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Schmerzhafte Liebe

von

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#1

„Hey...“ ich lag neben ihm und streckte meinen Kopf so weite das ich sein Profil sah. Er lag einfach da, einfach auf dem Rücken als wäre ich nicht da. Ich strich ihm sachte mit der Hand unter dem Auge entlang, als wären da Tränen, die jedoch nicht da waren, und weiter über die Wange. Bildete ich mir die Tränen nur ein? Es war die einzige Erklärung, oder sah ich die Tränen die in meinem Herzen waren? Leichtes Kopfschütteln. Das konnte nicht sein.

Ich rückte näher zu ihm um seine Wärme deutlicher zu spüren. Da wo einst das Feuer war fühlte ich mich komisch kalt.

Wieso kann ich meine Schuldgefühle nicht abwerfen? Er hielt mir nie was vor, trotzdem musste ich wieder daran denken... diese Distanz, oder war sie nur bei mir durch diese Schuldgefühle..?

Zu feige ihn zu fragen.

Hab ihm so oft weh getan, wie könnte ich ihn da fragen? Zu oft weh getan um etwas zu riskieren. Waren wir wirklich für einander bestimmt wie er es einst sagte? Glaubte er noch dran, wusste er noch um seine Worte?

Tränen in den Augen. Tränen die gleich wieder weggewischt wurden.

Wieso waren damals die Gefühle für den anderen?

Ein Biss auf die Lippe und die Hand die von seiner Wange auf ihre Brust sank.

Könnte er mir verzeihen? Hmm...

Kann ich mir verzeihen? Kann er mir verzeihen wenn ich mir nicht mal selber verzeihen kann?

Ein Stich im Herzen.

Aber wie könnt ich mir verzeihen, wenn ich nicht weiß ob er mir verzeihen kann?
 

„Scheiße“, entfleuchte es ihr kaum hörbar. „Wieso bin ich nur so ein Trampel? Er ist derjenige den ich mein Leben über begleiten möchte!“ Sie merkte gar nicht das sie leise, aber dennoch laut, dachte.



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