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Zwillinge mit Bis(s)

Kapitel 1o in Arbeit.
von

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Versöhnung

Sasuke hatte nicht auf die Brünette gehört, warum auch? Als ob sich ein Uchiha was von einem Mädchen vorschreiben lassen würde – vor allem wenn dieser mit Vornamen Sasuke hieß! Er ist ihr also zu ihrem Auto gefolgt und klopfte an ihrer Fensterscheibe. Sie schaute kurz zu ihm und dann auf das Lenkrad, fuhr die Scheibe allerdings nicht runter. Sie wollte nicht, dass er sie so sieht. Dem Uchiha reichte es, denn jetzt fing es auch noch an zu regnen, also öffnete er einfach die Beifahrertür und stieg in ihr Auto. „Ich hab doch gesagt du sollst mich in ruhe lassen!“, schrie sie sofort – allerdings brach ihre Stimme ab.
 

Der schwarzhaarige sah Caro an und empfand tiefes mitleid mit der Brünetten. >Ich mag es nicht wenn sie weint...<, ging es ihm dabei durch den Kopf. Doch wusste er auch nicht wie er damit umgehen soll. „Geh bitte...“, flüsterte sie nach einigen Minuten der Stille. „Ich mach dir einen Vorschlag.“, sagte Sasuke ernst und schaute sie immer noch an. Sie sah aus den Augenwinkeln zu ihm. „Also, hier in der nähe gibt es ein Motel. Wir buchen uns da ein Zimmer und dann fahren wir Morgen früh zurück.“, sagte er ruhig und wartete auf Caro’s Antwort. Sie dachte einige Minuten intensiv darüber nach und nickte dann. >Ich fahr heute Nacht einfach weiter, wenn er schläft.<, dachte sie sofort.
 

~*~
 

Kim und Naruto stritten gerade darüber, wer auf dem Sofa und wer auf dem Bett schläft: „NEIN! ICH SCHLAFE HIER!!“, schrie Kim den Chaoten an und setzte sich im Schneidersitz aufs Sofa. Dieser seufzte – zum aber tausendsten Mal. „Aber du bist doch mein Gast, du solltest also auf dem Bett schlafen.“, sagte dieser ruhig und versuchte auch weiterhin die Ruhe zu bewahren, was bei Kim nicht so einfach ist. „Aber ICH falle dir schon genug zur Last und da will ich nicht dass du jetzt auf deinem Sofa schläfst, also schlafe ich auf dem Sofa und du auf deinem Bett!“, sagte sie in einem lauten Ton.
 

„Kimbo! Wie oft denn noch? Das tust du nicht! Allerdings fällst du mir zur Last, wenn du nicht Augenblicklich in mein Zimmer gehst, dich in mein Bett legst und einschläfst!“, schrie er schon fast. Ja, unsere Kim kann einem wirklich den letzten Nerv rauben – selbst wenn sie das nicht vor hat. Die Blondine sah den Chaoten an und fing sofort an zu lachen. Weshalb? Das wusste sie selbst nicht. Naruto sah sie verdutzt an. „Weißt du was? Ich schlafe im Bett…“ Brachte die Hatake unter ihren lachen hervor.
 

Naruto Atmete erleichtert aus, >Na endlich!< ging es im durch denn Kopf „und zwar mit dir!“ Hörte er die Blondine sagen. Aber sagen heißt ja nicht das er es gleich versteht! „Oka... WAS!“ „Dann haben wir beide unseren willen. Also was jetzt? Ja oder nein?“ Naruto brachte nur ein intelligentes äh heraus. „Oder wollen wir da weiter machen wo wir aufgehört haben?“ Der angesprochene erstarrte für ein paar Sekunden zu Stein, gewann aber schnell wider die Fassung. „Dann würde ich mal sagen ab ins Bett!“ Rief Naruto mit den Zeigefinger zur Decke zeigen. Was Aber wohl ein wenig zu laut war, da auf einmal jemand gegen die Wand hämmerte und schrie dass sie leiser sein sollen.
 

Kurze Zeit später waren sie auch schon im Bett. Naruto und Kim landeten recht schnell im Traumland. Es war mucksmäuschen still. Nur das das gleichmäßige Atmen der beiden träumenden war zur hören bis ein Knurren denn raum füllte. Kim öffnete ihre Augen. Sie lag auf der Seite mit ihren Gesicht denn Uzumaki zugewandt. Kim sah ihn eine Weile einfach nur an, bis noch ein knurren ertönte. Die Blondine richtete sich mit einem quälenden Gesicht auf. Sie hatte hunger. Kim hatte schon länger kein Blut mehr getrunken und das machte sich jetzt bemerkbar. >Das halte ich noch bis morgen aus oder...<, vertiefte sie ihre Gedanken sah zu denn Uzumaki rüber, >... ich genehmige mir ein Schluck.<
 

Die Blondine beugte sich zu seinem Hals herunter, stützte sich mit beiden Händen neben seinen Kopf ab und war grade dabei zu, zu Beißen doch Stoppte mit ihren Fangzähnen an seiner Halsschlagader. >Was tu ich da? Ich Kann doch nicht... was ist wenn ich ihn umbringe? ...< Fragte sie sich und schloss ihren Mund >...ich...< doch weiter konnte sie ihren Gedanken nicht fortfahren da sie zwei Kräftige Arme packten und sie an seinen Brustkorb drückte. Kim erschrak. >Ist er etwa? < Sie lugte ein wenig nach oben und sah das er zum GLÜCK nicht aufgewacht war. Die Blondine Atmete erleichtert aus und schloss ihre Augen.
 

~*~
 

„Willst du auf dem Bett schlafen?“, fragte der schwarzhaarige nach, nachdem er für das Zimmer bezahlte. „Nein, nein. Ich werde auf der Couch schlafen.“, sagte die Brünette mit einem leichten lächeln. Sasuke nahm den Schlüssel. „Wie du willst.“, meinte er dann nur noch und die beiden gingen zu ihrem Zimmer. Sasuke half Caro das Sofa zu beziehen und kurz darauf legten sich beide schlafen. Einige Minuten später schlief die Brünette schon wieder ein, weshalb sie ihren Plan – in der Nacht abzuhauen – wohl nicht zu Stande kommen wird. Sasuke aber war noch hell wach und betrachtete sie aus dem Augenwinkel. Er hatte ein ziemlich schlechtes gewissen das er sie auf der Couch schlafen lies aber anscheinend hat sie keinerlei Probleme damit.
 

Mitten in der Nacht wachte die Brünette auf. Sie stand auf und sah zu ihrem schwarzhaarigen Begleiter. Er sah sie ebenfalls an. >Na toll... er ist wach.<, dachte sie seufzend und lächelte leicht. „Was ist los?“, fragte er sie. „Nichts... hatte nur so ein komisches Gefühl.“, log sie und fragte ihn dann: „Warum schläfst du nicht?“ „Kann nicht schlafen.“, antwortete er daraufhin.
 

Caro setzte sich zu ihm auf das Bett und er setzte sich auf. „Was ist eigentlich zwischen dir und deinen Bruder passiert?“, fragte sie interessiert nach. Er sah sie genau an. „Warum willst du das wissen?“, fragte er nach. „Keine Ahnung, interessiert mich.“, sagte sie mit einem leichten lächeln. „Naja... er ist älter als ich... und hatte immer die Anerkennung meiner Eltern. Egal was er gemacht hatte, er wurde einfach für alles gelobt und ich... naja egal wie sehr ich mich auch angestrengt hatte, es hieß immer ‚Dein Bruder hätte das besser hinbekommen’. Ich weiß nichtmals warum ich die Anerkennung meiner Eltern haben will... ich hasse sie... alle beide. Irgendwann hab ich mich dann mit meinem Bruder deswegen gestritten und... es sind ziemlich viele schlimme Sachen dabei gesagt worden, die ihn und mich ziemlich verletzt hatten.“, erzählte er ihr die Geschichte.
 

Die Brünette umarmte den jungen Uchiha. Dieser sah sie überrascht an, erwiederte die Umarmung aber trotzdem. „Das tut mir echt leid...“, murmelte Caro. „Ist schon gut. Hab mich damit abgefunden.“ Die beiden dachten gar nicht daran, die Umarmung zu lösen. Aus irgendeinem Grund fanden sie die Nähe des anderen angenehm und genossen sie.
 

~*~
 

Kim saß auf Naruto’s Tisch und unterhielt sich prächtig mit den Jungs. Naruto schaute sich alle paar Minuten um oder auf sein Handy – was Kim natürlich nicht entging. „Was ist los Naru?“, fragte sie dann – leicht besorgt – nach. Der Angesprochene sah die Blondine an. „Hm?“, kam es nur noch von ihm, da er ihr nicht zugehört hatte. „Was los ist.“, sagte sie dann nochmal. „Ich frag mich wo Sasuke steckt. Er ist sonst auch immer überpünktlich, dieser Streber.“, antwortete Naruto dann seufzend. „Vielleicht ist er ja krank.“, versuchte sie ihn zu beruhigen – da sie spürte, dass er besorgt um seinen Freund war.
 

Doch der Blonde schüttelte den Kopf. „Er hätte mir eine SMS geschrieben, damit ich Bescheid weiß . . .“, sagte er. Naruto sah sich nochmal kurz um. „Lolly ist auch nicht da.“, bemerkte er dann. Kim biss die Zähne zusammen und ihre Augen bildeten sich zu schlitzen. Nicht nur, das ihr Vater Carolina die ganze Zeit bevorzugt, nein, die meisten Jungs in der Klasse sind auch noch in die Brünette verliebt und beachten Kim teilweise gar nicht – bis auf die Jungs die in sie verliebt sind natürlich – und jetzt fängt Naruto auch schon mit ihr an! Der Blonde kratzte sich leicht verlegen an der Schläfe. „Tut mir leid.“ Kim sah auf den Boden und antwortete nicht.
 

>Aber er hat recht. Wo ist sie? Kakashi’s Sorgen gestern Abend waren wahrscheinlich doch nicht umsonst. Das gibt’s doch nicht... wo ist sie? Ich kann sie hier in der Stadt nirgends aufspüren...<, dachte sie besorgt. Die beiden konnten nicht nur ihre Gedanken lesen, sondern auch spüren wo ihre ach so geliebte Zwillingsschwester ist – allerdings nur wenn sie nicht weiter als 100 km von einander entfernt sind. Naruto sah Kim immer noch an. „Ähm... ist schon gut.“, sagte sie dann mit einem leichten lächeln und verdrängte die restlichen Gedanken an ihre Schwester und ihren Vater.
 

~*~
 

Sasuke und Caro lagen in ihrem Motelzimmer und schliefen immer noch. Anscheinend hat das Gespräch, das sie in den frühen Morgenstunden geführt hatten doch ziemlich müde gemacht. Der schwarzhaarige konnte die ganze Nacht nicht schlafen und die Brünette wurde irgendwann mitten in der Nacht wach – als sie dann wieder an die Geschehnisse dachte musste sie anfangen zu weinen. Sasuke hörte das natürlich und Caro sprach mit ihr über ihre Probleme. Kurz nachdem sich die Brünette ausgesprochen hatte, gab Sasuke ihr einige Tipps das ganze wieder gerade zu biegen und die beiden schliefen auf dem Bett ein.
 

Caro wurde langsam wach und fand sich in den Armen eines schwarzhaarigen wieder. „Nicht nur das ich nicht abhauen konnte... nein, ich hab mich auch noch bei ihm ausgeheult...“, sagte sie leise seufzend und fügte lächelnd hinzu, „aber er hat mir zugehört und ein wenig geholfen.“ Langsam tat sie seine Arme die an ihrem Rücken lagen weg und stand auf, dabei sah sie kurz auf die Uhr. >Verdammt... 11 Uhr. Naja, egal.< Sie sah nochmal kurz zu Sasuke und verlies das Zimmer mit ihrem Autoschlüssel.
 

~*~
 

Da kam es, das erhoffte Klingeln, das jeden Schüler erfreute: Die Schule war zu Ende. Da Sasuke und Caro gefehlt hatten, hatten Kim und Naruto nebeneinander gesessen. Hinata kam zu deren Tisch und wo Hinata ist, da ist Sakura nicht weit. „Hallo Naruto-kun.“, sagte sie etwas zurückhaltend – wie immer wenn sie alleine war. >Kaum zu Glauben, das sie so schüchtern ist, wenn ihre Puderquastenschwester nicht dabei ist.<, ging es Kim stirnrunzelnd durch den Kopf. Wenn man vom Teufel denkt. Die Rosahaarige gesellte sich nun neben Hinata.
 

„Hey Hinata...“, meinte Naruto unbeeindruckt und stopfte seine Bücher unter die Bank. „Ich wollte dich Fragen, ob du den Eintrag vom letzten Mal hast. Ich war nämlich letztens Krank.“, sagte sie wimpernklimpernd. „Frag doch Sakura.“, meinte dieser nur. Kim stand schon mal auf. „Ich war auch nicht da. Ich habe nämlich Hinata begleitet.“, antwortete diese dann. „Und deswegen lässt du die Schule sausen?“ mischte sich Kim nun mit einer hochgezogener Augenbraue ein. „Ja Dafür sind Freunde da!“ „Ja sicher, natürlich“ Konnte die Blondine nur dazu sagen. >Man die sind so blöd da fehlen selbst mir die Worte.<

„Meine Schrift könnt ihr sowieso nicht lesen. Fragt halt Kim.“, sagte Naruto Achsel zuckend und sah die beiden an. Die beiden fingen an die Blondine zu mustern.
 

Kim grinste nur. „Macht doch ein Foto, dann habt ihr länger was von mir.“, sagte sie und machte das wimpernklimpern von Hinata nach. Naruto musste lachen. Er fand bei ihr sah dieses wimpernklimpern nicht mal so schlecht aus – im Gegensatz zu einigen andern. Die beiden gaben nur ein ‚Tzze’ von sich und sahen wieder Naruto an. „Ach ja... Naruto. Was ist denn mit Sasuke-kun? Ist er etwa krank?“, fragte Sakura nach und das in einer ziemlich hohen Tonlage. „Weiß nicht...“, antwortete dieser besorgt.
 

Kim sah das Sakura gerade wieder was sagen wollte und seufzte. Jedes mal wenn Sakura den Mund aufmachte, könnte die Blondine ihr in die Fresse schlagen. Bevor das wirklich noch passiert, ging sie liebrer los. Naruto ging mit und lies die beiden einfach da stehen, worüber sie ganz und gar nicht erfreut waren. Wer lässt schon Sakura Haruno und Hinata Hyuuga einfach so da stehen, obwohl sie noch nicht mit der Unterhaltung fertig waren? Ganz einfach: Kim Hatake. Und Naruto Uzumaki tat es ihr gleich.
 

~*~
 

Der junge Uchiha streckte sich genüsslich. Er sah sich noch mal im Raum um und seufzte dann – übertrieben lang. Dann atmete er tief ein um nochmals zu seufzen. >Ich glaubs nicht. Sonst kann ich die Menschen immer hervorragend einschätzen. Aber bei Lolly und Kimbo, die beiden überraschen mich jedes mal wieder – fast so wie Naruto, nur das er mich jedes mal damit überrascht das er noch dümmer ist als ich dachte.<, ging es ihm dabei durch den Kopf und verdrehte die Augen.
 

„Woran denkst du?“, fragte Caro, die gegenüber von ihm saß. „Ach ähm... an nichts.“, sagte er nur und lächelte leicht verlegen. „Sag schon. Ich konnte doch sehen, das du Gedacht hast.“, meinte sie grinsend. „Ach. So was kann man seit neustem auch sehen?“, fragte er sarkastisch nach. „Bei dir ist das total einfach. Du schaust dann nämlich immer in die ferne und deine Augen sehen nicht mehr so leer aus. Außerdem rümpfst du dabei manchmal deine Nase oder legst deine Stirn in Falten – kommt wahrscheinlich darauf an worüber du nachdenkst.“, erklärte sie lächelnd.
 

Sasuke war sprachlos. Er sah die Brünette einfach nur an und wusste nicht was er dazu sagen sollte. Noch nie! Aber auch wirklich noch nie, hatte jemand so schnell seine Angewohnheiten rausgefunden! Und sie, sie sagt das so als ob sie ihn schon Jahre kennen würde, doch für ihn ist sie immer noch ein großes Geheimnis „Was ist los?“, fragte sie ihn mit erhobener Augenbraue, obwohl sie seinen Gesichtsausdruck doch sehr belustigend fand. Er schüttelte nur den Kopf und fasste in die Bäckertüte, wobei er sich allerdings schnitt.
 

Als Caro sein Blut roch, atmete sie einmal scharf ein und krallte sich an die Tischkante. Sasuke sah sie fragend an. Die Brünette hielt die Luft an und blieb wie eine Statue sitzen. „Alles okay Lolly?“, fragte er nach einigen Minuten der Stille nach. „J-ja, ich kann... nur kein Blut sehen.“, log sie und starrte dabei die Wand an. >Reiß dich zusammen Carolina! Du willst ihm nicht weh tun! Du willst nicht dass ihm das selbe passiert wie dem Mann damals! Diesmal hast du nämlich keine Kim die dir hilft! Also reiß dich verdammt noch mal zusammen!<, dachte sie die ganze Zeit.
 

Sasuke leckte das Blut ab und nahm sich dann ein Brötchen. >Nur einmal... CAROLINA!<, ermahnte sie sich selbst in Gedanken und beobachtete jede einzelne Bewegung des schwarzhaarigen. Er sah sie an als er ins Brötchen biss. „Das Blut ist weg.“, sagte er lächelnd, nachdem er das Stück runterschluckte. Sie atmete einmal ein und hielt sofort wieder die Luft an. >Aber es riecht immer noch nach Blut.<, dachte sie gefrustet und nickte kurz.
 

~*~
 

„Kommst du kurz mit zu Sasuke oder willst du noch was erledigen oder willst du gleich zu mir?“, fragte Naruto die Blondine nachdem sie an seinem Auto ankamen. Sie schaute ihn an und dachte kurz nach. „Ich komm mit.“, sagte sie dann leicht nachdenklich und stieg mit ihm in den Wagen ein. Naruto fuhr los zu Sasukes Anwesen.
 

Es dauerte nicht lange und sie waren da. Kim begleitete Naruto zur Haustür. Dieser klingelte. Die beiden hatten seit dem Kuss nicht mehr wirklich miteinander geredet, nur bei den wichtigsten Sachen und ab und an über sonstige dämliche Dinge, doch darüber geredet hatten sie noch nicht. Sie wussten auch gar nicht, wie sie bei dem Thema anfangen sollten, aber dachten oft darüber nach.
 

Es vergingen Minuten und die Tür blieb immer noch geschlossen – im Haus blieb es ebenfalls ruhig. „Hm... komisch.“, sagte Naruto. „Wohnt er alleine? Oder warum macht keiner auf?“, fragte Kim nach. „Ähm... seine Eltern sind oft auf Geschäftsreise und fast nie da.“, meinte Naruto dann. „Hm... vielleicht ist er ja beim Arzt.“, sagte Kim mit einem leichten lächeln. „Am besten ich versuch noch mal ihn anzurufen.“, nuschelte Naruto und zog sein Handy.

Kim nickte und sah ihn an.
 

„Ja?“, meldete sich Sasuke nach einer langen Zeit. „Teme! Wo bist du?!“, fragte Naruto total aufgebracht. „Ähm... naja... ich bin... nicht daheim.“, sagte er dann leicht nervös und kratzte sich am Hinterkopf. >Na wenigstens wissen wir das er nicht tot ist.<, dachte Kim leicht sarkastisch. „Das ist mir auch schon aufgefallen! Aber wo bist du?!“, meinte Naruto. „In einem Motel.“, antwortete dieser ruhig und sah Caro an. >Sie ist seit vorhin total komisch und hat sich eigentlich überhaupt keinen Millimeter bewegt.<, ging es ihm durch den Kopf.
 

„In einem Motel?! Was machst du in einem Motel?! Sag mir bitte nicht, das du dich gestern besoffen hast und da ne Tussie flach gelegt hast!“, schrie Naruto. „Ich hab weder gesoffen, noch eine Tussie flach gelegt!“, meinte Sasuke laut. Kim musste grinsen, sie konnte natürlich hören was Sasuke sagte und Caro konnte auch hören was Naruto sagte. Die Brünette schloss ihre Augen und hörte dem Gespräch weiter zu. „Ach und wie bist du dann bitte ins Motel gekommen?!“, fragte Naruto genervt. „Hingefahren?!“, antwortete Sasuke grinsend.
 

„Ist mir klar dass du hingefahren bist!“, schrie Naruto. Kim musste kurz lachen. Caro öffnete blitzschnell ihre Augen als sie Kim lachen hörte und setzte sich zu Sasuke – der sich vorhin aufs Bett setzte. Dieser schaute die Brünette an. „Hätte ja sein können das es dir nicht klar ist.“, antwortete Sasuke überlegen. „Bist du alleine da?“, fragte Naruto seufzend nach. „Nein.“, antwortete der angesprochene Wahrheitsgemäß. „Du bist mit ner Schnecke da, stimmts?“, fragte Naruto.

„Ja.“, meinte dieser nur. „Und du willst mir jetzt ernsthaft sagen dass du sie nicht flachgelegt hast?“, fragte er nochmals. „Ich hab sie nicht flachgelegt!“, meinte Sasuke augenverdrehend.
 

Naruto massierte kurz seine Schläfe. „Ist dir klar das du nicht in der Schule warst? Ist dir klar das ich mir Sorgen gemacht habe? Ist dir klar das ich jetzt sauer auf dich bin?!“, sagte er verdutzt. „Ist dir klar das du dich anhörst wie meine Mutter bzw. mein Ehepartner?!“, antwortete der schwarzhaarige darauf. Caro musste kichern. Als Kim jemanden kichern hörte wurde ihr Interesse geweckt. „Frag ihn mal mit wem er da ist.“, sagte sie zu Naruto. „Wer ist da bei dir?“, fragte Sasuke bevor es der Blonde tun konnte. „Kim.“, antwortete er kurz und knapp.
 

>Wusst ich es doch. Die lache würde ich immer wieder erkennen.<, dachte sich Caro und sah auf den Boden. Sasuke schaute sie etwas verwirrt an. >Warum ist sie jetzt traurig?<, fragte er sich in Gedanken. „Aha. Ich hoffe ihr habt nix schlimmes angestellt.“, meinte Sasuke grinsend. „Nein, nein, wir haben nur kurz geheiratet und ein Kind gezeugt.“, meinte dieser sarkastisch und verdrehte die Augen. Kim stieß ihm ihren Ellbogen leicht in die Rippen. Naruto kniff ein Auge zu und grinste die Blondine an. „Und wer ist bei dir?“, fragte er dann.
 

„Lolly.“, meinte Sasuke nur und behielt diese weiterhin im Auge. Kims Augen weiteten sich kurz und dann sah sie auf den Boden. „Was machst du mit Lolly in einem Motel?!“, fragte Naruto verwirrt. Kim sah das Telefon an um auf die Antwort zu warten. Sasuke wusste nicht wirklich ob er seinem Kumpel die Wahrheit sagen sollte, da Kim bei ihm war. Caro sah ihn an und schüttelte den Kopf. „Hallo? Noch da?“, fragte Naruto ungeduldig an. „Jaja, ich bin noch da.“, sagte Sasuke dann.
 

>Caro?<, fragte Kim. Diese war total überrascht. >K-kim?!<, stotterte sie in Gedanken. >Wo seit ihr bitte?!<, schrie sie ihre Schwester an. Caro kniff kurz ihre Augen zusammen. >Wir sind nur 92 km von daheim entfernt...<, dachte sie leise. >Nur ist gut! Du kannst doch nicht einfach so abhauen!<, dachte Kim total wütend. >Ach und warum bitte nicht?!<, schrie Caro in Gedanken zurück. >Na weil du uns allen damit Sorgen bereitest!!<, schrie die Blondine.
 

Caro lächelte leicht. >Also hast du dir Sorgen um mich gemacht? <, fragte sie ihre Schwester ruhig. Kim schwieg. Sie hasste sich dafür. Egal wie sauer sie auch auf ihre Schwester war, immer machte sie sich Sorgen um sie IMMER! Und dabei wollte sie ihr doch beweisen, das sie auch ohne ihre Schwester und ohne Kakashi leben konnte.
 

„Ja was habt ihr da bitte im Motel getrieben und warum seit ihr da überhaupt?!“, fragte Naruto nochmals. „Übernachtet und geht dich nichts an.“, antwortete Sasuke kühl. Naruto´s Gesichtsausdruck verhärtete sich. „Weißt du eigentlich was ich mir für Sorgen gemacht habe? Kim hat sich übrigens auch um Lolly gesorgt!“, schrie Naruto. „Beruhige dich Naruto. Wir fahren ja wieder zurück.“, meinte Sasuke seufzend.
 

>Tut mir leid...<, sagte die Brünette in Gedanken und musste mal wieder die Tränen unterdrücken. >Ich will auch hoffen das es dir Leid tut.<, meinte Kim laut. >Verzeihst du mir . . .?< Fragte Caro während sich ihre Augen langsam mit Tränen füllten. Ein Lächeln schlich sich auf Kim’s Gesicht. >Natürlich... ich weiß selbst nicht warum ich auf dich sauer war... du kannst ja eigentlich nichts dafür... <, dachte diese dann etwas leise.
 

~*~
 

Nach einer Stunde waren Caro und Sasuke vor seinem Haus. Caro wartete nicht mal darauf das Sasuke denn Motor ausschaltete und Sprang aus dem Wagen. Sei rannte zu ihrer Schwester – die sich fragte, was denn jetzt kaputt sei – und Umarmte sie. „Es tut mir leid, es tut mir leid, es tut mir leid. Wie kann ich das bloß wider gut machen?“ schluchzte Caro – Die wohl bemerkt einen halben Kopf Größer war als ihre Schwester. „Wie wäre es damit? Lass mich Atmen!“
 

Caro lachte und drückte ihre Schwester fester an sich. „Du erdrückst mich!“, meckerte Kim. Ja, Caro erdrückte Kim wirklich. Die Blondine hatte nämlich schon lange kein Blut mehr getrunken und war deswegen etwas schwächer als ihre jüngere Zwillingsschwester. Die Brünette lies ihre Schwester langsam los. Naruto und Sasuke sahen sich das Theater belustigt an.
 

~*~
 

Kim’s Umgebung verschwamm vor ihren Augen. Sie war zu schwach um zu stehen und als sie umkippte hört sie nur noch einen erschrockenen Schrei ihrer Schwester. Zu lange hatte die Blondine kein Blut mehr getrunken. Als sie auf den Boden aufkam merkte sie wie ihre Haut anfingt zu brennen. Caro spürte dieses Schmerzgefühl ihrer Schwester „Naruto, Sasuke helft mir. Kim muss dringend nach hause“.
 

Sasuke und Naruto waren erst verwirrt aber schalteten schnell um und halfen Caro ihre Schwester hochzuheben. „Sollten wir sie nicht ins Krankenhaus bringen?“, fragt Naruto doch Caro schüttelt den Kopf „Mein Vater ist zuhause und einen besseren Arzt als ihn findet ihr nicht.“ Kim’s Körper verkrampfte sich immer mehr und ihre Augen wurden rot. >Oh nein ihre Verwandlung beginnt. Was ist nur los mit ihr? < dachte Caro erschrocken. Auch Kim‘s Zähne wuchsen und ihre Hände wurden eher zu Klauen.
 

Naruto und Sasuke bemerkten dies natürlich „Was zum Teufel ist mit ihr los?“ fragt Naruto erschrocken und zugleich besorgt. „Frag nicht lauf lieber dahinten ist schon unser Haus“ schrie Caro in Panik. Kim‘s Fleisch verbrannte immer mehr in der Sonne und es stank auch nach dem verbrannten Fleisch. Bei der Tür angekommen hämmert Caro wie von einem Dämon besessen gegen die Tür „Mach auf … nun mach auf verdammt nochmal“ schrie sie. Kakashi öffnet die Tür und wollte erst etwas sagen… seine Wut die aus den Sorgen hervorgekommen ist freien lauf zu lassen. Doch auch er roch das verbrannte Fleisch.
 

Kim versuchte sich von den Jungs die sie Festhielten zu befreien. Kakashi packte Kim und hob sie einfach über die Schulter. Dank seiner Kenntnis als Arzt wusste er wo er Kim treffen musste. Er hat einen Nerv erwischt und somit Kim kurz bewegungsunfähig gemacht. Er schaut die Jungs die ihn verdutzt anstarrten für einige Minuten an. Losch ihre Gedanken über Kims Verwandlung und änderte es so um das die beiden in Erinnerung hatten das Kim ihr Bewusstsein verloren hat.
 

„Danke, dass ihr sie zurückgebracht habt. Sie kann eine Weile nicht mehr raus sie hat hohes Fieber. Ihr solltet nun gehen. Caro und ich wollen noch was besprechen.“, sagte Kakashi in einer sehr ruhigen Stimme. Die beiden Jungs nickten und verabschiedeten sich. Naruto warf noch einen besorgen Blick auf Kim und dann waren sie weg. Kakashi ging schweigend ins Haus und Caro folgte ihm. Aber an der Tür machte er nur ein Zeichen das sie dort warten sollte und brachte Kim ins Zimmer.
 

Besorgt stand Caro vor Kims Zimmertür. Als Kakashi rauskommt und die Tür abschließt schaut sie ihn verwirrt an. „Du kannst Kim doch nicht einsperren!“ brachte Caro erschrocken raus. Kakashi schaut zu ihr. Er deutet seiner Tochter das sie ihm folgen solle. „Kim hat zu lange kein Blut mehr getrunken. Das hat ihre DNA zusammenbrechen lassen.“, sagt Kakashi knapp. Bevor Caro ein ‚hä? ‘ von sich geben konnte hatte ihr Vater schon den nächsten Satz begonnen. „Kurz gesagt ihr Vampir kommt raus. Sie ist in einen Blutrausch verfallen. Ich hoffe sie schafft es nicht auszubrechen.“ erklärte er ihr die Situation.
 

Caro schluckte einen schweren Kloß herunter und hörte ihre Schwester schon wüten. Sehr gedämpft und doch konnte sie die Gefühle spüren. Und es ging teils auf sie über. Kakashi merkte etwas „Du bleibst auch zuhause. Ich will nichts riskieren.“ Caro nickt und geht zu ihrem Vater. In einem Raum denn sie nie betreten hatte. „Merk dir diesen Ort gut. Bald müsst ihr selber etwas von der Magie beherrschen die ich beherrscht. Und nun ab auf dein Zimmer meine kleine.“, sagte Kakashi und schaute zu Caro die nun auf ihr Zimmer ging.
 

~`*´~ × ~`*´~
 

Hey unsere Lieben ;]

Wir haben es endlich geschafft das Achte Kapitel fertig zu stellen.

Auch hatten wir hilfe von einem Kumpel - Nochmals ein großes Dankeschoen an ihn ;)

Wir hoffen das euch das Kapitel gefallen hat

&' das das neunte Kapitel nicht so lange dauern wird :D

Wir wuerden uns freuen wenn ihr uns mitteilt

wie ihr es fandet :D

LG

Anne &' vanny



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  DJ_Mbenga
2009-08-09T09:02:11+00:00 09.08.2009 11:02
wiedermal sehr cool, mal schaue wie es weiter geht, bin auf jeden Fall schon sehr gespannt...

MfG Der DJ


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