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Ein Teenager auf Abwegen

Die Geschichte eines Jungen. Ob Jesse und Jaden ihm helfen können?
von

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Rotes Feuer, grünes Feuer

42.Kapitel: Rotes Feuer, grünes Feuer
 

Am nächsten Tag standen Alex und Sopdu bereits früh um sechs auf und machten sich für den Unterricht fertig. Nachdem sie fertig waren und ihre Schultaschen gepackt hatten machten sie sich auf den Weg in ihren Klassenraum. Auf dem Weg dorthin trafen sie Jesse und gemeinsam traten sie in den Klassenraum.

Am Lehrerpult saß bereits eine neue Lehrerin. Sie hatte ein blasses Gesicht und sah die Neuankömmlinge herabschätzend an. An ihrem Tisch lehnte ein Stab.

„Jetzt setzt euch schon! Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!“, blaffte die Lehrerin die drei Jungs an.

Sie tauschte mit allen einen vielsagenden Blick und setzten sich dann auf ihre Plätze.

Nachdem auch die anderen Schüler angekommen waren und sich gesetzt hatten, stand die Lehrerin auf und stützte sich auf ihren Stab.

„Ich bin Madame Sorcière Verte und werde euch in 'Antike Geschichte' unterrichten. Fangen wir an!“.

So begann die Stunde und schon nach nur wenigen Minuten war klar, dass mit dieser neuen 'alten Lehrerin' schon mal nicht gut Kirschen essen war.

Diese Lehrerin duldete keinerlei Störungen und das bekamen einige Schüler, die sich flüsternd unterhalten hatten, zu spüren. Nachdem der gesamte Unterrichtsblock vorbei war, verließen sie den Klassenraum.

Jesse drehte sich noch mal um, um sich zu überzeugen, dass sie niemand hören konnte.

„Was haltet ihr von dieser alten Krähe? Also ich glaube, die hat Dreck am stecken.“, Sagte Jesse und die anderen nickten.

„Aber noch komischer finde ich ihren Namen. Madame Sorcière Verte, was für ein bescheuerter Name!“, sagte Sopdu und schüttelte den Kopf.

Alexander nickte.

„Jep, ihr Name heißt übersetzt soviel wie 'grüne Hexe'!“

Die Freunde brachen in schallendes Gelächter aus und auch Jaden und Ryan stießen zu ihnen und erkundigten sich worüber die Drei lachten. Nachdem Jaden und Ryan über alles im Bilde gesetzt worden waren, brachen auch sie in schallendes Gelächter aus.

Als es zur nächsten Stunde läutete, beeilten sie sich, damit sie noch pünktlich in ihre Klassenräume kamen. Alexander, Sopdu und Jesse rannten zur Turnhalle und zogen sich in Rekordzeit um. Nachdem sie fertig waren gingen sie zu ihrer Klasse und stellten sich in einer Reihe hin.

Axel, der gerade einen Vortrag über Disziplin gehalten hatte, unterbrach sich und sah die Zuspätkommer an. Er setzte seinen Vortag fort und als er fertig war, teilte er die Schüler in Zweierpärchen ein. Als er bei Alex, Sopdu und Jesse angekommen war, sagte er höhnisch:„Zeit das Dreamteam zu trennen!“

Axel grinste breit und rief drei andere Schüler herbei.

Alexanders Partner war ein Junge mit kurzen, braunen Haaren. Der Junge war ungefähr genauso groß wie Alexander. Er verbeugte sich und stellte sich vor.

„Hi, ich bin Suzaku Kururugi. Freut mich!“, sagte er und auch Alexander verbeugte sich.

Nun stellte sich auch Alexander vor und noch bevor er ein weiteres Wort sagen konnte, ertönte Axels Stimme.

„Hey, ist der Kindergarten da hinten jetzt still. Wenn der Kuchen spricht haben die Krümel die Klappe zu halten.“, brüllte Axel und alle Schüler verstummten.

Als alle still waren, verkündete Axel die heutige Aufgabe.

Sie nahmen sich jeder ein Holzschwert aus einer Kiste und brachten sich in Stellung.

Alexander wartete darauf, dass sein Partner anfing und anscheinend wartete auch sein Gegner darauf, dass er anfing.

Als sein Gegner nicht anfangen wollte, startete Alex seinen ersten Angriff. Suzaku wich aus und startete einen Gegenangriff. Alex machten einen Sprung nach hinten und wich so Suzakus Angriff aus. Jetzt fing der Rotschopf an zu grinsen, denn ihm war etwas eingefallen. Er deutete einen Angriff auf Suzakus rechte Schulter an und als dieser versuchte zu parieren, änderte Alexander die Richtung seines Angriffs und traf Suzaku seitlich am Bauch. Dieser taumelte zurück und hielt sich den Bauch, wo Alexander ihn getroffen hatte.

„Nicht schlecht! Du hast was drauf!“, sagte Suzaku und grinste.

„Danke, du aber auch!“, erwiderte Alex und begab sich wieder in die Anfangsposition.

Noch bevor sie weiter machen konnten, stürmte Madame Sorcière Verte in die Turnhalle und wollte unbedingt mit Axel sprechen, worauf Axel sie etwas früher entließ. Nachdem sich Alex umgezogen hatte, ging er noch mal zurück zur Turnhalle, weil er hören wollte was dort beredet wurde. Als er die beiden Lehrer sah, versteckte er sich hinter der Tür und lauschte. Auch Sopdu und Jesse versteckten sich um zu lauschen.

„Sag mir jetzt, wo er ist!“, fluchte Madame Sorcière Verte.

„Ich weiß nicht, wen Sie meinen!“, antwortete Axel und an seinen Worte konnte man schon hören, dass er grinste.

„Du weißt genau, wen ich meine. Der Junge, der für unsere schmachvolle Gefangenschaft gesorgt hat.“, erwiderte Madame Sorcière Verte.

Axel ließ ein lautes Lachen hören.

„An der Gefangenschaft bist du ja selbst schuld. Wer sich so aufführt wie du es getan hast, musste ja mit so was rechnen!“, sagte Axel und er konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.

„Du vorlauter, kleiner... !“, brauste sie auf und schwang ihren Stab.

Plötzlich erschien ein grünliches Feuer und schoss auf Axel zu. Dieser ließ zwei Chakrams erscheinen und wehrte den grünen Flammenstrahl ab.

„He, du alte Hexe. Nicht gleich so aufbrausend. Oder willst du wieder verbannt werden, Malefiz?“, sagte Axel und grinste.

Diesmal war es Malefiz, die lachte.

„Du bist so scharfsinnig wie immer. Den anderen Lehrern konnte ich etwas vormachen, dir jedoch nicht. Ja, ich bin Malefiz und ich habe mich gemeinsam mit den anderen beiden befreien können. Sag mir sofort, wo ich den Jungen finde!“, schrie sie zornig und schickte einen weiteren Flammenstrahl auf Axel.

Dieser wich dem Strahl aus und ging zum Angriff über. Er ließ seine Chakrams kreisen und mehrere Feuersäulen schossen auf Malefiz zu. Diese verschwand in grünlichen Flammen und tauchte kurz danach hinter Axel auf. Dieser drehte sich zu langsam um, denn Malefiz hatte bereits einen Flammenfluch gegen ihn gesprochen. Auch wenn sich ihre Körper fast berührten, traf der Flammenzauber von Malefiz nicht ihr Ziel.

Als ihr Zauber an einer Barriere abprallte, sah sie etwas irritiert aus.

„Halt!“, riefen Alexander, Sopdu und Jesse wie aus einem Munde.

Sie rannten in die Turnhalle und stellten sich Malefiz gegenüber.

„Ihr drei kleinen Bälger. Wie könnt ihr es wagen? Euch werde ich es zeigen.“, Sagte sie und ließ einen Flammenstrahl auf die drei Jungen los.

Jesse ließ einen Strahl aus reiner Dämonenmagie frei und konterte so Malefiz` Feuerstrahl.

Alexander und Sopdu brachten sich in Stellung und Alex ließ sein Schlüsselschwert erscheinen. Sopdu ließ durch seine Vampirmagie seine wunderschöne und blutrote Klinge erscheinen. Als Malefiz auf die beiden anderen Jungen aufmerksam wurde und sie noch dazu das Schlüsselschwert erblickte, wich sie zurück.

„Nein, das kann nicht sein. Nicht schon wieder!“, stammelte sie,

Sie ließ einen Funkenregen aus grünen Flammen los, doch die drei Jungen wichen den Funken aus. Alexander und Sopdu schlugen Beide auf ihren Stab ein und dieser brach nach nur ein paar Schlägen auseinander. Malefiz wich weiter zurück und nun konnte Jesse sie mit seiner Dämonenmagie einen weiteren Schlag versetzen. Sie stürzten und landete auf dem Rücken.

„W-Was hast du nun vor?“, stammelte Malefiz.

„Ich bin hier her gekommen, um dich in Gewahrsam zu nehmen.“, antwortete der Rotschopf und hob sein Schwert.

„Stopp!“, rief eine Frauenstimme.

Sie alle sahen sich um und einen Augenblick später erschien ein kleiner, schwarzer Ball, der mitten in der Luft schwebte. Alle sahen wie versteinert die schwarze Kugel an, die sich zu einer großen ovalen Kugel vergrößerte. Einen Augenblick später traten zwei Personen aus dieser Kugel. Sie beide hatten schwarze Kutten an. Die kleinere Person war eine Frau mit strohblonden Haaren, die andere Person war ein Mann, fast so groß wie ein Riese und kurzen, stacheligen braunen Haar.

„Ihr...!“, keuchte Axel.

„Ja wir, du Verräter!“, schrie die Frau und trat einen Schritt vor und packte Malefiz grob und richtete sie auf.

„Und du kommst mit! Wir sind noch lange nicht mir dir fertig, Axel!“, sagte der riesige Mann mit seiner tiefen Stimme.

Gemeinsam gingen sie zurück durch die schwarze Kugel und zogen Malefiz hinter sich her. Alexander spurtete hinter ihnen her, doch er wurde von Axel aufgehalten.

„Nicht. Du hättest keine Chance gegen sie alle. Ich war auch einer von Ihnen, doch mich hat jemand dazu gebracht umzudenken und so habe ich diese Organisation, auch als Organisation 13 bekannt bekannt, verlassen. Ich war allerdings nicht der Erste, der Ihnen den Rücken zugewandt hatte. Meine Zeit hier ist abgelaufen, jetzt,wo sie mich gefunden haben.“, sagte Axel und wandte sich mit seiner rechten Hand nach hinten.

Wieder erschien eine schwarze Kugel, die sich zu einen Durchgang erweiterte. Axel winkte ihnen noch, ging dann durch die schwarze Kugel und war verschwunden.

„Nun, dann sollten auch wir uns auf den Weg zur nächsten Welt machen.“, sagte Alexander.

Sopdu und Jesse nickte und mit einer Handbewegung Jesses erschienen Jaden und Ryan, die sich verwirrt umsahen. Anscheinend hatten sie beide von einer Toilette geholt, denn sie hatten die Hosen geöffnet und erröteten, als ihnen klar wurde, dass sie nicht mehr auf dem Klo waren. Sie zogen die Hosen hoch und schlossen ihre Gürtel. Sopdu und Jesse lachten, doch Alex verdrehte die Augen und drehte sich um. Jetzt erschien ein Portal und öffnete sich vor ihnen.

„Aber was passiert mit dieser Welt? Diese Welt hat genug Probleme.“, sagte Jaden, nachdem er sich die Hose zugeknöpft hatte.

„Das stimmt, aber es gibt doch diesen anderen Schüler, Lelouch Lamperouge. Du hast es doch gemerkt. Auch er hat ein Geass und dazu noch die geistigen Fähigkeiten, um hier in dieser Welt so einiges zu verändern.“, sagte Ryan.

Alle nickten und nachdem auch das geklärt war, gingen sie durch das Portal und verließen diese Welt.
 

Ende 42. Kapitel



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  AngelRuby
2011-06-02T17:14:36+00:00 02.06.2011 19:14
ja den titel mag ich auch^^ wobei um den zu verstehen muss man das kapi gelesen haben xD
und also war es malefiz^^ na gut^^ hätte ich auch früher dran denken könne hab ich nicht...^^ aber als ich das mit grünen flammen gelesen hab wusste ich sofort wers ist xD
und das sie sich vor dem schlüsselschwert so ersckrocken hat war cool^^ aber das was ich wider blöd finde ist das larxene und leaxaues eingreifen und sich dann aber nicht erschrecken und axel mitnehmen... axel soll nicht sterben...
bin mal gespannt in welche welt sie nun kommen und wen sie dort treffen und was sie dort machen und hach ich werd wieder hibbelig xD

LG AngelRuby^^
Von:  SakuraxChazz
2011-06-02T16:42:46+00:00 02.06.2011 18:42
Der Titel ist klasse^^
Wollte ich gleich mal angemerkt haben^^ Wer das Kapitel dann gelesen hat weiß auch wie es gemeint war. Hach ja.. Malefiz.. Ich mag diese Hexe noch immer nicht. Aber schön das dieses Kapitel nun abgeschlossen ist.
Und auf zu den nächsten spannenden Abenteuern unserer Helden!
Es ist einfach unglaublich wie relativ einfach sie Malefiz dann doch zur Strecke gebracht haben.. Aber der Sportunterricht mit Axel war richtig genial^^

LG Saku^^


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