Zum Inhalt der Seite

Be there - da sein

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

"Du bist ein Idiot!", sagte sie und ging. "Halt deine Klappe, ich will es ihn selber sagen.", sagte John als sie an der Tür war. Nach einer Weile kam Sam ins Zimmer, sein T-Shirt war Blut verschmiert. "Was hast du gemacht?" fragte John. "Ich hatte Nasenbluten:" "Komm her, ich zieh dir dein T-Shirt aus:" Er ging zu John hin und lies sich das T-Shirt ausziehen. "Wo sind hier saubere T-Shirts?" "Keine Ahnung!" John zog sich sein T-¬Shirt aus und gab es Sam, er zog es gleich an. John wurde es langsam kalt, deshalb legte er sich wieder hin und deckte sich zu. Sam zog seine Schuhe aus und sprang zu ihn aufs Bett. "Hey, steh auf, wir sollen doch Brötchen holen!" Als Kai im Bad fertig war, ging John ins Bad, er brauchte aber nicht mal halb so lange wie Kai. Kai; Sam und John gingen los um Brötchen zu holen. Sam lief an Kais Hand, nach einer Weile nahm er auch Johns Hand. Er schaute zu Sam runter und lächelte kurz. Als sie drei Blocks gelaufen waren, blieben Sam und John vor dem Spielzeugladen stehen und Kai ging zum Bäcker. Nach zehn Minuten kam er wieder vom Bäcker und holte die Beiden vor dem Laden ab. John überwand sich dazu, Kais Hand zunehmen. Kai schaute John an, doch er schaute weg. So viel mut hatte er dann doch nicht. Wieder zu Hause angekommen, gab Kai Sam die Tüte vom Bäcker und ging mit John hoch in sein Zimmer. John machte die Zimmertür zu und stellte sich mit dem Rücken zur Tür. "Kai, ich muss dir etwas Wichtiges sagen:", sagte er leise. "Ich liebe dich.", sagte er schließlich, als er seinen Blick senkte. "Aber ich liebe dich nicht! sagte Kai, obwohl es ihn sichtlich schwer gefallen war. "Warum hatten wir dann Sex? Warum dass gestern Nacht? Warum hast du mich geküsst?' "Auf Klassenfahrt war ich betrunken. Und gestern hatte ich keine Chance, dich davon abzuhalten." "Und der Kuss?" "Ich wollte sie einfach nur vergessen. OK?" John setzte sich auf Kais Bett und fing an zu weinen. Kai ging zu ihm hin. "Mir war klar dass mich niemand lieben wird, er will schon so jemanden wie mich?", sagte John. "Du verstehst mich falsch, es ist ja nicht so, als das ich nichts für dich empfinde, nur es darf nicht sein." "Es darf nicht sein? Auch wenn es mir schlecht geht? Warum eigentlich?" "Wegen meiner Mutter, außerdem liebe ich meine Schwester." "Also doch!", sagte Franziska und kam zur Tür rein, sie hatte das Gespräch der Beiden belauscht. "Er hat sich nur versprochen, er meinte meine Schwester.", sagte John und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. "Ihr Beide nehmt es wohl mit der Wahrheit nicht so genau, wie immer was?" "Willst du es unserer Mutter erzählen? Sie glaubt dir das doch eh nicht!" "Was soll ich ihr erzählen? Das du mit dem da rum machst? Das wird sie mir glauben!", sagte sie grinsend. "Das meine ich nicht" wenn du ihr erzählst, dass ich dich angeblich liebe, dass wird sie dir nicht glauben!" "Sie glaubt mir mehr als dir!" "Und was will sie machen, mich in Therapie stecken? Oder doch gleich in eine Anstallt?" "Eine Therapie ist genau das richtige für dich Homo." "Raus, aberschnell!", sagte Kai wütend. Er folgte ihr und schloss die Tür ab. "Du hast recht, wer soll so etwas schon lieben können. Da bist du mir Tausendmal lieber. du sagst was du denkst“, sagte Kai. John verzog sein Gesicht vor Schmerzen, er fasste sich mit der rechten Hand an die Stelle, wo sein Herz schlug. "John, was ist?", fragte Kai. "In meiner rechten Innentasche, gib mir das Medikament.", keuchte John. Kai suchte Johns Jacke und gab ihm das Medikament. John nahm das Medikament ein und legte sich hin. Kai setzte sich neben ihn auf den Fußboden. "Ich hatte nur mein Medikament vergessen. Ich hab einen angeborenen Herzfehler und wenn ich meine Medikamente nicht regelmäßig nehme, bekomme ich solche Anfälle. Und na ja, wenn ich mich zu sehr aufrege." "Man, du Idiot ich hatte solche Angst. Das ist meine größte Angst, alle zu verlieren, die ich liebe:" "Heißt das du liebst mich doch?". fragte John. "Ja, irgendwie schon. Wer könnte dich nicht lieben? Du bist so anders als die Anderen zu mir, dir ist egal, was die anderen denken." John, der sich in der Zwischenzeit zugedeckt hatte, hob die Decke ein Stück an und fragte Kai ob er nicht mit drunter

kommen möchte. "Du packst die Gelegenheit gleich am Schopf. Richtig?" " Wenn du denkst, ich will jetzt mit dir Sex, da liegst du falsch. Das würde mich jetzt fast umbringen." Kai legte sich dann doch noch neben John. John rückte gleich so nah ran, wie es ging, er fuhr mit seinen rechten Hand unter Kais T-Shirt.
 

"Hattest du vor

mir schon eine Beziehung mit einen Jungen?", fragte Kai. "Nein, nicht wirklich. Ich hab es bis jetzt vorgezogen allein zu sein, aber dann hab ich mich Hals über Kopf in dich verliebt. Deine Schwester hat mir deine Gedicht und Geschichten gezeigt, die sind echt cool. Aber dass sie nicht mitkriegt, dass du deine Gedanke und Gefühle einbaust. Ich meine sie ist der Engel und du der Teufel. Oder auch in den Geschichten. Du wünschst dir doch eine Beziehung, die funktioniert, du willst von jemand geliebt werden. So wie Conan von Will, oder so. Hab ich Recht?" "Du hast Recht, doch sie sieht so was nicht, sie liest sie einfach nur." John schlief nach einer Weile wieder ein. Kai hielt Johns rechte Hand fest. Als es wenig späten an der Tür klopfte, war es Franziska, die sie zum Frühstück holen sollte. Als keiner reagierte, trat sie gegen die Tür. "Mach auf Homo, es gibt Essen!", sagte sie. Als Kai aufstehen wollte und ihr sagen wollte dass sie gehen sollte, hielt John ihn fest. "Ich bin doch gleich wieder hier.", sagte Kai leise, damit es nur John hören konnte. John ließ ihn wieder willig los. Kai ging zur Tür, schloss sie auf. "Was soll das, wir haben kein Hunger, OK?", sagte er wütend. Tigger kam durch den Türspalt herein und ging zum Bett zu John. "Was macht ihr so?", wollte sie wissen uns drückte die Tür auf. Die sah, dass John im Bett lag und Tigger streichelte. Dann schaute sie Kai wieder an, sie sah seine zerzausten Haare und das sein Gürtel offen war. "Wolltet ihr gerade?", fragte sie. "Und wenn schon, was willst du dagegen machen? Oder bist du eifersüchtig?" "Ich? Eifersüchtig? Du spinnst wohl!" "Dann geh jetzt bitte, wir wollen weiter machen, wo wir aufgehört hatten!", sagte Kai. Sie ging wieder willig! Kai ging wieder zu John ins Bett. "John.", sagte Kai.

John drehte si.ch rum, weil er wissen wo11te was los war. Kai küsste ihn, eigentlich würde er jetzt lieber Franziska

küssen, doch in Moment wäre es ihm sowieso nicht möglich. Obwohl er erkannt hatte was für eine egoistische Ziege war, liebte er sie auf eine weise immer noch. John Hände waren schon wieder unter Kais T-Shirt. Als Sam zu Kai ins Zimmer kam und die beiden sah, wie sie sich küssten, fing er an zu weinen und lief aus dem Zimmer. John hörte auf Kai zuküssen, er lies seine Hände aber nicht von ihn.“ "Willst du ihn nicht beruhigen gehen?", fragte John. Kai stand auf und folgte ihn. Sam war die Treppe herunter gegangen und wollte von Kais Mutter getröstet werden. Sie war nicht da. "Warum weinst du eigentlich Sam?", fragte Kai. "Du hast den da geküsst und nicht Mama.", sagte Sam und zeigte auf John, der inzwischen herunter gekommen war. "Warum nennst du mich eigentlich Papa und Franzi Mama? Du solltest die Leute, die wir Mama und Papa nennen auch als deine Eltern ansehen. Außerdem würde es mich in Schwierigkeiten bringen, sie zu küssen.", sagte er. Franziska, die mitbekommen hatte, dass Sam weinte, erzählte, dass Kai jetzt mit John zusammen ist. Kais Mutter kam aus der Küche und wollte mit Kai reden. Sie schickte Sam in die Küche zu Franziska und ihren Vater. "Stimmt das was deine Schwester mir erzählt hat?", fragte sie: "Was hat sie dir erzählt?", fragte Kai.
 

"Das ihr

zusammen seit und das ihr schon wieder Sex hattet." "Wir hatten keinen Sex, er hat mir nur einen .....warum erzähl ich dir so etwas überhaupt? Sei froh das ich nicht meine Schwester gefickt habe.", sagte Kai. Als seine Mutter das gehört hatte, verpasste sie eine Ohrfeige. "Für was war das denn?", fragte Kai. "Wegen dem was du gesagt hast!" "Sei doch froh, das ich nicht wie meine Schwester bin, die nimmt doch jeden der nicht bei drei auf den Bäumen ist, sie ist eine richtige Schlampe" Schon wieder bekam er eine Ohrfeige. Kai schaute zu John, der inzwischen die Treppe herunter gekommen war und sagte: "Komm gehen wir spazieren!" Die beiden gingen in Richtung Tür. "John, hast du Kondome dabei? Ich hätte jetzt so richtig Lust auf Sex!", sagte Kai so laut das es seine Mutter hören konnte. Sie schaute ihn grimmig an. "Mach doch!", sagte sie wütend. Kai küsste John, nachdem sie ihre Jacken angezogen hatten und fasste nach seiner Hand. Die Beiden verließen die Wohnung. Nachdem sie eine Weile gelaufen waren, bemerkte John, dass Kai die Tränen die Wangen runter liefen. "Was hast du?", fragte John. "Ach, nichts. Es macht nur alles keinen Spaß mehr. Meine Mutter hasst mich nun, sie hat mich zweimal geschlagen. Sam kann mir jetzt bestimmt nicht mehr vertrauen." John umarmte ihn. "Wenn's mir schlecht geht, gehe ich ins Kino. Um auf andere Gedanken zukommen. Wenn es mir richtig schlecht geht, dann besuche ich das Grab meines besten Freundes. Komm wir gehen ins Kino." "Du hast recht, gehen wir ins Kino. Ich muss diesen Mist erst mal vergessen. Was sehen wir uns an? Zombie 9- die Rückkehr der lebenden Toten?" "Ist der Film nicht ab 16?" "Na und?" "Na ja, ich bin noch nicht 16." "Ach wegen den paar Wochen machen die bestimmt keine Probleme." "Ein paar Wochen? Ich werde am Montag 13." "Du verarschst mich doch? Du wirst 16 oder 17 stimmt`s?" "Nein eigentlich nicht." "Du willst mir im ernst sagen, dass ich Sex mit einen zwölfjährigen hatte?" "Genau so ist es." Kai schaute ihn nur an und sagte kein Wort. "Ich hab schon verstanden.", sagte John und wollte gehen. Kai lief ihn hinter her und griff nach seiner Hand. "Lass mich.", sagte John. "Ich wollte deine Gefühle nicht verletzen." "Ach, ja? Die ganzen Narben an meinen Körper? Du weißt sicher noch wie viele es waren, du hast ja alle im Suff mit deiner Zunge nachgezeichnet. Nein, die aus meiner Schule, wollten mir sicherlich nicht wehtun." Die Passanten die an den Beiden vorbei liefen, starrten sie an. "Deine Narben, ich kann mich an jede erinnern. Ich will nicht zu denen gehören die sie dir zufügen, ich will da sein, bis sie verheilt sind. Ich will auf dich aufpassen, ich möchte dich beschützen, damit dir keiner mehr eine Wunde zufügen kann." John drehte sich herum umarmte und küsste ihn leidenschaftlich. "Hast du ein Messer dabei? Ich will mir deinen Namen in den Arm ritzen, damit ich das Versprechen nie vergesse." John gab ihn sein Taschenmesser und sah zu wie Kai sich John in den Arm ritzte. Das Blut quoll langsam aus den Schnitten heraus. Kai hielt er den Arm hin. "Wie du siehst meine ich es ernst.“, sagte Kai. Wie du es siehst meine ich es ernst, die Worte die er nie wieder aus dem Gedächtnis verdrängen wird. "Du bist ein Idiot"; sagte John und küsste Kai. Als die Beiden eine Weile liefen und das Blut an seiner Hand langsam gerann, sah er auf seine Wunde und merkte plötzlich wie sehr sie schmerzte. "Die Schnitte sind doch tiefen als ich dachte, ich glaub ich hab die Nerven durchtrennt." "Da bist wirklich der größte Idiot, den ich bis jetzt getroffen habe." Kai lächelte John an. "Wir gehen zu dir. Da können wir deine Wunde verbinden." "OK." Die Beiden liefen zu Kai zurück, zum Glück waren Kais Eltern gerade nicht da. Es waren nur Franziska und ein paar ihren Freundinnen da, Als sie in sein Zimmer wollten hörten sie Stimmen aus seinem Zimmer. "Oh und diesen Part mag ich besonders: Seine Nähe berührt mich mehr als ich je sagen könnte.", sagte Franziska "Oder die: Bei ihm wäre ich gern mal unartig.", sagte Freundin 1. "Sie. Lesen mein Tagebuch.", sagte Kai. Und stürmte mit John in sein Zimmer. Die Weiber waren sichtlich überrascht durch Kais Erscheinen. Doch sie konnten nicht anders und lachten. "Ist das der, bei dem du gerne mal unartig wärst? Dieser lO-jährige Spinner?", sagte Freundin 2. Dadurch dass Kai sich so aufregte, fing die Wunde an seinen Arm wieder an zu Bluten. "Legt mein Tagebuch zurück und verschwindet!", sagte Kai. "Ach, ist dass nicht niedlich der kleine Homo verteidigt sein Revier. ", sagte Freundin 1. Kai fing vor Wut an schneller zu atmen. Er hatte jeden Muskel angespannt. "Lasst ihn jetzt bitte ihn Ruhe.", sagte Franzi. "Wieso?", fragte Freundin 3. "umso wütender er wird, umso mehr wird er wie ein Tier. Er denkt schon nach, wie er euch am besten die Halsschlagader durchbeißt." John der alles mit angehört hatte, fasste nach seiner Hand. "Es ist alles OK, mein kleiner Wuschel."

Kai stand immer noch da, alle Muskeln angespannt, seine Hände zuckten nervös. „Los wir gehen.", sagte Franzi und stand auf. Ihre Freundinnen folgten ihr zur Tür. John schloss nachdem alle raus waren die Tür. "Stimmt das was Franzi gesagt hat?" "Ja, umso mehr ich mich Aufrege, umso mehr überwiegt mein animalischer Teil. Ich schaffe es wenn mich keiner ärgert auch nur gerade so den Teil weitest gehend zu unterdrücken." Er hörte ein Mauzen und lies Tigger in sein Zimmer. Er setzte sich neben sie und fing an mit ihr zu spielen. Ihn störte es nicht mal, dass sie ihre Krallen tief in seine Hand bohrte. "Kannst du nicht so mit ihr spielen, dass sie dir nicht so weh tut?", fragte John besorgt. Doch Kai hörte nicht was er gesagt hatte. John kniete sich hinter ihn und umarmte ihn. Kai knurrte kurz auf. John wich einige Zentimeter von ihm weg. Als Kai das bemerkte drehte er sich rum. "Es tut mir Leid.", sagte John und küsste ihn. Er schaute John eine Weile tief in die Augen. "Du hast mir doch gesagt dass du erst dreizehn wirst. Aber woher hast du schon so viele Erfahrungen? Ich meine sex-technisch gesehen?", fragte Kai. John schüttelte heftig mit dem Kopf, als wollte er eine schlimme Erinnerung verdrängen und blieb stumm. "Es ist ok, wenn du es mir nicht erzählen willst.", sagte Kai schließlich. Doch nach einer Weile fing er an zu erzählen. " Kurz nach meinem 10. Geburtstag, als ich allein mit meinem Vater war. Ich glaub ich war gerade unter der Dusche als er rein kam. Er sah mich an, kam zu mir, hob mich hoch und brachte mich in sein Schlafzimmer, er sprach immer etwas vor sich her, ich verstand es aber nicht. Er legt mich in ihr Bett und verschloss die Tür. Er schaute mir die ganze Zeit in die Augen, als er sich auszog, sein Blick war viel kälter als sonst. Als er nichts mehr an hatte legte er sich neben mich und fing an mich zu streicheln. Ich wurde immer nervöser und fing an zu zittern. Das erste Mal in meinen Leben wollte ich dass mein Bruder da ist und mir hilft, den ich sonst so hasste. Als wäre es nicht genug, dass er mich streichelt, er fing an mich überall zu küssen. Als ich vor Angst anfing zu weinen, schlug er mich, was ihn sichtlich noch mehr erregte. Als ich noch etwas benommen war von dem Schlag, spürte ich einen starken Schmerz. Er war ... sein..... " John hörte auf zusprechen und fing an zu weinen. "Heißt das, du hasst deine Unschuld an deinen Vater verloren?", fragte Kai. John nickte. "Er hat es immer und immer wieder getan, aber dass aller schlimmste war es ihn einen zu blasen.", sagte er obwohl es ihn sichtlich schwer gefallen war. Kai stand auf und umarmte ihn. "Sag mir wo dieses Schwein wohnt, der bekommt es mit mir zu tun." "Er ist Tod, seine Bremse war kaputt und so raste das Auto gegen einen Baum. Es ist eben Pech, wenn die Bremsen versagen. Obwohl ich sie vorher noch überprüft hatte.", sagte John der kurz grinste. "Es tut mir Leid, ich hätte nicht fragen sollen." "Nein, nein, schon OK. Ich musste es so wie so irgendjemanden irgendwann erzählen, es belastet mich schon seit einiger Zeit. Es ist so schwer, zu vergessen." Tigger fing an John um die Beine zu streichen. "John, hör bitte auf zu weinen, ich weis, die Erinnerungen sind sehr schmerzhaft, aber bitter hör auf. Tigger möchte auch nicht, dass du weinst, das merkst du ja.", sagte Kai und küsste John auf die Stirn. Tigger blieb stehen, stellte die Ohren auf und lauschte, sie nahm ein Geräusch aus Richtung der Tür war. Sie ging einige Schritte auf die Tür zu und fauchte. Kai sagte: "Setz dich hin, bin gleich wieder da." John setzte sich und schaute was Kai tat. Er ging zur Tür und öffnete sie, Franziska stand hinter der Tür und grinste, wie auch ihre Freundinnen. " Welch Ironie des Schicksals, dein kleiner Bastard wurde von seinem Vater gefickt!", sagte Freundin 2 voller Freude. "Sag so was noch mal und heut ist dein letzter Tag!", sagte Kai wütend. "Alles nur leere Drohungen! Wieso solltest du uns was tun, nur wenn wir sagen, dass dein kleiner Freund von seinem Vater gefi....", Freundin 1 konnte nicht zu ende sprechen, da Kai sie mitten ins Gesicht geschlagen hatte. Die nächsten Schläge gingen in ihren Magen, sie konnte gar nicht so schnell reagieren, wie sie geschlagen wurde. Franzi versuchte sich hinter Kai zu stellen und seine Arme zu packen, damit er ihre Freundin nicht noch weiter schlug. Doch als alles nichts half, sprang sie ihn auf den Rücken und brachte ihn so zu fall. Franzis Freundin saß nun am Boden und keuchte vor sich hin, sie hatte eine Platzwunde an der Schläfe und höllische Schmerzen im Bauch. Sie keuchte noch: "Ruft einen Krankenwagen!" und fiel in Ohnmacht. Kai versuchte sich immer noch aus Franzis Griff zu befreien. "Kai, sieh mich an!", sagte Franzi, weil sie wollte dass er sich rum drehte. "Was ist?" sagte er wütend und wollte ihr ins Gesicht spucken, aber soweit kam es nicht, weil sie ihn plötzlich küsste. Sein Herz fing an schneller zu schlagen, da Franzi ihn voller Leidenschaft küsste.
 

Erst als Tigger anfing Franzi an zu fauchen und sie Tigger einen Hieb gab, drehte er sich rum und schob die von sich weg. Die Mädchen verzogen sich als sie den Krankenwagen hörten. Als Freundin I ins Krankenhaus gefahren wurde, fuhren die Anderen hinter her. "Wie konntest du nur!“, sagte John wütend. "Es tut mir Leid,

aber ich war so verwirrt, als sie mich geküsst hatte. Es tut mir wahnsinnig Leid. Du weißt doch, da ist nichts was ich für sie empfinde. Nichts. Nada. Nullinge.“, sagte Kai und ging zu John um ihn zu umarmen. "Und bitte hör auf zu weinen. Die Weiber sind weg." Kai lächelte John an, lohn lächelte zurück, hatte aber immer noch Tränen in den Augen. Die Beiden kuschelten etwas mit Tigger. Er lief aber nach einiger Zeit aus dem Zimmer, weil es

ihn zu viel geworden war. Deshalb machten die Beiden alleine weiter. Doch plötzlich klingelte das Telefon, es war Franzi, die aus dem Krankenhaus anrief. "Du Bastard. Wie konntest du ihr das antun? Du scheiß Bastard!", schrie sie ins Telefon. "Was ist den?", fragte Kai. "Du Bastard, wegen dir hat Doreen (aka Freundin I) ihr Kind

verloren." "Häh?" "Du Idiot, sie war schwanger! Alles ist deine Schuld. Mörder!" "Die hat doch angefangen. Da ist wohl das Tier in mir durchgegangen.", sagte Kai und legte auf, er wollte nicht mit ihr weiter diskutieren. Er fühlte sich irgendwie schuldig. Er ging zu John und erzählte gleich von dem Gespräch mit Franzi. "Die will dich nur fertig machen.", sagte John und küsste ihn. Als John hörte wie Kais Eltern mit Sam nach Hause kamen, schaute er auf die Uhr. Er musste entsetzt feststellen, dass sein Zug in einer halben Stunde fuhr. Er packte seine Sachen und Kai brachte ihn bis zu Bahnhof. Er gab John einen leidenschaftlichen Abschiedskuss. (ich zitier mal kurz aus dem Lied 'smile'; and she kisses me goodbye for the sixteenth time.) Als Kai wieder zu Hause war sollte er mit Franzi und Sam zum Strand gehen, was er wiederwillig auch tat. Die Sonne am Strand brannte wie Feuer auf ihrer Haut, doch leider hatten sie die Sonnencreme vergessen. Als sie nach drei Stunden wieder nach Hause kamen, total verbrannt, waren ihre Eltern schon wieder nach Berlin gefahren um dort zu arbeiten. Franzi ging als erste duschen, danach Sam und dann John. Als John mit dem duschen fertig war, ging er in sein Zimmer, er hatte nur einen Bademantel an, wo Franzi auf seinem Bett saß, sie hatte auch nur ihren Bademantel an. Sam lag in seinem Bett und schlief schon fast. "Kannst du mir bitte den Rücken eincremen?", fragte sie und lächelte ihn an. Er nickte. Sie öffnete ihren Bademantel, aber nur so weit, dass ihre Schulter frei wurden. Er schmierte sie ein, mit wenig Freude, wer sollte sich da auch freuen. Als er fertig war, wollte sie ihn den Rücken auch noch einschmieren, er öffnete seinen Bademantel ganz, so sehr war er in Gedanken versunken. Franzi schmierte ihn sehr gründlich ein, ja man konnte sagen, dass sie ihre Hände fast dort hatte, wo sie lieber nicht sein sollten. Plötzlich kam Sam herein. "Kai kannst du mir ne Geschichte vorlesen? Bitte!" Gesagte getan, es stand auf und ging zu Sam mit ins Zimmer. "Wenn was ist, ich bin gleich wieder da.", sagte er zu Franzi.
 

Sam hatte sich bereits für ein Buch entschieden, `Der Räuber Hotzenplotz`. Kai las ihn zwei Kapitel vor. Als er fertig war mit lesen, deckte er Sam ordentlich zu und wünschte ihn eine gute Nacht. Kai ging auf dem Rückweg zu seinem Zimmer noch mal in der Küche vorbei, um Tigger noch etwas Futter zu geben und um nach dem rechten zuschauen. Danach ging er die Treppen wieder hinauf, zu seinem Zimmer. Er zog seinen Bademantel aus und legt sich ins Bett. Kai war immer noch so in das Wochenende mit John vertieft, dass er glaubte, er lag bei ihm im Bett und wartete auf ihn, aber es war Franzi. Er umarmte und küsste sie, immer noch im glauben es sei John. Nach einer Weile fing er an sie zu streicheln wie John am Vortag. Sie übernahm auch die Führung genau wie....... na wer? ..... John. Erst als sie anfing zu stöhnen wurde er aus seinen Träumen von ihn und John gerissen. Ihn wurde jetzt schlagartig klar was er tat, er hatte Sex mit seiner Schwester. Nun ja, man sollte jetzt noch erwähnen dass Kais Kondomvorrat aufgebraucht war. Was die Sache ja noch heikler macht. Er versuchte sich aus dieser Lage irgendwie zu befreien, was ihn aber nicht gelang. Kai fing an zu weinen, weil er mit der Situation überfordert war und weil er Angst hatte. Als Franzi ihn erneut küsste, biss er ihr in die Lippe. Sich über den Biss beklagend, kratzte sie ihn heftig. Als sie endlich fertig waren, verschwand Kai gleich. Er ging ins Bad, um so richtig heiß zu duschen. Die Rasierklingen seines Vaters lagen noch draußen, er nahm sich eine und setzte sie an seiner Wade an. Er spielte mit dem Gedanken sich umzubringen. Er saß in der Dusche, er setzte die Klinge an, drückte sie in seine Haut und schnitt. Aber er hatte zu wenig Druck, sodass er nur die oberste Hautschicht durch trennte. Etwas Blut quoll aus dem Schnitt heraus. Das Wasser prasselte auf ihn herab. Kai erschrak als die Tür plötzlich auf ging und Franzi herein kam. Sie sah nicht gleich, dass er sich geschnitten hatte. „Ach, schau mich nicht so an. Das wolltest du doch die ganze Zeit!“ „Je. Nein. Ich wollte das nicht wirklich. Ich liebe John, OK?“ „Du liebst John?“, sagte Franzi und zog sich den Bademantel wieder aus. „Liebst du ihn immer noch?“ „Du denkst wohl, dass du ein bisschen nackt vor mir rumtanzt und ich vergesse ihn. Glaubst du ich bin so blöd. Außerdem steh ich echt nicht auf dich.“ Nun endlich bemerkte Franzi, dass Kai am Knöchel blutete. „Was hast du gemacht?“ „Wie? Was soll ich gemacht haben?“ „Du blutest ja. Das muss verarztet werden.“, sagte sie führsorglich. Sie holte das Verbandszeug aus einen Badschrank, setzte sich neben Kai und find an ihn zu verarzten. Sie machten sich nicht mal die Mühe etwas anzuziehen. Kai lies sich das anfangs nur wiederwillig gefallen, er sah aber das sein Widerwille nichts bringt und lies sie gewähren. Er betrachtete ihre Arbeit genau. Als sich ihre Blicke trafen, war er so überwältigt, dass er sie küssen musste. Wogegen sie sich nicht sträubte. Als Kai fertig verarztet war, gingen Beide schlafen. Getrennt natürlich. Kai hatte das Bedürfnis unbedingt John anzurufen. Er wählte seine Nummer. Nachdem sich eine Frau an der andren Leitung gemeldet hat, war er etwas erschrocken, deshalb stammelte er nur: „ Ist .... ähm.... John ...eventuell da?“ „Ja er ist da, aber wer bist du?“ „Ich bin sein Freund. Können sie ihn bitte ans Telefon holen?“ Kai konnte hören wie er gerufen wurde. „Ja? Kai ich bin’s. Was ist?“ „Ich hab meine Schwester flachgelegt, oder sie mich? Egal, wir hatten Sex.“ „Also erstens, sag meiner Mutter nie wieder, dass du mein Freund bist. Sie weis nicht dass ich schwul bin. Und zweitens, weist du wie mich das verletzt und drittens, du hast dich strafbar gemacht.“ „John es tut mir Leid. Ich wollte dich nicht verletzen, dafür liebe ich dich zu sehr. Außerdem hat sie angefangen. Ich wollte gar nichts von ihr. Anfangs war ich in Gedanken bei dir.“ „Du bist echt ein Idiot! Aber ich liebe dich.“, flüsterte John in den Hörer. „Ich muss jetzt leider Schluss machen, ich muss morgen früh raus.“, sagte er wieder in normaler Tonlage. Kai schlief diese Nacht sehr Unruhig.
 

Am nächsten Morgen war Franzi schon weg als Kai, wie immer viel zu spät aufstand. Er packte die Schnitten, die Franzi gemacht hatte, ein und fuhr mit Sam in der Straßenbahn zur Kita. Als er ihn dorthin gebracht hatte, fuhr er ihn direkt zur Schule, wo er bereits von ein paar Freunden von Franzi begrüßt wurde. „Du hattest also mit ihr Sex.“, brüllte ihn jemand an und schlug ihn in den Magen. Die anderen fielen über ihn her, wie ein Rudel ausgehungerter Hyänen. Kurz nach dem Vorklingeln ließen sie von ihm ab und verschwanden. Kai schaute, ob ein Lehrer in der Nähe war, da keiner in Sicht war, setzte er sich in die nächste Straßenbahn und fuhr durch die Gegend. Irgendwann kam er dann am Bahnhof an. Er kaufte ein Ticket, um zu John fahren zu können. Da er einen Zwischenstopp machen musste, nutzte er die Chance gleich um noch drei Dutzend rote Rosen für John zukaufen. Er fand die Straße in der John wohnte nicht gleich. Doch als er sie gefunden hatte, klingelte er. Zu seinem Glück war John da.
 

Als John die Tür öffnete, fiel Kai ihn um den Hals. „Alles Gute zum Geburtstag!“, sagte Kai und überreichte ihn die drei Dutzend rote Rosen. „Kai, was ist mit dir passiert?“, fragte John, als er die Rosen entgegen nahm. „Was soll passiert sein?“ Kai hatte seine Schmerzen ignoriert, wie sein blaues, fast zu geschwollenes linkes Auge, die aufgeplatzte Lippe, sowie eine kleine Platzwunde an der Stirn. „Ich wurde von Franzis Freunden zusammen geschlagen, ist aber halb so schlimm!“ John sah ihn kritisch an. „Komm mit rein, wir verarzten dich erst mal.“ John war es etwas unangenehm, den so geschundenen Kai an seinen Gästen vor bei zu bringen. Als sie in der Küche angekommen waren, stellte John seine Rosen in eine Vase und holte anschließend das Verbandszeug aus dem Bad. „Ach, John. Du machst Sachen.“ „Das war keine Absicht. Ich wollte nicht verprügelt werden. Ich wollte sie auch nicht flachlegen. Das schlimmste an der Sache ist ja eigentlich, das wir keine Kondome mehr hatten.“ John, der gerade mit dem Desinfektionsmittel hantierte, kippte Kai etwas zu viel über die Wunden, sodass Kai kurz auf schrie. „ Es tut mir echt wahnsinnig leid. Das war ein einmaliger Ausrutscher. Ich liebe sie überhaupt nicht.“ Kai zog seinen Jackenärmel hoch, um John, die Schnitte vom Wochenende zu zeigen. „Ich hab mir deinen Namen doch nicht aus Spaß in den Arm geschnitten. Ich liebe dich, mehr als alles andere in der Welt.“ Johns zwei Jahre jüngere Schwester lies die Porzellankanne, die sie in die Küche brachte fallen, als sie gehört hatte, was John gesagt hatte. „Anna! Halt die Klappe. Erzähl es nicht unsere Mutter. Sonst erfährt sie, das du......“, John fiel leider nichts ein, womit er sie erpressen konnte. „Na, was dann?“, fragte sie grinsend. „Mist.“ „Eine Nacht, mit deinen schwulen Freund. OK?“ Diese Erpresserjugend von heute. Kai schaute unsicher von John zu seiner Schwester Anna. „G-u-t.“, stotterte er schließlich. Anna verschwand kurze Zeit nach Kais Zusage. Als sie weg war, sagte er: “Wie alt ist sie eigentlich?“ „Elf!“, sagt John und grinste. „Und wenn was passiert? Ich mache mich ja schon wieder strafbar! Kann ich das einlösen, wenn ich 20 bin, oder so?“ Kai packt Johns Hand und zog ihn zu sich hin. Er schaute ihn tief in seine braunen Augen. „Weißt du eigentlich, wie sehr ich dich die Nacht vermisst habe?“, sagte Kai mit einen lächeln auf seinen Lippen. Er wollte ihn küssen, doch John wehrte sich, da er wusste, dass jeden Augenblick jemand in die Küche kommen konnte. „Komm, wir gehen in mein Zimmer.“ Kai folgt John in sein Zimmer. Johns Zimmer war orange gestrichen, seine Möbel waren blau. Am meisten war Kai überrascht, eine Gitarre bei John vorzufinden. „Du spielst Gitarre? Das ist ja cool. Spielst du mir was vor? Bitte“ „Na gut, wenn’s sein muss. Aber nur was selbst geschriebenes.“ Er nahm die Gitarre in die Hand und spielte sich kurz ein. Dann fing er an zu singen:
 

In der Nacht,

Als ein Gewitter

Den Himmel durch zog,

Jeder Regentropfen auf meiner Haut brannte,

Blitze über den Himmel zuckten,

Der Donner wie das Knurren eines Wolfes klang,

Wünschte ich,

Mein Engel,

Du wärst bei mir.
 

Wusste,

Dass du Angst hast

Vor dem Gewitter,

Wollte bei dir sein,

Deine Nähe spüren,

Dich umarmen und nie wider los lassen.
 

Als mein Herz anfing

Für dich zu schlagen,

Fing ich an

Die Einsamkeit zu hassen.

Zu schmerzhaft

Die Zeit ohne dich.
 

Mir,

Auch wenn ich kein Mensch war,

Ja,

Auch mir,

Dem Teufel,

Stand es frei,

Zu hassen

Und zu lieben,

Wen ich will.

Und dich

Mein Engel liebte ich.
 

Die Worte

Der Anderen waren mir egal,

Auch wenn ihr Spott

Tief in meiner Seele schmerzte.

Deine Anwesenheit,

Ein Blick in deine braunen Augen,

Ein Lächeln von dir,

Linderte den Schmerz.
 

Wenn ich außer mir war,

Vor Wut und Hass,

Wenn ich dabei war,

Meine letzte Menschlichkeit zu verlieren,

Brachte mir deine Nähe,

Ein Kuss von dir,

Mein Engel,

Meine letzte Menschlichkeit zurück.
 

Doch,

Mein Engel,

Bist du wahrhaftig

Oder nur ein Traum?
 

Ganz egal

- denn ich liebe dich
 

Als John fertig war mitspielen, legte er die Gitarre bei Seite und küsste Kai. John hatte schon verdrängt, dass Kai mit seiner Schwester Sex hatte. Als es an der Tür klopfte und Kais Stiefvater herein kam, war sein Vater nicht erschrocken darüber dass die Beiden sich küssten. Für ihn schien das ganz normal zu sein. „Ich kann dir alles erklären.“, sagte John. „Ach, dass ist doch nicht weiter schlimm.“, sagte sein Stiefvater. „Nur deine Mutter reagiert darauf extrem, aber von mir aus kannst du dass machen. Eigentlich bin ich nur hoch gekommen, um deinen Freund zu sagen, dass er sich saubere Sachen von dir leihen soll.“ Johns Vater schaute zu Kai und fragte: „Geht es dir auch wirklich gut? Du siehst aus als wärst du in eine üble Schlägerei rein gekommen wärst.“ „Nein, mir geht’s sehr gut. Echt!“, sagte Kai mehr oder weniger glaubhaft. John ging, zu seinem Schrank um etwas Passendes zu finden. Na ja nur Kai hat relativ breite Schultern, weshalb Johns Sachen so gut wie alle spannen. Nach knappen zehn Minuten hatten sie endlich etwas gefunden, was Kai einigermaßen passen könnte. Es war Johns Basketball-Trikot. Johns Stiefvater war schon seit einiger Zeit verschwunden. John hatte das T-Shirt immer noch in der Hand und beobachtete Kai, der ohne T-Shirt da stand. Nach einer kurzen Weile, ging er zu ihm und umarmte ihn. Fuck, er hat seine Schwester flachgelegt und ich kann ihn nicht mal böse sein, ich liebe ihn einfach, egal was passiert. Und dann kommt er zu mir und sagt mir rotzfrech , dass er mich liebt und das es ihm leid tut, dachte Kai. „Ach, was ich dir sagen wollte: du spielst echt gut Gitarre und das Selbstgeschriebene Lied ist echt cool. Und der Engel ist wahrhaftig und kein Traum, glaub mir, ich hab ihn gesehen und gespürt.“, sagte Kai zu John mit einen Lächeln auf den Lippen. Er schaute ihn in die Augen und küsste ihn. Als Anna zur Tür rein kam , war sie nicht sonderlich geschockt. „Na ihr zwei Turteltauben, könnt ihr bitte runter kommen zum Kaffee? Oder seit ihr gerade anderweitig beschäftigt?“, fragte sie neugierig. „Wir kommen gleich. Oder hast du Lust auf ‘nein Dreier?“, fragte John seine kleine Schwester. Anna wurde plötzlich rot und verließ unsicher das Zimmer. „John, weißt du: ich hab ja jetzt echt nichts gegen deine Schwester, sie ist ok. Aber ich hab seit gestern Nacht etwas gegen weibliche Wesen allgemein. Ich meine, da kann soviel und gewollt passieren. Das glaubst du gar nicht.“, sagte er nervös. John half Kai das T-Shirt anzuziehen und nickte nur das ab, was Kai gerade gesagt hatte. Er enthielt sich also der Stimme. Die Beiden verließen das Zimmer und gingen runter zum Kaffee trinken. Es gab Teufelskuchen und Maulwurfskuchen und als besondere Leckerei Twinkys . John Oma kam gerade und umarmte Anna mit den Worten: „Hallo mein Anna-Putzilein.“ Sie drehte sich herum und sah Kai. „Alles Gute zum Geburtstag.“, sagte sie zu Kai. John hatte seine Hand ein Stück gehoben und gewunken. „Oma, ich bin hier, dass ich Kai, ein guter Freund von mir.“ „Sein Fick-Freund.“, sagte Anna leise vor sich hin, womit sie ja auch irgendwie recht hatte. Ok, da ist ja mehr zwischen den Beiden als nur Sex, also doch keine reine Fick-Beziehung. Ist jetzt ja eigentlich auch egal. Johns Opa, der neben Anna stand, und gesehen hatte, dass sie etwas sagte, es aber nicht verstanden hatte, fragte nach, was sie gesagt hatte. Doch sie wiederholte es nicht. Nun begannen alle man zu essen. Die Twinkys waren als erste alle, warum wohl? Bei der Fluffigkeit. Der Nachmittag sowie der Abend verliefen relativ langweilig. Als es so gegen um neun war, gingen Kai und John in Johns Zimmer, sie gaben vor schon müde zu sein, außerdem müssen beide ja am nächsten Tag wieder zur Schule. John war im Bad verschwunden und Kai saß auf seinen Bett und durchstöberte einen Zeitungsstapel neben Johns Bett. Na ja er fand ganz unten im Stapel einige verklebte Schwulenmagazine. Was ihn aber nicht weiter störte, am fazsinierensten fand er aber, das eine Zeitung dazwischen all den anderen war, die erklärte wie man häkelt. Da Kai schon einige Zeit verschwunden war und es nicht den Anschein hatte das er bald kommt, zog John sich schon mal um, deckte sich zu und schlief schon fast als Kai kam. John öffnete seine Augen ein Stück und schaute was Kai tat, er legte seine Sachen ordentlich auf einen Stuhl. „Hey, schläfst du schon?“, fragte John nach einer Weile, weil er nichts von Kai hörte. „Hellwach. Ich bin hellwach.“, gähnte Kai. John kroch zu Kai ins Bett. „Du willst jetzt einfach so einschlafen, ohne einen Gutenachtkuss von mir?“, flüsterte John in Kais Ohr. „Ich? Einschlafen ohne einen Gutenachtkuss von dir? Niemals!“ Wenn Kai nur wüsste, was John eigentlich im Sinn hatte.....
 

John gab Kai einen kurzen, leidenschaftlichen Kuss. „Das war alles?“, fragte Kai etwas enttäuscht. „Nein, nein, das war nicht alles.“, sagte John und grinste in der Dunkelheit, man sollte auch mal erwähnen dass das Licht schon vor einer Weile ausgeschaltet wurde. Kai hatte keine Ahnung was John jetzt machen wollte . John schob Kais T-Shirt hoch und küsste Kais Bauch, Kais Nackenhaare stellten sich auf, weil für ihn die Situation ungewohnt war. Als wäre das für Kai nicht schon genug, da fing John an, an Kais Nippel zu lecken, zu saugen und von Zeit zu Zeit leicht zu beißen an. John hörte sichtlich das es Kai gefiel, denn er nahm war, wie Kai sich in das Bettlaken krallte . Er merkte auch wie John ein wenig Gänsehaut bekam und ein wenig schwerer atmete. Als Kai anfing John mit seiner rechten Hand zu streicheln merkte er, dass John immer schwerer atmete. Er war sichtlich fasziniert, das John an bestimmten Stellen zusammenzuckte, wenn Kai diese berührte. Am aller schwersten atmete er, wenn Kai seine Oberschenkelinnenseite streichelte. Was Kai mit Freude tat, wäre er nicht anderweitig beschäftigt, so würde er jetzt grinsen. Er lies von Johns Nippel ab und wendete sich seiner Hose zu, zog ihn diese letzten Endes auch aus . Als Kai gerade ansetzen wollte, um John einen zu blasen, zog dieser ihn zu sich. „Hey, nicht so schnell Cowboy!“, sagte John. „Alles was du willst John, es ist schließlich dein Geburtstag.“ John grinste, zog Kai ganz dicht an sich heran und sagte leise: „Ich liebe dich.“ Kai lächelte kurz und küsste ihn leidenschaftlich. Als plötzlich Kais Handy klingelte, erschreckten beide sehr. Kai stand grummelnd auf, um sein Handy zu suchen. Nachdem er es gefunden hatte und fest stellte dass es seine Schwester war, klappte er notgedrungen sein Handy auf, um das Gespräch entgegen zu nehmen. „Ja. Franzi was ist den?“, fragte Kai sichtlich genervt. „Wo bist du? Ich mach mir Sorgen um dich!“ Franzis Stimme klang vorwurfsvoll als sie ihn anrief. „Ich? Wo ich bin? Bei John! Moment mal! Du macht dir Sorgen um mich??“ „Ja, klar. Schließlich bist du mein Bruder.“ „Ach seit wann hört man den so etwas von dir?“ „Schon immer? Nein, ich wollte ja nur wissen ob es dir gut geht. Und ich wollte dir unbedingt noch etwas erzählen….“, doch Franzi sprach nicht, sie machte eine lange Pause. „Was willst du mir erzählen? Sprich!“, sagte Kai mehr oder weniger genervt. „Nun ja. Wegen gestern Abend.“, sagte sie leise am Telefon. „Was wegen gestern Abend?“, sagte Kai, der jetzt etwas aufgebracht war. „Nun wie soll ich das jetzt sagen?“ „Sprich!“, fauchte Kai in das Handy. „Ok, du hattest ja keine Kondome mehr und ich kam im letzten Monat nicht dazu mir die Pille wieder erschreiben zu lassen…..“ Noch ehe Franzi zu ende sprechen konnte, unterbrach sie Kai. „Was soll das jetzt heißen?“ Franzi merkte das Kai immer wütender wurde und legte auf. Als Kai nur noch das Getute hörte, schmiss er sein Handy mit voller Wucht in die Ecke und kroch wieder zu John ins Bett. Auch John konnte spüren wie wütend Kai war. „Was ist den passiert?“, fragte John mit leiser Stimme. „Nichts. Na ja, meine Schwester ist vielleicht schwanger.“, John machte eine ziemlich lange Pause. „Und zwar von mir.“ „Aber ihr hattet doch gestern erst euer erstes Mal zusammen. Ist das nicht ein bisschen früh?“ „Ja du hast ja Recht, aber wir haben keine Kondome oder so benutzt. Ich bin so ein Idiot!“ Kai drehte sich mit dem Rücken zu John, da er wusste wie sehr es John verletzen musste. John kuschelte sich totzdem ganz dicht an Kai und umarmte ihn auch. Er merkte auch das Kai weinte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Schmuseleopard
2009-01-11T20:23:09+00:00 11.01.2009 21:23
OMG! Wei geil! ok, du wesit ja schon wie genial ichs finde X///D

bitte wetierschrieben ganz schnell, ja? *w*
Von:  Kanji
2009-01-11T19:52:46+00:00 11.01.2009 20:52
Oh man...
Die Fanfic ist echt genial ;///;
*anluv*
~
Ich will weiterlesen >//<~<3


Zurück