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Aus Summen kürzen nur die Dummen

von

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Epilog

Kyo:
 

Was? Warum nicht? Habe ich dich überhaupt richtig verstanden? Das kann doch nicht dein Ernst sein?

Mit meinen traurigen Augen blicke ich einfach weiter zu dir hoch, warte auf eine Antwort, die einfach nicht kommen will.

Was habe ich denn getan, dass du nicht mehr bei mir sein willst? Dass du mich verlässt, obwohl wir uns doch gerade erst wieder gefunden haben.

Was soll das?

Warum tust du das?

Warum tust du mir das an? Uns?

Haben wir nicht so sehr darum gekämpft, dass wir zusammen sein dürfen und jetzt willst du einfach abhauen und mich wieder allein lassen? Oder war das geplant?

War das extra? Hast du mir nichts gesagt, damit ich schön für dich aussage? Damit ich nicht auf den Gedanken komme, mich doch noch an dir zu rächen?

Was spielst du für ein Spiel? Was soll das alles?

Hast du wirklich geglaubt, dass ich dann gelogen hätte und dich hätte leiden lassen? Wie denkst du nur von mir…

Und nun antwortest du mir noch nicht einmal. Habe ich nicht ein Recht darauf zu erfahren, was du für ein Spiel mit mir treibst?

Habe ich nicht ein Recht, endlich die Wahrheit zu erfahren?

Ich richte meine heisere Stimme an dich und spüre, wie mir schon wieder Tränen in die Augen treten.

Wieso hast du mich in letzter Zeit nur so oft zum Weinen gebracht und das obwohl ich dich so sehr liebe…

Oder gerade deshalb?

Wie schaffst du das nur immer wieder? Wie?

„Warum?“

Nur diese eine Frage wandert über meine Lippen, während ich noch immer zu dir hoch schaue, mich dennoch weiter an dir festhalte. Nun sag schon, was los ist. Warum du so handelst.

„Kyo…“

Wieso fängst du schon wieder so an? Das hat nie etwas gutes zu bedeuten, wenn man meinen Namen so ausspricht, wenn du mich so ansiehst, wie du es tust. Du erwartest Verständnis. Doch wofür?

Sag mir doch, was du hast. Sag es einfach ohne große Umschweife. Ich will endlich wissen, was mit dir los ist. Was passiert ist.

Was hat sich denn seitdem verändert, dass du mir gesagt hast, dass du mich so sehr liebst und immer bei mir sein willst?

Was ist nun anders, dass du mich einfach so verlässt?

„Ich kann nicht hier bleiben. Hast du die anderen gesehen?…“

Seit wann interessieren dich die anderen? Ich dachte es ist egal, was sie denken, so lange wir zusammen sein können.

Ich dachte, dass ich dir wichtiger bin, als die anderen Leute. Hast du mir das nicht immer wieder gesagt, dass ich dir so viel mehr bedeute?

Und nun nicht mehr? Einfach so? Was ist geschehen? Habe ich dir etwas getan?

Ich schüttelte einfach nur meinen Kopf, um auf deine Frage zu antworten und um zu zeigen, dass ich dich einfach nicht verstehe. Was in die vorgeht, was mit dir los ist. Kann ich nicht irgendwas dagegen tun?

Ich habe doch nur auf dich geachtet in dem Gerichtssaal, aber du scheinbar ja nicht nur auf mich, wenn dir nun die anderen in den Sinn kommen. Wen auch immer du damit meinst.

„Hast du gesehen, wie sich mich angesehen haben?“

Nein, habe ich doch eben schon gesagt oder es dir zumindest gezeigt. Ich weiß nicht, wie sie geschaut haben. Ich erinnere mich nur an die Blicke, die man mir in der Schule zugeworfen hatte, als das alles heraus gekommen ist. Meinst du das? Ist das denn so wichtig?

Ich habe das alles doch auch ertragen, nur damit wir wieder zusammen sein können. Es war mir egal. Aber dir scheint das nicht so zu gehen…

„Die halten mich doch alle für einen Perversen, obwohl ich frei gesprochen wurde…“

Das weißt du doch gar nicht und das Gericht hat entschieden, dass du nichts Unrechtes getan hast. Ich habe doch für dich ausgesagt, damit sie dir glauben, damit sie uns glauben. Und nun war alles umsonst?

„Ich würde hier doch niemals wieder als Lehrer arbeiten dürfen.“

Ich schüttelte einfach nur den Kopf. Ich bin enttäuscht. Du versuchst es doch nicht einmal, willst mich verlassen, nur weil ein paar dir unbekannte Menschen im Saal komisch geschaut haben?

Dann muss ich dir ja verdammt viel bedeuten…

Wie konnte ich auch nur so blöd sein und glauben, dass du mich willst, dass du mich liebst?

Was habe ich denn schon an mir, dass jemand wie du mich haben wollen könnte? Ich bin so verdammt naiv. Aber ich bin selbst Schuld.

Ja, nur meine Schuld.

Warum hältst du mich dann noch so fest bei dir, wenn du mich nicht willst, wenn du mich sowieso verlässt?

„Okay.“

Nein eigentlich ist es gar nicht okay, aber was soll ich sonst dazu sagen? Du hast deine Entscheidung doch schon gefällt. Ich habe dir nichts mehr zu sagen. Vielleicht, dass ich dich liebe und es gewiss immer tun werde, aber das verschweige ich dir. Du weißt es doch ohnehin. Und dennoch werde ich schweigen, mich einfach umdrehen und gehen.

Ich hab dir nichts mehr zu sagen. Wie kannst du nur so mit mir spielen und mich so verletzten? Und mich dann einfach allein lassen…

Wie kannst du nur?

„Kyo…“

Halt den Rand! Ich will es nicht hören. Ich hab deine dummen Ausreden satt und dich auch. Verschwinde doch einfach, wenn du gehen willst, dann hau doch ab und lass mich endlich in Ruhe. Geh weg und mach es nicht noch schmerzhafter, als es eh schon ist.

Ich schüttele meinen Kopf, reiße mich von dir los. Ich will es einfach nicht hören. Ich will dir nicht wieder nachgeben und dann wieder der Idiot sein, der alles mit sich machen und sich ausnutzen lässt.

So ist es doch.

Das ist es, was du mit mir getan hast.

Ich drehe mich einfach um und laufe davon. Weg von dir und deinen Lügen, deinem liebevollen Lächeln, das mich getäuscht hat, deinen schleimenden Worten, die du dir sonst wohin stecken kannst.

Ich will dich einfach nicht mehr sehen, dich nicht mehr hören und nicht mehr bei mir spüren, also nimm deine Griffel von meinem Arm.

Mit tränengetränkten Augen sehe ich zu dir auf, spüre, wie du mich weiter festhältst und mich wieder an dich ziehst, beginnst über meinen Kopf zu streicheln und mich einfach wieder an dich drückst.

„Kyo. Komm mit mir.“

Noch immer versuche ich mich aus deinem Griff zu befreien, ehe ich deine leisen Worte an meinem Ohr vernehme, sofort aufhöre mich zu wehren.

Ist das dein Ernst?

Fragend sehe ich dich an und sogleich spüre ich, wie du mir meine Tränen aus meinem Augenwinkel streichst, mich lächelnd ansiehst.

„Lass uns hier weggehen. Irgendwo von vorne anfangen und zusammen sein ohne dass die Blicke der anderen auf uns liegen.“

Aber wie soll das denn gehen? Wie stellst du dir das vor? Ich kann doch nicht einfach gehen. Was wird den aus meinen Eltern und Shinya? Und ich gehe doch noch zur Schule. Wie soll das funktionieren?

„Kyo. Komm mit mir mit und lass uns glücklich werden.“
 

Ich wusste noch immer nicht wirklich, wie du dir das gedacht hast, als du einfach meine Hand genommen und mich zu einem Eis eingeladen hast. Zusammen haben wir in der kleinen Eisdiele gesessen und du hattest mir erklärt, wie du dir das vorstellst.

Wir sollen ja auch gar nicht weit weg von hier. Wir bleiben in der Nähe und schauen, dass wir gute Bahnverbindungen finden, damit ich meine Eltern und Shinya regelmäßig besuchen kann.

Ich würde schon gern mit dir weggehen, aber ich würde hier einfach zu viel vermissen, auch wenn ich sie besuchen kann. Ich weiß nicht, ob das so einfach gehen würde. Ich weiß nicht, ob ich das schaffe.

Und wir kennen uns doch auch noch nicht so lange, dass wir schon zusammen ziehen sollten und das noch in einer fremden Stadt, wo ich niemanden kenn, wo ich allein bin, wenn du nicht da bist.

Aber ich weiß ja nun, dass du nicht hier bleiben willst, weil du Angst hast, dass man uns immer so ansehen wird, wie sie es eben tun. Immer wieder werden wir mit irgendwelchen Vorurteilen konfrontiert und das ist eigentlich auch nicht das, was ich möchte.

Aber ist es denn richtig einfach zu fliehen und vor den Problemen davon zu laufen? Immer wieder nasche ich ein wenig von meinem Eis, sehe in dein lächelndes Gesicht. Du hast mir gesagt, dass ich mir das überlegen soll und irgendwann meine Entscheidung treffen muss.

Und wenn ich nicht will? Wenn ich wirklich nicht will… Bleibst du dann mit mir hier?

Ich traue mich gar nicht zu fragen. Ich habe Angst vor deiner Antwort und vor deiner Reaktion und dennoch muss ich wissen, was du tun würdest. Leise richte ich meine Stimme an dich, sehe dich fragend an.

„Wenn ich hier bleiben möchte. Was tust du dann?“

Du überlegst nicht einmal, greifst einfach nach meiner Hand und hältst sie fest in deiner, lächelst mich noch immer an. Ich liebe dein liebevolles, warmes Lächeln noch immer. Wunderschön.

„Dann bleibe ich hier. Ich werde dich nie wieder allein lassen. Das verspreche ich dir.“

Ich nicke nur leicht, drückte deine Hand ganz leicht. Ich will dich nicht enttäuschen, auch wenn du bei mir bleiben würdest, weiß ich doch, dass du eigentlich weg von hier willst, um ein neues Leben zu beginnen. Und das geht hier einfach nicht.

Hier werden wir einfach nicht glücklich, wenn du es nicht bist…
 

Auch wenn wir nicht mehr über dieses Thema gesprochen haben, sondern einfach nur das Eis genossen haben, musste ich die ganze Zeit darüber nachdenken. Selbst jetzt, kreisen meine Gedanken nur um deinen Wunsch, hier wegzugehen.

„Hey! Denkst du schon wieder nach?“

Überrascht sehe ich dich an, als du mich grinsend anschaust, den Motor abstellst und mich zu dir ziehst, mich leidenschaftlich küsst. Lächelnd erwidere ich den innigen Kuss, öffne meine Lippen um dich gewähren zu lassen. Spüre wie du deine Zunge sanft gegen meine reibst, deine Finger sich in meinem Haar verfangen und beginnen mich sanft zu kraulen.

Und mit einem Mal weiß ich, dass ich mit dir gehen werde. Ich würde alles tun, was du von mir verlangst, wenn ich einfach nur bei dir sein darf und das für immer.

Viel zu schnell löst du dich wieder von mir, schaust mich lächelnd an.

Ich will gar nicht nach Hause.

„Wir sehen uns doch morgen wieder.“

Ich nicke. Wie können uns ab heute jeden Tag sehen, wenn wir das wollen und ich glaube, das wollen wir beide.

„Also dann bis morgen.“

Schnell hauchst du mir noch einen kleinen Kuss auf meine Lippen, ehe ich aus deinem Wagen steige und mich auf den Weg nach Hause mache. Es ist doch ganz schön spät geworden, aber dieser Nachmittag hat nun einmal nur uns gehört und es war wunderschön ihn mit dir verbringen zu dürfen ohne sich verstecken zu müssen.

Das war doch immer mein Wunsch gewesen, dass wir irgendwo hingehen können. Ins Kino oder in den Park oder eben einfach nur ein Eis essen.

Ich bin dir wirklich dankbar dafür, dass du das nicht vergessen hast, dass du mir meinen Wunsch erfüllt hast, sobald es dir möglich war.

Glücklich schließe ich die Tür unseres Hauses auf. Hoffentlich hat meine Mutter mit dem Abendessen nicht auf mich gewartet, aber eigentlich bin ich mir ziemlich sicher, dass sie gewusst hat, dass ich heute länger wegbleiben werde.

Mit einem Lächeln auf den Lippen schließe ich die Tür hinter mir wieder, schalte das Licht des Flures ein, um mir meine Schuhe auszuziehen.

Ich bin so verdammt müde. Der Tag war auch einfach nur anstrengend. Zumindest der Teil des Tages, den wir ihm Gerichtssaal verbracht haben.

Ich freue mich einfach nur noch auf mein Bett und eine heiße Dusche. Ich muss mir überlegen, wie ich es meinen Eltern beibringe, dass ich mit dir weggehen möchte und wie sage ich das Shinya?

Warum muss das alles auch so kompliziert sein und warum bleiben wir nicht einfach hier? Aber das willst du nicht und ich sollte nicht so egoistisch sein, immerhin hast du mir sogar gesagt, dass wir warten bis mein Schuljahr herum ist, damit die Umstellung nicht ganz so groß wird.

Ich hoffe einfach, dass das alles klappt. Es muss einfach klappen…

Ich will den Abend einfach nur noch genießen, mich ein wenig entspannen und gar nicht mehr darüber nachdenken. Das kann ich auch noch morgen und vielleicht hast du ja noch eine Idee, wie wir das noch besser lösen können. Leise gähnend tapse ich die Treppe zu meinem Zimmer und dem Bad nach oben, versuche möglichst leise zu sein, um meine Eltern nicht zu wecken. Es ist zwar noch nicht so spät, aber sie müssen beide früh raus und zur Arbeit.

Gerade will ich in mein Zimmer gehen, als ich spüre, wie mich jemand am Arm packt mich zurückzieht und mich zu sich dreht.

Erschrocken schaue ich in das wütende Gesicht meines Vaters, dessen Augen mich böse anfunkeln.

Ich spüre die aufkommende Angst, als er mich einfach gegen die Wand drückt mich wütend anfährt.

Wie konnte ich nur so dumm sein? Ich hätte es wissen müssen, dass er das nicht einfach so hinnimmt, dass ich mich ihm widersetzt habe, dass ich zu dir gehalten und die Wahrheit gesagt habe.

Immer wieder schreit er mich an, was mir denn einfallen würde, dich in Schutz zu nehmen.

Seine Stimme wird immer lauter, sein Griff um meine Handgelenke stärker. Er tut mir weh und entlockt mir ein leises Schluchzen, das ich einfach nicht unterdrücken kann. Ich hab Angst. Verdammte Angst.

Er soll mich loslassen, bald ist er mich doch endgültig los. Bitte… Er soll mir nichts tun.

Noch immer ist seine laute, aggressive Stimme zu hören, die mich anbrüllt, mir Fragen stellt, was mir denn einfallen würde. Weitere Vorwürfe.

Und mit einem Mal liege ich auf dem Boden, auf den er mich so eben geschubst hatte, tritt mit erhobener Faust auf mich zu.

Nein, bitte…

Ich schließe einfach meine Augen, verstecke mein Gesicht hinter meinen Armen. Ich will keine Schmerzen, ich will nicht, dass er mich schlägt und mir noch mehr weh tut.

Seine Worte tun es genug…

Zitternd warte ich darauf, dass er mir auch körperliche Schmerzen zufügt, doch nichts geschieht. Vorsichtig hebe ich meinen Blick, folge dem seinigen und erblicke meine Mutter, die aus dem Schlafzimmer gekommen ist, meinen Vater wütend ansieht, bis sie sich vor mich stellt.

„Das wagst du nicht, deinen eigenen Sohn zu schlagen.“

Ihre Stimme klingt drohend und dennoch rührt sich mein Vater nicht, verharrt in seiner Position, richtet seine Faust noch immer auf mich.

Ich spüre, wie meine Mutter sich zu mir kniet, mich in ihre Arme zieht und mir sanft über meinen Rücken streichelt.

„Lass ihn in Ruhe und akzeptiere ihn so wie er ist. Dadurch ändert sich nichts. Und wenn du das nicht kannst, dann kann ich nicht akzeptieren so jemanden geheiratet zu haben.“

Ihre Worte scheinen Wirkung zu zeigen, denn so langsam lässt er seinen Arm sinken, sieht mich dennoch wütend an, ehe er sich einfach umdreht und wieder im Schlafzimmer verschwindet.

Schluchzend drücke ich mich an meine Mutter. Ich bin so verdammt froh, dass zumindest sie wieder auf meiner Seite steht, dass sie mich versteht und mich unterstützt.

„Danke.“

„Es wird alles gut, okay? Es wird alles gut…“
 

Ich kann gar nicht glauben, dass meine Mutter mit ihren Worten wirklich Recht behalten hatte. Es ist wirklich alles gut. Alles. Es ist perfekt. Ich habe mir wirklich dazu entschlossen mit dir fortzugehen, um mir mit dir ein neues Leben aufbauen zu können. Du hast dein Versprechen gehalten, als du mir gesagt hattest, dass wir warten, bis mein Schuljahr zu Ende ist.

Mein Vater scheint mich auch endlich akzeptiert zu haben und meine Liebe zu dir. Zwar steht er dem noch immer skeptisch entgegen, aber er gibt sich Mühe, redet mit mir und versucht seine Kommentare zurück zu halten und normal mit mir zu sprechen, auch wenn er wahrscheinlich noch immer etwas dagegen hat. Er versucht dies mir gegenüber zu unterdrücken, war sogar einverstanden, dass wir zusammen ziehen und hat mir beim Umzug geholfen.

Wir wohnen in einer kleinen Wohnung mit Balkon von dem aus man die riesige Parkanlage der Stadt sehen kann. Auf der anderen Seite liegt der Bahnhof, den man hier zum Glück nicht sieht, aber leider mehr als nur deutlich hört.

Aber es ist gut, dass er in der Nähe liegt, da ich die Bahn jeden Tag nutzen muss, um zur Schule zu kommen. Ich fahre jeden Morgen knapp 20 Minuten in eine andere Stadt. Das haben Shinya und ich so ausgemacht, denn auch er hat die Schule gewechselt, da er das ständige Mobbing einfach nur noch Leid war und weil er mich weiterhin sehen wollte. Es ist schön, ihn jeden Tag sehen zu können und die neue Schule, die quasi zwischen den beiden Städten, in denen wir wohnen liegt, ist wirklich schön.

Die Lehrer sind nett und unsere Mitschüler ebenso. Sie haben uns sofort in ihre Klassengemeinschaft aufgenommen, waren ziemlich interessiert, als sie erfahren haben, dass Shinya tatsächlich männlich ist und meine Piercings fanden sie ohnehin sofort am ersten Tag cool.

Ich bin mir sicher, dass jetzt alles gut wird.

Du has auch ziemlich schnell wieder einen Job als Lehrer bekommen, immerhin wissen die Leute hier nichts von dem Vergangenen, da du freigesprochen worden bist, also findet sich auch nichts in deiner Strafakte.

Lächelnd schließe ich meine Augen, während ich auf dem Balkon stehe und das leichte Kitzeln der untergehenden Sonne auf meiner Haut genieße, die Luft einatme und den Vögeln bei ihren Gesängen lausche.

Ja, es ist wirklich fast perfekt.

„Träumst du schon wieder?“

Ohne meine Augen zu öffnen, weiß ich, dass du es bist, der nun hinter mir steht. Deine tiefe brummende Stimme verrät dich, so wie jedes Mal. Mit einem zufriedenem Lächeln auf den Lippen lehne ich mich an dich, als du deine Arme von hinten um mich legst, mich fest an dich drückst und dein Kinn auf meinem blondem Haar bettest, ebenso den Sonnenuntergang genießt.

„Ich liebe dich.“

Deine leise gehauchten Worte lassen mein Herz schneller gegen meine Brust schlagen und ich spüre, wie ich schon wieder erröte. Wie jedes Mal, wenn du mir deine Liebe aufs Neue gestehst.

Ein kleiner Kuss auf meine Schläfe folgt, ehe du deinen Blick wieder nach vorne richtest.

Ja, Ich liebe dich auch...



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von:  Superhero
2010-06-11T18:57:26+00:00 11.06.2010 20:57
Hallo erstmal,
ich finde das ist dir wirklich gut gelungen und ich bin von dem Happy End begeistert, wäre auch zu traurig gewesen ohne,
aber (uhh, das böse a-wort) ich verstehe nicht wieso das alles in Japan spielt, denn bis auf die Namen war alles ziemlich deutsch, oder?
Na ja, davon mal abgesehen bin ich immer noch begeistert... :D

lG
Von:  KaoChaos
2010-04-21T16:20:35+00:00 21.04.2010 18:20
omg.. du hast es geschafft ;__________;
Das ist mit Abstand die Beste FF die ich je gelesen hab!
*snüf*
Mein absoluter Liebling >o<

Es ist ein SO SCHÖNES Ende *_*
Ich bin begeistert!
aber irgendwie auch sehr traurig xD"
*hust*
weil.. jetzt ist es vorbei.. das war die einzige FF die ich verfolgt hab <<
*drop*
Schreib ne Neue los!
*lach*

Danke für diese super schöne Geschichte!
Ich liebe sie *____*
Von:  Suzi82
2010-04-14T22:45:30+00:00 15.04.2010 00:45
einfach nur schön, konnte nicht anders als alles hintereinader weg zu schauen, ich hätte fast geheult. einfach schön und vor allem mit happy end ^^ also die ff ist definitiv dann mal ein favo wert ^^

lg und mach weiter so
Von: abgemeldet
2010-04-13T00:48:17+00:00 13.04.2010 02:48
Ein tolles Happy End^__^
Ich hab mich so für die beiden gefreut*seufz*

Ich finde der Epilog ist genau perfekt und dir sehr schön gelungen^^ Ich hoffe man liest sich bald wieder^^;
Von:  myamemo
2010-04-12T17:45:11+00:00 12.04.2010 19:45
*schnief*
Ich werd ganz theatralisch *drop*
Aber war ne tolle FF ^^
hat mir gefallen ^-^ö
Hoffe kommt bald wieder so was tollen *grins*

lg mya
Von:  PonPonPanda
2010-04-11T19:46:54+00:00 11.04.2010 21:46
WUUUUHUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU!!!!

DU HAST ES GESCHAFFT!

Ich bin so stolz auf dich *_____*~ und ich liebe die beiden nach wie vor~ ich hätte dich glaub ich wirklich geschlagen, hättest du die beiden nicht zusammen gebracht >____<

und jetzt bin nur noch ich dran, ne ID"

fang bald mit was neuem an~
Von:  Angel_of_Thursday
2010-04-11T14:24:36+00:00 11.04.2010 16:24
Es ist zwar ein bisschen anders geworden, als ich das vorgeschlagen hatte, find ich aber auch nicht schlecht. So hatte ich auch noch Spannung bis zum Schluss.^^

Eine sehr schöne Geschichte, die ich sicher irgendwann mal wieder lesen werde!:3

Kaoru ist hier wirklich der perfekte Partner!<3 +sowieso Kaoru-Fan ist+ +Fähnchen schwenkt+ <3

Wenn du wieder so eine tolle Geschichte schreibst, sag mir bitte beschid, ja?

Und danke, dass ich auch nochmal erwähnt wurde.^-^ +freu+
Von: abgemeldet
2010-04-11T11:48:55+00:00 11.04.2010 13:48
ey is mir wieder eingefallen grade... wos reita von meloneneis hat in der tollen fortsetzung :P

weil

[jaaa~ das IST wichtig, das noch zu sagen >.<]

ich weiß, was kyo für eis hatte^^~


*hihi*
Von:  -aftermath-
2010-04-11T10:05:17+00:00 11.04.2010 12:05
Was für ein schönes Ende! *_*~
Hach~
Ich mag Happy-Ends XD
Von: abgemeldet
2010-04-11T10:02:15+00:00 11.04.2010 12:02
ooooh *________________________*~~~ es is so schön und perfekt und hach~ so kann es immer bleiben <3

ich bin stolz auf dich <3

ich sags ja ungern, aber viel mehr kitsch hätte es auch garnicht sein dürfen... sehr viel weniger drama allerdings schon aber das würde nicht zu dir passen ^^''

aber ein böses ende hättest du echt nicht bringen dürfen~ dann.. dann wär ich gestorben xX mit kyo zusammen~

jaja kyo und kao wohnen in neustadt, shinya bleibt in landau und die gehn zusammen in edenkoben zur schule~ xDDD
hey in neustadt is sogar ein park am bahnhof O.O ...also sowas ähnliches... eine wiese~ ...glaub ich...

ach egal ich find kyos neue klasse cool xD dass is ja fast schon ein bisschen zu~ perfekt aber es gibt halt auch nette menschen auf der welt, ne?~
z.b. kyos mama
ich mag kys mama
hab ich das schon erwähnt?
ich glaub beim letzten kapitel...
uh~ das is auch wieder perfekt~~ da wäre ja selbst ich für trennung gewesen aber du hasts geschafft, dass die zusammen bleiben
du bist gut~~ ich wusste garnich, dass du so viel harmonie schreiben kannst xD

also
ich bin sehr stolz auf dich. <3
dass du das zu ende gebracht hast und auch noch so perfekt~~ <3<3

[uh ich muss die rosa aufkleber mal von der tastatur machen, man kann die buchstaben nimma lesen xX]

was wollte ich noch sagen.... da war noch was.... shin braucht noch nen freund xD
nein, das wars nicht, ich glaub ich habs vergessen... hmm vllt fällts mir wieder ein, dann kriegst du noch einen kommi xD


*seufz* ich würd ja jetzt auch sagen ich muss sowieso nie mehr kürzen, weil ich ja kein mathe mehr hab aber nein~~~ statistik~~~ *würg* muss man da kürzen? ...egal es gibt nix schlimmeres, das weiß ich jetzt schon... du musst herkommen und mir helfen~~ ich brauch nen kao *überleg* was is in der mitte zwischen landau und lippstadt? xD
*drop*

also...

bis auf die gefühlten millonen kapitel dramateil mag ich die ff sehr gern <3
und dich noch mehr~ <3

was ne überleitung xD

ich hab dich lieb, rei-sama <3

ryo-chan


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