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Ein Ende

von

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Ich brauche dich, komm zurück

Alles Kusiv geschriebene sind Gedanken

Viel Spaß eim Lesen
 

Edwards POV

Drei Woche früher
 

„Bella du musst da weg, sofort!“ schrie ich in mein Handy, „Die Volturi, komm zurück, wir sind auf dem Weg!“, ich rannte bereits während ich sprach, doch mit einem Mal brach die Verbindung ab, ich erstarrte für den Bruchteil einer Sekunde im laufen um dann noch schneller nach vorn zu preschen.

Bella, meine Bella! Das war der einzige Gedanke zu dem ich fähig war. Ich wusste nicht mal ob meine Familie mir folgte und es war mir auch fast egal ich wollte nur den Sinn meines Lebens beschützen. Ich folgte ihrem Geruch er war nur schwach aber für mich sehr deutlich wahr zu nehmen.

Wie lange ich lief konnte ich nicht sagen, doch dann erreichte ich die Stelle an der sich die Gerüche vermischten.

Ich sah die Kampfspuren, das Handy welches zertrümmert auf dem Boden lag. Von Bella war nichts zu sehen doch ich konnte ihren Geruch weiterhin wahrnehmen, er ging weiter Richtung Südosten. Ihrer und der der anderen. Ich konnte sowohl Janes, Felix, Demetris als auch Santiagos ausmachen.

Aros Strafkommando, sie hatten sie verschleppt.

Wut, Hass aber auch Erleichterung durchströmten mich.

Wut auf mich, weil ich sie allein gelassen hatte, Hass weil mir die Volturi das liebste meines Daseins genommen hatten, Erleichterung weil ich mir sicher war das sie noch am Leben war. Doch das änderte nichts daran, dass ich jetzt ein paar Köpfe rollen lassen wollte, ihre Köpfe.

Ich knurrte!

In dem Moment, in dem ich ihnen schon wieder nachlaufen wollte, damit nicht noch mehr Abstand zwischen ihnen und mir kam hörte ich Alice Stimme, die mich mit ihren Gedanken zurückhalten wollte.

„Nicht Edward sonst sterbt ihr beide!“

Wenn sie mir dazu nicht ihre Vision gezeigt hätte, hätte mich das nicht auf gehalten, doch zu sehen wie Bella starb, weil sie mich beschützen wollte, war unerträglich.

Ein Schrei der Verzweiflung durchbrach meine Kehle.

Meine Bella, was sollte ich nur tun?

Ich schlug vor Wut und Entsetzen und Wut auf dem Boden auf und krallte Meine Hände in den Steinigen Untergrund der unter mir Zerbröselte es half nichts ich brauchte sie.

Jetzt war meine Familie bei mir und Jasper versuchte mich zu beruhigen mir Mut zu zu sprechen und Hoffnung zu machen.

„Wir holen sie zurück, niemand wird meiner kleinen Schwester was tun-“ in seinen Gedanken loderte der gleiche hass wie in meinen auch ihm fiel es schwer sich zu kontrollieren.

Es dauerte eine ganze Weile bis ich in der Lage war ihnen wieder nach Hause zu folgen. Der Weg erschien mir auch länger zu sein. Meine Familie unterstützte mich weiter mit ihren Gedanken.

„Sie ist stark! Sie schafft es!“ „Wir hauen sie alle zu Brei wenn auch nur einer es wagt sie falsch an zu sehen!“ „Sie kommt wieder zu dir zurück!“ „Alles wird gut werden!“ „Wir sind für dich da!“ „Versuch stark zu sein für Nessi, sie braucht dich.“ „Wir finden Bella!“ „Diese Bastarde werden den Tag verfluchen an dem sie geboren wurden!“

Ohne meine Familie hätte ich nicht die Kraft gehabt den nächsten Minuten ins Auge zu sehen.

Ich sah den Blick meiner Tochter und hörte die Frage in ihren Gedanken bevor sie sie mir Zeigen konnte. „Wo ist Momma?“ Natürlich hatte sie die Aufregung mitbekommen, Jacob hatte versucht sie zu beruhigen, aber als sie jetzt sahen, dass wir ohne Bella wiederkamen waren alle ihre Ängste wieder da. Nicht nur bei Nessi auch Jacob machte sich unbeschreibliche Sorgen. Ich nahm ihm meine Kleine ab und hörte nur mit halben Ohr zu was Carlisle ihm erzähle, merkte nur noch wie er kurz danach zittern aus dem Haus hechtete.

„Ich hol sie zurück Sonnenschein, ich versprech es dir! Mummy ist bald wieder bei uns beiden.“ Ich sah wie sie sich beruhig. Sanft wiegte ich sie in meinem Armen. Nessi glaubte mir, auch wenn ich selbst noch nicht wusste was ich tun sollte, scheinbar beschäftigte das auch die anderen obwohl sie eben alle noch so kämpferisch geklungen hatten.

„Was willst du tun?“ hörte ich Carlisles unausgesprochene Gedanken, doch ich schüttelte nur den leicht den Kopf und versuchte Stak zu sein für meine Tochter, doch ich glaube nicht ,dass ich dass gekonnt hätte, wenn ich nicht durch Alice Vision wüsste, dass mein Bella noch lebte.

Ich fühlte wie Jasper versuchte mir zu helfen, doch zum ersten Mal brachte es nichts.

„Esme kannst du Nessi zu Bett bringen?“ „Sicher!“ „Ich dachte ich könnte das Bett vielleicht herüberbringen in dein Zimmer, wenn es dir recht ist.“ Ich brauchte sie nicht anzusehen um zu verstehen und nickte dankbar, jetzt auch noch unsere Kleine zu verlieren wäre mehr gewesen als jeder von uns verkraften konnte.

Jacob war seit Carlisles Erklärung nicht mehr im Haus gewesen aber ich hörte Wie er und Seth draußen wutschnaubend ihre Runden drehten, auch sie hatten Angst um Nessi und wieder einmal war ich den Wölfen dankbar.

Ich übergab Nessi wortlos an Esme als sie wieder mit dem Bett hereinkam. Sie brachte sie schnell nach oben.

Ich hatte gar nicht bemerkt wie sehr mich meine Kleine doch beruhigt hatte, umso heftiger traf mich jetzt das ganze Ausmaß meiner Gefühle und die Gedanken der andere, Wut hass schmerz Angst und wieder Wut.

Wieder fragte mich Carlisle: „Was hast du jetzt vor?“

Ganz sicher war ich mir noch nicht dennoch antwortete ich

„Ich werde hingehen!“

Alice schnappte hörbar entsetzt nach Luft

„Allein?“

„Edward, Bella ist auch für uns ein Teil der Familie, das werden wir nicht zu lassen!

Emmet grollte zustimmend.

Ich war meinen Brüdern dankbar und zumindest Jasper wusste das ganz genau doch ich konnte nichtzulassen das ihnen auch noch was zustieß.

In dem Moment verpasste mir Alice eine schallende Ohrfeige.

„Edward Anthony Masen Cullen das wirst du nicht tun, wag es ja nicht auch nur nochmal darüber nach zudenken, Bella ist für mich eine Schwester ebenso wie für die anderen und wie sie für Carlisle und Esme eine Tochter ist, und du wirst nicht gehen wir werden uns jetzt hinsetzen und uns ein Plan machen, wie wir sie zurück bekommen! Ist das klar?“

Ich wollte es nicht, aber ich hörte in allen anderen Gedanken Zustimmung und letztendlich hatte sie recht zusammen waren unsere Chancen einfach besser.

Als Alice meine Entscheidung gesehen hatte setzte sie sich beruhigt wieder hin.

„Gut dann lasst uns jetzt überlegen!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Jaden_Girl
2009-04-30T18:07:00+00:00 30.04.2009 20:07
cooles Kapi ich liebe es da zieg sich mal wieder was Edward eigentlich für ein toller Vater ist! ach hätte ihn auch gerne als Vater oder emmett*lach* der wäre bestimmt cool!
Na ja danke fürs schnelle Reinstellen freue mich schon aufs näste Kapi ganz doll und danke fürs schnelle reinstellen+freu*
*dich knuddel*
Von:  Adiutrix
2009-04-30T13:36:22+00:00 30.04.2009 15:36
Toll!
Deine FF ist einfach nur toll!
Ich kann gar nicht genug davon bekommen obwohl bis jetzt nur 3 Kapitel da sind.
Bella tut mit wirklich Leid und ich hoffe das sie ihre Selbstbeherrschung nicht im Stich lässt.
Edward tut mir aber mindestens genauso Leid.
Für ihn muss das wirklich, wirklich schlimm sein.
Ich will mir gar nicht vorstellen wie schlimm.
Ich hoffe das die Cullens Bella bald befreien und es bald weiter geht.
Dir wünsche ich noch viel Spaß beim Schreiben.
VlG
Keiko-Nori
Von:  KaitoDC
2009-04-30T12:08:22+00:00 30.04.2009 14:08
cool, cool, cool! dieses kapitel war wieder einmal total gelungen! und armer edward... diese verdammter volturi!!!! *grrr*
aber achte bitte auf kommasetzung, okay? dann kässt es sich besser lesen. aber alles in allem wirklich gut!
liebe grüße
KaitoDC


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