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Abschied und Wiedersehen

Vom Leben und Sterben
von

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Abschied

Meine lieben Leser... unglaublich, aber ich melde mich schon wieder!^^ Eigentlich nur um mal danke zu sagen, dass ihr das hier lest und ganz deutlich zu machen, dass ich für alle Schäden, die beim Lesen der FF entstehen nicht verantwortlich gemacht werden will. Ach ja... was Ryo da macht bitte NICHT zuhause nachmachen!

Ach ja, der Epilog kommt gleich morgen, nur damit ich das mal gesagt hab.
 

Zehntes Kapitel: Abschied
 

Boah brummt mir der Schädel. Knurrend richte ich mich auf. Warum liege ich im Flur? Was mache ich hier? War nicht vorhin Katsu da? Ich richte mich auf, setze mich hin und lehne mich erstmal gegen die Wand. Mir ist immer noch schwindelig. Warum? Langsam… Katsu war hier und dann… „Katsu!“ Oh Gott, mir fällt alles wieder ein, Katsu ist… tot! Wieder breche ich in Tränen aus. „Katsu! Das kann nicht wahr sein, er darf nicht tot sein, Katsu nein!“

Ich lasse den Hinterkopf gegen die Wand knallen. Nein, ich steh das nicht noch mal durch! Chika ist tot, sie war meine erste Liebe, es hat so wahnsinnig lange gedauert bis ich über sie hinweg war und das alles nur dank Katsu… Katsu… Gott Katsu, ich liebe dich doch! „Wieso tust du mir das an?! Wieso Katsu? Bitte!“ Mein Kopf sinkt auf meine Knie und ich weine, weine wie schon lange nicht mehr. Ich hab den wichtigsten Menschen meines Lebens verloren, ich will das nicht, ich kann das nicht, nicht wieder, nicht noch mal, bitte, nein!

Mühsam richte ich mich auf, taumele zur Treppe und wanke hinauf. Immer wieder ist Katsu in meinem Kopf seine Lippen… Gott, ich kann sie immer noch spüren, immer noch… er ist tot! Weg! Für immer! Nie, nie wieder wird er mich küssen, sich in meinen Arm kuscheln, sich von mir knuddeln lassen… wir hatten noch so viel Zeug vor, ich wollte doch… er und Kumiko… ich… wir hatten nie Zeit für einander, wir haben heute zusammengefunden, heute verdammt! Es kann nicht schon wieder vorbei sein, nein, nein, nein!

In meinem Kopf dreht sich alles, ich bin allein, schon wieder so allein… es ist schlimmer als bei Chika, definitiv, ich hatte wenigstens Zeit mit ihr… mit meiner Süßen, aber Katsu… ich liebe dich Katsu, komm zurück!

Ich wanke in mein Zimmer, sperre unbewusst die Türe hinter mir ab, werfe mich auf mein Bett und vergrabe den Kopf in meinen Kissen. Ich heule, heule wie ein Schlosshund. Ich hab ihn verloren! Alle, alle die mir was bedeutet habe, verdammt, sie sind alle tot! Ich bin allein, ganz allein!

„Katsu… Katsu…“, immer wieder murmele ich seinen Namen. Das darf nicht wahr sein, es kann nicht wahr sein, ich will nicht, ich brauche ihn, ich will ihn bei mir haben.

Ich bin Verzweifelt, kein Wort kann das ausdrücken, keine Geste… verdammt, es gibt nicht mal ein Gefühl dafür, nur der dumpfe Schmerz in meinem Herzen.

Es hört sich kitschig an, ich weiß, es ist dumm, ich muss ja doch irgendwie weiter machen, irgendwas muss ich ja machen! Ich kann nicht ewig auf meinem Bett liegen und heulen.

„Katsu! Komm her! Bitte! Ich will dich hier haben!“

Seine Wohnung ist leer… ich sehe es vor mir, das Wohnzimmer, groß und so leer ohne ihn. Das Sofa auf dem wir gekuschelt haben… es wird nie wieder benutzt werden. Ich werde seine Lippen nie wieder auf meinen spüren, das Kribbeln das sich durch meinen ganzen Körper zieht wenn ich ihn ansehe.

Morgen, wenn ich aufstehe… ich will ihn anrufen, ich will seine Stimme hören… ich will seine Lippen spüren, ich will… ich will ihn, hier, bei mir, in meinem Bett… Ich weiß gar nichts mehr, mein Kopf fühlt sich leer an, wie vorhin, als er mich geküsst hatte, meine Lippen berührt hat… ich liebe ihn, ich liebe dich Katsu!

Gott… ich weiß nichts mehr, ich liebe dich… ich brauch dich… ich wiederhole mich die ganze Zeit… Katsu, das kannst du mir doch nicht antun!

Wie hat Akira so schön gefragt? ‚Warum tut Gott uns so was an wenn er uns doch liebt?’ Der Typ muss schrecklich sein. Von wegen Barmherzig, erst nimmt er mir Chika weg, jetzt Katsu… was will er mir noch antun?

Ich stehe auf, wandere hinüber zu meinem Schreibtisch und nehme ein Blatt Papier und meinen Füller. Vorsichtig setze ich ihn auf und das Papier sagt sich sofort mit der blauen Flüssigkeit voll. Daneben tropfen meine Tränen farblos darauf nieder. Ich beginne zu schreiben…

Wieso stehe ich jetzt im Bad? Irgendwie haben meine Füße mich wie von selbst hier hin getragen… ich weine immer noch, wimmere wie ein geprügelter Hund und bekomme es nicht mal mehr mit. Bitte… was auch immer passiert… ich möchte zurück zu meinem Katsu… ich liebe dich… bitte, gebt ihn mir zurück!

Vorsichtig drehe ich das warme Wasser auf, dann schleiche ich hinunter in die Küche, bekomme es aber kaum mit… wieder bin ich weg denke an Katsu denke darüber nach warum alle sterben die mir etwas bedeuten und frage mich wer wohl der nächste ist.

Dann stehe ich wieder im Bad, in meiner Hand ein Messer. Wie bin ich hier her gekommen, was mache ich mit dem Messer? Was will ich überhaupt hier? Geistesgegenwärtig drehe ich den Wasserhahn zu und streife meinen Pullover ab.

Katsu… deine Hände auf meiner Haut… spüre ich sie wirklich? Kuschelst du dich wirklich von hinten an mich? Dein Geruch… er liegt hier überall in der Luft… komm her… zu mir… bitte… Langsam folgt mein T-Shirt dem Pullover auf den Boden, dann öffne ich meine Hose, lasse sie zum Rest gleiten und schicke meine Shorts gleich hinterher. Dann lasse ich mich ins warme Wasser sinken… es umfängt mich… einer Umarmung gleich… wie du… warm… Katsu… ich liebe dich mein Großer, mein Kätzchen. Vorsichtig nehme ich das Messer in die Linke und setze die Spitze auf mein Handgelenk. Halt… was habe ich hier vor? Ich drücke leicht zu und ein einzelner Blutstropfen fließt hinab und tropft ins Wasser. Ungeschickt ziehe ich das Messer Richtung Ellebogen, setze es noch mal oben an und lasse es vertikal über mein Handgelenk sausen. Unter Wasser. Es brennt kaum… irgendwie… angenehm. Noch ungeschickter wechsele ich das Messer in die blutende Rechte und wiederhole den Vorgang am linken Handgelenk.

Das Messer fällt mir aus der Hand und landet klirrend auf dem Badezimmerboden. Ich lehne mich zurück und spüre wie ich langsam wegdämmere. Das Wasser um mich herum ist rot… so rot wie dein Haar… deine Lippen, voll, feucht… zum Küssen.

Das denken fällt mir immer schwerer… aber ich werde ihn doch wieder sehen oder? Katsu… und auch Chika… sein Tod ist schlimm, nicht dass ich ihn mehr geliebt hätte oder so, aber… ich hatte fast ein Jahr mit Chika… ich habe sie geliebt… ich habe sie so verdammt geliebt… genau wie ihn, mit dem mir nicht mal ein Tag vergönnt war… kein Tag…

Ich bereue es nicht das ich hier liege, hier in diesem roten, warmen Wasser… es tut mir nur leid. Mum… Takeshi… Akira… Dana… Kumiko… es tut mir leid… verdammt es tut mir leid, ich hoffe ihr versteht mich… es ging nicht. Nicht noch mal. Entschuldigung.

Das letzt in meinen Gedanken sind meine beiden Rothaarigen… Chika und Katsu. Ich liebe euch. Ich liebe euch so sehr… für immer. Gleich… gleich bin ich wieder bei euch… denn ich liebe euch über alles.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  NARUT0
2009-05-16T07:52:19+00:00 16.05.2009 09:52
QQ wie tollisch -schon wieder am heulen bin-
das is so einfühldsam also wie soll ich sagen traurig udn shcön zugleich
also wie er bei ihm sein will udn so das hat mich ehct gerührt
und dann auch noch so ein opfer zubringen und die
freunde und Familie zurück lassn wie soll ich sagen ><
ich find keine wörter dafür QQ
aba ich würd auch so handeln wenn ich 2 mal meine größte liebe verloren hätte .__.
also deine FF is echt doll geworden eine der besten
die ich gelesen hab :3
ich laba weider zuviel naja also ich hab mich gefreut diese ff zu lesen :333

achjaah kommt eig noch en epi?
wenn nich is au ok ^.^

GGGLG Botan~
Von: abgemeldet
2009-05-15T17:26:06+00:00 15.05.2009 19:26
ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh​hhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh
wie kannst du nur????????????
das geht doch nich!!!!!!!!!!
*heul*
okay, aber i-wie war das kla^^
aber trotzdem doof, aber i-wie auch toll..also vom stil her
un den epilgog kann ich nich ma lesn weil ich nich da bin ne woche lang-.-
nija musst du halt aufn kommi warten von mir muhahaha



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