke zu halten. „Halt die Klappe und bring das rein, wir haben noch tanken gemusst.“ Damit wandte sie sich um und nahm den zweiten Korb heraus um ihn Neji zu geben welcher auch raus gekommen war. Sasuke nahm die beiden Bierkästen und Sakura die restlichen Tüten und schloss den Wagen ab.
 

Es war acht Uhr als Ino und Hinata die einfache Gemüsesuppe serviert hatten und nach einer halben Stunde der Topf wie auch alle Teller leer waren. Spüldienst hatte, wie sollte es anders sein Sasuke und Sakura, weil sie so lange gebraucht hatten. So standen die beiden in der recht kühlen Küche, während die anderen im Wohnzimmer saßen und Musik hörten. „Ino wird wissen wollen was passiert ist.“, meinte da auf einmal Sasuke und bewirkte das Sakura beinahe ein Teller zwischen den Händen durchgerutscht wäre. „Hast recht.“ Sie reichte dem Uchiha den eben abgewaschenen Teller und bei jeder Berührung ihrer Hände zuckten Blitze durch den Körper der Siebzehnjährigen. „Sollen wir es ihr erzählen?“ Sakura schreckte aus ihren Gedanken raus. Sie sah Sasuke verwirrt an ehe sie begriff und sie schüttelte den Kopf. „Nein, dann hängt sie mir die ganze Nacht damit in den Ohren und bemitleidet mich. Ich hätte ja aufpassen können und mich nicht so provokativ hinstellen müssen.“ Sie überreichte den nächsten Teller und griff sich jetzt den großen Topf. Sie verfielen in Schweigen und Sakura überlegte seit wann Sasuke von der Verlobung wusste. Sie wollte ihn nicht vor allen fragen und morgen war bereits Weihnachten, da wäre keine Zeit und sie wollte ihm den Tag nicht versauen. „Du, Sasuke?“ Der Angesprochene legte den Teller beiseite denn er eben abgetrocknet hatte und lehnte sich mit dem Rücken an die Spüle. „Hm!“ Innerlich seufzte Sakura. Da war es wieder. „Seit wann weißt du von der Verlobung?“ Sie stellte gerade den Topf zum abtropfen beiseite und lies das Wasser ab, dann starrte sie auf ihre Hände. Sie konnte ihrem früheren besten Freund jetzt nicht ins Gesicht sehen. Sie konnte es einfach nicht. Sasuke schwieg eine ganze Weile und Sakura dachte schon er würde gar nicht mehr antworten, denn er hatte nach einer weile begonnen den Topf ab zutrocknen. Er legte das Geschirrtuch beiseite und wollte gerade den Raum verlassen da blieb er noch mal kurz stehen. „Seit du fünf und ich sechs waren.“ Dann verließ er den Raum und hinterließ eine verwirrte, geschockte und verstörte Sakura Haruno.

Sakura betrat erst nach einer viertel Stunde das Wohnzimmer. Ihr fiel auf das sich alle prächtig bei einer Runde Tabu amüsierten. Sie selbst blieb im Türrahmen gelehnt stehen und sah nur still zu. Sie war sich sicher das man sie nicht bemerkt hatte und so nahm sie sich nach einiger Zeit ihre Zigaretten und verließ auf leisen Pfoten die Hütte.

Als sie nach einer viertel Stunde wiederkam klang lautes Gelächter aus dem Wohnzimmer. Wie schon am Vorabend hängte Sakura ihre Jacke an die Tür und spitzelte dann ins Wohnzimmer. Die Anderen waren dazu übergegangen Twister zu spielen und gerade verrenkten sich Tenten und Ino. Auf Sakuras Züge schlich sich ein sanftes lächeln ehe sie sich kopfschüttelnd abwandte und in den ersten Stock ging.
 

24 Dezember:
 

Man sollte es nicht glauben und doch musste es Sakura immer wieder erneut feststellen. Ihre beste Freundin Ino Yamanaka war Weihnachtssüchtig. Hatte sie es nicht gepackt um sechs Uhr in der frühe total wach zu sein, natürlich kein Stück vorsichtig über ihre Freundinnen zu klettern und unter der Dusche auch noch laut zu singen. Dann kam sie um sieben Uhr hoch und schmiss erst die Jungs und dann die Mädchen aus den Federn. Sie verdonnerte Sakura, Hinata und Tenten ihr in der Küche zu helfen, während die Jungs sich nacheinander im Bad fertig machten. Dann mussten die Jungs die Betten machen, Tisch decken und was weiß der Teufel noch alles. Ino fand wirklich für jeden eine Arbeit. Und wenn sie sich mal nicht um ihr Tiramisu kümmerte schnauzte sie irgendwen zusammen. So verging der Tag zwischen Kochen und Essen und irgendwann dann hatten sie es geschafft und es war sechs Uhr und alles und jeder war fertig. Es wurde gegessen und zum ersten Mal an diesem Tag konnte jeder einmal länger auf seinem Hintern sitzen als nur fünf Minuten. Ino war wirklich erbarmungslos gewesen. Um sieben dann hatte jeder aufgegessen und man verabredete das dass Geschirr bis morgen warten konnte. So kam man endlich zum angenehmen Teil des Abends dem Geschenke auspacken. Sakura war überrascht gewesen das ihr Vater ihr eines für Sasuke hatte einpacken lassen und das die für die anderen auch dabei waren.
 

Doch sie wollte nicht dass alle es mitbekamen und reichte es Sasuke erst dann als alle mit sich und ihren Partnern beschäftigt waren. Er wirkte überrascht reichte jedoch ihr auch ein Geschenk. Zeitgleich packten sie es aus und Sakura hielt plötzlich eine Kette in den Händen. Sie war golden und sehr feingliedrig, des weiteren hatte sie ein Oval in das eine Sakurablüte eingraviert war. Als Sakura sich die Kette genauer betrachtete stellte sie fest das es ein Medaillon war und sich darin Platz für zwei Bilder befand. Als die das Medaillon umdrehte entdeckte sie das da noch etwas eingraviert war, doch ein Geräusch seitens Sasuke lies sie aufsehen. Er hielt ein Buch in der Hand, offenbar ein sehr hochwertiges und seltenes wie Sakura am Cover erkennen konnte. Wie der Zufall es wollte drehte Sasuke das Buch um und so konnte sie den Titel sehen. Ja das war wahrhaftig ein sehr altes, teueres, hochwertiges und vor allem sehr seltenes Buch. Sie lächelte als sie merkte das sich Sasuke über das Geschenk freute das zwar offiziell von ihr, aber inoffiziell ihr Vater für sie besorgt hatte. Doch er schien es zu wissen und sich dennoch zu freuen. „Fröhliche Weihnachten Sasuke-kun!“ Sie hatte nur geflüstert und einem Gefühl nachgegeben als nachzudenken und so bemerkte sie erst was sie getan hatte als Sasuke sie verwirrt ansah. Dann stand er auf und kam ihr näher. „Fröhliche Weihnachten Sakura-chan!“ Er küsste sie kurz auf die Stirn ehe er sie wieder hinsetzte und kurz darauf Naruto vom Sofa aufsprang. „Sasuke hol die Gitarre runter, ich habe Lust zu singen!“ Alle lachten. „Lass das mal lieber Sakura machen, die kann es wenigstens.“, meinte Tenten grinsend und zuckte nur die Schultern als Naruto eine Schnute zog. „Oh ja, sing bitte für uns Sakura!“ Das war eindeutig Hinata und sie hatte Feuer gefangen. Feuer welches sich ganz schnell von Hinata auf Ino ausgebreitete hatte und wenn Ino an Weihnachten etwas wollte, dann sollte man dem nachgeben. Sasuke hatte sich seufzend nach oben verzogen um seine Gitarre zu holen.
 

Und Sakura dachte darüber nach was sie singen könnte. Sasuke kam runter und stimmte seine Gitarre nach, während Sakura noch immer überlegte. Plötzlich spielte der Uchiha eine Melodie die Sakura seit Jahren nicht mehr gehört hatte. Sie lächelte leicht als sie zu singen begann:
 

A frightened virgin teenage girl

Receives a message that defies the laws of this world

All she can do is weep and nod

She's to bring into this world the Son of God
 

Als alles noch okay war und ihre Eltern noch nicht geschieden waren, da hatten die Familien Haruno und Uchiha zusammen Weihnachten verbracht und früher hatte Sasuke am Klavier gesessen und Sakura hatte gesungen.
 

God's angels sound their trumpets

And blow their horns

Tonight the long awaited savior is to be born

The goodness bound by Satan it has been torn

With this baby's precious brow ready for thorns
 

A star appears fufilling ancient prophecy

There's an ounce of fear as wise men follow faithfully

The Virgin Mary brings forth the human savior

And this future king sleeps soundly in the manger

Soundly in the manger
 

God's angels sound their trumpets

And blow their horns

Tonight the long awaited savior is to be born

The goodness bound by Satan it has been torn

With this baby's precious brow ready for thorns
 

Sasuke freute sich das Sakura sich noch an das Lied erinnerte welches sie als Kinder an Weihnachten immer da gebracht hatten. Es war ein Stück Vergangenheit ein Stück Glück. Für ihn und sie. Denn er wusste von der Scheidung, wusste wie sehr sie darunter gelitten hatte das er und sie nicht mehr zusammen spielen durften. Er wusste sie hatte von Beginn an der Scheidung und noch danach sehr viel mitmachen müssen. Jetzt freute es ihn im Stillen das er ihr Lächeln wieder sehen durfte.
 

Tonight He is born so one day He can die

To heal hearts that are torn and live the perfect life

So He hang upon a cross and we can take His life

So we can live as sinners

And He can pay the price

Tonight He is born so one day he can die

But He will rise again
 

God's angels sound their trumpets

And blow their horns

Tonight the long awaited savior is to be born

The goodness bound by Satan it has been torn

With this baby's precious brow ready for thorns
 

Sakura endete und Sasuke lies den letzten Ton ausklingen da bekamen die beiden, oder eher Sakura tosenden Beifall ihrer Freunde. Sie lächelte aufrichtig und bedankte sich. Man sprach noch viel und beschloss erst spät in der Nacht ins Bett zu gehen.
 

Am nächsten Morgen war es Sakura die als erste um zehn Uhr runter in die Küche kam und sich seufzend an den Abwasch machte, der sie ohne Witz eine dreiviertel Stunde in Anspruch nahm. Als sie dann endlich fertig war, machte sich noch schnell im Wohnzimmer klar Schiff und deckte dann fürs Frühstück. Dann schlich sie sich ins Zimmer der Mädels und weckte Ino mit einem nassen Lappen. So hatte die Blondine ja schließlich auch die anderen drei Mädchen am Vortag geweckt. Sofort begann eine Hetzjagd welche die Jungs weckte und verwirrt betrachteten vier junge Herren und zwei junge Damen wie Ino versuchte Sakura killen zu spielen. Was allerdings ein Ende nahm als Sasuke und Shikamaru sich entschieden dem ganzen ein Ende zu setzen. Im Wohnzimmer schnappte sich der Nara die Blondine und Sasuke griff sich Sakura welche in die Küche flüchten wollte. Man setzte sich an den von Sakura gedeckten Tisch und begann in Ruhe zu essen. Beim Abräumen machte Naruto den Vorschlag Schlittschuh laufen zu gehen und alle waren damit einverstanden. So kam es das um zwölf Team eins, welches aus Hinata, Sakura, Shikamaru und Naruto bestand, abräumte und abspülte während Team zwei, sprich der Rest den Bus lud uns sogar ein Picknick einpackte.
 

Eine halbe Stunde später:
 

Es war die gleiche Sitzverteilung wie schon auf der Hinfahrt gewesen. Jetzt saßen sie alle da und zogen sich ihre Schlittschuhe an, bzw. liehen sich an der Verleihbude, welche neben dem Glühweinstand und dem Süßkramwagen. Sakura war die erste die das Eis betrat. Es war recht voll. Obwohl Weihnachten war hatten sich einige Familien hier eingetroffen, aber wohl nur wenige Jugendliche. Sakura sah sich um, gerade stolperte Naruto aufs Eis. Schlittschuh laufen konnte er eigentlich gut, aber Hinata war einmal gestürzt und traute sich seitdem nicht mehr so. Also wollte Naruto sie ermutigen. „Hey Sakura, Lust auf ein Wettrennen?“ Ino stand neben ihr und sah sie fragend an. Zweifelsohne wollte die Yamanaka Rache für die Waschlappen Attacke am Morgen. Sakura sah sich das Eis an. Es ging momentan, die meisten Leute waren vom Eis gegangen um etwas zu essen oder sich auszuruhen und so nickte sie Ino zu. Schnell war Tenten beauftragt Schiedsrichter zu spielen was diese gern tat, da Neji Naruto half Hinata aufs Eis zu ziehen. Das Startsignal, ein Pfiff, erklang und beide, Ino und Sakura, schossen los. Doch schnell gewann Sakura an Boden und wurde immer schneller. Es war ja eigentlich unfair da Sakura im Gegensatz zu Ino, immer noch Eiskunstlauftraining nahm. Die Blondine hatte vor einem Jahr aufgehört und ging nur noch an den Wochenenden mal mit oder sah zu. Es reizte nicht mehr richtig hatte sie Sakura einmal gesagt. Sakura hatte ihre Runde fast beendet und fuhr an Tenten vorbei die Runde ging an sie, doch dummer weiße hatte sie noch zu viel Schwung um stehen zu bleiben.
 

Sie überlegte kurz und setzte dann zu einem Sprung an, sie kam elegant wieder auf und lief zu Tenten und der eben angekommenen Ino. „Na, bisschen zu viel Schwung gehabt?“, neckte Ino sie und Sakura pfiff unschuldig vor sich hin. Sie durfte eigentlich keine riskanten Sprünge in ihrer Freizeit machen, wenn sie dann stürzte war meistens die Karriere im Arsch weil der Krankenwagen ewig brauchen würde und man eh nicht wusste wo hier das Krankenhaus war, dann war beim Verein ja ein Arzt der sich auf Sportverletzungen spezialisiert hatte. Die Mädchen alberten etwas herum während die Jungs derweil eine Runde Eishockey spielten. Doch bald schon gab Naruto seinen Schläger an Tenten weiter und auch Sasuke reichte seinen Ino, somit konnten die Pärchen gegen einander spielen, wobei es ein reines, Männer gegen Frauen wurde. Sakura die davon nichts mitbekommen hatte, hatte ihre Jacke ausgezogen und drehte einige Pirouetten auf dem Eis. Sie drehte so ihre Runden, lief mal vorwärts mal rückwärts und stieß plötzlich mit jemanden zusammen. „Ups, entschuldigen Sie, ist Ihnen…“ Sie stockte inmitten ihres Satzes als sie einen leicht überrumpelten Sasuke erkannte. Er hatte sie einige Zeit beobachtete war dann aber abgelenkt worden als Shikamaru den Puck zu ihm geschossen hatte. Als er sich dann umwandte lief Sakura rückwärts und in ihn hinein. „Alles okay?“ Sakuras sanft fragende Stimme riss ihn aus seinen Tagträumen, er nickte. Sie stellte sich wieder richtig hin, hatte sie doch halb in seinen Armen gelegen. Sie wirkte verlegen stellte Sasuke fest. Plötzlich bemerkte er die Kette um ihren Hals und er lächelte. Sakura sah auf und bemerkte sein Lächeln, er hatte die Kette bemerkt. Sie lächelte zurück. Dann lief sie rückwärts, sah diesmal allerdings zuerst über ihre Schulter. „Wetten das ich schneller bin als du?“, rief sie und drehte sich um. Sasuke grinste und folgte ihr. „Das werden wir ja noch sehen.“
 

Eine halbe Stunde später war Sakura schon ziemlich ausgepowert auch Sasuke ging es nicht besser. Genau wie Sakura hatte er sich seiner Jacke entledigt, war dennoch warm genug eingepackt und verfolgte die Rosahaarige noch immer übers Eis. Die Rosahaarige schlug einige Hacken und dachte Sasuke hätte sie aus den Augen verloren doch als sich kurz darauf zwei starke Arme um sie legten und an einen muskulösen Körper drückten seufzte sie. „Hab dich!“, flüsterte Sasuke und gemeinsam liefen sie Arm in Arm weiter. „Du bist eine grandios Eisläuferin!“, fuhr er nach einigen Minuten des angenehmen Schweigens fort. Sakura lächelte. „Danke.“ Sie wandte ihren Kopf leicht zu ihm um und wollte ihm eigentlich einen Kuss auf die Wange geben für das Kompliment doch als sie sah das er sie liebevoll anlächelte versank sie in seinem Anblick. Ganz langsam kamen sich ihre Gesichter näher, langsam schlossen sich ihre Augen und als der Abstand nur noch wenige Millimeter betrug flüsterte Sasuke ihr gegen die Lippen: „Ich glaube ich habe etwas wieder gefunden. Was uns einst trennte ist vergangen..“ Sie überwanden den letzten Abstand und küssten sich. Voller Leidenschaft und Liebe standen sie da und hielten sich im Arm. Als sie sich trennten lächelte sie Sasuke sanft an, strich über ihr Medaillon und beendete Sasuke Satz, welcher auch auf das Medaillon graviert war. „…denn Liebe vereinte uns wieder!“ Der Uchiha nickte und beugte sich zu seiner Sakura herab und küsste sie erneut.

Den beiden war nicht bewusst dass ihre Freunde gerade ein kleines großes Freudentänzchen veranstalteten. Tja, so konnte es gehen. Verliebt und Verlobt, in der falschen Reihenfolge.
 

---Ende---
 

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So ich nochmal, die durchgeschepperte fiffy, ich hoffe euch hat dieser OS gefallen, vor allen dir Lolli-chin^^ wenn du magst oder ihr anderen auch dann schreibe ich das weiter denn ich habe das dumpfe gefühl das ich da noch was wegen silvester einbringen könne, mir ist sooooooooo langweilig, boha meine finger rauchen^^ hihi ich freue mich über krtik wünsche euch allen ein frohes neues 2009

eure durchgeschepperte fiffy



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KarasuTsubasa
2015-11-19T00:36:38+00:00 19.11.2015 01:36
Ein wirklich sehr süßer OS *. *
Mach weiter so ^ ^
Antwort von:  scater-fiffy
03.12.2015 19:44
danke schön :)
Von:  Knuddel-chin
2009-01-06T23:35:58+00:00 07.01.2009 00:35
hey
muss den beiden vor mir zustimmen
ist wirklich süß ^^
auch find ich deinen Schreibstil ganz gut =)
das einzige was mich irritierte, am Anfang schriebst du Saku sei 15 und dann 17
du solltest vllt auch die Gedanken in Zeichen setzen, ist verwirrend wenn man erst mal rausfinden muss, was gedacht wird und was zum normaln Text gehört, gomen, wenn die Gedankn in Zeichn sind... dann hab ich falsch geguckt ^^°
ansonsten, wie schon gesagt, finde ich die Story sehr süß ^//^
vor allem wie Sasuke einen auf Beschützer macht... und das Ende war richtig knuffig
lG
Von:  Hinarika
2009-01-04T20:13:52+00:00 04.01.2009 21:13
Das war so süß!
Ein fantastischer OS und einfach perfekt für die Jahreszeit^^
Mach weiter so

lg
Hinarika
Von: abgemeldet
2009-01-02T18:59:58+00:00 02.01.2009 19:59
oh, wie süß!
echt, der war genial!
VIEEEEEEEEEEEEELEN DANK!!!!
Das war so geil!!
danke, danke, danke, danke!
hab dich gaaaaaaaaaanz doll lieb!
lolli


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