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Kindheitstraum oder Chance?

~* Neji - TenTen , *~
von

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Vergangenes

Huch, ihr habt euch tatsächlich hierher verirrt? Dann schaut doch schonmal in den Prolog rein :)
 

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~Flashback~
 

Er hatte es mal wieder geschafft sich still und heimlich aus dem Anwesen zu schleichen. Seine Cousine war ihm schon den ganzen Morgen hinterher gelaufen und er brauchte halt auch mal Ruhe für sich. Allerdings hatte er sich noch nicht allzu weit vom Anwesen entfernt, als er ein Geräusch vernahm.

Das Weinen war nur sehr leise zu vernehmen, aber er hörte es trotzdem. Seine pupillenlosen Augen wanderten suchend an den Gassen entlang, während er nach der Ursache des Weinens suchte. Tatsächlich viel ihm einen Moment später das Mädchen , das mit dem Rücken zu ihm stand auf. Es hatte lange braune Haare,die ihr leicht über die Schultern hingen.Er ging auf sie zu und tippte ihr auf die Schulter. Das Mädchen erschrak und drehte sich um,während sie sich immer wieder über ihre verweinten Augen rieb. „Warum weinst du denn?“ fragte er sie und musterte sie. Sie konnte höchstens ein Jahr jünger sein als er, also vielleicht 5 Jahre.

Das Mädchen sah ihn erst stumm an, dann fing sie wieder an zu schluchzen. „De-...Der Vogel von Hinata-sama. I..-Ich sollte auf ihn aufpassen, aber er ist weg geflogen und...-und jetzt finde ich ihn nicht mehr.“ Die Augen des Jungens wanderten kurz von dem Mädchen zum Anwesen hinüber und wieder zurück. „Du arbeitest im Anwesen der Hyuuga?“ fragte er schließlich. Sie war ihm zuvor noch nie aufgefallen. Sie nickte. Ihre Augen begannen sich schon wieder mit Tränen zu füllen,aber bevor sie erneut anfangen konnte zu Weinen legte der Junge ihr eine Hand auf die Schulter und lächelte sie aufmunternd an. „Ich bringe dir den Vogel zurück“ sagte er und im nächsten Moment rannte er auch schon los und blickte sich dabei immer wieder zu allen Seiten um. Das Mädchen sah ihm fassungslos hinterher „Wa-..Warte!“ , aber der Junge hielt nicht an. Bald war er außer Sichtweite. Verstört ging das Mädchen zum Anwesen der Hyuuga zurück und setzte sich auf die Treppe. Dort stützte sie ihren Kopf auf ihren Knien auf und ihre haselnussbraunen Augen fixierten das Tor. Es verging Zeit und das Mädchen wartete.

Irgendwann fing es an zu regnen, aber der Junge war immer noch nicht zurück. Besorgt blickte das Mädchen in den Himmel und dann wieder zu dem Tor. Langsam neigte sich der Tag dem Ende zu, aber nichts war zu sehen. Auch wurde es zusehends kühler. Das Mädchen seufzte. Bald würde Hinata-sama ihren Vogel wieder abholen wollen und auch wenn sie Hinata-sama als nettes Mädchen kannte, ihr Onkel wäre es bestimmt nicht. Wieder kullerte ihr eine Träne über die Wange. Sie musste ihre Eltern doch Stolz machen und auf die Akademie gehen. Aber wie sollte sie das machen, wenn sie Fehler machte. Sie rieb sich über die Augen und als sie wieder zum Tor sah, sah sie eine Gestalt, die langsam auf sie zu kam. Ungläubig wartete sie bis die Gestalt näher heran war, dann rappelte sie sich auf und lief auf den Jungen zu.

Kurz vor ihm blieb sie stehen, für einen Moment vergessend , dass es in Strömen regnete. Der Junge streckte seine Hände vor, die zu einer Kuhle gewölbt waren und öffnete sie leicht. Darunter konnte das Mädchen einen Vogel erkennen. „Ist das der Vogel?“ fragte der Junge ruhig. Anscheinend machte ihm der Regen nichts aus, genauso wenig wie die Kratzer, die er im Gesicht hatte. Die Augen des Mädchens füllten sich erneut mit Tränen. Diesmal aber mit Tränen der Freude. „Hai!“ Sie fiel dem Jungen um den Hals, während dieser leicht lächelte. „Arigatou gozaimasu!“ nuschelte das Mädchen leise in sein durchnässtes Oberteil. Jetzt würde sie vielleicht doch keinen Ärger bekommen. Der Junge strich dem Mädchen beruhigend über den Rücken. Für ihn war es kein Problem gewesen, den Vogel seiner Cousine unter den anderen Vögeln zu finden, aber das verschwieg er. Im Augenblick freute es ihn einfach nur, dass er hatte helfen können.

Das Mädchen blickte auf einmal mit großen Augen zu ihm auf,als wäre ihr jetzt ein wichtiges Detail aufgefallen,das ihr vorher nicht aufgefallen war. „Neji-sama?“ Sie blickte in die weißen Augen eines Hyuuga-Erbens.

Neji nickte leicht und schaute sie bedrückt an, als sie leicht von ihm abwich. „Gomen, Gomen nasai Neji-sama, nicht böse sein.“ Ihr stand jetzt Angst in den Augen. Neji verzog sein Gesicht und machte ein paar Schritte auf sie zu, dann strubbelte er ihr durchs Haar. „Alles ist in Ordnung...?“ „Teni...eh..TenTen“ ergänzte das Mädchen seinen Satz und rieb sich wieder über die Augen. „Komm Teni-chan wir gehen rein, sonst erkältest du dich noch.“ Das es ihm eigentlich viel schlimmer gehen müsste,erwähnte er nicht. TenTen zog die Nase hoch und nickte.

Dann verschwanden beide mit dem Vogel im Anwesen..
 

~Flashback Ende~



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