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Friends never die alone

Naru X Hina
von

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Krankenhausbesuch

Am Krankenhaus wartete schon ein Expertenteam von Medic-nin auf die Verletzten. Sie übernahmen die Patienten und brachten sie in den OP- Saal. „Jiraiya kümmere dich bitte darum, dass die anderen gehen, dies ist immer noch ein Krankenhaus und kein Aufenthaltsraum“ dabei deutete sie in Richtung der Gruppe die sich auf dem viel zu engen Gang quetschte. „Ich werde den Ärzten helfen und sehen was ich machen kann.“

Damit war sie verschwunden. Typisch Tsunade, verdrückt sich einfach und überlässt mir die Scheissarbeit, dachte sich der alte Sannin, ging dann aber genervt auf die Gruppe zu. „Es tut mir Leid, aber ihr müsst das Krankenhaus jetzt verlassen, dies ist ein Ort der Ruhe und Genesung, da habt ihr nichts zu suchen!“ „Aber wir wollen doch wissen wie es Naruto und Sasuke geht“ konterte Lee als erster. Mit hastigen Gesten stimmten die anderen Lee zu „Aber ihr könnt hier nicht warten. Man wird euch informieren sobald es etwas Neues gibt.“

Beleidigt zogen die anderen von dannen. Doch niemand ging nach Hause, sie gingen geschlossen zurück zum Ort des Geschehens. Die anderen waren schon weg, da erreichten Sakura und Hinata gerade erst das Krankenhaus. Sakura legte die immer noch schlafende Hinata vorsichtig in ein Stationsbett, damit diese nicht aufwachte und verließ dann leise das Zimmer um nach den Jungs zu sehen. Während sie so über den Flur schlenderte kamen ihr die Tränen. Das alles war ihre Schuld gewesen. Hätte sie ihre Gefühle besser im Griff gehabt, wäre das alles nicht passiert. Niemand hätte kämpfen müssen und niemand wäre zu Schaden gekommen. Schluchzend ruhte ihre Hand auf der Klinke zum OP. Sie zögerte einzutreten. Sie zweifelte daran ob es gut wäre jetzt nach den beiden zu sehen. Sie überlegte sogar den beiden nie wieder unter die Augen zu treten. Gerade als sie umdrehen wollte um zu gehen legte jemand seine große, schwere Hand auf ihre Schulter.

Erschrocken blickte sie auf. „Jiraiya- Sensei“ flüsterte sie und versuchte ihr verweintes Gesicht zu verbergen. Aber Jiraiya wusste längst bescheid. Er hielt ihr ein Taschentuch vor die Nase „Sakura, glaub mir, ich weißt wie du dich fühlst, aber dich trifft daran keine Schuld, hörst du?“ Sakura, die gerade dabei war mit dem Taschentuch ihre Tränen weg zu wischen wurde ganz bleich. Woher glaubte der alte zu wissen wie sie sich fühlt, wie dreckig es ihr ging. „Sie haben doch keine Ahnung wie ich mich fühle“ schrie sie ihn an „Das ist alles meine Schuld, ganz allein meine Schuld, wie wollen sie wissen wie es ist seine Liebe zu verlieren oder den besten Freund den man sich vorstellen kann!“ schluchzend und schreiend schlug Sakura immer wieder auf die Brust von Jiraiya ein.

Etliche Tränen kullerten über ihre Wange, doch Jiraiya blieb ruhig stehen, er werte sich nicht, er versuchte nicht sie davon abzuhalten, er ließ es einfach geschehen. „Ich habe Naruto so weh getan, ich habe ihm das Herz gebrochen und nicht einmal als die anderen um sein Leben kämpften war ich in der Lage ihm zu helfen.“ Und als Sakura nicht mehr genug Kraft hatte ihre Arme zu heben viel sie schwer schluchzend in die Arme des alten Bergeremiten. Er nahm sie fest in die Arme und flüsterte ihr beruhigende Worte ins Ohr

„Sakura, es ist nicht deine Schuld. Früher oder später wäre es sowieso so gekommen. Deine Gefühle für Sasuke waren jetzt vielleicht der Auslöser, aber du hättest es nicht verhindern können. Es war nur eine Frage der Zeit.“ „Aber Naruto…“ Ohne Sakura los zu lassen stieß Jiraiya mit seinem Fuß die Tür zum OP auf. „Sieh ihn dir an.“ Sakura glaubte sie träumte es war so unglaublich das sie sich immer wieder die Augen reiben musste. Narutos war ziemlich übel zugerichtet und er war immer noch Ohnmächtig, aber trotzdem grinste er über beide Ohren.

Sakuras schluchzen verwandelte sich in ein grinsen. „Dieser Vollidiot“ flüsterte sie liebevoll. Löste sich dann gestärkt aus Jiraiyas Umarmung. „Arrigato“ sie deutete eine Verbeugung an und ging dann um nach Hinata zu sehen.

Hinata schlief noch als Sakura das Zimmer betrat. Also beschloss Sakura sich ein wenig in ein Bett daneben zu legen. Ein paar Stunden Ruhe konnte sie jetzt auch gut vertragen. Erst als am nächsten Morgen die ersten Sonnenstrahlen in das Zimmer fielen wurde Sakura wieder wach. Ein Blick zur Seite verriet ihr, dass auch Hinata die ganze Nacht durchgeschlafen hatte.

Als erstes wollte Sakura die Jungs besuchen gehen, wie war es ihnen wohl ergangen? Hatten sie die Operationen gut überstanden? Sie hoffte es. Leise schlich sie sich aus dem Zimmer um Hinata nicht zu wecken. „Sakura?“ sagte Hinata dann doch leise. „Guten Morgen Hinata, du bist doch schon wach?“ fragte Sakura freundlich „Aehm, ja…“ Hinata guckte dabei verlegen auf den Boden und Sakura erkannte sofort was los war „Willst du mitkommen Hinata?“ Hinata erschrak etwas, woher wusste Sakura das sie das fragen wollte „Geht das denn?“ fragte sie ganz bescheiden „Natürlich, komm“. Sofort war Hinata aus dem Bett gehuscht und stand neben Sakura. Gemeinsam gingen sie durch die leeren Korridore des Krankenhauses. Auch Sakura empfand es als äußerst angenehm nicht alleine zu ihnen zu müssen.

Auf dem Weg besorgten die beiden noch aus dem Krankenhausladen einen Strauß Blumen und ein paar Pralinen. Zur Verwunderung der beiden Mädchen waren auf dem Gang mit dem Zimmer von Naruto und Sasuke schon klar und deutlich stimmen zu hören. Eigentlich war Sakura überzeugt gewesen, das die beiden noch mindestens einen Tag durchschlafen würden. Doch ganz deutlich waren jetzt zwei Männer zu hören, die sich ziemlich Wortlaut über etwas zu stritten und dann ein lauter Schmerzenschrei. Die Mädchen blickten einander erschrocken an und rannten los. Sakura riss die Tür auf, sie rechnete bereits mit dem Schlimmsten, doch dass es so kommen würde hätte sie nicht für möglich gehalten. Entsetzt blieben die beiden Mädchen im Türrahmen stehen.

Sasuke lag in seinem Bett und hielt sich den Bauch vor lachen. „Das geschieht dir Recht du Trottel“ „TEME“ nuschelte der total vermummte, am Boden liegende, Naruto. Verzweifelte versuchte Naruto sich unter der Last des vielen Gips wieder aufzurichten, was ihm aber nicht sonderlich gelang. Sehr zur Freude von Sasuke, der vor lauter Lachen kaum noch Luft kriegte. Der Anblick von einem lachenden Sasuke war schon irgendwie beunruhigend, aber auch sehr ansteckend. So fing auch Sakura nach kurzer Zeit an zu prusten und nicht einmal Hinata konnte sich ein kichern verkneifen.

„Ach guten Morgen Sakura und Hinata!“ Sasuke hatte die beiden Mädchen als erstes bemerkt. „Waaas? Sakura und Hinata sind hier?“ keuchte Naruto in seinem Kampf sich aufzurichten. Er hatte die beiden noch gar nicht gesehen, wie denn auch. Sein Gesicht war ja nach wie vor auf den Boden gepresst. „Könnte mir bitte jemand hoch helfen“ fragte Naruto kleinlaut, der einsehen musste das er es alleine nicht schaffte aufzustehen. Sakura und Hinata hievten ihn gemeinsam aufs Bett. Naruto bedankte sich bei den beiden und wurde ein wenig rot.

„Was hattest du überhaupt auf dem Fußboden?“ wollte Sakura wissen „Er meinte er könnte ja schon mal was zu essen holen. Ich habe ihm gesagt dass es keine gute Idee wäre bei dem vielen Gips.“ Naruto wollte sich gerade verteidigen, doch Sasuke war schneller. „Aber ihr kennt ja unseren Naruto. Wenn der Hunger hat setzt der Verstand aus“ berichtete Sasuke und wieder fingen alle beherzt an zu lachen. Nur Naruto schmollte. „Das stimmt ja überhaupt nicht, echt jetzt“. Sakura und Hinata nahmen neben Naruto auf seinem Bett Platz. Sie lachten viel und Hinata vergaß tatsächliche ihre Schüchternheit. Nicht einmal als Sakura anbot den vieren etwas zu frühstücken zu organisieren war es ihr unangenehm.

Erst als Sasuke dann auch noch auf Klo musste stieg die Anspannung ein wenig. Natürlich bot sie dem verletzten sofort ihre Hilfe an, doch Sasuke doofer Stolz vereitelte ihren Plan und so musste sie mit Naruto zurück bleiben. Sofort trat stille im Raum ein. Und Hinata verspannte immer mehr. „Du Hinata“ fing Naruto plötzlich an. „Jaa?“ antwortete Hinata schon fast panisch. „Sasuke hat mir alles erzählt und ich wollte mich noch mal bei dir bedanken“ sagte er freundlich „War doch kein Problem“ sagte Hinata verlegen.

Ganz spontan und unüberlegt überkam es Naruto. Er drehte sich zu ihr, nahm Hinata fest in den Arm und strich ihr dabei sanft über den Rücken. Hinatas Herz raste. Sie lief hochrot an und ihr wurde plötzlich unglaublich heiß. Jetzt bloß nicht Ohnmächtig werden sagte sie sich immer wieder. Es war so schön in seinen muskulösen Armen zu liegen, auch wenn der Verband und Gips dabei ein wenig störten. Als Naruto spürte wie schnell ihr Herz schlug löste er seine Umarmung sofort „Tut mir Leid Hinata, ich wollte dich nicht erschrecken“ sagte er etwas geknickt. „Nein, das ist es nicht“ beteuerte Hinata „Es ist nur…“ „Frühstück ist da“ Sakura war zurück, mit voll gepackten Armen voller Leckereien stolperte sie ins Zimmer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2009-07-15T02:21:36+00:00 15.07.2009 04:21
die schnalle macht alles kaput :P^^ sakura natu ich weiß mein kommi is "vll" ein wenig späth zu release datum des kappis aba du hast gestern am diesen FF gearbeitet daher is die frage ok es weiter geht q.q

Von:  Animefan72
2009-06-16T11:12:42+00:00 16.06.2009 13:12
Mei das ist mehr so SasuSakuNaru gewessen als so mindest NaruHina und SasuSaku, erst nach laufe der Zeit worde es ja was draus. Deine FF ist echt ein kanller muss ich sagen. Sie hat mir sehr gut gefallen. Ich freue mich wenn es weiter geht XD
Von: abgemeldet
2009-06-16T10:05:49+00:00 16.06.2009 12:05
Der Moment wurde ja gekonnt zerstört, doofe Sakura >=O

Von:  Rukia-sama
2009-03-28T18:09:21+00:00 28.03.2009 19:09
...
Na ganz toll Sakura XD
Hast den Moment zerstört XD
Von:  Nerv13
2009-03-20T20:40:16+00:00 20.03.2009 21:40
lol essen oder hinata was wohl für naruto wichtiger ist ^^ nah ja ist ein sehr schönes kp geworden freue mich schon auf das nächste und übernächst und so weiter und bla bla bla was soll man denn noch schreiben außer das du eine guter ff Schreiber bist und deine kps zu Kurs sin (nach meiner Meinung) nah ja hoffe das nächst kp kommt auch schon bald cya


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