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Dunkle Zeiten

Vampire:die Maskerade
von

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Keine Richtlinien

Keine Richtlinien
 


 

William Simmons saß in seinem Privatjet, vor ihm war ein Laptop, ein Handy, und ein Rotweinkelch gefüllt mit Vitae. Die Stimme seines Piloten, die aus der Bordlautschrechen kam, holte ihn aus seinen gedanken.

"Sir, in einer dreiviertel Stunde beginnen wir mit dem Landeanflug und in einer Stunde fahren wir in den Privathanger vom Flugplatz Springfield!"

In einer Stunde also wäre er in Springfield. Er schaute zur Uhr auf seinem Handy, um halb zwei würde er also aus dem Flugzeug steigen.Dann wäre ja noch genug Zeit um sich Vorzustellen. Er klappte sein Handy auf, wählte die Nummer die ihm vor seinem Abflug ein Freund gegeben hatte. Am anderen Ende der Leitung klingelte es, insgesamt viermal, dann wurde abgenommen.

"Stadtverwaltung Springfield, schönen guten Abend"

"William Simmons mein Name. Ich werde um halb zwei in der heutigen Nacht am Privathanger im Springfielder Flughafen landen und würde mich gerne heute Nacht noch gemäß den Traditionen beim Prinzen vorstellen!"

"Ausgezeichnet! Verlassen sie nicht das Gebäude, wir werden sie abholen und zum Prinzen geleiten!"Es wurde aufelegt.

Den Rest des Fluges genoß er, indem er Entspannte und sein Glas Vitea lehrte.

"Sir!" klang es wieder aus den Lautsprechern. "Wir beginnen jetzt mit dem Landeanflug"

Die Landung und die anschliessende Fahrt in den Hanger war so sanft gewesen, wie er es von seinem Piloten kannte.Wärend sie zum Standort des Flugzeuges rollten schaute Herr Simmons aus dem Fenster und sah sehr zu seiner Freude bereits das Begrüßungskommiete. Eine Limosiene mit einem Fahrer und einer Person mitte 40 die neben dem Wagen stand, grau meliertes Haar hatte und einen dunkelgrauen Anzug trug.

Nachdem das Flugzeug zum stehen gekommen war, öffnete sich die Tür und der Passagier stieg aus.

"Herr Simmons nehme ich an?" Richtete die Person neben dem Fahrzeug das Wort an den Neuankömmling.

"Korrekt!" antwortete dieser kurz.

Der Fahrer stieg aus und öffnete die hintere Tür und die Redeführende Person ergriff wieder das Wort.

"Bitte steigen sie ein,wir werden sie auf dierektem Weg zum Herrn dieser Domäne geleiten! Er erwartet sie bereits."

Simmons setzte sich in die Limosiene und diese fuhr auch sogleich los, nachdem der Fahrer und der Bedienstete des Prinzen eingestiegen waren. Sie fuhren knapp 20 minuten, in denen eisieges Schweigen in dem Wagen herrschte. Als die Limosiene hielt waren sie auf einem grossen Anwesen.

"Wenn sie mir bitte folgen würden"

Der Gast wurde ins Haus geführt, durch die Eingangshalle in den ertsen Stock, durch einen ca.15 meter langen Gang zu einer Tür, an der der Bedienstete kurz inne hielt so das Herr Simmons herankommen konnte.Der ältere klopfte an der Tür und zog sich dann zurück.

"Herein"hörte man vom inneren des Raumes.Willim Simmons öffnete die Tür und trat ein. Er befand sich nun in einem schlichten Arbeitszimmer mit einladend wirkenden Sesseln, einem Schreibtisch, und einer jungen Frau vielleicht anfang 20 die hinter diesem saß und nun fragend zu ihrem Gast blickte.

"Ich bin Prinz Laura Frances, Herrin dieser Domäne. Mit wem habe ich das Vergnügen?"eröffnete diese das Gespräch.

"William Simmons, mitglied des Klans Jünger des Set und ich bin hier um mich gemaß den Traditionen der Camarilla vorzustellen"

Als der Prinz den Klan vernahm hob sie eine Augenbraue.

"Meines wissens nach sind die Setiten kein Mitglied der Camarilla, warum also diese Förmlichkeit?"

"Meines wissens nach", begann der Setit zu antworten, "ist die Camarilla eine Deckorganiesation für jedes Kainskind, welches gewillt ist, sich ihren Regeln zu beugen!"

"Sehr schön das sie die Regeln ansprechen, wollen wir mal sehen ob sie die Traditionen kennen. Wären sie bitte so frei, sie mir aufzuzählen?"

"Selbsverständlich"Er ging ein wenig auf den Prinzen zu um sie besser sehen zu können.
 

"Die Erste Tradition: Die Maskerade

Du sollst dein wahres Wesen niemanden enthüllen der nicht von Geblüt ist. Wer solches tut, verwirkt seine Blutrechte.

Die Zweite Tradition: Die Domäne

Deine Domäne ist dein eigener Belang. Alle anderen schulden dir Respekt, solange sie sich darin aufhalten. Niemand darf sich gegen dein Wort auflehnen, solange er in deiner Domäne weilt.

Die Dritte Tradition: Die Nachkommenschaft

Du sollst nur mit Erlaubnis deiner Ahnen andere zeugen. Zeugst du andere ohne Einwilligung deines Ahnen, sollen sowohl du als auch deine Nachkommen erschlagen werden.

Die Vierte Tradition: Die Rechenschaft

Wen du Erschaffst, der ist dein eigenes Kind. Bis der Nachkomme auf sich selbst gestellt ist, sollst du ihm alles Befehlen. Du trägst seine Sünden.

Die Fünfte Tradition: Gastfeundschaft

Ehre die Domäne anderer. Wenn du in eine fremde Stadt kommst , so sollst du dich dem vorstellen, der dort herrst. Ohne das wort der Aufnahme bist du nichts.

Die Sechste Tradition: Vernichtung

Es ist dir verboten, andere von deiner Art zu vernichten. Das Recht zur Vernichtung liegt ausschließlich bei deinem Ahnen. Nur die Ältesten unter euch sollen die Blutjagd ausrufen."
 

"Das haben sie sehr schön Auswendig gelernt Herr Simmons. Können sie mir aber auch den Sinn hinter diesen Sechs einfachen Regeln erklären?"frgte der Prinz spöttisch.
 

"Der Sinn der Maskerade:

Kein Kainskind dürfte hoffen, alleine den Sterblichen standzuhalten. Deshalb ist es für Kainskinder notwendig, sich zu Verbergen. Obwohl die meinsten Menschen nicht an Vampire glauben, gibt es genügend, die es tun, um zu Garantieren, das die Enthüllung von Vampiren alle Kainskinder gefährden würde.

Der Sinn der Domäne:

Der Prinz kann aufgrund dieser Tradition Eindringlinge ungestrafft Bestrafen und so die Ordnung seiner Stadt aufrecht zu erhalten.

Der Sinn der Nachkommenschaft:

In der Regel ist der Prinz hier als Ahn anzusehen und es ist seine Erlaubnis einzuholen wenn man ein neues Kainskind schaffen möchte. Damit die Stadt nich Übervölkert wird.

Der Sinn der Rechenschaft:

Wenn ein Kainskind ein Kind zeugt, ist er für es Verantwortlich, genau wie Sterbliche Eltern für ihre. Wenn das Kind mit der belastung des Vampirismus nicht fertig wird, muß der Erzeuger sich auf die ein oder andere Weise darum kümmern. Wenn das Kind eine der Traditionen gefährdet, sei es durch Unwissenheit oder Absichtlich, muss der Erzeuger einschreiten. Er muss Sicherstellen, das das Kind die Traditionen und die sich daraus ergebende Verantwortung begreift und dafür sorgen, das das Kind bei seiner Lossprechung, weder Bedrohung für ihn oder eine der Traditionen darstellt.

Der Sinn der Gastfreudschaft:

Wer Beschliesst sich nicht Vorzustellen geht ein grosses Risiko ein , da ein Prinz sich auf die Zweite Tradition berufen kann und somit das säumige Kainskind Strafen kann. Nach der fünften Tradition hat ein Prinz das Recht, jeden zu befragen der seine Domäne betreten will, desweiteren kann der Prinz auch jedem Neuankömling den Zutritt verweigern.

Der Sinn der Vernichtung:

Nur der Prinz der Stadt kann die Vernichtung eines Kainskindes anordnen, was die Machtbasis des Prinzen erhöht und zusätzlich sichert."
 

"Wie ich sehe kennen sie die Traditionen und haben auch Verstanden das es sich nicht nur um Richtlinien handelt sondern Regeln die in dieser Domäne unumstösslich sind. Setzen sie sich doch!"sie deutete auf einen der bequem wirkenden Sessel ihr gegenüber und Herr Simmons nahm das Angebot dankend an.

"Wie sie schon ganz Richtig bemerkt haben kann ich als Prinz ihnen als Neuanankömmling den Zutritt zu meiner Domäne verweigern! Wie gedenken sie dem entgegenzuwirken?"

William Simmons lehnte sich entspannt in dem Sessel zurück. "Sehen sie, ich bin nach Springfield gekommen um neue Geschäftspartner zu finden und ich glaube hier treffen sich unsere wege auch schon. Lasen sie uns Verhandeln."Er setzte sein vertrauenserweckendes Lächeln auf und fühlte sich in seinem Element.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  AlecManderley
2009-12-31T19:55:10+00:00 31.12.2009 20:55
Das ist sehr schön.
Dadurch kann ich als unwissende auch in diese Welt von The Masquerade eintauchen und lerne ein paar grundlagen.^^

Weiter so!
Von:  MaxSchreck
2009-05-09T17:15:20+00:00 09.05.2009 19:15
fein gelernt hatt der Setit jaja ^^ 1
weiterhin gut ^^
Von:  Sasu-
2009-04-24T17:30:43+00:00 24.04.2009 19:30
nice kann ich dazu nur sagen ^^
das wäre sogar für leute verständlich,die masquerade nicht mal kennen.Und einige die schon länger spielen,erkennen vielleicht hier durch endlich den sinn der Traditionen ^^


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