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Das Lied von der Traurigkeit

Eine Stimme in der Nacht, die mir alles erzählt.
von

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Sag die Wahrheit

Die Stunden vergehe wie um Flug und als endlich die Schule beendet ist, geht Hinata auch sofort in den verabredeten Raum und wartet dort auf Naruto. Doch er kommt und kommt einfach nicht. Als er nach einer geschlagenen halben Stunde immer noch nicht erschienen ist, glaubt sie nicht das er noch kommen wird. Das hätte sie sich ja auch denken können das er nicht kommt, das ist ja auch für ihn typisch. So will sie wenigstens ein wenig die Zeit nutzen und setzt sich an das Klavier, das im Musikraum steht. Langsam schweben ihre Finger über die schwarzen und weißen Tasten und werden immer schneller, schließlich schließt sie die Augen und spielt den Tanz der Zuckerfee aus dem Stück der Nusskacker von Tschaikowsky
 

http://www.youtube.com/watch?v=vbEKkrzTPPg

Ein sanftes Lächeln schleicht sich ,während sie dieses Stück spielt, auf ihre Gesicht und ihre Finger werden immer schneller während des Stücks. So merkt sie nicht das sich die Tür öffnet und eine Gestalt sich in den Raum stielt. Anschließend lehnt sich diese an die Wand und beobachtet einfach das Mädchen, während es mit geschlossenen Augen spielt. Als das Lied endet öffnet sie langsam wieder die Augen und als ihr Blick auf den Besucher fällt, da blitzen diese wütend auf. Sie steht vom Klavier auf und mault ihn erst mal an: „ Wie kann das eigentlich sein das du so unzuverlässig bist? Und warum tauchst du überhaupt auf? Willst du dich über mich lustig machen? Ach, was verschwinde doch einfach. Ich will gar nicht wissen was du nun schon wieder denkst zu wissen.“ Naruto guckt sie ein wenig verwundert an und denkt: „Dieses Mädchen verstehe ich einfach nicht. Gestern haben wir uns noch geküsst und heute ist sie so eklig zu mir.“ Er bleibt weiter an die Wand gelehnt stehe und beobachtete wie Hinata ihn weiter wütend ansieht, doch gibt er keinen Ton von sich sondern lächelt sie sogar noch an, was sie zur Weißglut bringt. Wieder erhebt sie die Stimme: „ Naruto, was ist nun los? Was willst du?“ Darauf hat er gewartet und so stellt er die Frage die er schon die ganze Zeit in Gedanken hatte: „Hinata, was ist gestern Abend geschehn als ich weg war?“ Nun war es Hinata die verwundert schaute, sie sah ihn verständnislos an und erwiderte darauf nichts. Naruto bemerkte ihren fragenden Blick und stellte eine weitere Frage: „Hinata was guckst du so verwundert? Erinnerst du dich nicht an gestern Abend? „ Die zweite Frage stellte er eigentlich eher rhetorisch doch gerade auf diese antwortete sie mit einem Kopfschütteln.
 

Er wusste nicht genau was er ihr nun sagen sollte wie er ihr das alles erklären sollte. Doch Hinata kam ihm zuvor und fragte ihm: „Kannst du mir nun sagen was geschehen ist und warum du bei mir warst?“ Diese Frage war nicht fordernd sondern bittend und leise. Und endlich fand Naruto eine Möglichkeit ihr alles begreiflich zu machen. Er nickt leicht und erwiderte ihr: „Schließ deine Augen.“ Hinata macht wie von selbst im vertrauen die Augen zu und bleibt still stehen. Nun wartet sie. Doch sie hört nichts und langsam glaubt sie das er sich still und leise davon geschlichen hat.
 

Dann plötzlich spürt sie etwas weiches, forderndes auf ihren Lippen. Doch sie schuppst ihn nicht weg sondern erwidert den Kuss, als währe es das selbst verständlichste auf der Welt. Doch nicht nur das sie schlingt ihre Arme in seinem Nacken zusammen und er? Er schlingt sie in seine Arme. Erst als der Kuss wieder beendet wurde merkt sie was sie getan hatte. Sie hatte ihn geküsst. Ihn! Wie konnte sie das nur? Und warum fühlte sich das auch noch so gut an? Sie verstand es nicht. Doch als sie in seine ozonblauen Augen sah, wussten sie eines. Sie musste hier weg und das sofort! Denn was sollte sie schon machen? Warum hatte sie das gemacht? Sie wusste es nicht und es verwirrte sie.

Sie rannte aus dem Raum und dachte noch gerade daran ihre Tasche mit zu nehmen. Doch kaum konnte Naruto reagieren hatte sie schon hinter sich die Tür zu geschmissen und auf dem Weg aus der Schule. Sie wurde erste wieder langsamer als sie die Tür zu ihrem Zuhause erreichte und diese aufschließen musste. Schnell schloss sie diese auf und schloss diese auch sofort wieder hinter sich. Erst dann übermannte sie ihre Verwirrung und leichte Tränen flossen aus ihren Augen langsam ihre Wange hinab und tropften dann von ihrem Kinn hinunter zu Boden. Langsam ging sie in ihr Zimmer und stellt ihre Tasche dort ab.
 

Nach einiger Zeit versiegen die Tränen, doch die Verwirrung die diese erste verursacht hatte blieb. Wieso fühlte sie so? Sie wusste doch das sie keinem zu nahe kommen brauchte. Sie würde bald wieder die Schule wechseln und wenn sie sich mit jemandem anfreundet würde es nur schwer fallen. Es würde doch nur schmerzen ihn wieder zu verlieren! Was dachte sie da nun schon wieder? Ihn verlieren? Das sollte sie erst gar nicht denken.
 

Dann viel ihr Blick auf ihre Uhr und sie erschrak, sie musste unbedingt anfangen sonst würde das Essen zu spät fertig werden. Schnell ging sie hinunter und fing sofort an. Als sie schon fast fertig ist hört sie die Tür. Leicht klickt das Schloss und sie wird geöffnet. Ein Blick auf die Uhr lässt schnell feststellen, dass ihr Vater viel zu früh war. Schon taucht er in der Küche auf und schaut sie wütend an. Was hat sie nun schon wieder verkehrt gemacht? Schießt ihr durch den Kopf, ihr fiel nichts ein, aber etwas musste sein. Schnell wünschte sie ihm einen guten Abend. Doch darauf reagiert er nicht mal, stattdessen ging er auf sie zu und blieb vor ihr stehen. Verwundert schaute Hinata zu ihm hoch in sein Gesicht. Doch das war nun völlig ausdruckslos. Dann griff er in ihre Haare und zieht an ihnen. Vor Überraschung und Schmerz schreit Hinata auf. Doch Hiashi schlagt ihr nur ins Gesicht und sagt mit kalter Stimme: „ Sei ruhig. Du musst lernen dein Leben zu bezahlen. Also sein ein braves Mädchen.“ Er zieht sie nach diesen Worten hinter sich her. Die Treppe hoch und dann in ihr Zimmer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kaninchensklave
2012-11-08T11:42:36+00:00 08.11.2012 12:42
eine Klasse FF ch kann mir acuhs chon dneken was Hiashi meint und doch hoffe ich das es nicht dazu kommt ich finde sowas nur abstossend und Ekelhaft
Von:  Namikaze
2010-01-31T12:50:04+00:00 31.01.2010 13:50
Ah wieder mal ein Meisterwerk
*smile*
find ich toll geschrieben,
hab ja schon so ne vermutung was Hiashi mit "für dein leben bezahlen" meint
*schnief* arme hinata.



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