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Broken Masks...

...new life?
von

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Die Maske bricht

Hi an all die Verrückten, die das hier lesen. Ich hoffe euch gefällt mein erster Versuch einer Naruto FF. Ich entschuldige mich schon im vornhinein für eventuelle Rechtschreibfehler und Logiklücken und ich würde euch bitten mich darauf aufmerksam zu machen, da ich euch wirklich etwas Lesbares und auch Interessantes liefern möchte. Ich habe zwar schon eine relativ fixe Idee, bin aber auch für eure Vorschläge offen und würde Ideen, die ich für gut befinde auch einbauen. Meine Pairings stehen für mich schon fest, aber ich werde sie noch nicht anpreisen und sie werden in den ersten Kapiteln auch nicht vorkommen. Einige der Charaktere werden definitiv OOC, aber das ist beabsichtigt und ich werde so gut wie möglich versuchen alle Charaktere, die IC dargestellt werden auch wirklich IC zu lassen.

Also genug von diesem Gerede (wer liest es denn wirklich?) und direkt zur Geschichte:
 

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Kapitel 1: Die Maske bricht
 

Mit leeren Augen sah Naruto in den bläulich-schwarzen Nachthimmel. Tausende von Sternen waren in dieser klaren Nacht zu sehen, doch der Junge konnte sich nicht daran erfreuen, wie die meisten anderen, die sie in dieser Nacht bestaunt hätten. Zu viel ging ihm durch den Kopf. Zu sehr erinnerte es ihn an seine Vergangenheit. Wie oft hatte er in seiner Kindheit zu den Sternen hinaufgesehen und sich gewünscht, dass es endlich enden würde, dass die Menschen ihm endlich etwas andere als Hass entgegenbringen würden, doch alles war beim Alten geblieben. Natürlich gab es nun einige Menschen in seinem Umfeld, die ihm wenigstens so etwas Ähnliches wie Respekt entgegenbrachten und doch wieder nicht. Schließlich war es nicht der wahre Naruto, den er nach außen hin zeigte. Wenn er unter anderen Leuten war, war er der immer fröhliche, trottelige, nie aufgebende Junge, dem es anscheinend nichts ausmachte, dass ihn fast das ganze Dorf hasste, doch in Wirklichkeit war das nur eine Maske, hinter der er sich versteckte.

Naruto hatte gemerkt, dass es so einfacher war, immerhin trafen die hasserfüllten Blicke und die Beleidigungen nicht ihn, sondern ebenjene Maske. Doch in der Nacht konnte der Fuchsjunge er selbst sein. Der sensible, intelligente und ruhige junge Mann der er eigentlich war und den im Dorf niemand kannte.

Auch seine Wohnung war anders, als man sie vielleicht erwartet hätte. Sie hatte zwei Zimmer und ein kleines Bad. Der größere der beiden Räume war eine Mischung aus Wohnzimmer und Küche. In der Mitte des Zimmers stand ein dunkler Holztisch, um den vier ebenso dunkle Stühle standen. In der hinteren rechten Ecke des Raumes befand sich eine kleine Kochnische und an der linken Wand stand ein recht gemütliches sandfarbenes Sofa. Links, neben der Tür stand ein altes, aber noch voll funktionstüchtiges Klavier und neben diesem war ein abgegriffener Geigenkoffer an die Wand gelehnt. Die Wände waren in einem sanften, hellen Braunton gestrichen und der Boden mit beigefarbenem Teppich ausgelegt. An den Fenstern hingen leichte, weiße Gardinen, die sich im Wind, der durch das geöffnete Fenster wehte, aufbauschten.

Der Blonde saß auf dem verbreiterten Fensterbrett im Schlafzimmer und starrte immer noch in den Nachthimmel. Im warmen Licht der Lampe, die auf seinem Nachttisch, neben drei Bilderrahmen stand, konnte man ein großes Bett mit dunkelroter Bettwäsche, einen großen, hellen Schrank und einen dunkelbraunen Teppich ausmachen. Die Wände waren pfirsichfarben gestrichen und strahlten dadurch eine ruhige Wärme aus.

Wie in Trance griff der Junge nach einem der Bilderrahmen auf seinem Nachttisch. In dem Rahmen war das Bild eines jungen Blonden Mannes, der fröhlich in die Kamera lächelte. Neben ihm stand eine hübsche, rothaarige, junge Frau, um deren Schultern der Mann einen Arm gelegt hatte. Man konnte der Frau ansehen, dass sie schwanger war. Noch nicht stark, aber doch ein wenig.

Ein trauriges Lächeln breitete sich auf dem Antlitz Narutos aus. >Hey Kleiner, was ist los? <

‚Oh, hallo Kyu. Ich habe über nur ein wenig nachgedacht. Über Vater und die Leute im Dorf… du weißt schon, das Übliche eben. Ich weiß, dass Vater nichts Böses im Sinn hatte, als er dich in mir versiegelt hat, aber manchmal wünschte ich es hätte nicht mich getroffen.´, seufzte der Junge in Gedanken. Ja, er wusste schon lange über Kyuubi bescheid, und er wusste auch, dass der vierte Hokage sein Vater gewesen war.

Er war, als er wieder einmal vor einigen Betrunkenen weggelaufen war, auf einen geheimen Gang in der nähe des Hokageturms gestoßen. Am Ende dieses Ganges war ein großer Raum gewesen, in dem sich einige Schriftrollen mit seinem Namen befunden hatten, unter anderem eine mit dem Siegel des Yondaime. In dieser Schriftrolle hatte alles über seine Herkunft gestanden. Dass Minato Namikaze, der vierte Hokage, sein Vater und Kushina Uzumaki seine Mutter gewesen war, dass der Kyuubi in ihm versiegelt wäre und das es seinem Vater furchtbar leid tue, dass er seinem Sohn so etwas antun hatte müssen.

>Mach dir nichts draus Kleiner, du weißt, dass die Leute im Dorf Idioten sind. Sie können nicht einmal zwischen einem Gefangenen uns seiner Zelle unterscheiden. Du bist kein Dämon, Kleiner und ohne dich hätte ich das Dorf wohl dem Erdboden gleich gemacht. Außerdem hassen dich nicht alle. <, meinte der Neunschwänzige. , Du hast recht Kyu… Es gibt auch Menschen, die mich mögen’, dachte der Blonde lächelnd. Sein Blick schweifte zum zweiten Bilderrahmen. Auf dem Foto darin waren drei Personen zu sehen: Eine blauhaarige Frau, ein graublauhaariger Mann und ein etwa neunjähriger, blonder Junge. Der Blonde klammerte sich an das Bein des jungen Mannes und lächelte schüchtern, während die Blauhaarige eine Hand sanft auf seinen Kopf gelegt hatte und ihn sanft anlächelte. Der Mann sah zwar auf den ersten Blick ziemlich schlecht gelaunt aus, doch wenn man genauer hinsah konnte man das leichte Lächeln sehen, das seine Mundwinkel umspielte. ‚Weißt du noch Kyu? Das war kurz bevor sie verschwunden sind. Ich vermisse sie.’ Kleine Tränen sammelten sich in den Augenwinkeln des Blauäugigen, doch er blinzelte sie weg. Kyuubi seufzte. >Du solltest schlafen Kleiner. Ich habe im Gefühl, dass bald etwas Großes passieren wird. < Naruto lächelte. Er kannte die zuweilen kryptische Ausdrucksweise seines Lieblingsfuchses nur zu gut und wusste, dass es nun wohl wirklich Zeit wurde schlafen zu gehen. Er erhob sich vom Fensterbrett und ging durch das Wohnzimmer ins Bad. Naruto duschte und zog sich um. Dabei fiel sein Blick auf eine tiefe Narbe, die quer über seinen Brustkorb verlief. Der Blonde seufzte und streifte ein weites, hellgraues T-Shirt über. Wenige Minuten später lag er in seinem Bett und sah ein weiteres Mal auf das Bild mit der Blauhaarigen und dem jungen Mann. Ein weiteres betrübtes Lächeln legte sich auf sein Gesicht. „Ihr wisst gar nicht, wie sehr ich euch vermisse…“, wisperte er durch die Dunkelheit, die sich über sein Bewusstsein legte.
 

Die Sonne ging auf, über dem Dorf versteckt hinter den Blättern. Auch durch die Fensterscheibe eines gewissen blonden Ninjas strahlte sie und erleuchtete den Raum und die Person, die sich unruhig in ihrem Bett herumwarf und Minuten später mit einem Schrei hochfuhr. Keuchend krallte Naruto seine Finger in das Bettlaken. „Nur ein Traum… Es war nur ein Traum…“, murmelte er, um sich zu beruhigen. Kyuubi, der das ganze aus Narutos Kopf heraus beobachtete seufzte betrübt. Wie konnten die Menschen diesem Jungen nur so viel Leid zufügen? >Beruhige dich Naruto. Du musst bald zum Training und es würde nur Fragen aufwerfen, wenn du so aufgewühlt dort ankommst. <, sprach der Fuchs beruhigend. ‚Du hast Recht Kyuubi. Ich muss mich beruhigen.’ Nachdem Naruto einige Minuten tief durchgeatmet hatte stand er auf und ging ins Bad um zu duschen. Danach zog er seinen üblichen, grellorangen Jogginganzug an, nahm sich einen Apfel und machte sich auf den Weg zum Trainingsplatz, wo er es sich auf dem Ast eines der uralten Bäume gemütlich machte, immerhin könnte es noch Stunden dauern, bis Kakashi ankam. ‚ Ob er wohl jemals lernt rechtzeitig zu kommen?’ > Wohl kaum, Kleiner. Eher würden Schweine lernen zu fliegen und Sasuke würde seiner Rache abschwören. < ‚ Wobei das erste wohl wahrscheinlicher ist. ’, kicherte Naruto innerlich. Keine fünf Minuten später kam auch Sasuke an. Er bemerkte gar nicht, dass Naruto schon anwesend war und Naruto machte keine Anstalten, auf sich aufmerksam zu machen. Er müsste nur noch länger den gut gelaunten mimen und er wusste nicht, wie lange er das noch durchhalten würde. Wenig später ließ sich auch Sakura blicken und warf sich auch sofort Sasuke an den Hals. „ Willst du heute nach dem Training mit mir ausgehen Sasuke-kun?“ „Nein“, antwortete er knapp. Einige Minuten herrschte Stille, doch dann begann Sakura wieder zu sprechen: „ Wo bleibt Naruto nur?“ „Wahrscheinlich stopft der Dobe wieder haufenweise Ramen in sich hinein.“, meinte Sasuke unterkühlt. Ein Stich durchfuhr Naruto. Er wusste, dass sie ihn nicht ausstehen konnten, doch er hatte noch etwas Hoffnung in sie gehabt. „Ja, aber der Idiot wird es sowieso nie zu etwas bringen. Da ist es doch völlig egal, was er macht.“, lachte Sakura. „ Es ist schön zu wissen, was ihr über mich denkt.“, hörten die beiden Narutos Stimme sagen. Dieser landete direkt vor ihren Füßen. „ Naruto, das haben wir nicht so…“, versuchte Sakura sich zu verteidigen, doch Naruto unterbrach sie. „ Sakura, lass es einfach, okay? Es ist unwichtig.“, meinte Naruto mit einem traurigen Lächeln. „ Aber…“ Wieder schnitt Naruto dem Mädchen das Wort ab: „ Ehrlich Sakura, ich bin es gewohnt. Es ist okay.“, seine Augen wurden dumpfer: „Es ist alles okay.“ Narutos Stimme wurde leiser, als er sich entfernte.
 

Etwa eine halbe Stunde später hörten die zwei Shinobi ein leises Geräusch und sahen, wie Kakashi in einem Blätterwirbel auftauchte. „Wo ist denn Naruto?“ Sakura schaute betreten auf den Boden. „Wir haben ein paar furchtbare Dinge gesagt und Naruto hat es mitbekommen. Er ist abgehauen und wir haben keine Ahnung, wo er hin ist.“, meinte sie zaghaft. „Was?! Was zur Hölle habt ihr zu ihm gesagt?“, fragte Kakashi aufgebracht. „D…Das er ein Idiot ist und es zu nichts bringt, egal was er macht.“, flüsterte Sakura. Kakashi schüttelte den Kopf: „ Warum sagt ihr so etwas?“ Sasuke zuckte mit den Schultern: „War doch nur die Wahrheit. Er soll sich nicht so aufregen.“ „ Habt ihr schon vergessen, was ich euch an eurem ersten Tag als Ge-Nin gesagt habe?“, fragte Kakashi. „Diejenigen, die die Regeln brechen sind Abschaum, aber die, die ihre Freunde in Stich lassen sind schlimmer als Abschaum.“, antwortete Sakura leise. „Richtig Sakura. Dann könnt ihr euch wohl denken, was ich in diesem Moment von euch halte. Und jetzt geht schon und sucht ihn.“ „ Ja, Kakashi-sensei.“, murmelte Sakura und machte sich auf den Weg. Sasuke folgte ihr stumm.
 

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Das war’s dann erstmal. Ich möchte euch noch mal auf meine Bitte von vorhin aufmerksam machen. Ich nehme jede Kritik ernst und versuche Tipps anzuwenden und Fehler auszubessern (auch bei zweimaligem Korrekturlesen können einem ein oder zwei entgehen ~-^).

Bevor ich mich jetzt endgültig verabschiede möchte ich noch Werbung für meine MSTings machen.

Außerdem will ich meine Kaa-chan ganz lieb grüßen und etwas Schleichwerbung für meine zwei MSTings machen: Der Potter Squat:http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/354903/190365/

WTF:http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/354903/210714/
 

Bis zum nächsten Kapitel
 

Eure Na-chan (alias Flare ^.^)



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2009-04-04T14:50:59+00:00 04.04.2009 16:50
das ist ein cooles kapi
aber das sakura und sasuke naruto nicht mögen finde ich schade *schnief*
Von: abgemeldet
2009-01-03T22:29:59+00:00 03.01.2009 23:29
also zu deiner geschichte,die story is schonmal sehr interresant,du beschreibst alles sehr schön und ausfürlich so das man sich alles sehr gut vorstellen kann.rechtschreibfehler habe ich keine gesehn.
die gefühle sind auch gut beschrieben(nur kyuubi is mir ein wenig zu nett,was natürlich nich allzuschlimm is xD).allerdings bin ich schon sehr neugierig auf die paairings.im großen und ganzen mach weiter so ich werd deine ff auf jedenfall lesen,aber nur solange du es auch spannend hältst.also fürs erste kapitel sag ick ma sehr gut.mach weiter so.mfg
Von: abgemeldet
2009-01-03T22:00:22+00:00 03.01.2009 23:00
Wow.
Das lohnt sich ja richtig aufs nächste Kappi zu warten^^
Freu mich auf mehr; wenn mehr Kappis da sind, werde ich auch mehr schreiben. Versprochen *grins*

Lg Lokihasser
Von:  Kyuubi_
2009-01-03T21:47:54+00:00 03.01.2009 22:47
schöner anfang
freu mich schon auf das nächste kapi

MfG. Kyu
Von: abgemeldet
2009-01-03T21:39:22+00:00 03.01.2009 22:39
sehr gute FF
armer Naru *heul*
sogar seine Freunde sind böse zu ihm *nochmehr heul*
und sasuke ist ein arroganter a****
schreib schnell weiter
liebe grüße, katerina-chan
Von:  nikitalola
2009-01-03T21:29:52+00:00 03.01.2009 22:29
hy
toller anfang
das hört sich nach einer spannenden geschichte an
bin gespannt wie es weiter geht
freu mich
lg

Von:  Kyuuo
2009-01-03T00:06:16+00:00 03.01.2009 01:06
toller anfang
naru find ich toll
ich mag storys in denen sich kyu und naru vertragen
wann werden seine freunde hinter sein geheimnis kommen
die zwei leute auf dem bild sind seine zieheltern??
freu mich aufs nächste
mfg kyuuo


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