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Tanz im Sternenfeuer

von

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Tanz im Schein der Sternenfeuer- entlang dem fluss zu mir II

Als anmerkung wegen der Überarbeitung: Tamis Gedanken stehen immer Frei. Also keine "-" oder »-« Zeichen sind davor. Ich unter scheide es so dass die handlung ist, dann Absatz und Tamis gedanken und dann wieder absatz die Handylung weiter geht.
 

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Am nächsten Morgen wache ich auf meiner Couch auf und starre einen Moment lang auf das leere Glas vor mir. Die leere Flasche lag neben dem Tisch. Stöhnend richte ich mich auf.

Warum zum Geier hab ich getrunken? Und was mache ich hier? Warum bin ich nicht bei Sarah?

Als ich an Sarah denke durchfährt mich ein kalter Schmerz.

Lügen! Hass! Rache!

Ich halte mir meinen Kopf und zwinge den Schmerz zurück.

Ja Rache! Genau! Alle hatten mich belogen! Und ich wollte dass andere Leiden!

Traurig schaue ich auf. Ich entdecke ein Bild von Sarah und mir auf dem Regal über dem Fernseher.

Wut und Verzweiflung packen mich und ich nehme das leere Glas in die Hand „Du verdammte Lügnerin!“ schreie ich und werfe es auf das Bild. Mit einem klauten Klirren zerbricht es und tausend kleine Scherben landen auf dem Fernseher und dem Boden. In Ironie denke ich an das Lied von Silbermond.

„Ich werf dein Bild an die Wand, ich will dass es zerbricht. Es gleitet aus meiner Hand und seh nur dich und mich in einem Scherbenmeer…“ flüstere ich und beobachte wie das lose Bild sich vom restlichen Rahmen löst und mit unseren Gesichtern nach oben auf den Scherbenhaufen legt.

Was für eine Ironie das doch alles ist!

Ich seufze. Plötzlich klingelt mein Telefon.

Wer zum Geier ruft mich nicht auf dem Handy an? Wozu hab ich das Blöde Teil?
 

Wütend starre ich auf das Festnetzgerät und greife hin. „Ja?“ frage ich leicht genervt. „Hay Hay Tami! Ich bins Isi! Ich hatte gerade deine Mail gelesen und dachte mir ich ruf dich mal eben an“ Ich schlucke „Ah.. Ja. Genau. Woher hast denn du meine Festnetznummer?“ Ich höre Isi glucksen „Telefonbuch“.

Ich verdrehe die Augen. „Alles klar. Du hör mal ich hab da so was mit dir zu bereden. Kannst mal heute Abend vorbei kommen? Würd auch was kochen oder so“ Isi schweigt einen Moment. „Gegen 20 Uhr?“ fragt sie dann interessiert. „Bebongt. Ich hole dich am Marktplatz ab“ Ich lege schnell wieder auf.

Okay dann kommt der erste Plan ins Rollen.

Am Abend hole ich um 20 Uhr Isabelle vom Bahnhof ab und zeige ihr kurz meine Wohnung. Dann sitzen wir in meiner Küche und essen. „Okay, der Abend ist wirklich voll nett! Aber was genau willst du denn von mir?“ fragt mich Isi plötzlich. Ich lege mein Besteck aus der Hand und schaue sie einen Moment lang nachdenklich an. „Wo ist denn Nicole?“ frage ich sie. Isi winkt kurz ab „Disse. Wie immer. Ich hab ehrlich gesagt keine Lust da immer dabei zu sein. Zu laut und zu muffig“. Sie trinkt einen Schluck Wasser. „Und wie findest du sie? Sieht sie deinem Geschmack nach gut aus?“ frage ich vorsichtig. Sie fixiert mich mit einem Leidenschaftlichen Blick „Aber hallo! Sie ist meine Shane Nummer 2! Klar find ich sie heiß!“. Sie kichert einen Moment. „Ja, da hast du recht. Shane. Sie sieht aus wie sie und hat aber auch den gleichen Charakter“ murmle ich. Isi hält inne „Naya also vom Charakter her nicht so schlimm. Ich meine sie vögelt nicht fremd oder so..“

Das war mein Stichwort. „Oh! Dann.. war das Mädchen vor kurzem also ihre Schwester?“ Ich sehe wie Isi erblasst. „Ähm.. Was?“

Ich schaue sie erst an. „Ich war mal wieder ein wenig in der Disse unterwegs. Sie ist mit einem Mädchen ziemlich beschäfigt gewesen. Hatte sie im Arm gehalten und so“ Ich sehe wie sich Isabelle mit einem lächeln abmüht. „Ach das war vielleicht nur ihre beste Freundin“ Ich schüttle den Kopf. „Denk doch mal nach. Sie ist Shane nummer 2. Heiß begehrt und allem drum und dran. Hast du ja selbst gesagt oder? Als ich damals mit ihr zusammen war…“ plötzlich erstarrt Isabelle und errötet leicht „Sie war mit dir zusammen?“ Ihre Stimme zittert leicht. Ich zucke mit den Schultern „Naya 1 Jahr oder so…“ Ich stehe auf „Komm, ich zeige dir dass dass nicht gelogen ist“ Isi steht zögernd auf. „Aber sag mir bitte nicht dass sie dir das nicht erzählt hat“ meine ich mit einem gespieltem traurigen ton. Isi schüttelt langsam den Kopf „Nein…“ Ich drehe mich zu ihr herum „Wieso bist du aber so überrascht?“ Ich sehe wie Isi mit sich kämpft. „Weil.. Wir.. „ sie hält inne. „Wann wart ihr denn zusammen?“ ich tu so als würde ich nachdenken. „vor 2 Jahren“ antworte ich dann nach einigem zögern. Isi schluckt. „Oh.. Äh.. Okay..“ Sie schaut betroffen zu Boden. „Warum denn?“ frage ich neugierig.

Du brauchst es mir nicht zu sagen du Miststück! Ich weiß dass sie mich mit dir Betrogen hat in Spanien! Genauso wie sie dich mit mir betrogen hatte!

„Naya.. Egal. Schon okay. Ähm.. Ja.. Du wolltest mir etwas zeigen?“ fragt sie belegt. Ich drehe mich zu meinen Regal um und greife nach einem kleinen schwarzen Buch. Ich öffne es und mir fallen Bilder von Nicole und mir entgegen, unter anderem auch Bilder mit mir neben beleuchteten Kerzen die unser Datum anzeigen. Isi nimmt zitternd die Bilder und schaut mustert sie lange. „Ich glaubs nicht“ flüstert sie. Ich nicke nur „Ich wollte es damals auch nicht glauben. Und stell dir vor- sie hat mir das alles über 2 Jahre verheimlicht. Ich habe von alledem nur durch Zufall erfahren“ meine ich mit einem traurigen unterton. Isi schüttelt den Kopf „Es tut mir Leid.. Hätte ich das gewusst…“ und diesmal schüttle ich den kopf „Nein, mir tut es leid. Denn schließlich hatte sie das Spiel mit dir ebenfalls getrieben“ Ich sehe wie Isabelles Augen nass glänzen. „Ja..“ flüstert sie. Ihre Stimme bricht. „Deswegen wollte ich mit dir reden. Es ist wirklich das letzte was sie da tut. Und ich denke es läuft jetzt gerade nicht anders mit anderen Mädchen. Und du sitzt zu Hause, oder auch hier bei mir und weißt von nichts“ antworte ich und streiche ihr halbherzig über die Schulter. Isi schluchzt leise und nickt. „Dieses Miststück wird ihr fett noch abbekommen“ bringt sie heißer heraus.

Bingo! Katching! Bitte einmal die Rechnung, Herr Ober!

Ich grinse leise in mich hinein. Besser konnte all das nicht laufen! Isi setzt sich einen Moment lang hin und wischt sich die Augen. Dann steht sie auf und schaut mich mit leicht kühlen Blick an „Danke dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast. Es tut mir wirklich Leid dass ich überhaupt was mit dem Miststück was angefangen habe“ Ich nicke nur leicht. „Ich glaube.. Es ist besser wenn ich jetzt gehe…“ Ihr Blick gleitet noch einmal über die Fotos. „Kann ich eins haben? Nur so als Grund dass ich einen Aufstand anzetteln kann…“ Ich nicke wieder, hebe eines der Bilder auf und reiche es ihr. Sie mustert es kurz noch einmal und steckt es dann in ihre Tasche. „Danke“

Spät am Abend trete ich in eine dunkle und muffige Kneipe und halte Ausschau nach 3 Männern die im Normalfall jeden Dienstag hier sitzen und einige Bierchen trinken. Als ich die besagten Männer entdecke, schlendere ich wie zufällig hinüber und stelle mich neben sie. „Hey ich hätte gern einen Tequila gold“ rufe ich dem Barkeeper zu. Die Männer drehen sich zu mir herum. „Hey wenn das mal nicht die eine Freundin von Nicole ist“ grölt mir einer der Männer zu. Ich bekomme mein Tequila und schlendere zu dem Mann hinüber „Hey Ralf, lange nicht gesehen! Na was treibt deine Frau?“ Ralf blitzt mich mit seinen grauen Augen an und hebt sein Glas „Gut wie immer, Versorgt die Kinderstube während ich ackern gehe“ Ich lache. „Und was machst du so?“ fragt mich der 2. Mann, Jan. Ich zucke mit den Schultern „Schule, Arbeit und stress“ antworte ich, Jan zieht seine Augenbrauchen nach oben. Mit seinen langen Haaren sieht er aus wie ein kleiner Löwe. „Stress? Wo brennt es denn?“ - „Ach.. Liebe und den ganzen Kram“ nuschle ich und spüre einen erneuten Stich im Herz. Jan lacht „Ach ja dir Liebe. Die macht doch immer Stress!“ Er prostet mir zu „Auf mehr Glück und Frieden in der Liebe“ meint er gelassen. Ich nehme meinen Tequila und stürze ihn hinunter. „Hat Nicole Urlaub oder weswegen treibt die sich unter der Woche Nachts durch die Homobars?“ falle ich mit der Tür ins Haus. Jan und Ralf starren mich erschrocken an. „Bitte was? Homobar? Wo gibt es denn das?“ Ich grinse „Ach hier und da. Da gibt es das Gotec, Rosapark.. Stadtmitte“ Die beiden Männer tauschen einen Blick aus. „Und was sucht die da?“ fragt Jan „Weiß nicht.. Eroik bei den Frauen?“ ich kichere kurz. Ralf gelingt nur ein schiefes grinsen. „Naja eigentlich hat sie ja keinen Urlaub.. Sie ist mittlererweile aufgestiegen und sozusagen ne Chefin von Tor 16“ Ich nicke „Oh interessant“. Jan fährt sich durch das Haar „Hast du etwa auch mit denen.. Zu tun?“ Ich grinse leicht „Ich? Nee nie im Leben. Aber Nicole hatte mich damals schon ziemlich angebaggert“ Der dritte Mann schaltet sich ein, der älteste von ihnen. Er ist bestimmt schon fast 60. „Nana, was willst du uns denn für einen Bären aufbinden?“ Ich zucke mit den Schultern. „Keinen Bären. Ich war mal mit Freunden unwissend unterwegs in einer dieser Clubs und da hab ich sie gesehen. War wirklich erst vorgestern! Glaubt mir, die kann manchmal echt wie ein Kerl sein. Da hingen einige Mädels an ihr, da würdest ihr nur neidisch werden“ ich stoße Jan mit dem Ellbogen an. „Aber sagt es bloß nicht weiter!“ Jan und Ralf nicken zögerlich. Der Alte schüttelt nur den Kopf „Sowas darfs doch echt nich geben! Gott sei Dank bist du nicht so ein Kind, Kindchen! Glaubt mir, Gott hat ja nur Mann und Frau geschaffen, da ist es ein verbrechen wenn so etwas bei rauskommt und man als Mann mit einem Mann zusammen ist. Wenn der Herr es so gewollt hätte, hätte er uns als Zwitter auf die Welt kommen lassen. Aber nein! Solche Leute gehören doch echt nicht auf diese Erde!“ schimpft er. Jan nickt. „Glaubt mir, mich hat vor kurzem auch ein Typ mal angemacht! Das war so ekelhaft, ich weiß echt nicht was man an so einem Schwulen-Trend findet!“ Ralf schüttelt nur den Kopf „Und so was ist unsere Chefin“ die drei werfen mir einen anerkennenden Blick zu „Komm setz dich mal her. Wir laden dich auf ein Bierchen ein wie wäre es? Schmerz der Liebe muss man mit einem Schmerz von einem Kater vertreiben“ lacht Jan und schiebt mir einen Stuhl heran.

Meine Angst und meine Kälte entknoten sich leicht als ich das Bier in die Hand nehme das man mir gibt und es mit wenigen Zügen leere.

Die erste Saat ist gesät, mal sehen was daraus wächst denke ich mir und grinse wieder.

Rache ist doch etwas was ziemlich Spaß machen kann und andere den Schmerz spüren lässt nirgends erwünscht zu sein!
 

Spät Abends komme ich völlig erschöpft und gut betrunken nach Hause. Im dunklen laufe ich durch den Gang und werfe meine Tasche weg. Mein kaltes Feuer glüht nur noch ein wenig, ertränkt von dem ganzen Alkohol. Stöhnend und mit einigen Gleichgewichtsproblemen versuche ich meine Schuhe auszuziehen. Plötzlich geht das Licht an und ich bin für einige Sekunden lang stark geblendet. Ich verliere mein Gleichgewicht, kippe nach hinten um und schlage mir den Kopf am meinem Jackenständer an. „Mist! Tut mir Leid! Hast du dir wehgetan?“ höre ich dumpf Sarahs Stimme durch den Schmerz und Alkoholnebel durch.

„Geh weg“ stöhne ich leise und versuche aufzustehen. Ich spüre wie Sarah nach meiner Hand greift um mir aufzuhelfen doch ihre Berührung fährt wie ein Eisblitz durch meinen Körper. Kalt, Schmerzhaft und betäubend. Ich schlage ihre Hand weg „Fass mich nicht an!“ schreie ich sie an. Erstarrt bleibt Sarah vor mir stehen und schaut mich Schmerzerfüllt an. Ich richte mich wankend auf und halte mich an einem der Schränke fest. „Was willst du hier?“ bringe ich noch leise hinaus. Sarah schweigt einen Moment. „Nach dir sehen.. Ich habe dich nicht mehr über dem Handy erreicht und habe mir Sorgen gemacht weil es ausgeschaltet ist“ Ich fahre mir durch die Haare und streiche mir über die Beule. „Erstens braucht du dir keine Sorgen um mich zu machen. Komme gut alleine klar. Und zweitens ist mein Handy kaputt“ knurre ich leise. Sarah steht wieder schweigend vor mir und betrachtet mich. Ich weiche ihren Blick aus. „Du hast getrunken. Und das nicht zu wenig“ bemerkt sie dann. Ich fahre mit ausgestreckter Hand zu ihr herum „Na und? Kümmer du dich um deinen Scheissdreck du verdammte Lügnerin! Zisch ab, du hattest deinen Spaß mich zu verarschen! Lass mich in Ruhe und verschwinde!“ Sarah weicht vor mir zurück.

Verdammt beruhige dich Tami!

Ich atme einmal tief durch. Doch der Schmerz und der Hass scheinen wohl sich wie ein Schirm über die Vernunft zu legen. Ich spüre wie Wut in mir aufkocht und ich am liebsten alles kurz und klein Schlagen würde.

„Verschwinde schnell sonst kann ich für nichts garantieren“ flüstere ich bedrohlich. Doch Sarah bleibt da stehen. „Tami.. Schatz… Ich.:“ Ich lasse sie gar nicht erst ausreden. Ich stürze mich auf sie und dränge sie an die Wand. Dann hole ich aus und Schlage mit Wucht neben ihren Kopf auf die Gipsplatte sie leise unter meinen harten Knöcheln zerbricht. Zitternd komme ich ihrem Gesicht näher und schaue hasserfüllt in ihre Augen. „Du brauchst nicht mehr weiter zu spielen! Ihr hattet alle euren Spaß, ihr habt es geschafft mich fertig zu machen! Ich bin innerlich tot, ich bin von eurem Hass verbrannt klar? Es gibt nichts mehr, rein gar nichts mehr in mir! Ihr habt alles Kaputt gemacht! Seid ihr immer noch nicht zufrieden? Müsst ihr jetzt noch in meiner Asche herumwühlen? Müsst ihr das? Weißt du wie scheisse weh es mir tut dass du mir die Liebe so sehr vorgespielt hattest? Ich habe dir vertraut! Ich hab dir verdammt noch mal vertraut und du lügst mich einfach an, spielst mit meinen Gefühlen!“

Sarah hatte wohl vor lauter Schreck die Luft angehalten denn jetzt ging ihr Atem stoßweise. Ich weiß sie hat Angst. Einerseits freut mich das schon, doch andererseits meldet sich in mir ein kleiner Guter Teil der doch Mitleid hatte und der mich an meine Liebe zu ihr erinnert. Die Liebe die mir so sehr weh tut.

Ich schließe meine Augen, nehme meinen Arm von der Wand und drehe mich von Sarah weg „Verschwinde jetzt“ Ich höre wie Sarah immer noch heftig Atmet. Ich öffne die Tür und schaue zu Boden. Ganz langsam löst sie sich von der Wand und läuft vorsichtig an mir vorbei. In der Tür bleibt sie stehen und dreht sich zu mir herum. „Ich liebe dich!“ flüstert sie leise. Meine Wut verpufft einen Moment lang und ich schaue in Ihre Augen. Tränen stehen darin die sie aber zurückhält. Ich schlucke.

Wie viel Wahrheit liegt hinter diesen Worten? Hinter diesen verdammten Worten die mich so sehr verletzen?

Lüge! Alles ist eine Lüge!

Ich knurre leise „Hör auf mit diesen verdammten Lügen“ und schlage die Tür zu. Ich höre wie Sarah draußen meinen Namen ruft doch ich sinke zu Boden und weine. Es kann doch einfach nicht wahr sein! Ich grabe meine Nägel tief in meine Arme und spüre den oberflächlichen Schmerz. Es ist nichts gegen den Scherz in mir drin. Ich starre auf meine Hand. Die aufgeschürfte Haut über meinen Faustknöcheln blutet leicht. Es brennt etwas. Aber nicht sehr.

„Tami! Bitte hör mir zu! Ich liebe dich verdammt und es tut mir Leid dass das alles so gekommen ist. Ich hab nichts eher ändern können weil..“

Ein heftiger Schlag gegen die Tür lässt sie wieder verstummen. „Verschwinde endlich! Hau ab! Lass mich in Ruhe! Ich hasse Dich!“ Schreie ich in meinem Schmerz. Die Haut war nun ganz aufgesprungen und meine Faust blutete heftig. Ein Pochender Schmerz zieht durch meine Hand, kriecht meinen Arm hinauf und lässt ihn betäubt erscheinen. Ich höre wie Sarah die Treppen hinunter stürmt und die Eingangstür zuschlägt.

Heiße Tränen schleichen sich in meine Lidwinkel und bahnen sich ihren Weg über meine Wangen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Angel-of-the-Night
2010-02-01T18:11:37+00:00 01.02.2010 19:11
Ach du heilige, die gute Tami muss mal wieder runter kommen und zwar dringend!
Sonst tut sie sich selbst nur noch mehr weh, aber du beschreibst ihre Gefühle und die Situation aus ihrer Sicht sehr sehr gut! Man versteht richtig gut wie sie sich fühlt und kann sich perfekt in sie hineinversetzten.
Trotzdem hoffe ich, dass Tami sich wieder fängt und Sahra eine Chance zum Erklären ihres Verhaltens gibt (boa hört sich das komisch an^^°)
LG


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