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Never give up

Die Geschichte der nächsten Generation
von

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Gefahr im engsten Kreis

Die Zeit verging wie im Flug. Nun war die Chuninprüfung schon fast ein Jahr her. Die Ninja gingen auf Mission oder Trainierten, doch langsam musste eine Entscheidung wegen den nächsten Prüfungen her. Eine Versammlung der Kage wurde einberufen.
 

Kasu kam Hüpfend in die Küche, direkt auf ihre Mutter zu.

„Morgen Mama.“

„Morgen Kleines.“

Karin strich dem Mädchen über die Haare und lächelt sie an. Kasu legte ihre Hand vorsichtig auf den gerundeten Bauch ihrer Mutter.

„Wann kommt das Baby?“

„Das fragst du mich jeden morgen Kasu.“

Die kleine Rothaarige sah Karin mit großen Augen an und erwartete eine Antwort.

„Bald Schatz. Vielleicht nächste Woche. Was willst du zum Frühstück?“

„Haben wir Cornflakes?“

Karin reichte ihr die Cornflakes, die sich die Kleine sofort nahm. Sie bekam noch eine Schüssel, einen Löffel und setzte sich an den Tisch. Sie füllte die Schüssel mit Cornflakes, goss Milch hinzu und fing an zu essen. Als Suigetsu in die Küche kam schmunzelte er leicht beim Anblick seiner Tochter. Er wuschelte ihr durchs Haar und meinte:

„Noch voller ging’s wohl nicht.“

„Papa! Bekomm ich einen Bruder oder eine Schwester?“

„Weiß ich nicht, deine Mama wollt es mir nicht sagen.“

Der Hellhaarige gab seiner Frau einen Kuss und strich ihr sanft über den Bauch.

„Sag mal entwickelst du dich langsam zu einem Langschläfer?“

„Ich entwickele mich nicht zu einem, ich bin ein Langschläfer!“

Er griff an ihr vorbei und nahm sich ein Brötchen. Dann setzte er sich neben seine Tochter an den Tisch und aß das Brötchen.

„Die meisten nachtaktiven sind Langschläfer.“

Latty kam mit einem Brief in der Hand in den Raum und warf dem Huozuki ein grinsen zu. Dieser beachte sie nicht weiter. Die Kounichi ging zu dem Schwarzhaarigen und überreichte ihm den Brief.

„Für dich.“

Sasuke nahm den Brief in die Hand, öffnete den Umschlag und ließ sich den Brief durch. Kurze Zeit war es Still, ehe der Uchiha den Brief zerriss.

„Was stand drin?“

Karin stellte sich hinter Suigetsu, legte ihre Hände auf seinen Schultern und sah ihren Teamleader an.

„Einladung zu einem Treffen der Kage. Wegen der nächsten Chuninprüfung.“

„Wann?“

„Drei Tage.“

„Warum sitzt du dann noch hier?“

Sasuke warf dem Hellhaarigen einen Blick zu, auf welchen dieser nur grinste. Dann erhob sich der Uchiha und verließ die Küche.
 

Sasuke betrat den Raum ohne vorher anzuklopfen. Direkt gegenüber der Tür stand ein Tisch und dahinter ein Stuhl auf dem Jemand saß. Dieser hatte Sasuke jedoch den Rücken zugewandt. Der Uchiha blieb vor dem Tisch stehen, starrte auf den Rücken des Mannes.

„Was führt dich zu mir Sasuke? Ach warte du willst nicht zu dem Kagetreffen und jetzt soll ich gehen.“

Der Mann drehte sich um hatte ein breites grinsen und zeigte seine Zähne. Nebenbei aß er noch Kekse, die er in der Hand hielt. Er sah Sasuke einfach nur an, schüttelte kurz danach den Kopf.

„Kekse?“

Sasuke verneinte und sah aus dem Fenster hinter dem Mann. Dieser drehte dem Uchiha wieder den Rücken zu und aß weiterhin seine Kekse.

„Und was soll ich denen sagen warum du nicht kommst?“

„Denk dir was aus.“

Er lachte als hätte der Schwarzhaarige einen Witz gemacht. Kurz war es wieder Still im Raum, nur wie der ältere Mann die Kekse aß hörte man.

„Wann bekommt Karin eigentlich das Kind?“

„Spätestens nächste Woche. Rede bei der Versammlung nicht so viel Scheiße, alter Mann.“

Er wandte sich ab zum gehen, wurde jedoch noch von dem Mann aufgehalten.

„Wirst du wieder Patenonkel des Kleinen?“

Sasuke antwortete darauf nicht, man konnte sehen wie sich seine Augenbraue leicht gehoben hatte. Woher wollte dieser alte Mann wissen das es ein Junge wird? Woher wusste er überhaupt das Karin Schwanger war? Er sollte mal dringend klären was sich da alles hinter seinem Rücken abspielte.

„Nimm die mit, gib sie aber nicht der kleinen Kasu.“

Der Uchiha fing die Kekse, die er zugeworfen bekam, auf und verstaute sie in seiner Tasche, die um seine Hüften gebunden war.
 

Naruto drehte den Brief in seiner Hand um und starrte in den Nachthimmel. Wolken bedeckten den Himmel und Sterne, der Mond war nur halb zu sehen. Hinata strich ihm durchs Haar und sah ihn an.

„Glaubst du Sasuke wird auch kommen?“

„Ich weiß es nicht. Aber du solltest heute nicht so lange aufbleiben. Du musst morgen früh raus.“

Naruto schloss die Augen und genoss die frische Luft.

„Papa!“

Hayako kam auf den Balkon gerannt und umarmte die Beine ihres Vaters. Naruto sah das kleine Blonde Mädchen an, strich ihr über den Kopf. Dann nahm er sie auf den Arm und sah sie an.

„Was ist denn los, Mäuschen?“

„Kann nicht schlafen. Ich hatte einen Alptraum.“

Sie legte ihren Kopf auf die Schulter des Hokagen und schloss die Augen. Hinata strich der kleinen beruhigend über den Kopf. Der Blauäugige sah wieder in den Himmel und seufzte dann leise.
 

Zufrieden lächelnd hielt er kleines Baby im Arm. Er hatte eine dicke Wolldecke um den kleinen Körper gelegt, strich nun sanft über den Kopf. Das Baby kuschelte sich in die Decke und gähnte leicht. Suigetsu sein Kind fest an sich, damit es nicht kalt wurde. Sasuke, der neben dem Huozuki stand, warf ihm einen kurzen Blick zu, wendete diesen dann wieder ab und sah zum Himmel hinauf. Es war, mal wieder, Vollmond. Manchmal hatte der Uchiha das Gefühl die Huozukis würden den Vollmond förmlich anziehen.

Er drehte sich um und ging einige Schritte vom Geländer weg. Der Hellhaarige hob fragend eine Augenbraue und starrte Sasuke an.

„Wir sollten wieder rein gehen. Wird kühl für den Kleinen.“

Suigetsu nickte und folgte Sasuke zurück in den Tempel. Sie betraten den nächsten, die Krankenstation. Der Schwarzhaarige ging direkt zum Fenster, während sein Teamkollege zu dem Bett ging in dem Karin lag. Sie hatte sich auf die Seite gelegt, die Decke fest um sich gewickelt. „Hey aufwachen! Dein Baby hat Hunger. Ich kann ihn schlecht füttern.“

Sie murmelte etwas Unverständliches und setzte sich schwerfällig auf. Es war eine schwere Geburt gewesen und sie hatte sich ruhe verdient, aber nein! Mister Huozuki musste ihr ja mal wieder dazwischen funken. Karin warf ihrem Mann einen leicht wütenden Blick zu, bekam als Gegenleistung jedoch nur ihr Kind in die Hand gedrückt. Die Rothaarige drückte das Baby, welches quengelte da es Hunger hatte, an sich und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Sie stillte den Jungen, sah ihn dabei an.

„Er ist so süß. Er sieht aus wie du.“

Ein grinsen erschien auf dem Gesicht von Suigetsu, welcher Karin dann einen Kuss auf die Schläfe gab.

„Hast du dir schon einen Namen überlegt?“

Flüsterte er ihr ins Ohr und sah sie an. Die Rothaarige drehte ihren Kopf zu ihm um, legte ihre Stirn gegen seine.

„Wann soll ich das denn bitte gemacht haben?“

„Du lagst doch grad die ganze Zeit hier rum.“

„Unser nächstes Kind darfst du zur Welt bringen.“

„Klar doch Schatz. Das ändert das Problem mit dem Namen nicht.“

Die beiden sahen sich an, während ihr kleiner Sohn wieder eingeschlafen war. Sein Kopf lag auf der Brust seiner Mutter, die ihn lächelnd ansah. Suigetsu hatte einen Arm um seine Frau gelegt und sah ebenfalls zufrieden aus. Sasuke sah zu ihnen, sah wie das Licht des Vollmondes auf die Huozukis schien.

„Mangetsu.“

Suigetsu und Karin sahen leicht verwundert zu dem Uchiha der wieder aus dem Fenster sah. Als der kleine Junge den Namen hörte öffnete er leicht müde seine Äuglein und blickte seine Mutter an. Karin sah in seine strahlenden lila Augen, die vor Müdigkeit immer wieder zufielen.

Sasuke und Suigetsu sahen sich stumm an. Der Uchiha wusste genau wie viel der ältere Huozuki Suigetsu bedeutet hatte. Sasuke kannte es. Sein Bruder hatte auch ihm viel bedeutet. Vielleicht nannte der Uchiha deswegen den Namen von Suigetsus Bruder.

„Ich find den Namen schön. Was meinst du, Suigetsu?“

Der Lilaäugige starrte den Jungen an, dachte sehr wahrscheinlich darüber nach. Doch dann lächelte er und gab seinem Sohn einen Kuss.

„Einverstanden.“

Sasuke sah erneut die Familie an, wandte sich dann zum gehen. Kurz bevor der Schwarzhaarige die Tür erreicht hatte, wurde er noch mal von der Rotäugigen aufgehalten.

„Willst du nicht dein Patenkind mal auf den Arm nehmen?“

„Eigentlich nicht.“

Er schielte leicht zu seinen Teamkollegen, rollte dann jedoch mit den Augen und ging zurück zum Bett. Grinsend übergab Karin ihren Sohn an Sasuke. Suigetsu gab seiner Frau einen Kuss, welchen sie erwiderte.

„Ich Liebe dich.“

„Ich dich auch, Suigetsu.“

„Wenn der Kleine Sasuke jetzt voll pinkelt dann lach ich.“

Dafür bekam er von Sasuke einen Schlag auf den Hinterkopf. Vorher hatte er den kleinen Huozuki wieder seiner Mutter gegeben. Suigetsu schenkte seinem Teamleader einen wütenden Blick, welchen der Uchiha nur zurück gab.
 

Alle saßen versammelt an einem Tisch. Die fünf Kage waren alle erschienen, bloß Sasuke, der ebenfalls zu dem Treffen eingeladen wurde, fehlte. Stattdessen saß der Feuldalheer an seinem Platz und aß Kekse.

„Wo ist er? Warum ist der Uchiha nicht hier?!“

Der ältere Mann lachte und aß weiterhin seine Kekse. Erwartungsvoll wurde er von allen angeschaut.

„Ich glaube Sasuke muss wieder Patenonkel werden.“

Stille erfüllte den Raum, niemand wagte es auch nur ein Wort zu sagen. Sasuke … muss … Patenonkel werden?! Darum ist er nicht erschienen?

Der Feudalheer lachte laut auf und schob sich den nächsten Keks in den Mund. Der Tsuchikage knurrte.

„Was ist denn das für ein Grund?!“

„Keine Ahnung. Er sagte ich soll mir was ausdenken. Das erschien mir am logischsten, sollte ich etwa sagen: Er kommt nicht weil er auf dem Klo sitz! Oder was?“

Er lachte weiter, besah den Tsuchikage mit einem grinsen. Dieser warf ihm einen bösen Blick zu. Naruto schmunzelte leicht über die Aussage des älteren Mannes. Gaara schüttelte leicht den Kopf.

„Ob Sasuke nun hier ist oder nicht spielt jetzt keine Rolle mehr. Fangen wir endlich an, es geht hier schließlich um etwas wichtiges. Die Chuninprüfungen!“

Ernste Blicke setzten sich bei allen auf die Gesichter. Ja das war wirklich wichtiger als Sasukes Nichterscheinen.
 

„Drei Steine sind wieder an ihrem Platz. Wenn das so weiter geht dann ….“

Ein Mann mit einem grünen Umhang stand in einem Tempel vor einem Siegel. Das Siegel schimmerte in einem lila Licht, erhellte so schwach den Raum.

„Ich hab da schon so eine Idee. Aber ich kann das nicht alleine machen.“

Er grinste und aus dem Siegel erhob sich die Umrisse eines Drachenkopfes. Er brüllte auf und sah auf den Mann der vor dem Kopf stand.

„Bald schon Dark Gaia! Das Siegel wird schwächer. Wenn ich es schaffe Light Gaia zu vereinigen ist das Schicksal dieser Welt besiegelt. Gaia wird wieder auferstehen! Sie glauben zwar sie tun das richtige, aber irgendwann wird die Zeit kommen da sind Dark Gaia und Light Gaia wieder vereint! Und dieses kleine Gör könnte mir dabei noch behilflich werden.“

Erneut brüllte der Drachenkopf auf, verschwand kurz darauf jedoch wieder in dem Siegel und sämtliches Licht, welches den Raum erhellt hatte, war verschwunden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  HaouAiren
2010-08-09T19:23:18+00:00 09.08.2010 21:23
der kleine is volll süüüßßß
aber sasuke is ein schlechter patenonkel. Wat macht der wenn suigetsu und karin mal was passiert?
Von:  sunny12
2010-08-09T15:16:46+00:00 09.08.2010 17:16
hey!
ein interessantes kapitel.
ist dir sehr gut gelungen und du hast alles sehr gut beschrieben, sodass man sich alles gut vorstellen konnte.
ich bin ja mal gespannt, wie es weitergeht, und was es mit der person im grünen umhang wirklich auf sich hat, wer das ist und wen er gemeint hat.
freu mich schon auf das nächste kapitel
lg sunny12
Von:  fahnm
2010-08-08T00:41:57+00:00 08.08.2010 02:41
Wow der eigentliche Schurke zeigt sich endlich.
Und sein Kuscheltier wartet auch schon.
Bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.

mfg
fahnm


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