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Ohne dich bin ich alleine

Was ist dir die Liebe wert?
von

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Ohne Worte

Drei Tage nach den ganzen Testen hatte ich die Wahrheit vor Augen. “Da kann man sie nur beglückwünschen Amber.” ich verabschiedete mich und ging zum Auto wo mir Maik begegnete. “Lily was treibst du den hier?” ich lies den Schlüssel fallen. “Ich war beim Arzt Maik.” meinte ich nur und suchte auf dem Boden nach dem Schlüssel. “Hast du ein Problem damit mich mit zu nehmen Lily?” ich hatte den Schlüssel gefunden und stand wieder auf. “Nein ich nehme dich mit ist kein Problem.” ich schloss auf und wir setzen uns in den Wagen. Ich lies meinen Kopf leicht aufs Lenkrad fallen und seufzte. “Was ist los mit dir?” ich sah auf. “Du musst mir was versprechen Maik.” bat ich ihn. “Was du willst, Lily du weist doch bin für dich da.” ich nickte holte tief Luft. “Ich bin von K schwanger.” und sagte es ihm so deutlich ich konnte. “Das wird ihn umhauen wenn er das erfährt.” ich sah Maik genau an. “Das wird er nicht erfahren Maik hast du mich verstanden.” ich lies den Motor an und fuhr vom Parkplatz. “Lily er hat ein recht darauf zu erfahren das du es bist.” ich sah traurig auf die Straße. “Ja nur kann ich ihm nicht das Leben versauen…” Maik sah mich an. “Du wirst gehen habe ich recht?” ich nickte und fuhr den langen Weg zur WG. “Wohin willst du?” ich zuckte mit den Schultern. “Nach Japan werde ich gehen da findet er mich nicht auch wenn ich ihn dort haben möchte.” Maik nickte nur und schwieg eine Weile. “Es ist so ich liebe K doch will ich nicht das er sich schon jetzt Gedanken darum machen muss wie man ein Kind versorgt.” ich sah kurz zu Maik. “Ich werde es ihm nicht sagen, doch ihr würdet es schaffen Euer Kind groß zu ziehen.

Maik war der einzige der wusste was los war doch er hatte mir versprochen nicht zu sagen. Es war ein Abend wie jeder andere auch nur hatte ich mir in den Kopf gesetzt heute Nacht zu gehen um mich nicht von allen verabschieden zu müssen. Kai lag im Bett ich sah ihn noch ein mal an um ihn nicht zu vergessen und verlies dann unter Tränen das Haus. “Lily steig ein ich fahre dich zum Flughafen.” ich machte große Augen als ich Maik sah. “Aber warum?” er grinste leicht. “Du willst meinen besten Freund verlassen und das unter Tränen da kannst du nicht fahren.” er nahm meine Tasche und meinen Gitarrenkasten und legte beide in den Kofferraum. “Woher wusstest du das? Willst du das fragen Lily?” ich nickte als ich im Auto sahs und er durch die nun still liegenden Straßen zum Flughafen fuhr. “Wenn man jemanden so sehr liebt wie du es tust dann weis ein guter Freund das nun mal.” Maik hielt sich nicht an die Straßenregeln in dieser Nacht.

Am Flughafen verabschiedete ich mich von ihm und gab ihm noch den Schlüssel zu meinem Auto er sollte ihn Kai geben wenn er ihn das nächste mal sah. Den Flug hatte ich im Internet schon gebucht ich musste nur noch alles abholen und den Flieger besteigen und ich war weg aus Deutschland. Es stimmte mich Traurig das alles hier zurück zu lassen und doch wusste ich das es so vielleicht etwas besser sein würde.

Der Morgen kam alles war still in der WG nur Sam war schon wach und machte sich fertig damit sie bald los konnte. Da hörte sie Schritte auf sich zu kommen, sie wusste immer wer durch die Räume schlich es war Kai. In der Küche fluchte jemand leise vor sich hin, Sam trat langsam an Kai heran. “Was ist den Kai?” fragte sie er drehte sich um. “Lily ist weg.” er hielt einen Zettel in der jetzt geballten Hand. Sam sah ihn traurig an den sie hatte so etwas geahnt als sie ihn an gesehen hatte bevor er seinen Mund geöffnet hatte. “Du wirst sie schon wieder sehen Kai das verspreche ich dir.” sagte Sam und umarmte ihn. “Soll ich dich zu deinem Flug bringen Sam?” sie schüttelte den Kopf und lächelte. “Nein ich werde gehen bevor Luna und Luc aufwachen. Und du schau nicht so es wird alles wieder in Ordnung kommen.” sie sah ihn noch ein mal an und ging dann zur Tür schloss sie hinter sich und ging los. Die Ampel schaltete gerade auf Grün um da musste Sam nicht schneller gehen den ihr Gepäck war schwer. Von der anderen Seite kam ein Laster an gefahren ohne zu bremsen alle waren von der Fahrbahn nur Sam war noch nicht weg. Man hörte schreie, man sah Dinge durch die Luft fliegen und dann hörte man ein Quetschen. Überall war Blut zu sehen Menschen gingen zu Boden und andere hatten Tränen in den Augen. Sam hatte es nicht mehr rechzeitig mit bekommen das der Laster nicht bremste und so hatte er sie mit sich gerissen. Die Trauer, der Hass und der Verlust einer guten Freundin war schwer zu verkraften und manch einen zerriss es dabei.

Lily stieg Todmüde aus dem Flugzeug rief sich ein Taxi nach dem sie ihre Sachen in Händen hielt, doch sie wusste nicht wo sie hin sollte und dieser Schmerz in ihrer Brust hörte nicht auf. Sie strich durch die Straßen und kam bei einem Hotel an das zwar von außen schäbig aus sah aber von innen nicht zu bemäkeln war. Für 2 Tage hatte sie bezahlt und ein Zimmer im oberen Stock bekommen. Sie lies sich vorsichtig auf den Boden fallen nachdem alle ihre Sachen im Schrank verstaut waren. Das Bett nahm sie aus dem Schrank und es bestand aus zwei Decken und einem Kopfkissen diese Art zu schlafen war für die Japaner typisch.



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