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Subject: Edward Cullen, AKA The Womanizer *ABGEBROCHEN*

Eine etwas andere Story über Bella und Edward....
von

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Our Song

Es tut mir leid das ihr solange warten musstet!

Aber dafür gibt es drei Gründe.
 

1. ist das mit der Übersetzung nicht so einfach und geht schleppend voran.

2. hab ich Mega-Stress gerade in der Arbeit!

und 3. bin ich mit meiner anderen Fanfiction in ner heißen Phase und das hatte erst mal Vorrang.
 

Aber hier ist nun das neue Kap, ich wünsch euch viel Spass damit! Und Gott sei dank ist es nicht mehr so warm draußen! ;-)
 

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BPOV
 

-Im Fitnessstudio beim Kämpfen-
 

Was zur Hölle war nur los mit ihm? Er hielt sich nicht mehr so zurück, wie bei unserem ersten Sparring. Ich spürte einen harten Schlag auf meinem Arm. Ich konnte das Spiel genauso gut spielen wie er. Ich spannte meinen Körper noch stärker an, gab meinen Schlägen mehr Kraft; mir gefiel der Klang meiner Schläge, der zu hören war, wenn meine Haut auf seine schlug.
 

Mmm…netter Bizeps. Ich leckte mir langsam über die Lippen.
 

Wir stritten uns, als ich ihn auf seine Eindringlichkeit ansprach. Er sagte, dass nichts weiter los wäre. Aber ich wusste es besser - er war eifersüchtig. Aber würde er es auch sein, wenn es um jemanden anderen ginge, oder war es nur wegen Jacob? Nachdem er mir einen harten Kick in die Hüfte gab, erzählte ich ihm, dass Jacob und ich zusammen gewesen waren. Es sah nicht danach aus, als würde ihm meine Antwort gefallen. Ich wehrte einen seiner Punches mit einem Tritt auf seiner Brust ab.
 

Verdammt, ohne Shirt sah er verdammt heiß aus.
 

Edward erholte sich von meinem Kick, aber in seinem Gesicht konnte ich immer noch den Ärger lesen. Die Atmosphäre um uns herum spannte sich immer mehr auf. Ich ließ nach einem meiner Kicks, einen geraden Punch auf seine Brust folgen, den er schnell abwerte. Plötzlich schlang Edwards Arm sich um meine Taille. Ich wusste, dass er mich auf die Matte schmeißen würde, also entspannte ich meinen Körper und bereitet mich auf den Aufprall vor.
 

Ich stöhnte leicht auf vor ‘Schmerz’, den ich gar nicht spürte. Ich schloss meine Augen, umfasste meine Taille und rollte auf dem Rücken hin und her. Ich bemerkte aus meinem Augenwinkel, wie Edward mit einen selbstgefälligen Grinsen vor mir stand, welches sich jedoch schnell änderte, als er meine ‘Schmerzen’ sah.
 

Ha, ha! Trottel.
 

Edward sah nicht, wie ich meinen Fuß um sein rechtes Bein schloss, es anhob und er dadurch hart auf die Matte fiel. Er stöhnte auf, als sein Rücken auf der Matte aufschlug. Ich nutze schnell die Möglichkeit - dass er sich nicht wohlfühlte - aus und setzte mich auf ihn. Da ich nur einen Sport BH trug, konnte ich meinen nackten Bauch gegen seine Brust drücken. Ich lächelte über seine offensichtliche Erektion, genau unter meinem Hintern.
 

“Gibst du zu, dass du eifersüchtig warst?” Ich lächelte süffisant über meinen Sieg.
 

“Ich war nicht eifersüchtig.” Knurrte er, dass Geräusch brachte seine Brust zum vibrieren. Verdammt, was das heiß. Er versuchte mir zu entkommen, aber nur halbherzig. Er mochte diese Position genauso wie ich. Ich rieb meine Hüften leicht gegen seine.
 

Ja, er mochte definitiv diese Position. Ich entschied mich dazu, ein bisschen mit ihm zu spielen und ihn zu quälen.
 

“Gut, wenn das so ist, kann ich dir ja erzählen, wie der Sex mit ihm war. Freunde reden über so etwas”, ich lächelte ihn an und wollte weiter reden, als er mich unterbrach.
 

“Na gut. Ich bin eifersüchtig”, knurrte er und versuchte mir nicht in die Augen zu sehen. Dieses Geräusch brachte mich dazu, mir der steigenden Hitze zwischen meinen Beinen noch intensiver zu spüren.
 

“Warum?” Ich hob eine Braue und biss mir leicht auf die Lippe.
 

“Weil ich ihn nicht leiden kann”, sagte er verärgert. Ich fühlte, wie sich meine Nippel gegen seine Brust aufstellten. Verzweifelt sehnte ich mich nach mehr Reibung.
 

“Das ist alles?” Fragte ich, versuchte meine Körper zu kontrollieren und regelmäßig zu atmen. Er nickte. Wir starrten einander an. Die Anspannung verschwand und wieder entstand diese elektrische Spannung, die ich immer in seiner Gegenwart spürte. In diesem Moment verlor ich alle zusammenhängenden Gedanken und tat etwas, was ich nie jemals zuvor tat. Ich gab zu erst nach.
 

Ich presste meine Lippen auf seine. Er stöhnte und ich hoffte, es war aus Erregung. Der Geschmack und die Weichheit seiner Lippen, versetzten meinen Körper in eine Art Ekstase. Ich fühlte, wie er mein Gesicht in seine Hände nahm und mich näher heran zog, seine Zunge leckte an meiner Unterlippe und automatisch öffnete ich meinen Mund. Er vertiefte den Kuss, als ich ihm den Zugang gewährte.
 

Ich stöhnte, als sich meine Hüfte an seiner Erektion rieb, um die Spannung zwischen uns zu erleichtern. Die Reibung war so köstlich.
 

Wir küssten uns immer noch, während wir unsere Hüften aneinander rieben. Dann hörte ich ein Klingeln, irgendwo zu unserer rechten; es holte mich wieder in die Realität zurück. Ich musste aufhören.

Ich stieß mich weg, sah für einen Augenblick in seine leuchtend grünen Augen, bevor ich mich befreite und aufsprang.
 

Ich muss hier raus. Ich kann mich nicht mehr selbst kontrollieren.
 

“ ‘Tschulidgung, ähm…die Zeit ist um.” Ich sammelte mein Zeug zusammen und rannte raus, ohne zurückzuschauen.
 

Kurze Zeit später kam ich zuhause an. Ich schlug mich selbst dafür, dass ich so die Kontrolle verloren hatte.
 

Ich brauchte Edward und ich wollte ihn jetzt.
 

Ich nahm eine kalte Dusche und zog mir schnell ein dunkel lilanes Top und einen Minijeansrock an. Ich war sehr glücklich darüber, dass ich Alice flehenden Worten nach geben hatte. Ich brauchte einen Drink.
 

Nach einem kleinen Zwischenfall in der Parkgarage, konnte ich endlich losfahren. Ich könnte schwören, dass ich den Ärger förmlich anzog. Es war gerade nach neun Uhr, als ich im vollen Club ankam. Anscheinend war der Margarita Montag sehr beliebt.
 

Bevor ich zum VIP Raum ging, strich mein Top glatt, glättete meine Haare und zupfte meinen Rock zu recht.
 

Ich hatte gar nicht bemerkt, dass er so kurz war.
 

Dann hörte ich sein Lachen. Edward war hier. Hatte dieser Zwerg das etwa geplant? War ich schon bereit, ihm wieder gegenüber zu treten? Ich stellte mich gerade hin, atmete tief durch und trat in das Unbekannte.
 

EPOV
 

-Ende des letzten Kapitels-
 

Rein kam eine Frau, der ich in all meinen Träumen, seit ich sie traf, begegnete.
 

Bella Swan.
 

“Bella, du hast es geschafft!” Alice sprang auf, rannte zu Bella und zog sie weiter in den Raum hinein. Unsere Augen verschmolzen für einen Moment, bevor sie rot wurde und wegsah. Die Erinnerung ihrer weichen Lippen auf meinen, brannte immer noch in meinem Kopf.
 

“Hey ihr”, sagte Bella mit einem warmen Lächeln auf den vollen Lippen. “ Entschuldige, dass ich so spät komme Alice … ich äh… hatte Probleme mit meinem Auto.” Sie lachte kurz auf und ich sah sie fragend an.
 

“Dein neues Auto?” Alice verblasste. Ich vermutete, dass sich Bella und Alice auch außerhalb des Büros trafen.
 

“Ja, irgendein Kerl wollte das Auto aufbrechen, als ich ihn dabei erwischt habe“, sagte Bella und schüttelte fassungslos ihren Kopf.

“Was hast du gemacht?” Fragte Jasper und sah Bella an.
 

“Ich habe die Polizei gerufen und ihn angezeigt.“ Bella zuckte mit den Schultern. “Danach hat sich die Security um ihn gekümmert.”
 

“Wow. Wenigstens wurdest du nicht verletzt. Wann wirst du mich mal fahren lassen?“ In Alice Augen glühte die Vorfreude auf.
 

Bella lachte. “Alice, ich habe es vor kurzem erst bekommen. Ich hatte geplant, mit ihm zu den Falls zu fahren. Wollt ihr mich begleiten?”
 

“Das hört sich nach Spaß an”, sagte Rosalie, als sie Bella einen Margarita gab. “Vielleicht sollten wir alle fahren”, schlug Rosalie vor und sah zu Emmett.
 

“Das klingt wunderbar. Ich musste meinen Jeep schon eine ganze Weile stehen lassen.” Emmett grinste.
 

“Oh! Es wäre klasse, wenn ich mit meinem Porsche dorthin fahren könnte!” Sagte Alice und klatschte in die Hände. Jasper nickte zustimmend.
 

“Ich möchte mich nicht wie das fünfte Rad am Wagen anfühlen”, sagte Bella.
 

“Du bist nicht das fünfte Rad”, erwiderte Alice und legte eine Hand auf Bellas Schulter. “Warum lädst du nicht einen Freund ein?”
 

“Ich weiß nicht … der einzige Freund, der neben dir hier noch in der Stadt ist, ist Jacob; und der ist ein bisschen sauer auf mich. Meine Cousine Nessi ist nicht in der Stadt…”, Bell verstummte und verlor sich in ihren Gedanken. Insgeheim freute es mich, dass sie und Jacob im Moment nicht miteinander redeten.
 

“Wenn du ihn einlädst, könnte man vielleicht so euren kleinen Streit aus der Welt schaffen?“ Alice sah Bella fragend an. Ich verkrampfte meine Fäuste. Manchmal war dieser kleine Zwerg echt nervig.
 

“Warum kommst du nicht mit Edward?” Schlug Emmett vor. Ein Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus.
 

“Edward verbringt den Samstag wohl kaum damit, herumzufahren und wandern zu gehen, Emmet”, lachte Jasper und schüttelte seinen Kopf.
 

Ich könnte es tun. Ich könnte es immer tun.
 

“Hey, ich könnte wandern, Jasper”, knurrte ich zur Verteidigung.
 

“Sicher Edward. Wann hast du das letzte Mal mit uns gecampt?” Fragte Jasper im gleichen Tonfall.
 

“Ich würde sehr gerne mit euch mitkommen”, sagte ich und ignorierte, was Jasper zu vor gesagt hatte. Ich sah gespannt zu Bella, die mich anblickte und dann ihre Augen rollte.
 

“Ich nehme an, du willst testen, ob mein Wagen 330 km/h fahren kann?” Bella grinste und hob eine perfekt gezupfte Augenbraue. Ich nickte.
 

“Du hast Edward fahren lassen?” Jammerte Alice.
 

“Nach dem Mittagessen hatte ich hatte Kopfschmerzen, also hab ich ihn fahren lassen.” Bella zuckte mit den Schultern und sah zu meiner Schwester.
 

“Ihr zwei habt zusammen Mittag gegessen?” Fragte Jasper spöttisch in meine Richtung.
 

“Ja, haben wir. Besteht er eigentlich immer darauf, zu bezahlen?” Beschwerte sich Bella und richtete ihre Frage an Jasper.
 

“Eigentlich nur, wenn für ihn etwas dabei heraus springt.” Jasper und Emmett lachten. Bella sah enttäuscht aus.
 

Wenn schon meine eigene Familie so von mir sprach, wollte ich mir gar nicht vorstellen, was sie wohl wirklich von mir dachte.
 

“Ihr wisst schon, dass ich anwesend bin”, beschwerte ich mich. Ich nahm mir mein Bier und ging aus dem Raum.
 

Scheiße, ich muss wirklich ein Arschloch sein.
 

Ich ging zur Bar und sah über die Tanzfläche; ich musste Bella aus meinem Kopf bekommen. Und der einzige Weg, dass zu schaffen, war, eine andere Frau für heute Abend zu finden.
 

Das beweist doch nur, dass alles, was meine Familie über mich sagt, stimmt.
 

Ich hatte es noch nie so schwer gehabt, bei einer Frau zu landen. Gewöhnlich kamen sie sogar von alleine auf mich zu. Selbst wenn es an diesem Nachmittag so ausgesehen hatte, dass Bella schwächer wurde, fühlte ich eine Mauer zwischen uns. Und meine Familie war nicht gerade hilfreich.
 

APOV
 

Irgendetwas muss heute passiert sein. Ich fragte mich, ob mein Plan funktionieren würde. Auf jeden Fall schien es so, als ob Bella genau so verwirrt über ihre Gefühle war, wie Edward. Ich glaube, dieses kritisieren von Edward, verschlimmerte die Lage. Es war doch eh schon schwer genug. Ich war mir ziemlich sicher, dass Jacob es nicht gut heißen würde, wenn unser Plan schon lahm gelegt wurde, bevor er überhaupt erst richtig angefangen hatte. Ich war froh darüber, dass Emmett mich angerufen hatte und mir über das Essen zwischen den beiden erzählt hatte. Es gab uns eine wunderbare Gelegenheit, Jacob mit einzubeziehen.
 

Ich ging weg und nahm mein Handy aus meiner Tasche, klappte es auf und fand die Nummer, die ich gesucht hatte.
 

“Hey, kleine Elfe”, grüßte Jacob.
 

“Hey Hund”, grüßte ich zurück.
 

“Was gibt’s, Alice?” Zu meinem Verdruss lachte er.
 

“Wie lief das Essen?” Fragte ich.
 

“Perfekt. Bella hatte mich nicht erwartet und war daher sauer. Und erst das Gesicht von Edward; es war unbezahlbar. Ich kann nicht glauben, dass er schon jetzt eifersüchtig ist.” Er lachte, bevor er weiter erzählte. “Ich wusste, dass Bella es schafft, sein Herz zu brechen. Nur nicht so schnell.“
 

“Heute ist irgendetwas passiert, als die beiden im Fitnessstudio waren”, kündigte ich an.
 

“Bella rief Nessie vor einem Tag an und sagte, dass sie und Edward zusammen Trainieren. Ich nehme an, es wurde ein wenig intensiver.”
 

“Sparring?” Fragte ich.
 

“Ja, Bella war am Sonntag im Studio und wollte sich mit Nessie treffen, aber sie konnte nicht. Nun ist Edward Bellas Partner.“
 

“Da haben sie noch etwas gemeinsam. Du hast recht, die beiden sind perfekt füreinander. Ich weiß nur noch immer nicht, warum du das tust, Jacob.”
 

“Ich hab dir doch gesagt, ich muss Edward ablenken, damit ich ihm noch mehr Klienten wegnehmen kann”, lachte Jacob. Ich schnaubte. “Aber der wirklich Grund ist, dass Bella jemanden braucht. Jemanden, der für sie da ist und sie dazu bringt, mit diesem Mist aufzuhören.“
 

“Stimmt. Sie scheint eine starke, unabhängige Frau zu sein, aber all das muss sie sehr belasten.”
 

“Ja, aber sie zeigt es nicht.”
 

“Warum macht sie das, Straßenköter?” Ich lächelte über meinen neuen Spitznamen für ihn.
 

“Es hängt mit ihrem Bruder zusammen, aber sie muss es dir schon selbst sagen, Tinkerbell”, antwortete er feierlich.
 

“Ich geh besser zurück. Ich ruf dich später an und berichte, wie es gelaufen ist!“
 

“Das ist klasse. Ich lass dich jetzt besser zurück zu deinem Peter Pan.” Dann legte er auf. Ich blickte düster auf mein Handy, hoffte, dass es das wert war, mit diesem Köter zusammen zu arbeiten.
 

BPOV
 

Alice ging aus dem VIP Raum um jemanden anzurufen, als ich an meiner Margarita nippte. Emmett zog mich vom Stuhl und fing an, mit mir zu tanzen. Ich tanzte mit ihm, nur mein Herz war nicht richtig dabei. Edward war vorhin gegangen, wahrscheinlich, um jemanden abzuschleppen und es tat mehr weh, als es sollte.
 

Ich dachte darüber nach, den Fall aufzugeben. Aber das wäre ein Dilemma. Wenn ich gehen würde, wäre ich nicht erfolgreich und hätte nicht mehr die Chance, mein Projekt zu beenden. Ich hatte genug Gelder, um die Konstruktionen zu bauen, aber ich wusste, ich hätte nicht die Möglichkeit, den Rest zu errichten. Es würde Jahre dauern, um alles fertig zu stellen.
 

Ich musste mit Edward reden. Alice kam zurück in den Raum, ihr Gesicht war gerötet.
 

“Ist irgendwas Alice?” Fragte ich, als sie zum Sofa ging und ihren Cocktail nahm.
 

“Nein, nichts”, antwortete sie, bevor sie einen großen Schluck aus ihrem Glas nahm. “Und, was ist heute alles passiert?”
 

Ich rollte mit meinen Augen; natürlich wusste sie, dass etwas anders war. Ich zuckte mit meinen Schultern und setzte mich neben sie. Die anderen versammelten sich um uns, um alles zu hören, was zwischen mir und Edward bei dem letzten Treffen passiert war.
 

“Es gibt nicht viel zu erzählen. Wir haben gekämpft. Er war ein wenig hart, also habe ich ihm ein paar Kicks gegeben. Er mochte nicht, dass ich eine Beziehung zu Jacob hatte und hat seine Wut an mir ausgelassen. Jedenfalls hat er mich dann auch auf die Matte geschmissen.” Alice keuchte. Emmett lachte. Jasper und Rosalie schüttelten ihre Köpfe.
 

“Er dachte, er hätte mich verletzt. Also lenkte ich ihn mit meinen Schmerzen ab, damit ich sein Bein anheben konnte und er auf den Boden neben mir fiel. Dann bin ich auf ihn gestiegen …”
 

“Du hast ihn bestiegen?” Wiederholte Emmett und es hörte sich wie eine Frage an.
 

“Ja, das ist eine brasilianische Jiu-Jitsu Bewegung.” Emmett und Jasper schmissen ihre Köpfe zurück und lachten laut. Ich ignorierte sie. “Dann fragte ich ihn, ob er eifersüchtig sei wegen meiner Beziehung zu Jacob und er verneinte erst. Aber dann ärgerte ich ihn mit Details aus meiner sexuellen Beziehung zu Jacob und er knickte ein. Er sagte, er sei eifersüchtig auf ihn.” Ich lächelte immer noch über meinen kleinen Sieg.
 

“Edward Cullen eifersüchtig, wer hätte das je für möglich gehalten?” Sagte Jasper.
 

“Was ist dann passiert?” Fragte Alice und sah mich eindringlich an.
 

Dummer, kleiner Zwerg und ihr sechster Sinn.
 

“Ich habe ihn geküsst.” Gestand ich und wandte meine Augen von Alice ab.
 

“Wie hat er darauf reagiert?” Fragte Rosalie und nahm mein leeres Glas.
 

“Er war begeistert.” Ich erinnerte mich an den Geschmack seiner Lippen und Zunge. “Aber ich unterbrach ihn und ging.”
 

“Nun, wenn du nicht willst, dass Edward heute jemanden mit nach Hause nimmt, gehst du lieber hin und tanzt mit ihm.” Äußerte sich Alice, stand auf und ging zum Geländer. Ich ging ihr nicht nach.
 

“Leute, ich denke, ich sollte diesen Fall beenden. Wir haben zu viel gemeinsam und ich will mich nicht verbrennen.” Ich sah alle an.
 

“Bella, du machst einen wunderbaren Job und wenn du es nicht schaffst, bin ich mir sicher, du könntest gehen … aber wir brauchen dich.” Widersprach Emmett und legte eine Hand auf meine Schulter.
 

“Er hat recht, Bella, Edward braucht dich”, stimmte Jasper Emmett zu.
 

Ich seufzte. “Ihr habt recht, ich bin nicht jemand, der aufgibt wenn es ernst wird.” Ich stand auf und stellte mich zu Alice, die über die Tanzfläche sah. Ich konnte Edward an der Bar sitzen sehen. Es sah so aus, als versuchte eine Frau mit ihm zu reden, aber er ignorierte sie; ich lächelte.
 

“Alice, kannst du den DJ um zwei Lieder bitten?” Fragte ich; sie nickte. Ich flüsterte ihr die Namen der Lieder ins Ohr, bevor ich zu Edward ging.
 

Ich ging zur Bar und stellte mich genau hinter Edward. “Keine neuen Aussichten für heute Nacht, Tiger?” Flüsterte ich in sein Ohr.
 

EPOV
 

Ich zog scharf Luft ein, als ich Bella in mein Ohr flüstern hörte. Ich versuchte, mich zusammen zu reißen. Verdammt, die Wirkung, die diese Frau auf mich hatte; mein Körper reagierte allein schon auf ihre Stimme. Ich drehte mich um und sah sie an.
 

“Keine, die man mit dir vergleichen kann”, gab ich zu. Sie lächelte wieder, schüttelte ihren schönen Kopf und ihre Haare vielen ihr sanft von den Schultern. Eine Strähne verdeckte ihr Gesicht und ich legte sie schnell hinter ihr Ohr. Meine Hand blieb an ihrer Wange und sie wurde rot, bewegte sich aber kein bisschen.
 

Gott, sie ist wunderschön.
 

Ich hörte wie ein bekanntes Lied anfing gespielt zu werden. Bella lächelte mich an und zwinkert mir zu; nahm meine Hand, die immer noch an ihrer Wange war und zog mich vom Stuhl. “Wir müssen wieder zu unserem Lied tanzen.”
 

“Unser Lied”, neckte ich sie und schenkte ihr mein bestes, schiefes Lächeln.
 

“Ja, Future Sex/Love Sound von Justin Timberlake.” Wir gingen zur Mitte der Tanzfläche. Sie zog mich näher und legte ihre Arme um meinen Nacken, während ich meine Arme um ihre Taille legte.
 

“Ich liebe den Titel des Liedes”, sagte ich und presste mich noch näher an sie heran.
 

“Mmm…die Lyrik ist auch ziemlich unglaublich”, sagte sie und biss auf ihre Unterlippe. Ich stöhnte und sie lachte leise. Sie schob mich leicht weg und drehte sich, als der Chorus anfing. Unsere Hüften bewegten sich synchron.
 

Ich lehnte mich zu ihr und nahm den Geruch ihres schlanken Nackens wahr. Ich flüsterte in ihr Ohr. “Do you like it this? Do you like it like that?” Während ich ihr zuflüsterte, zog ich sie immer näher. Sie wollte sich umdrehen, aber ich hielt sie fest gegen meine Brust gedrückt
 

“Your enemy are your thoughts, baby. So just let ‘em go”, flüsterte ich weiter, Bella wimmerte leicht. “ ’Cause all I need is a moment alone to give you my tongue and put you out of control.” Bevor ich die Zeile beenden konnte, drückte Bella sich grob weg, nahm meinen Kopf in ihre Hände und zog mich zu ihr, um mich zu küssen.
 

Sie stieß ihre Zunge in meinen Mund, ich konnte nicht mehr klar denken. Ich schloss meine Augen und zog sie an ihrer Taille näher heran. Wir kämpften beide um die Dominanz und es schien so, als würde keiner von uns aufgeben wollen. Der Geschmack ihres süßen Mundes überwältigte meine Sinne. Sie entzog sich meiner Umarmung und sah mich an.
 

“ ‘Tschuldigung”, flüsterte sie und versuchte sich ganz zu entziehen.
 

“Das brauchst du nicht.” Ich liebkoste ihre Wange, lehnte mich zu ihr, um ihr noch einen Kuss zu geben. Sie schlang ihre Arme um mich und stellte sich auf die Zehenspitzen, damit ich mich nicht hinunter beugen musste. Wir küssten uns so lange, bis wir nach Luft schnappen mussten, aber ich ließ trotzdem nicht von ihr ab, sondern küsste sie am Puls in ihrem Nacken. Das Lied ging zu Ende und sie entzog sich mir; schüttelte ihren Kopf und sah mich an.
 

“Du, Mr. Cullen bist mein sicherer Tod”, lachte sie.
 

“Lustig, ich dachte dasselbe über dich.” Gestand ich ihr mit einem Lächeln und zwinkerte. Sie lachte und

fing an, sich zur Musik zu bewegen.
 

Ich erkannte das Lied nicht.“Wer ist das?” Fragte ich. Bella lächelte und schüttelte den Kopf.
 

“New Kids on the Block, Pussy Cat Dolls und Teddy Riley.” Sie lachte und formte den Text mt ihren Mund. Ich lachte, sie überraschte mich immer wieder.
 

“Du bist ein Fan von NKOTB.” Lachte ich.
 

“Entschuldigung, aber du weißt sogar ihren Spitznamen”, erwiderte sie. Sie hatte mich. Ich hörte die Band immer zusammen mit Alice in den 90ern.
 

“Es ist von ihrem Comeback-Album.” Erklärte mir Bella und machte weiter mit dem Lippenbewegungen. Ihre Arme um meinen Nacken bewegten sich mit zur Musik.
 

She’s so sexy and I’m into her

Yeah, I’m into her, for sure

She go on like a circus,

The way she works it, work it, work it

Straight up like a circus,

The way she works it, work it, work it

Baby go work it
 

Bella trat zurück und fing an, den nächsten Part zu singen.
 

Do you like my body?

(Girl, you know I do)

Do you think I’m a hottie?

(Girl, you know I do)

Do you wanna go party?

(Girl, you know I do)

Well, what do you want to do?

(Here’s what I want to do)
 

Bella lächelte und schlang wieder ihre Arme um mich. Wir bewegten uns zur Musik, als der Chorus abgespielt wurde. Wir machten weiter, sie sang den weiblichen Teil des Liedes und dieses Mal sang ich mit ihr, sah in ihre unglaublichen Augen.
 

Bella ging wieder weg, als ein anderer weiblicher Part einsetzte; ich versuchte sie wieder an mich zu ziehen, aber sie schüttelte den Kopf und begann zu singen.
 

So you want to get with me?
 

Bella zeigte auf sich selbst.
 

I gotta say that’s what’s up

But I must admit I ain’t easy
 

Bella zeigte wieder auf sich und schüttelte ihren Kopf, als sie sich zur Musik bewegte.
 

You gonna be workin’ over time on me
 

Bella tippte auf ihr Handgelenk. Ich liebte Herausforderungen und Bella war perfekt dafür.
 

Hey, hey, hey, hey tell me what you want
 

Bella schnippte mit ihren Fingern und fing an zu lachen.
 

Ich zog sie fest an mich und lachte mit ihr. “Du bist einzigartig, Bella.”
 

“Hmm…wenn man bedenkt, dass du die meisten Typen von Frauen getroffen hast, will das etwas heißen.” Erwiderte Bella mit einem neckischen Lächeln auf ihren Lippen.
 

“Ich dachte, du hörst nicht auf das, was andere sagen, sondern urteilst über mich selbst.”
 

“Ja, sowas sagte ich. Aber es ist ein bisschen schwer, wenn man es von allen Seiten hört. Einschließlich deiner Familie.”
 

“Komm mit, lass uns reden. Ich glaube, dass sollten wir. Was denkst du?” Fragte sie und nahm meine Hand. Ich nickte und führte sie den Weg zurück zum VIP Raum. Niemand war da. Sie waren wahrscheinlich auf der Tanzfläche. Ich führte Bella zu der Sitzgruppe und zog sie neben mich.
 

“Bella, ich möchte, dass du mir eine Chance gibst”, sagte ich und malte mit meinem Daumen Kreise auf ihren Handrücken.
 

“Ich weiß nicht, Edward”, seufzte Bella. “Ich möchte nicht meinen Job riskieren und die Chance, mein Projekt voran zu treiben.” Und wieder schien ihre selbstlose Seite hindurch.
 

“Ich kann dir nicht versprechen, dass alles klappt, aber ich kann dir versprechen, dass ich niemals zu lassen würde, dass dir etwas wichtiges zerstört wird.“
 

“Ich weiß nicht…so viele Frauen Edward. Ich kann mich nicht mit ihnen messen.” Äußerte Bella ihre Bedenken, als sie ihren Kopf auf meine Schulter legte.
 

“Was muss ich tun, dass ich es dir beweisen kann?” Fragte ich und küsste sie auf den Kopf.
 

“Wir müssten während der Arbeit professionell bleiben. Du müsstest mich über unsere körperliche Beziehung entscheiden lassen, es langsam angehen und …”, sie verstummte.
 

“Und was, Bella?” Fragte ich, aber wir wurden von meiner Familie unterbrochen.
 

“Whoa!” Dröhnte Emmett und fing an zu lachen, als er mich mit Bella umschlungen sitzen sah. Rosalie gab ihm einen leichten Schlag auf seinen Hinterkopf.
 

“Ihr zwei seht süß zusammen aus.” Alice lächelte und setzte sich neben Bella.
 

Verdammt, meine Familie hatte grottenschlechtes Timing.
 

“Was ist?” Fragte Alice Bella. Sie zuckte mit den Achseln, ihr Kopf immer noch auf meiner Schulter.
 

“Ich habe gerade deinem Bruder die Regeln erklärt, die er einhalten muss, wenn er mich daten möchte.”, lächelte Bella und zwinkerte mir zu.
 

“Edward”, sagte Emmett in einem warnenden Tonfall. Ich sah ihn finster an.
 

“Sei unbesorgt Emmett, ich habe noch eine Forderung von der ich weiß, dass er sie nicht einhalten wird“, sagte Bella nüchtern.
 

“Und was ist das?” Fragte ich und setze sie so hin, dass ich ihr in die Augen sehen konnte.
 

“Du musst jede Nummer aus deinem Handy löschen, von jeder Frau, mit der du geschlafen hast.” Sie lächelte und versuchte, ein Lachen zu unterdrücken.
 

Meine Familie lachte hysterisch. “Jasper, ich wette $200, dass er es nicht macht”, presste Emmett hervor.
 

“Angenommen, ich setzte $200 darauf, dass er es macht. Er liebt Herausforderungen.” Jeder außer mir lachte. Ich konnte nicht glauben, dass mein Familie mich schon wieder auslachte.
 

Ich schüttelte meinen Kopf. Sollte ich wirklich versuchen, dieses gefährliche Wesen neben mir nach zu jagen? War es das wert, nur um sie ins Bett zu bekommen? Natürlich war es das. Aber konnten wir uns wirklich professionell verhalten, wenn zwischen uns nichts mehr lief? Konnte ich es überhaupt ertragen, sie nicht mehr in meiner Nähe zu haben?
 

Ich hatte keine Ahnung. Ich wusste, ich musste sie bekommen, wenn ich sie aus meinem Kopf haben wollte, um wieder ein normales Leben führen zu können. Aber ich spürte, wenn ich sie einmal in meinem Kopf hatte, würde ich sie nicht mehr gehen lassen können. War ich wirklich bereit dafür? Bella holte mich aus meinen Gedanken.
 

“Es ist okay Edward…wir werden einfach Freunde bleiben.” Bella entzog sich mir, stand auf und ging weg. Ich musste sie aufhalten. Ich holte mein Handy heraus, öffnete die Rückseite und nahm die SIM-Karte heraus.
 

“Bella”, rief ich ihr zu. Emmett starrte mich geschockt an und Jasper lächelte. Bella drehte sich zu mir um und hatte einen fragenden Blick auf ihrem wunderschönen Gesicht. Ich winkte mit meiner SIM-Karte, damit sie sie sah und steckte sie in den nächst besten Drink vor mir.
 

Sie war es wert. Und ich liebte Herausforderungen.
 

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Na, wie fandet ihrs??

Hat sich das warten gelohnt??

Ich hoffe doch

und wenn ihr wollt, lasst mir nen Kommi da!

Grüssle



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-07-23T12:29:37+00:00 23.07.2010 14:29
Waaaaa oh mein gott ich will meeeeeehr !!!!! *grins* bitte bitte schreib weiter ^^ würde mich riesig freuen und andere leserinnen bestimmt auch :D bin total begeistert :) bin sooo gespannt wie es weiter geht...

Lieben gruß Anika :)
Von: abgemeldet
2010-02-10T08:46:01+00:00 10.02.2010 09:46
Hy wollte dich gerne mal fragen, ob du diese FF weiter schreibst. Denn ich finde sie Klasse wie deine anderen beiden FF´s,
Lg
Claudia
Von:  thundergirl
2009-10-19T17:47:40+00:00 19.10.2009 19:47
hey
ich finde deine FF echt klasse und kann es kaum erwarten, dass sie weiter geht
ich hoffe, dass sie nicht mehr lange pausiert ist

schreib mir wenn es weiter geht

LG thundergirl
Von: abgemeldet
2009-10-05T15:55:18+00:00 05.10.2009 17:55
die FF ist echt toll...freu mich schon wenns weitergeht!!!

LG
Von:  DarkEye
2009-09-18T21:46:12+00:00 18.09.2009 23:46
olalala nicht schlecht!

schreib mir bitte wenns weitergeht
dark
Von: abgemeldet
2009-09-18T17:20:44+00:00 18.09.2009 19:20
Oh man, echt hammer..
Das war mal ein feeling beim lesen.. ;-)
Hot, hot hot..


Bin echt gespannt wie es weiter geht..
Von:  Ran_Angel
2009-09-18T06:28:04+00:00 18.09.2009 08:28
Hey ^^

Wow, da ging es aber heiß her zwischen Edward und Bella! xD
Ich finde die FF echt klasse! *-*
Die aktion von Edward am Ende, war geil xD
Ich hoffe er verpatzt das nicht mit Bella ><
Bin schon gespannt wie es nun zwischen ihnen weiter geht ^^

Bis dann!!
*knuddel*

LG
Ran_Angel
Von: abgemeldet
2009-09-17T21:11:33+00:00 17.09.2009 23:11
japp! das warten HAT sich gelohnt! aber bitte warte mim nächsten kapi nicht mehr so lange ;)
Von:  Ginga-chan
2009-09-17T18:58:59+00:00 17.09.2009 20:58
Huhu ^^
die FF is spitze *___*
schreib bitte schnell weiter ja
freu mich schon riesig, hoffe Edward verpatzt
dass nicht, wäre echt schade ;)
bis dane
baba Ginga-chan


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