Zum Inhalt der Seite

Wiedervereinigung der D-Generation X?

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Eine neue Gefahr?

Es war mal wieder eine neue Woche und eine neue Show. Mittlerweile hatten man Wrestlemania vergessen. Man dachte jetzt schon wieder an Backlash. Und ich dachte es würde endlich mal ruhig bleiben doch ich sollte mich stark irren. Ich hatte beschlossen Stephanie einen Besuch bei Raw abzustatten. Wir wollten einfach ein wenig reden. Ich machte mich auf den Weg zu ihrem Büro, als ich an Chris Jericho vorbeikam. Er drehte sich um und sah mir nach. Ich bemerkte seinen Blick und machte kehrt und ging auf ihn zu. „Ist irgendwas Jericho?“ fragte ich genervt. Der hatte mir auch noch gefehlt. Er sah mich an und erwiderte: „Ja. Was macht den die „Miss Wrestlemania“ hier? Gar nicht bei Triple H und Michaels.“ Ich versuchte nicht auszurasten. Ruhig antwortete ich ihm: „Geht dich nichts an Jericho. Ich kann hingehen wo ich will. Vergiss das nicht!“ Als ich fertig war ging ich einfach weiter und ließ ihn stehen. Das war mir einfach zu blöd. Jericho grinste nur und verschwand dann auch. Ich konnte ja zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen, dass er schon etwas plante. Als ich vor Stephanies Tür stand klopfte ich und ging rein. Sie war erfreut mich zu sehen. Wir begrüßten uns und setzten uns dann. Sie fragte mich ob ich etwas trinken will, doch ich antwortete mit nein. Sie sah mich an und sagte: „Schön dich mal wieder zu sehen. Du warst in den letzten Wochen so beschäftig.“ Ich lächelte. „Ja leider. Tut mir schrecklich leid aber jetzt habe ich ja Zeit. Na was ist alles so passiert?“ „Bei mir. Nicht viel. Das übliche halt. Aber bei dir ist ja jede menge passiert. Besonders das bei Wrestlemania. Ich habe das Match gesehen und war begeistert. Aber ich hätte nicht gedacht das du Shawn hilfst.“ Ich sah sie an. „Ja da hast du recht. Ich musste ihm helfen. Er sollte noch einmal Erfolg haben. Nachdem was ihm alles passiert ist.“ Sie nickte. „Sag mal Christina sei mir jetzt nicht böse oder so aber mir ist aufgefallen das du sehr viel für Shawn tust.“ Fragend sah ich sie an. „Ich verstehe nicht recht Stephanie. Worauf willst du hinaus?“ fragte ich sie leicht misstrauisch. „Naja ich meine du setzt dich so oft für ihn ein. Mehr als bei Triple H. Man könnte meinen da läuft was zwischen euch beiden.“ Ich war sprachlos. Hatte sie recht? Setzte ich mich wirklich mehr für Shawn ein als für Triple H? Aber wenn dem so wäre dann hätte Paul doch was gesagt. „Das ist mir gar nicht aufgefallen. Aber Triple H hat auch nichts gesagt deswegen“ sagte ich. Sie nickte. „Vielleicht deswegen nicht, weil er weiß wie eng ihr zwei seit. Sei mal ganz ehrlich. Du empfindest doch noch was für Shawn oder?“ Und schon wieder konnte ich nichts sagen. Sie hatte recht. Da war wirklich etwas. Ich wollte Shawn helfen wo es nur geht, ich hab ihm bei Wrestlemania geholfen, ich hab ihn sogar geküsst. Sollte ich wirklich noch was für Shawn empfinden? Aber wenn dem so wäre, was hätten wir beide noch für eine Chance. Shawn hatte Familie, ich hatte Familie. Ich liebe Triple H und Shawn liebt seine Frau. Vielleicht hätten wir uns damals nicht so trennen sollen. Stephanie wartete noch immer auf eine Antwort. Ich bekam gar nicht mit das sie aufgestanden war und bei mir stand. „Ich habe recht Christina oder?“ Ich sah sie an und nickte sachte. „Ja hast du. Ich hätte nie daran gedacht aber jetzt wo du es sagst. Stephanie darf ich dir etwas sagen? Aber du musst mir versprechen es niemanden zu erzählen.“ Sie nickte. „Versprochen.“ Ich sammelte mich kurz und fing dann an. „Also du weißt ja die Show nach Wrestlemania. Shawn hatte mir doch ein kleines Geschenk gemacht. Und danach war ich noch in seiner Umkleide und dann ist es passiert. Wir haben uns geküsst Stephanie. Besser gesagt ich habe ihn geküsst.“ Ich stoppte erst mal um zu sehen wie sie reagierte. Sie schien mit so was schon gerechnet zu haben den sie wirkte relativ gelassen. Ich beobachtete sie wie sie wieder zu ihrem Platz ging. Dann sah sie mich an. „Ach Christina wieso wusste ich das so was kommt.“ Ich sah sie an. „Ja aber denkst du ich wollte das einfach so. Nur ich hatte einfach so ein verlangen ihn zu küssen. Es tut mir ja leid aber es ist nun mal passiert.“ Sie sah mich an und nickte. „Ich versteh dich doch. Aber kannst du damit wirklich Leben? Oder willst du es nicht Paul erzählen?“ fragte sie mich. Ich wusste wirklich nichts. Darüber hatte ich mir gar keine Gedanken gemacht. Ich seufzte nur. „Nein ich denke nicht. Es war doch nur ein kleiner kurzer Kuss mehr nicht. Und ja ich kann damit umgehen.“ Sie sah mich an und erwiderte: „Das ist deine Entscheidung aber eins sollst du wissen. Ich kann dich verstehen und werde auch hinter dir stehen. Versprochen!“ „Danke Stephanie. Das bedeutet mir sehr viel“ meinte ich lächelnd. Sie lächelte zurück und fragte mich dann: „Willst du mir nicht erzählen, warum ihr euch getrennt habt. Ihr beide wart so glücklich. Ich dachte damals wirklich das würde für immer halten, aber dann die Trennung. Warum Christina? Ihr habt euch doch geliebt und scheinbar tut ihr es immer noch.“ Ich hörte ihr aufmerksam zu. Sollte ich ihr das wirklich erzählen? Wieso wollte sie das wissen? Ich sah sie an und seufzte. „Na schön aber es ist eine längere Geschichte.“ Sie nickte und gerade als ich anfangen wollte klopfte es an der Tür und Shawn trat ein. Als er mich sah schaute er verblüfft. „Chris was machst du denn hier?“ fragte er mich. Ich lächelte und meinte: „Ich wollte nur ein wenig mit Stephanie quatschen, aber ich glaube das hat sich wohl erledigt. Aber was machst du hier?“ fragte ich ihn jetzt. Stephanie beobachtete uns beide und sagte nichts. Er sah mich an. „Ich wollte sie nur kurz sprechen wegen Backlash und so. Du kannst aber ruhig hier bleiben wenn du willst. Ich habe nichts zu verbergen.“ Er lächelte dabei charmant und ich war wieder hin und weg. Ich stand auf und schüttelte mit den Kopf. „Nein lass mal. Ich gehe nach draußen. Rede in Ruhe mit ihr“ meinte ich lächelnd und sah ihn kurz noch mal an. Dann ging ich zur Tür und öffnete sie. Als ich draußen war schloss ich die Tür und ging weg. Was war nur los mit mir? Wieso war das so mit Shawn? Immer wenn er in meiner Nähe war, war es anders. Ach Christina. Willst du das alles aufgeben nur wegen ihn? Aber warum kann ich ihn nicht vergessen? Ich war verzweifelt deshalb wollte ich auch irgendwo hin, wo ich alleine sein konnte. Es machte mich fertig. Ich fand dann auch einen abgelegenen Ort wo ich alleine war, doch ich sollte meine Entscheidung bald bereuen. Denn plötzlich bekam ich ein komisches Gefühl und sah mich um. Es war als ob mich jemand verfolgte. Als ich mich wieder umdrehte packte mich auch schon eine Hand am Hals und drückte mich an die Wand. Als ich die Person ansah traute ich meinen Augen nicht. Vor mir stand Kane und er war nicht gerade in bester Laune. Ich versuchte mich zu befreien jedoch ohne Erfolg. Ich hatte in meinen Leben noch nie wirklich Angst aber diesmal hatte ich wirklich große angst, denn wenn Kane auftauchte bedeutete das nie gutes. Kane sah mich böse an und ich erwiderte seinen Blick so mutig wie es nur ging. „Kane was willst du von mir? Bitte lass mich los!“ Doch ohne Erfolg. Er lockerte seinen Griff nicht wirklich. Dann sprach er mit kalter und tiefer Stimme: „Du. Du hast bei Wrestlemania meinen Bruder um den Sieg gebracht. Dafür wirst du bezahlen müssen.“ Ich erstarrte, denn ich wusste das es nichts gutes hieß. Mühsam brachte ich die Wörter nur raus. „Das was passiert ist kann man nicht mehr ändern. Aber bitte lass mich endlich los!“ Er sah mich mit bösen Augen an. „Höre mir gut zu. Ich und mein Bruder werden kommen um dir deine Seele zu nehmen und die Seele von Shawn Michaels. Du wirst keine Ruhe mehr vor mir haben. Ich werde dich verfolgen, werde überall sein wo du sein wirst. Bis mein Bruder dir deine Seele nehmen kann.“ Dann ließ er mich los und drehte sich um, doch bevor er gehen konnte antwortete ich: „Wieso Kane? Wieso tut ihr zwei mir das an? Habt ihr schon vergessen was ich alles für dich und besonders für deinen Bruder getan habe? Ich habe deinen Bruder geholfen wo es nur ging, ich war immer an seiner Seite bei seinen Matches und habe ihn geholfen, ich war sogar diejenige die ihn aus der Verbannung zurückgeholt hat. Und ich habe ebenfalls genauso viel für dich getan. Ich habe dir damals geholfen als dein Bruder gegen dich war. Und nun wollt ihr wirklich meine Seele. Ich bitte euch verschont mich und Shawn. Wir sind wirklich nicht feindlich gegen euch gerichtet. Überlegt es euch doch noch ein mal. Denn wenn nicht, dann werdet ihr auf Gegenwehr treffen.“ Er hörte mir tatsächlich zu. Ich war erstaunt darüber und ich meinte auch die erste zu sein die so mit ihm redete. Er drehte sich um und kam noch mal auf mich zu. Vor mir blieb er stehen. „Wieso hast du dann dafür gesorgt das mein Bruder bei Wrestlemania verliert?“ „Ich wollte endlich frei sein. Frei von dir und deinem Bruder. Ich stand zu lange unter seiner Gewalt. Ich musste es tun. Denn jetzt endlich kann ich frei sein!“ Er warf mir einen bedrohlichen Blick zu der mir angst machte. Dann drehte er sich um und ich war zufrieden das er verschwand. Ich hatte wirklich angst, denn mit den beiden war wirklich nicht zu spaßen. Deshalb beeilte ich mich schnell wieder unter Menschen zu kommen und sah mich immer wieder um, ob er mich nicht doch verfolgte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück