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Die Nacht ist noch jung

von

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2 Ritter unterwegs

Es waren mal zwei Männer. Der eine war groß, hatte blondes kurzes Haar, einen muskulösen Körper, den er täglich trainierte. Der andere war etwas kleiner, mit seinen vielen Tattowierungen wirkte er auf den ersten Blick etwas bedrohlich, doch wer ihn kannte wusste, dass er ein ganz lieber und verrückter Schlagzeuger war.

Diese beiden Männer ritten auf ihren Pferden durch die Lande, auf der Suche nach einem würdigen Bassisten für ihre kleine, schnuckelige Band. An einem schönen, hellen Sommertag kamen sie an einem Haus vorbei, sie entschlossen sich dort zu nächtigen, da es schon langsam dunkel wurde. Auch quälte sie der Durst und der Hunger.

Der große Blonde bestellte einen heiße Tasse Tee, welche er mit seinen schmalen, langen und kräftigen Fingern umschloss und etwas an dem heißen Getränk nippte. Der Kleinere löschte seinen Durst mit einem großen Krug voll Hopfenbräu. so vergingen die Stunden, in denen die zwei Männer sich unterhielten und man konnte immer wieder ein herzliches Lachen von beiden vernehmen.

Zu später Stunde, als die Gastwirtschaft ihre Pforten schloss, beschlossen sie auf ihr Zimmer zu gehen, welches sie sich teilten, weil es einerseits billiger war, andererseits nur noch ein Zimmer frei war.

Der Vollmond schien inzwischen schon hell durch das kleine Fenster, welches leicht mit Staub bedeckt war, was anscheinend nur dem Blonden auffiel.

Dieser zog sich als erster bis auf seine unglaublich sexy aussehende Boxershorts aus und legte sich ausgebreitet auf das kleine Bett. "Ich befürchte für sie ist hier kein Platz mehr mein Freund.", scherzte der Große, blickte auf seinen Freund, der sich ebenfalls von seiner Kleidung befreite, um schließlich komplett entblößt vor ihm zu stehen.

"Dort ist noch genügend Platz für mich, mein werter Freund."

Mit einem kleinen Sprung warf er sich auf seinen Freund, welcher kurz erschrak und einen leichten Schrei von sich lies.

"Nicht so hastig, die Nacht ist noch jung..."

Der kleinere strich mit seinen Fingern durch die kurzen blonden Haare seines Gegenübers. Langsam wanderten sie über jede Stelle, die der Schlagzeuger in dieser Position erreichen konnte und merkte dabei wie es ungemütlicher in der unteren Region wurde, je mehr er über diese weiche Haut strich.

Der Blonde bemerkte dieses natürlich und schlich mit seiner Hand langsam an seiner Hüfte hoch zum Ort des Problems. "Soll ich ihnen zur Hand gehen, mein Freund." "Ich bitte darum" grinste der kleine und lies seinen Körper leicht auf die Seite rollen um seinen Freund eine bessere Sicht auf das Geschehen und mehr Platz für seine Bewegungen zu geben.

Der Blonde strich langsam mit seiner Hand über die Oberschenkel, bis hoch zu den Hüften, über diese hoch zum Bauchnabel und zurück. Bei jeder Runde kam er ein Stück näher an sein Gemäch Als er seine Hand sanft um ihn schloss, hörte er ein kleines Keuchen, welches ihm verriet, dass er genau das richtige Tat. Seine Hand wurde langsam immer schneller in seiner Bewegung, bis ein erlösendes stöhnen von seinem freund zu hören war. Dieser umschloss sanft das Gesicht des anderen, drückte vorsichtig seine heißen Lippen auf die des Blonden, strich mit seiner Zunge über diese leicht rauen Lippen, die sich kurz darauf öffneten.

Mehrere Minuten verharrten sie in dieser Position, unfähig ein Wort zu sprechen, oder sich zu bewegen. Als sie ihre Lippen von einander trennten, durchströmte beide ein warme vertrautes Gefühl ihre Körper.

Eng aneinander schliefen sie ein, lauschten noch kurz den beruhigend Geräuschen des Waldes, welcher kurz hinter dem Haus begann.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-05-02T12:08:06+00:00 02.05.2009 14:08
Na das ist doch mal ein tolles 'Märchen' - würde sich super als gute-nacht-geschichte eigenen XD


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