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Happy ohne Ende?

von

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Gespräche unter Männern

Das hier ist meine erste Story mit und über reale Personen und selbstverständlich ist das alles nur erfunden… Also keine Panik, nichts ist wahr, alles stammt nur aus meinem Hirn… Es soll weder Ruf schädigend noch sonst irgendwie böse sein…
 


 

"Ja, es ist was passiert, ich habe es verbockt, ich habe es wirklich vermasselt. Dabei kann man doch eigentlich gar nicht so beschränkt sein!"
 

Der Lutscher verstand nur noch Bahnhof.
 

Per Mertesacker hingegen ließ verzweifelt den Kopf hängen. So schlecht hatte der lange Innenverteidiger von Werder Bremen sich schon lange nicht mehr gefühlt. Irgendwie schien ihm heute alles zu entgleiten. Seit heute morgen ging ihm die junge Frau vom Flughafen nicht mehr aus dem Kopf. Es war wie verhext. Sie hatte so eine angenehme Stimme gehabt und so ein tolles Lächeln. Und sie hatte einfach so mit ihm über alles Mögliche geplaudert, ohne irgendwelche Hintergedanken. Sie hatte nicht irgendwie affektiert gehandelt oder sich anders Verhalten, so wie viele andere es ins einer Anwesenheit immer getan hatten. Augenscheinlich machte er die meisten Menschen irgendwie nervös, aber seine Unbekannte hatte es nicht gestört. Sie war an seiner Meinung zur politischen Lage des Landes und einigen anderen Dingen wirklich interessiert gewesen. Kurz gesagt hatten sie sich über alles außer Fußball unterhalten, das Thema, auf das er normalerweise früher oder später von jedem festgenagelt wurde. Aber sie hatte keinen Ton über diesen Sport gesagt, sie hatte ihn ja wahrscheinlich noch nicht einmal erkannt.
 

„Was ist denn passiert Per, dass du hier rum stehst als hätte dir jemand einen Zehnliter Eimer Wasser über den Kopf geschüttet? Schlechte Nachrichten?“
 

Erst jetzt bemerkte Merte erst, dass sein Freund und Teamkollege ihn erwartungsvoll ansah. Als Vize-Kapitän war es natürlich die Aufgabe des Lutschers sich um seine Kollegen Sorgen zu machen, aber da Per nicht nur Kollege, sondern auch Freund war, fühlte er sich doppelt verpflichtet eine Antwort aus dem Langen herauszukitzeln um ihm dann vielleicht irgendwie helfen zu können.
 

„Nein, keine schlechten Nachrichten, zumindest nicht direkt.“
 

„Aber?“
 

„Hast du schon mal jemanden getroffen, der die auf Anhieb sympathisch war?“
 

Die Frage des Verteidigers kam zögerlich, so als wäre er sich nicht ganz sicher, ob er die Frage auch wirklich stellen wollte, aber da sie nun einmal raus war, konnte er getrost auch die Antwort abwarten. In diesem Augenblick kam jedoch Clemens Fritz von hinten an und legte die Arme um seine beiden Freunde. Zufällig hatte er Pers Frage gehört und grinste nun breit, als er zu einer Antwort ansetzte und nicht Torsten.
 

„Also Großer, hat es dich auch endlich mal erwischt! Na da bin ich aber froh, wird ja auch langsam mal Zeit! Erzähl deinem alten Freund Clemens mal was von ihr. Wie sieht sie aus, wie heißt sie und so weiter.“
 

Erstarrt blickte Per zu Clemens, der immer noch Freudestrahlend zu seinem Freund aufsah. Um weiteren Spekulationen aus dem Weg zu gehen, erklärte er schnell:
 

„Ich habe keine Freundin, Fritz. Außerdem habe ich mich gerade vor deinem Auftritt in aller Ruhe mit dem Lutscher unterhalten!“
 

Sein Ton war schärfer und schroffer, als er es eigentlich beabsichtigt hatte und sowohl Clemens als auch Torsten sahen ihn überrascht an. Solche Töne kannten sie ja von vielen anderen Leuten, aber nicht von ihrem ruhigen Per. Normalerweise kam über seine Lippen selten ein böses Wort, geschweige denn so harte Worte. Klar, sie waren mitten in einem Gespräch gestört worden, aber so eine Reaktion war doch ein wenig überzogen. Augenscheinlich war hinter der Sache doch noch mehr, als Per im ersten Moment gesagt hatte.
 

Auch dem Innenverteidiger war sein rauer Ton aufgefallen und er bereute es sofort. Clemens Fritz zählte zu seinen besten Freunden und es war nun wirklich nicht fair ihn einfach so anzufahren, wo er doch im Grunde genommen nur sauer und wütend auf sich selbst und seine eigene Dummheit war. Da konnte sein Freund aber auch nichts zu. Langsam beschlich Per das schlechte Gewissen und er wusste, dass er sich schnellstmöglich bei seinem Freund entschuldigen musste. Hoffentlich nahm er es ihm nicht weiter krumm. Trotzdem wäre es ihm lieber gewesen, wenn dieses Gespräch zwischen ihm und Torsten Frings geblieben wäre. Er vertraute Clemens zwar voll und ganz, aber sobald es um Frauen ging, traten zwischen den beiden einfach riesengroße Unterschiede zu Tage. Unterschiede, die er heute nicht hören wollte. Es war ihm schon selbst klar geworden, dass er sich wie ein einfältiger Teenager verhalten hatte, da musste er sich nicht auch noch von einem seiner Freunde auslachen lasse, der ihn bestimmt nicht verstehen würde.
 

Per Mertesacker war eben eher der Ruhigere der beiden, meistens auch der Schüchternere, der sich gern einfach nur mit einer Frau unterhielt und sie erst eine Weile kennen musste, um sich ernsthaft in sie zu verlieben. Und wenn er in eine Frau nicht wirklich verliebt war, ließ er auch die Finger von ihr. Da gab es bei ihm keine Kompromisse, wenn er da kein kribbeln und nichts spürte, dann ging er auch mit keiner ins Bett, da hatte der ehemalige Spieler von Hannover 96 seine Prinzipien. Und mit Fans fing er grundsätzlich nichts an, das ging niemals gut.
 

In dieser Beziehung war Clemens jedoch ganz anders. Er liebte es tanzen und feiern zu gehen, was an sich nichts schlechtes war, da auch Per ab- und an einmal das Bremer Nachtleben unsicher machte, aber Clemens blieb selten lange allein. Schöne Frauen zog er an wie die Motten das Licht und er liebte die geballte weibliche Aufmerksamkeit, die sich überall da einstellte, wo er auftauchte. Schöne Frauen streichelten sein Ego und er wusste sie wahrscheinlich besser zu schätzen als jeder andere aus der Mannschaft. Selbstverständlich war Clemens nicht so oberflächlich, als das er sich von diesen Frauen täuschen lassen würde, aber hin- und wieder genoss er doch einen gedankenlosen Flirt oder sogar eine heiße Nacht ohne irgendwelche Versprechen von Liebe. Clemens war der geborene Charmeur, er sah verdammt gut aus und er wusste es. Selbst seine eingeschränkte Arroganz, die er nur in den seltensten Fällen zur Schau trug, trug zu seinem Charme bei. Ihm fehlte nie das Selbstbewusstsein eine junge Frau anzusprechen und mit seiner lockeren Art wickelte er sie alle um den Finger.
 

Grundsätzlich beneidete Per seinen Freund nicht um sein Händchen mit den Frauen, aber an diesem Morgen hätte er seinen frauenversierten Freund an seiner Seite gebraucht, denn dann wüsste er jetzt wahrscheinlich nicht nur den Namen der Unbekannten, sondern auch ihre Adresse und Handy-Nummer. Wie es ohne ihn gelaufen war, das Ergebnis kannte er ja nur zu gut.
 

„Tut mir leid Jungs, dass ich euch so angemacht habe. Ihr könnt ja auch nichts dazu. Sorry.“
 

Torsten Frings, der immer noch sprachlos über den Ausbruch des Jüngeren war, schüttelte nur leicht den Kopf.
 

„Ich sollte dann wohl besser gehen, wenn ihr beiden etwas miteinander zu besprechen habt und ich eh nur störe.“
 

Der Unterton in Clemens Stimme entging keinem der beiden und als der Blondschopf seinen Gang beschleunigte und etwas gekränkt auf die Kabine zusteuerte, hielt Merte ihn am Arm zurück. Er hatte seinen Freund wirklich nicht verletzen wollen, aber augenscheinlich war ihm das trotzdem gelungen. Jetzt musste er das erstmal gerade biegen. Schließlich gab es nichts Schlimmeres als mit einem Freund im Klinsch zu liegen.
 

„Clem, nun warte doch. So war das nicht gemeint, das habe ich doch eben schon Mal gesagt.“
 

„Ja, du hast auch vorher gesagt, dass du dich mit Torsten unterhalten hast, nichts für Ungut, Lutscher.“
 

Warf Clemens mit einer entschuldigenden Geste in Richtung Vize-Kapitän ein. Auf den war er ja nicht sauer, nur auf den langen Innenverteidiger, der ihm anscheinend nicht genug vertraute, um ihn von seiner neuen Flamme zu erzählen.
 

„Du störst wirklich nicht Clemens und es geht hier nicht darum, dass ich dir nicht genug vertraue. Sondern um etwas ganz anderes.“
 

Per, der die Gedanken seines Freundes leicht erraten hatte, tat alles um ihn zu beruhigen. Manchmal reagierte Clemens einfach über und das hier schien eine dieser Situationen zu sein.
 

„Ach, Herr Mertesacker, worum ging es dann?“
 

Fritz war noch nicht ganz bereit die Entschuldigung seines Freundes anzunehmen, auch wenn er mittlerweile bei weitem milder gestimmt war als noch vor wenigen Minuten. Natürlich war ihm auch klar geworden, dass er sich mal wieder wie eine Diva aufführt und total überreagierte, aber ein bisschen sollte Merte doch noch schwitzen.
 

„Wisst hier, ich bin ja heute Morgen aus Hannover wieder gekommen. Es war noch verdammt früh und ich hatte irgendwie noch keine Lust nach Hause, also bin ich einfach ein bisschen unerkannt durchs Flughafengebäude gelaufen und auf einmal stoße ich aus Versehen eine junge Dame an.“
 

Clemens grinste schon wieder und nickte nur schelmisch.
 

„Ja klar, Merte, ganz aus Versehen, wir verstehen schon.“
 

„Nein, ihr versteht es nicht, es war wirklich nur aus Versehen. Ich habe einfach nicht darauf geachtet, was vor meinen Füßen war. Im ersten Augenblick war sie verdammt sauer und hätte mich am liebsten vor allen Anwesenden zusammengefaltet, aber dann-“
 

Diesmal mischte Torsten sich in das Gespräch mit ein, sein Grinsen nur schwer unterdrückt.
 

„- aber dann hat sie dich angesehen und erkannt, wer du bist und da war natürlich ganz schnell kein Gedanke mehr ans Zusammenfalten, habe ich Recht, Großer?“
 

„Nein, hast du nicht Lutscher und das wüsstet ihr auch schon, wenn ihr mich ausreden lassen würdet. Also, eigentlich hat sie sich dann einfach umgedreht und ich konnte nicht aufhören sie anzustarren. Keine Ahnung, warum, aber es ging einfach nicht.“
 

Verlegen kratzte Per sich am Kopf und sah seine beiden Freunde an, die krampfhaft versuchten eine ernste Mine aufzusetzen. Sie scheiterten kläglich. Immer wieder zuckten ihre Mundwinkel.
 

„Na ja und dann hat sie sich auf einmal umgedreht und mich gefragt, wann ich denn fertig wäre sie zu mustern. Man war mir das peinlich, aber sie hatte so ein süßes Lächeln dabei auf dem Gesicht und sie klang auch ganz und gar nicht mehr ärgerlich.“
 

Clemens schlug Per auf den Rücken und klatschte dann in die Hände. So langsam wurde diese Geschichte ja doch noch richtig interessant.
 

„Dieses Mädel gefällt mir, die ist wenigstens nicht auf den Mund gefallen und wenn unser lieber Per gar nicht mehr aufhören kann sie anzustarren, dann muss sie ja wirklich was zu bieten haben. Sag Großer, wie sieht sie aus?“
 

Mertesacker wurde rot und er versuchte die richtigen Worte zu finden um seine Bekanntschaft vom Flughafen zu beschreiben.
 

„Ich weiß nicht so genau, was ich sagen soll. Sie ist relativ klein und-“
 

Jetzt lachte der Lutscher laut auf und Merte sah ihn fragend an.
 

„Na ja Per, du musst schon zugeben, dass im Grunde genommen jede Frau neben dir klein aussieht. Du bist nun mal ein ziemlicher Riese.“
 

Wenn man es so betrachtete, hatte der Lutscher ja Recht, also präzisierte Per sich ein bisschen.
 

„Ich denke sie wird die 1,60m Marke nur knapp erreicht haben, zufrieden?“
 

„Ja ja, damit wird sich der Lutscher wohl zufrieden geben, ich hingegen will mehr hören. Also weiter, schließlich beginnt gleich das Training und dann haben wir erstmal keine Zeit mehr.“
 

Clemens war jetzt Feuer und Flamme und die beiden anderen wussten, dass er nicht eher seinen Mund halten würde, bis er alles erfahren hatte. Und vielleicht sogar noch ein bisschen mehr, denn Clemens Fritz war, im Vertrauen gesagt, verdammt neugierig.
 

„Sie hatte mittellange blonde Haare und ein absolut umwerfendes Lächeln. Überhaupt sieht sie toll aus.“
 

Fritz gebot ihm mit einer Handbewegung weiterzumachen, auch wenn er sich das Grinsen wieder einmal nicht verkneifen konnte. Sein Freund geriet ja richtig ins Schwärmen über diese fremde Frau. Das musste dann schon ein Feger sein.
 

So erzählte Per den Beiden während sie sich zum Training fertig machten auch noch, wie die nächsten Stunden verlaufen waren. Wie sie zusammen einfach nur dagesessen und über Gott und die Welt geredet hatten. Sie staunten nicht schlecht, als sie erfuhren, dass die junge Frau wahrscheinlich keine Ahnung hatte, wer Per war.
 

Als Per mit seiner Erzählung zu ende war, begannen sie gerade mit einem lockeren Lauftraining, so dass Clemens, Torsten und eben auch Per in aller Ruhe neben einander herlaufen konnten.
 

„So Großer und jetzt sag uns, wann du sie wieder siehst, damit wir dir vor eurem ersten Date auch noch ein paar wertvolle Tipps mit auf den Weg geben können.“
 

Clemens war enthusiastisch und freute sich riesig für seinen Freund, den es augenscheinlich ziemlich erwischt hatte. Er wollte helfen wo er konnte und so wie er Per kannte, hatte er in dieser Beziehung einige Hilfestellung nötig.
 

„Ich weiß nicht ob ich sie jemals wieder sehe, geschweige denn wann.“
 

Pers seufzen schien aus tiefsten Herzen zu kommen. Jetzt war an der Stelle angelangt, an der seine beiden Freunde ihn bestimmt auslachen würden. Immerhin war er Per Mertesacker, ein gefeierte Fußballstar und auch wenn er nicht ganz so gut aussah wie Clemens, so lagen ihm doch genau Frauen zu Füßen und so musste er doch wissen, dass man eine Frau durchaus nach ihrem Namen fragte.
 

„Wieso weißt du nicht, ob du sie wieder siehst? Wenn du dich nicht traust sie anzurufen, dann machen wir das für dich.“
 

Per lachte auf und erntete ein paar komische Blicke von seinen Mitspielern, die natürlich keine Ahnung hatten, was da bei den Dreien beredet wurde.
 

„Wenn es nur mein fehlender Mut wäre, hätte ich keine Probleme, aber ich habe ihre Nummer nicht.“
 

Das ließ Fritz erstaunt aufsehen. Einen Augenblick zweifelte er an seinem Freund, doch dann fing er sich wieder schnell und gewann seinen Optimismus zurück.
 

„Na, das ist doch kein Problem, wozu gibt es denn eine Auskunft? Du fragst einfach nach ihrer Nummer.“
 

„Das geht nicht, weil-“
 

Erwartungsvoll sahen der Lutscher und Fritz ihren Freund an und wunderten sich, was denn nun schon wieder nicht gehen würde. Per Mertesacker und die Frauen war echt kein leichtes Thema, aber Clemens hatte irgendwie das Gefühl, das es bei dieser einen anders sein konnte.
 

„Das geht nicht, weil ich ihren Namen nicht kenne.“
 

Vollkommen überrascht blieben sowohl Clemens als auch Torsten stehen. Sie konnten es nicht fassen, da unterhielt sich ihr Freund stundenlang mit einer Frau und er bekam es nicht auf die Reihe sie nach ihrem Namen zu fragen? Hallelujah, es stand schlimmer um ihn als erwartet.
 

Der Lutscher war der Erste, der sich wieder gefangen hatte und gedanklich nach einer plausiblen Lösung suchte. Dabei dachte er natürlich keinen Augenblick an seine Schwester Lena, die auch gerade erst angekommen war und auf die Pers Beschreibung perfekt passte. So weit konnte er in diesem Moment einfach noch nicht denken.
 

„Oh Mann, Per, da hast du uns aber wirklich vor eine Aufgabe gestellt. Ich wusste ja schon länger, dass du schüchtern bist, aber das es so schlimm ist, hätte ich nicht erwartet.“
 

Clemens hingegen hatte sich mittlerweile wieder gefangen und konnte es sich nicht verkneifen Per kopfschüttelnd auf den Rücken zu klopfen.
 

„Was?“
 

„Per, wenn man dich mal allein lässt, da kriegst du ja gar nichts auf die Reihe, meine Güte, ich muss Torsten wirklich Recht geben, du wirst uns noch zu einem hoffnungslosen Fall. Es wundert mich schon, dass du sie überhaupt zu einen Kaffe eingeladen hast, wenn du schon bei ihrem Namen die Zähne nicht auseinander bekommst.“
 

Clemens lachte und versuchte die ganze Situation mit Galgenhumor zu sehen, doch anscheinend verstand sei n Freund gerade keinen Spaß, denn Per würdigte ihn keines Blickes und trabte nur schneller weiter. Er bereute es mittlerweile seinen Freunden von seiner Begegnung mit der jungen Frau erzählt zu haben, da er augenscheinlich nur zur allgemeinen Erheiterung diente.
 

Frings, der neben Clemens stehen geblieben war, sah diesen böse an.
 

„Verstehst du jetzt, warum Per es dir nicht erzählen wollte? Weil er keine Lust darauf hatte, dass du dich über ihn lustig machst. Siehst du nicht, wie ihn diese ganze Sache berührt? Da war das letzte, was er heute gebraucht hat, der Spott von seinen Freunden. Ihm ist schon klar, dass es nicht der klügste Schachzug war nicht nach ihrem Namen zu fragen, aber er kann es nun mal nicht mehr ändern. Du solltest ihm das nicht noch so unter die Nase reiben.“
 

Der Lutscher sah ernst aus und Clemens nickte betroffen. Er hatte den langen Innenverteidiger wirklich nicht verletzen wollen, er hatte einfach mal wieder schneller gesprochen als gedacht, wie schon so oft. Und genau das hatte ihn schon häufiger in arge Bedrängnis gebracht. So wie jetzt. Er musste sich schleunigst bei Per entschuldigen.
 

To be continued?? Nur wenn ihr wollt…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-08-28T14:06:47+00:00 28.08.2010 16:06
Also, Kommentar nummer 3

Da Ich außer winzigen Rechtschreibfehlern eigentlich wieder nichts zu bemängeln habe, Du aber gerne ein Kommentar hättest... schreibe Ich jetzt einfach etwas über meine Gedanken während dieses Kapitels.

Erstens wieso macht Per Mertesacker Leute nervös?
Der sieht doch aus wie ein zu groß gewachsene Schuljunge, der keiner Fliege was zu leide tut.

Zweitens warum ist der Spitzname von Torsten Frings Lutscher?

Drittens ist es doch eigentlich eine ziemlich komische Szene, wenn man bedenkt, dass Torsten Frings der Bruder der schönen Unbekannten ist...

Noch ein Lob: Deine Charaktere sind sehr vielschichtig und nicht platt. Auch wenn Ich keine Ahnung habe, wie sie eigentlich im wahren Leben drauf sind, kaufe Ich es Dir ab.

LG
She
Von: abgemeldet
2009-02-22T00:36:52+00:00 22.02.2009 01:36
Hey!
Da es zu dieser FF noch kein Kommi gibt, schreib ich einfach selbst mal eins!
Ich mag deinen Schreibstil. Du beschreibst die Gefühle der Charaktere sehr gut und die Geschichte hat eine GesamtKomik.
Du machts kaum Rechtschreibfehler und du gliederst die Geschichte gut mit Absätzen.
Ich weiß nicht, ob ich die Geschichte weiterlesen werde, weil solche Stories nicht so meins sind, aber wenn ich da nächste mal wieder zufällig draufstoße, werd ich wahrscheinlich weiterlesen und ein Kommentar hinterlassen^^
Ich wünsch dir noch ganz viel Erfolg mit deiner story! (Das ist gar nicht so einfach, weil es ja nicht soviele Fußballfans hier gibt. Da sprech ich aus Erfahrung...)
Schrei brav weiter.
LG
stromy-chan


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