Treffen der Bösen
In einem anderen Teil der Stadt schlug eine junge Frau auf einen hilflosen Sandsack ein. Die Frau hatte Rotbraunes Haar und dunkelrote Augen.
Wieder er. X.
Er beobachtete sie. Er grinste und fragte: „Macht es Spaß auf eine hilfloses Stück Leder einzuschlagen?“
Die Frau stoppte in ihrer Bewegung und sah ihn finster an. Ihr Name war Maya. Sie sah zu ihm und fragte, statt ihm zu antworten: „Soll ich stattdessen lieber auf dich einschlagen?“ Auch sie grinste nun leicht.
Sie war angriffslustig, das merkte man.
X stand lässig an die Wand eines Hauses gelehnt. Doch im nächsten Moment stand er direkt hinter ihr. Maya zog ihr Schwert und drehte sich Blitzschnell um. Sie holte mit dem Schwert aus und …
Es gab ein Geräusch als ob Metall auf Metall traf. X wehrte diesen doch kommen sehenden Angriff mit seinem mit Metall veredelten Handschuh ab. Er grinste.
Danny und Robin kamen mit der völlig durchnässten Samantha nachhause. Sie berichtete ihnen ausführlich was geschehen war. Danny ballte die Fäuste und war alles andere als erfreut darüber dass ein Fremder seine Schwester belästigte.
„Und dir ist wirklich nichts passiert?“ Fragte Danny besorgt. Er spielte nicht nur auf X sondern auch auf das Auto an.
Sam schüttelte den Kopf. „Ich habe das Auto ja … ähm … umgeworfen“, flüsterte sie schon fast.
Danny und Robin sahen sie unverständlich an. Sam bemerkte die Blicke. „Ja ich habe nur so gemacht und…“, sie hob wieder die Hände und plötzlich entstand ein starker Windsturm mitten im Wohnzimmer.
Danny und Robin staunten nicht schlecht. „Wie bei Danny und mir“, dachte Robin.
Sam sah die beiden entschuldigend an. „Verdammter Wind, SCHLUSS“, rief sie und abrupt verschwand der Wind aus dem Zimmer.
Danny blinzelte ein-, zweimal. Dann sah er sich um. „Puh, alles noch heil“, sagte er erleichtert.
Eine weitere Person beobachtete kalt grinsend und mit verschränkten Armen, X und Maya. Sie stand im Schatten eines Hauses.
Maya und X hatten mittlerweile angefangen sich gegenseitig zu attackieren. Die Frau im Schatten dachte sich: „Ich sollte auch mitmischen“. Plötzlich schoss eine große schwarze Energiekugel direkt auf die beiden kämpfenden zu.
X und Maya drehten sich beide um und sahen eine junge, schlanke Frau mit Pechschwarzen Augen und Ebenholzschwarzem Haar, das ihr gerade bis unters Kinn reichte auf sie zu kommen. Es war Uma eine der Gesandten aus der Unterwelt.
Sie stellte sich nicht vor. Wusste aber ganz genau wer die anderen beiden waren. Sie hatte beide schon gesucht. Nun hatte sie die beiden endlich gefunden.