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Ein Teenager auf Abwegen

Die Geschichte eines Jungen. Ob Jesse und Jaden ihm helfen können?
von

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Die verfluchte Piratin erscheint

Die verfluchte Piratin erscheint
 

Es hatte angefangen zu regnen und sie alle waren in nur ein paar Minuten bis auf die Knochen durchnässt. Als die Black Pearl sich in Bewegung setzte, setzten sich auch die anderen Piratenschiffe in Bewegung und so begann der Angriff. Die See war aufgewühlt und es wurde jeden Moment schlimmer. Die Wellen schlugen knallhart gegen die Schiffe und auf ungefähr der Hälfte der Distanz zwischen ihnen und den Schiffen der Company hatte sich ein riesiger Strudel gebildet.

„Hart Steuerbord!“, rief Jack aus und die Mannschaft der Black Pearl machte sich sofort daran, seinen Befehl folge zu leisten.

Auch das Frontschiff der Company fuhr los und lenkte ebenfalls um den Strudel herum. Die jeweils anderen Schiffe der Piraten und der Company fuhren ebenfalls los und folgten ihren ersten Schiffen.

Schon bald waren sie in Schussweite und Jack befahl ihnen, auf die Schiffe der Company zu feuern.

Sie setzten seinen Befehl in die Tat um und feuerten mit ihren Kanonen eine Salve aus Kanonenkugeln ab. Auch die Schiffe der Company feuerten nun auf die Black Pearl, doch die Kugeln prallten an dem dunklen Energiefeld ab, dass Jesse zu ihrem Schutz errichtet hatte. Als die Besatzung des Flagschiffes der Company bemerkte, dass sie so nicht weiter kamen, steuerten sie das Schiff direkt in den Strudel.

„Was geht da vor?“, schrie Alexander durch das Geräusch der tosenden Wellen hindurch.

„Ich weiß es nicht, aber ich glaube, sie versuchen zu fliehen!“, schrie Sopdu.

„Hinter her den stinkenden Ratten!“, schrie Jack und sie lenkten das Schiff ebenfalls in den Strudel hinein.

Die Black Pearl wurde ebenfalls vom Strudel erfasst und in den Strudel gezogen. Sie waren jetzt hinter dem Schiff der Company und auf Jacks Befehl hin eröffneten sie wieder das Feuer.

Die ersten Kugel verfehlten das feindliche Schiff noch, doch die darauffolgenden, trafen die beiden Maste des Schiffes, die daraufhin einknickten.

Plötzlich traf sie einen Kanonenkugel hinten, etwas über dem Steuerruder, und schlug dort ein Loch in das Schiff.

„Ich dachte, du hättest eine Barriere um uns herum aufgebaut, Jesse?!“, schrie Ryan in Jesses Richtung, der an den Kanonen stand.

„Habe ich auch, aber die Barriere ist nur für vorne ausgerichtet, nicht für hinten!“, schrie Jesse durch das Brausen des Sturms zurück.

Alexander rannte unter dem Wanken des Schiffes beeinflusst zum hinteren Teil des Schiffes und sah über das Wasser zu dem Schiff herüber, dass auf sie schoss. Es hatte eine Piratenflagge gehisst, aber gleich unter der Piratenflagge war eine weitere Flagge gehisst, auf dem ein kreuzähnliches Symbol prangte. Das hintere Schiff holte rasch auf und lag bald darauf Planke an Planke mit der Black Pearl.

„Jetzt müssen wir auch noch gegen diese feindlichen Piraten kämpfen!“, schoss es Alexander durch den Kopf, worauf Sopdu ihm auch sein Missfallen mitteilte.

Währenddessen war die Nacht hereingebrochen und der Mond trat zwischen den Wolken hervor.

Jetzt konnte jeder sehen, dass die feindlichen Piraten in Wirklichkeit wandelnde Skelette waren.

„Entert sie!“, schrie ein Skelett und reckte einen Säbel in die Luft.

Die anderen Skelette johlten und sprangen nun auf das Deck der Black Pearl.

Nun brach auf dem Deck der Black Pearl heilloses Durcheinander aus. Die Skelettpiraten versuchten die Besatzung der Black Pearl zurück zu drängen, doch Alexander und die Anderen wehrten sich mit allem, was ihnen zur Verfügung stand.

Alexander entwaffnete ein Skelettpiraten und nahm ihm die Pistole ab. Er schlug mit dem Griff der Pistole dem Skelett direkt eine über den Schädel und dieses wich zurück und fiel über die Reling ins Meer.

„So ein Ding benutzt man eigentlich anders!“, sagte Sopdu, der nun neben ihm stand.

„Egal, ich hatte so was noch nie in der Hand!“, sagte Alexander und warf im nächsten Moment die Pistole nach einem Skelett, mit dem Ryan gerade kämpfte.

Die Pistole traf das Skelett am Kopf und war deshalb einen Moment abgelenkt. Dieser Moment reichte für Ryan aus, um dem Skelett den Säbeln aus der Hand zu schlagen und es ins Meer zu stoßen.

Wieder verschoben sich die Wolken und verdeckten nun wieder den Mond.

Die Skelett nahmen wieder menschliche Gestalt an und nun konnte jeder sehen, wie sie aussahen. Alexander erblickte ebenfalls die Piratin, die ihm schon bei der Sitzung aufgefallen war. Sie lieferte sich ein feuriges Duell mit Axel. Dieser hatte alle Mühe, die Piratin in Schach zu halten. Aber Alexanders zwang sich, seine Aufmerksamkeit auf seine unmittelbare Umgebung zu richten, denn drei der verfluchten Piraten griffen ihn gleichzeitig an. Alexander beschwor zudem sein Schlüsselschwert herauf und wehrte die Angriffe so gut es ging ab.

Anscheinend hatte die Piratin den Kampf mit Axel abgebrochen und rannte nun quer über das Deck auf Alexander zu. Sie holte mit ihrem Säbel aus und schlug wie ein Berserker auf Alexander ein. Dieser wehrte ihren Angriff ab und ging in einer fließenden Bewegung zum Angriff über. Sopdu sorgte währenddessen mit den Anderen dafür, dass die verfluchten Piraten zurück auf ihr Schiff getrieben wurden.

Der Kampf, den Alexander ausführte, wäre für einen sterblichen Menschen kaum bestreitbar gewesen und auch Alexander musste genau aufpassen. So passierte es allerdings, dass er sich mehrere Schnittwunden am ganzen Körper zuzog. Als Sopdu sah, dass die Piratin Alexander das durchgeweichte Hemd zerschnitt und ihm einen Schnitt auf dem Brustkorb verpasste, sprang er mit einem Satz hinüber zur Piratin und versetzte ihr einen Stoß, so dass sie gegen den großen Hauptmast des Schiffs prallte und an diesem hinunterrutschte. Schneller als das menschliche Auge sehen konnte, rannte Sopdu auf die Piratin zu, packte sie am Hals und hob sie spielend leicht hoch, ganz so, als wenn sie eine Puppe wäre. Er schäumte vor Wut und fletschte die Zähne.

„Wie kannst du es wagen Alexander zu verletzen?“, schrie er und er spuckte jedes Wort mit einer solchen Wut aus, dass jedes Wort die Piratin wie eine Kanonenkugel traf.

Alexander ging zu den beiden herüber und sah zu der Piratin hoch.

„Das ist also die Piratin, die damals versiegelt wurde. Wie heißt sie?“, schoss es Alexander durch den Kopf und er teilte seine Gedanken mit Sopdu.

Sopdu schüttelte sie ziemlich grob und knurrte.

„Wie heißt du?“, knurrte er und schüttelte sie nicht gerade sanft.

Sie hustete und würgte, dann sagte sie aber langsam:

„Ich heiße Zane!“, würgte sie hervor und röchelte.

Alexander sah sie ganz genau an, dann rief er Ryan zu sich.

Ryan kam sofort angerannt und stellte sich neben seinem Bruder.

„Ist das der Professor, mit dem du dir in Britania ein Zimmer teilen musstest?“, fragte Alex seinen kleinen Bruder.

Dieser nickte und jetzt ging ihm anscheinend ein Licht auf.

„Deshalb hat sie sich immer so dämlich angestellt, wenn ich gerade mal mit Boxershorts durch das Zimmer gegangen bin und deshalb hat sie sich immer im Badezimmer eingesperrt. Sie ist eine Frau!“, stellte Ryan fest.

Alexander nickte und sah von seinem kleinen Bruder wieder hinüber zur Piratin.

„Warum und von wem wurdet ihr versiegelt? Warum wurdet ihr wieder freigelassen und für wen arbeitet ihr?“, fragte Alexander.

Der Regen peitschte noch immer eiskalt über sie hinweg, aber das störte irgendwie keinen von ihnen.

„Wir, dass heißt ich, Malefiz und Dschafar, wurden damals von einem Jungen versiegelt, weil wir alle Welten in Dunkelheit tauchen wollten. Dieser Junge war ebenfalls ein Träger des Schlüsselschwertes und sein Name war Sora. Er hat uns versiegelt. Wir wurden von diesem anderen Jungen, Roxas, wieder befreit. Wir arbeiten für die Organisation XIII. Unsere Aufgabe ist es, damals wie auch heute, die Welten in Dunkelheit zu tauchen und das werden wir auch.“ Sagte sie und ein irres Lachen verzerrten ihre sonst so hübschen Gesichtszüge.

„Das reicht! Sowas irrsinniges hab ich nur selten in meinem Leben erlebt. Ich habe aber eine Idee, was wir mit dieser Made anstellen können!“, sagte Sopdu und grinste.

„Jesse!“, bellte Sopdu so laut er konnte.

Dieser sah zu Sopdu herüber und sah, dass er gebraucht wurde.

So schnell er konnte rannte er zu ihnen herüber.

„Was ist den los?“, fragte Jesse keuchend, als er neben Alex und Sopdu zum Stehen kam.

„Hast du noch deine Karte „Kristallgefängnis?“, fragte Sopdu Jesse, ließ die Piratin, die er immer noch festhielt, dabei nicht aus den Augen.

Jesse nickte und zog aus seinem Deck eben jene Karte hervor.

„Dann wissen wir ja jetzt, was wir zu tun haben!“, sagte Jesse und richtete die Karte auf die Piratin.

Diese schrie in Panik auf. Sopdu ließ sie los und sprang einen Satz zurück. An den Beinen der Piratin bildete sich eine Kristallschicht und kroch ihren ganzen Körper hoch, bis es sie vollkommen eingeschlossen hatte. Sie war erstarrte mitten im Schrei.

Plötzlich hörte man ein gewaltiges Johlen, das vom anderen Schiff kam und Alex sah hinüber zum anderen Schiff. Die Piraten, die gefesselt und geknebelt waren, johlten und dankten ihnen dafür, dass sie sie endlich von dieser Piratin befreit hatten.

„Eine versiegelt, bleiben noch zwei!“, sagte Alex.

Gemeinsam mit Jesse hob er die beiden Schiffe aus dem Strudel heraus und platzierte sie etwas entfernt davon, so dass sie nicht noch einmal vom Sog des Strudels erfasst wurden.

Jetzt konnten sie alle aber sehen, dass die Schiffe der Company näher gekommen waren.

„Was machen wir jetzt?“, rief Ryan und sah zu den vielen feindlichen Schiffen herüber.

„Kämpfen wir! Jetzt, wo diese Piratin weg ist, ist auch der Fluch aufgehoben und wir haben einen Feind weniger. Da sind doch diese Schiffe ein Kinderspiel!“, erwiderte Jack und genehmigte sich einen Schluck Rum aus seiner Flasche.

„Moment mal. Fluch aufgehoben? Das heißt ja, dass diese Piraten wieder ganz normale Menschen sind. Das heißt, dass Jaden sie mit seinem Geass steuern kann!“, sagte Alex und übermittelte gleich den anderen seinen Plan.

Auch Jaden stimmte ihm zu und so beeinflusste er die gefesselten Piraten mit seinem Geass und er wurde zum Kapitän des anderen Piratenschiffs.

Mit einem Schlenker des Handgelenks von Jesse lösten sich die Fesseln der Piraten.

Nun steuerten beide Schiffe auf die Flotte der Company zu, wobei ihnen die anderen Piratenschiffe folgten.

Gemeinsam erzeugten Alexander und Jesse einen Wirbelsturm, der einen Großteil der feindlichen Flotte vernichtete. Die wenigen Schiffe, die noch übrig blieben, drehten bei und flüchteten. An Bord aller Piratenschiffe brach ein gewaltiger Jubel aus. Die drehten ebenfalls bei und sahen, dass der Strudel verschwunden war. Sie kehrten in die Piratenfestung zurück und legten an einen der Anlegeplätze an. Sie verließen die Black Pearl und sammelten sich am Eingang zum Tunnel, der in den Versammlungsraum führte.

„Hier trennen sich unsere Wege!“, sagte Alexander, als er bemerkte, wie sich ein Tor öffnete.

„So sei es denn. Wenn die Winde euch wieder hier her wehen sollten, so besucht mich doch mal!“, sagte Jack und erhob die Hand zum Abschied.

Sie schüttelten nacheinander Jack die Hand, dann traten sie einer nach dem Anderen durch das Tor.

Sie kamen wieder bei dem Stonehengegebilde raus und jetzt war es nur noch eine Welt, die sie betreten mussten.

„Auf geht’s in die Welt die niemals war!“, sagte Alexander und sie gingen gemeinsam durch die Tür und traten hinüber in die letzte Welt.
 

Ende des 51. Kapitels



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  SakuraxChazz
2012-07-05T11:49:53+00:00 05.07.2012 13:49
So jaaa... was sag ich jetzt dazu.. Hmm.. schwierig. Man hat ja schon als ich das abgeschickt habe gemerkt, das ich wenig dazu gesagt habe. Und irgendwie ist das nicht mehr geworden.
Das mit der Piratin hat mich doch jetzt sehr verwirrt. Aber vielleicht war ich auch einfach etwas zu lang aus der Story raus. Ist ja gefühle Ewigkeiten mal wieder her xD War noch überrascht, das sie noch bei den Piraten waren.
Gut also was ich bemängel, einfach weil ich da im Moment wieder voll Fan von bin. So wenig Roxas T.T Irgendwie vermiss ich die alle total hier. Da ist viel von Alex und den anderen die Rede, aber was die anderen machen.. vielleicht hab ich ja aber auch nur verpeilt, das die gar nicht mitmachen durften oder in der Festung waren... Ich bin jetzt auch zu faul es nachzulesen^^' Entschuldige...
Das Wetter ist so warm.. ich will ein Meersalzeis *.*
Ähm ja... die Piratin hat mich wirklich überrascht. Aber gut, jetzt sind sie schonmal noch eine Welt weiter. Auf zu den nächsten Abenteuern!
Ach genau was ich toll fand war, das Sopdu so tollig ausgerastet ist *.* Hach ja.. konnt ich mir richtig gut vorstellen. Schade das er sie nicht zerfleisscht hat...

LG Saku^^
Von:  fahnm
2012-07-04T20:34:42+00:00 04.07.2012 22:34
Klasse Kapi^^


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