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Gefühle, aber für wen?

Sakura x Sai / Sakura x Sasuke
von

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Wiedersehen

HI,

heute stell ich wieder pünktlich on^^
 

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Kapitel 30 - Wiedersehen
 

Ich habe Sasuke nichts von dem Brief Hikaris erzählt. Die Unsicherheit unterdrücke ich gekonnt, schließlich hatte ich die letzten Jahre genügend Erfahrungen darin gesammelt. Es geht mir auch schon wieder ein wenig besser. Immerhin treffe ich mich in wenigen Stunden mit Shikamaru. Dann werde ich endlich erfahren, was in dem Jahr passiert ist. Wie es Ai und Sai geht? Und allen anderen?
 

Der Tag beginnt sehr früh, weshalb ich mich jetzt beeilen muss.

Heute wird uns zusätzlich nur Kisame begleiten, damit Sasuke mich dann ins Dorf begleiten kann.
 

„Ihr seid spät dran!“, meckert Kisame mit uns.

„Entschuldigung, ist meine Schuld.“, sage ich sofort. Sonst nimmt Sasuke immer die Schuld auf sich.

„Frauen.“, ist alles, was der Nukenin daraufhin von sich gibt.

In zügigem Tempo machen wir uns auf den Weg. Schließlich wartet der Händler nicht ewig.

Erst als der Handel abgeschlossen ist, schickt uns Kisame in die Stadt. Dort angekommen erledigen wir zuerst unsere Aufgaben dem Dorf gegenüber. Zuerst gehe ich den Laden, welcher mir die medizinischen Geräte bestellt hat.

„Hallo, mein Name ist Sayuri Tateno. Ich habe letzte Woche medizinische Geräte bestellt und wollte nur fragen, ob es bei dem Termin in drei Wochen bleibt.“, wende ich mich an den Verkäufer. Sasuke hält sich da vollkommen raus.

„Bis jetzt gab es keine Komplikationen, der Liefertermin bleibt.“, antwortet mir der Mann.

„Vielen Dank, das war’s schon.“, verabschiede ich mich.

„Wo müssen wir als nächstes hin?“, fragt mich mein Freund.

„Zur Buchhandlung. Du klingst nicht gerade glücklich. Gibt es ein Problem?“, frage ich nach.

„Nein, ich möchte das nur schnellstmöglich hinter mich bringen. Irgendwas stinkt hier.“, beantwortet Sasuke meine Frage.

„In Ordnung.“

In der Buchhandlung begrüßt mich die alte Dame wieder.

„Hallo, Sayuri Tateno mein Name. Ich wollte fragen ob meine bestellten Bücher angekommen sind.“, frage ich auch sogleich.

„Sind alle da, ich werde sie holen. Einen Moment bitte.“, erwidert sie. Sasuke wird immer unruhiger.

„Reiß dich zusammen, wir müssen nur noch in den Kräuterladen und zur Post, da wollte mich Shikamaru treffen.“, richte ich mich an meinen sonst immer ruhigen Freund. Ob er vielleicht einfach nur Angst hat, mich wieder zu verlieren?

„Weiß ich! Dennoch ist hier irgendwas faul, wir sollten sehen, dass wir aus dem Dorf kommen.“, erwidert er.

„Hier bitte sehr.“, spricht die Dame mich an, als sie wieder zu uns kommt und mir die Bücher überreicht.

„Vielen Dank.“ Ich reiche der Dame das Geld. Schnellen Schrittes gehen wir in den Kräuterladen und wieder kommt der Mann die schmale Treppe hinunter.

„Sie schon wieder. Sind ihre Vorräte schon aufgebraucht?“, fragt er mich.

„Nicht ganz, aber fast. Ich bräuchte das hier und könnten Sie versuchen, diese Kräuter in großen Mengen für in drei Wochen zu bekommen?“, berichte ich ihm auch sofort mein Anliegen.

„Sollte zu schaffen sein. Dann packe ich Ihnen die Kräuter zusammen.“ In der Zeit, in der ich die Kräuter verstaue, bezahlt Sasuke den Betrag.

„Auf Wiedersehen.“, verabschieden wir uns.
 

An der Post angekommen, überkommt mich ein merkwürdiges Gefühl.

„Sasuke.“, flüstere ich.

„Verhalt dich unauffällig. Schau nach, ob Shikamaru drin ist und wenn nicht, ganz schnell weg hier. Anscheinend haben die mal wieder nichts Besseres zu tun, als friedliche Nukenins zu jagen. Beeil dich.“, flüstert er zurück. Ich mache, wie mir gesagt wurde. An der Information frage ich nach Shikamaru.

„Sind sie Sayuri Tateno?“, fragt mich die Angestellte.

„Ja, die bin ich.“, antworte ich.

„Das wurde für sie abgegeben.“ Sie reicht mir eine Nachricht: „Treffen uns außerhalb, an dem Ort, an dem wir uns zuletzt begegnet sind – Shikamaru“
 

Klare Aussagen, also so schnell wie möglich weg hier. Sasuke ist froh, als wir das Dorf hinter uns gelassen haben.

„Wo genau hat er dich angetroffen?“, fragt mich Sasuke nach einer Weile.

„An dem Felsen, kurz nach der Kreuzung.“, antworte ich. Irgendwie habe ich immer noch ein merkwürdiges Gefühl, doch Sasuke ist wieder ruhig, also ist keine Gefahr in der Umgebung. Vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein. Die Aufregung wahrscheinlich. Innerlich schüttel ich meinen Kopf, um dieses Gefühl los zu werden.
 

Als der Felsen in Sicht kommt, erkennt man auch Shikamaru, der sich gelangweilt daran angelehnt hat. Ich lege noch an Tempo zu, kann es einfach nicht erwarten zu erfahren, was während meiner Abwesenheit in Konoha geschehen ist.

„Na endlich. Ich warte schon seit einer Stunde.“, beschwert sich der Nara.

„Es war ja auch abgemacht, dass wir uns im Dorf treffen.“, entgegne ich.

„Immer noch die Alte. Ich hatte erwarte, dass dich Sasuke mal erzieht.“, erwidert Shikamaru.

„Treib es nicht zu weit.“, gebe ich zurück.

„Reg dich ab. Bringt es hinter euch, wir haben nicht ewig Zeit. Die Ninjas aus dem Dorf werden uns folgen.“, unterbricht Sasuke unsere Streiterei.

„Ich glaube kaum, dass dieses Treffen so schnell endet. Dafür hat Naruto selbst gesorgt.“, sagt Shikamaru daraufhin. Ich verstehe nicht, was er damit meint.

„Ich bin nicht alleine hier. Naruto hat mir noch eine Überraschung mitgegeben.“, erklärt er, als er meinen verwirrten Blick sieht.

Ich verstehe noch immer nicht, doch dann höre ich Schritte. Blitzschnell drehe ich mich um und erblicke Sai und Ai, welche schon auf mich zugerannt kommt.

„Mama!“, ruft sie. Sofort gehe ich in die Hocke, um meine Tochter in Empfang zu nehmen. Freudentränen laufen mir die Wangen entlang.

„Ich würde mal sagen: Überraschung gelungen.“, bemerkt Shikamaru.

„Sieht ganz so aus.“, sagt Sasuke. Doch das alles ist mir gerade ziemlich egal. Ich will einfach nur meine Tochter im Arm halten.

„Mama, nicht weinen!“, meint meine Tochter, als diese meine Tränen bemerkt.

„Mama weint aus Freude.“, erkläre ich.

„Hab dich lieb, Mama!“, sagt sie daraufhin.

„Ich liebe dich auch, Ai!“

Als ich mich einigermaßen gefasst habe, mustere ich Ai genauer.

„Du bist gewachsen.“, stelle ich fest. Ai lächelt daraufhin und zeigt mir stolz ihre Ninjaausrüstung.

„In ein paar Monaten werde ich die Prüfung machen, dann bin ich Genin.“, berichtet sie mir stolz.

„Schon? Bist du so gut in der Schule?“, hacke ich nach. Dabei war mir das eigentlich klar.

„Ja, Iruka ist sehr stolz auf mich, so wie Papa, Naruto, Hinata und Ino. Bist du auch stolz auf mich?“ Zum Schluss höre ich Unsicherheit in ihrer Stimme, doch ich lächele nur.

„Selbstverständlich bin ich stolz auf dich. Es tut mir Leid, dass ich nicht bei dir sein kann.“, beantworte ich ihre Frage und spiele mit ihren langen Haaren.

„Papa hat mir erklärt, wieso du gehen musstest. Papa hat gesagt, du bist bei deiner großen Liebe und dass es dir gut tut bei ihm zu sein. Wenn ich Anbu bin, komme ich dich ganz alleine besuchen. Versprochen Mama.“ Ich lächele und nehme sie an die Hand.

„Dann stell ich ihn dir mal vor. Ai, das ist meine große Liebe - Sasuke Uchiha.“, sage ich und deute auf meinen Freund.

„Freut mich dich kennen zu lernen, Ai. Deine Mama hat schon ganz viel von dir erzählt.“, begrüßt Sasuke sie auch gleich. Ich blicke zu Sai, der mir zunickt. Wir kennen uns zu gut, selbst nach einem Jahr noch.

„Danke.“, forme ich mit meinen Lippen.
 

In diesen Minuten habe ich alles um mich herum vergessen, bin einfach nur ausnahmslos glücklich. Alle Menschen, die ich liebe, sind bei mir. Aber das wird nicht so bleiben, was mich traurig stimmt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  DarkBloodyKiss
2012-06-09T03:56:31+00:00 09.06.2012 05:56
Super tolles Kappi ^^
freue mich sehr aufs nächste ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  fahnm
2012-06-08T21:33:41+00:00 08.06.2012 23:33
Klasse Kapi^^


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