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Der Beginn eines Mordes

von

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Eine Leiche muss verschwinden

Hallo und Herzlich Willkommen.
 

Wie ihr seht gibt es doch noch ein weiteres Kapitel :). *freu*
 

Heute wird man erfahren, was Gin nun mit Conan macht, aber ich will nicht zu viel verraten.
 

Lest am besten selber. Also viel Spaß dabei.

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15. Kapitel
 

Nachdem Gin Wodka „entstellt“ hatte seine abgetrennten Finger und Fußzehen eingesteckt hatte, und sämtliche benutzen Hülsen eingesammelt hatte, inklusive die, der Waffe von Conan, ging er nun auf diesen zu. Auf den Weg hob er noch die inzwischen kalte Kugel auf, die durch Conan´s Kopf ging. Es klebte noch Blut daran.

„Nun habe ich dich endlich erwischt. Dich, du Schülerdetektiv Shinichi Kudo. Du, der uns öfters fast auf die Schliche gekommen wärst, als du denkst. Endlich bist du erledigt. Endlich sind wir dich los.“
 

Dann warf er sich Conan grob über die Schulter wie einen Sack Mehl. Dabei knacksten an dem toten Körper ein paar Rippen an, das konnte man leicht hören. Zum Schluss hob er noch die Waffe auf, die er Conan vorhin zugeworfen hatte, und steckte sie ein.
 

Er ging aus dem Gebäude raus – was, wie sich herausstellte eine Lagerhalle war – und zündete es an.

Er hatte zwar sämtliche Hinweise und Spuren beseitigt, die sagten, dass Vodka zu einer Verbrecherorganisation gehörte, aber vielleicht hätte ihn trotzdem jemand noch erkannt. Sicher war sicher.

Die erste Regel der Schwarzen Organisation war ja schließlich nicht ohne Grund: „Vernichte alle Hinweise die auf die Existenz dieser Organisation leiten könnten.“
 

Natürlich hatte er vorher ausreichend Benzin überall vergossen. Und eigentlich wolle er dort nicht Vodka verbrennen lassen, sondern Conan.

Aber für Conan hatte er inzwischen eine bessere Idee gefunden.
 

Er schmiss ihn in den Kofferraum seines Porsche 356A und fuhr mit quietschenden Reifen davon, und lies das in Flammen stehende Gebäude hinter sich.
 

Es wurde eine Zeit lang gefahren, doch dann stoppte der Wagen abrupt. Man sah, dass er zu einer weiten Moorfläche gefahren war, wo nirgends Häuser in der Nähe waren.

Dann setzte Gin ein fieses Lächeln auf.

Er ging zum Kofferraum, holte das leblose Wesen heraus, warf es sich wieder über die Schulter und ging damit einige Minuten quer durch die Gegend.
 

Plötzlich blieb er vor einem großen Tümpel stehen.

„Perfekt“ sagte er nur.

Dann nahm er Conan von seiner Schulter und schmiss ihn zu Boden. Er suchte sich einen etwas größeren Felsen und band ihn mit einer Schnur um den Toten Körper. Dann warf Gin Conan in den moorartigen Tümpel rein.

„Das ist ein angemessener Ort für einen Schnüffler wie dich.“

Die abgetrennten Finger und Zehen warf er gleich hinterher.
 

Dann setzte Gin seinen Rückweg an, während Conan langsam aber sicher versickerte.

Es vergingen etwa 5 Minuten, da bewegte sich etwas.
 

Etwas bewegte sich in diesem Tümpel was sich eigentlich gar nicht bewegen sollte.
 

ES WAR CONAN!
 

Er stand vorsichtig auf, und lief – ja tatsächlich – es schien so als würde er direkt über das modrige Wasser laufen. Als er an Land ankam drehte er sich um, und bekam den Schrecken seines Lebens.
 

Was er da auf dem Tümpel sah, war – er selbst! Aber wie konnte das sein? Er stand ganz sicher da auf festem Boden, aber er versank auch da drüben auf dem Wasser!
 

„W-Was ist hier los? Wieso bin ich hier und wieso schwimm ich auch dort drüben? Was mache ich überhaupt hier?“ Man hörte deutlich die Fassungslosigkeit und die Erstauntheit heraus.
 

„Herzlich Willkommen Conan Edogawa, oder sollte ich besser sagen – Shinichi Kudo?“ Eine fremde stimme meldete sich zu Wort.
 

„Wer-Wer bist du?“ fragte Conan vorsichtig.

Dann sah er so eine Art Engel hinuntergleiten vom Himmel.

„Guten Tag. Mein Name ist Ichimori der Heilige. Ich habe dich schon erwartet.“
 

Conan blieb stumm. Der Fremde fuhr fort.

„Du wirst dich sicher wundern warum du zur selben Zeit an 2 Orten bist, und warum ich überhaupt hier bin, nicht wahr?“
 

Conan nickte. Es interessierte ihn brennend.

„Das du an 2 Orten gleichzeitig bist, liegt daran, dass du Tod bist. Und ich bin da, um dir das zu sagen.“
 

„Ich-Ich bin Tod. Sicher?“ stotterte Conan.

„Ja. Ganz Sicher. Du denkst zwar du stehst mit Körper und Seele hier, doch dein Körper liegt da drüben und deine Seele ist hier bei mir.“ Dabei zeigte er auf den schon fast versunkenen Körper.

„Wirst du mich jetzt mit in den Himmel nehmen?“ begann Shinichi vorsichtig zu fragen.
 

„Nein. Es ist noch nicht Zeit dafür. Du musst erst deinen Mörder überführen und deiner wahren Liebe deine Gefühle gestehen. Dann darfst du durch das große Tor gehen.“
 

Dann verschwand Ichimori auch schon wieder.
 

„Wie soll ich Gin bitteschön überführen. Ich bin nur eine Seele und habe keinen Körper mehr.“ „Und außerdem, wie soll ich Ran bitteschön sagen, dass ich sie Liebe. Sie sieht mich ja wahrscheinlich nicht mal ohne Körper.“

Dann begann er in irgendeine Richtung zu laufen.

Weg von diesem gruseligen Ort. Weg von diesem seltsamen Ereignis.
 

Nach einiger Zeit kam er zu einer Straße, die er ein Stückchen entlang ging. Und bevor er sich versah stand er auf einmal neben dem Tokio Tower. Er muss unbeabsichtigt irgendwie zurück zu seiner Heimatstadt gekommen sein.
 

Er atmete tief durch und beschloss dann erst einmal zu Professor Agasa zu gehen. Er konnte ihm bestimmt, durch eine seiner Erfindungen weiterhelfen.
 

Die Straßen Tokio´s schienen leer zu sein. Ein paar vereinzelte Personen, und streunende Katzen, sonst war keine Menschenseele unterwegs.
 

Er fühlte sich allein. Sehr allein.

Als er dann endlich beim Professor im Beika ankam, ging er einfach durch die Wand. Er wusste, sie würde ihn nicht aufhalten. Schließlich hatte er ja keinen Körper mehr.
 

„Professor? Professor Agasa, sind sie hier?“

Conan rief quer durchs Haus. Plötzlich hörte er eine Stimme.
 

„Ja. Ja Ran. Beruhige dich erst einmal. Ich fahre sofort los. Nimm deinen Vater am besten mit. Wir treffen uns dann dort.“

Dann sah er den Professor, aus dem Nebenzimmer heran eilen.
 

„Profe-„ begann Conan. Doch er konnte nicht mehr sagen, denn plötzlich ging Agasa durch ihn durch. So, als wäre Conan überhaupt nicht da.

Verdutzt stand der kleine Junge also da, unfähig zu bewegen. Der Schock was gerade eben passiert war, saß einfach zu tief. Nicht mal sein jahrelanger Nachbar und sehr guter Freund konnte ihn sehen.
 

„Ai, ich muss sofort weg. Willst du mit“ rief Agasa zu Ai, die gerade aus ihrem Arbeitszimmer kam.

„Was sind sie denn so aufgelöst Professor. Ist irgendetwas passiert? Ist eine ihrer Erfindungen kaputt gegangen?“

„Nein, ich, ähh… Ich erkläre es dir später“ stotterte der Professor nur halb von sich.
 

Wenn Ai nicht wusste, wo es hinging, hatte sie auch wenig Interesse es heraus zu finden.

„Nein Danke. Ich verspüre kein Interesse mitzukommen“ sagte sie nur.
 

„Aber es geht um….“ Mehr konnte Ai nicht verstehen. Der Professor, war schon halb in seinem Auto und fuhr mit quietschenden Reifen davon.
 

Nun war Conan´s Chance gekommen. Der Professor war leider nicht mehr da, aber Ai konnte ihm bestimmt auch helfen.
 

„Haibara, Haibara, Haibara…“ Mehrmals blieb Conan vor ihr stehen, und nannte ihren Namen. Doch sie sah einfach nur aus der Tür raus, die der Professor in der Eile offen gelassen hatte. Anscheinend hörte sie Conan´s Worte nicht.
 

Dann legte er beide Hände auf ihre Schultern. Ai zuckte zusammen.

„Wer-Wer war das. Ich spüre etwas. Ich habe Angst. Dieses Gefühl. Professor?! Professor sind sie da?! Das ist nicht witzig! Lassen sie das!“
 

Conan setzte ein Lächeln auf. Er konnte sich endlich bemerkbar machen.

„Ai, ich bin es Conan. Du musst mir glauben. Ich bin es, Shinichi Kudo. Du musst mir helfen.“ Immer wieder sagte er diese Worte laut zu Ai.
 

Doch sie hörte ihn einfach nicht.

„Dieses Gefühl. Dieses Gefühlt hab ich immer wenn Kudo bei mir ist. Doch ich sehe ihn nicht. Er ist nicht hier. Komisch.“
 

Conan sah wieder einen Lichtblick.

Er musste es einfach schaffen, dass Ai ihn bemerkte. Er betete und bettelte.
 

Ai nahm ihren ganzen Mut zusammen.

„Ich weiß, dass das jetzt verrückt klingt, aber Kudo, bist du hier irgendwo? Wenn du hier bist, dann melde dich, oder mach dich irgendwie bemerkbar.“
 

Das war Conan´s Stichwort.

Hektisch suchte er nach etwas geeignetem zum schreiben, und fand einen Stift und ein Papier.
 

Nun hatte er endlich Kontakt herstellen können zu Ai. Nun war seine Rettung gekommen. Nun konnte er Ichimori´s Bedingung erfüllen.

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Naja, hoffen wir, dass Ai ihm helfen kann.
 

Und wie konnte Gin Conan nur einfach in einen moodrigen Tümpel schmeißen, und auch noch mit einem Stein zum versinken. Dieser Mensch hat wirklich kein Herz.
 

Es wird schon schwer werden Gin zu überführen. Aber ich glaube es wird noch schwerer werden Ran seine Gefühle zu gestehen.
 

Oje oje. Da hat er noch einiges vor sich.

Und warum ist Ran so aufgelöst? Und warum der Professor in aller Hektik aufgebrochen?
 

さようなら (japanisch) an alle



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Nuadize
2009-12-08T18:54:08+00:00 08.12.2009 19:54
och mann, schreib weiter!! wie oft muss ich dir das denn noch sagen???


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