Okay, hier ist das Gegenstück zu "Dead or Alive2 - Supersonic Killer".. Hayate/Ein's Vorgeschichte. Ich habe sie deshalb so genannt, weil ich wieder eine Textpassage aus einem Lied wollte und mir nichts besseres einfiel als diese Zeile aus "SUM 41 - Fat Lip". Ich weiß, ich ziehe sehr über Kasumi her, aber das hat damit zu tun dass ich sie nicht besonders mag. Also, Kasumi-Fans, diese Story ist aber absolut nichts für euch! Noch könnt ihr zurückschalten *s*..
Meine Lieblingscharaktere im Spiel "Dead or Alive2" sind nun mal Ein und Ayane und die beiden beherrsche ich auch (wobei ich erwähnen muss, dass Jann-Lee und Ein ein verdammt gutes Team abgeben..) und das wirklich gut, aber eben nicht perfekt..
Hm, außer den Charakteren und einige Grunddetails ist alles in dieser Story frei erfunden. Sowohl die Namen der Eltern als auch Ayane's Herkunft und weiteres Leben mit den Problemen mit denen sie bereits als Kleinkind konfrontiert wird. Ich möchte außerdem mit dieser Fanfic zeigen was für ein gutes Team Ein und Ayane sind und dass sie super zusammenpassen.
Vielleicht werde ich noch das Ende so umschreiben dass sich die beiden beim Turnier letztendlich treffen und er sich an sie erinnert.. (ich frage mich nur eines: Ayane liebt Hayate doch und erkennt ihn als sie ihn sieht. Wieso greift sie ihn dann trotzdem so gnadenlos an?) aber um das Ende zu schreiben muss ich das Spiel wieder durchspielen (zum xten Mal) und die Reihenfolge der auftauchenden Charaktere aufschreiben (und noch einige Textpassagen.. "Hayate-sama.." *muahaha*).
Zu Kasumi wird es aus dem Grund keine Geschichte geben, weil ich sie erstens nicht wirklich mag, zweitens wäre sie fast genauso wie diese hier und drittens habe ich keine Lust Hayabusa einzubauen (aber ich muss es schon in dieser Story tun weil er Hayate ja erkennt *seufz* ich mag Hayabusa nicht, basta), weil er (zumindest bei mir) Kasumi's Lehrer ist. Ich weiß, er ist erst so alt wie Hayate, aber na ja, mal sehen, was sich da machen lässt.
Widmungen (die muss ich auch noch machen, ach ich liebe Vorwörter):
Stefan, Stephan, Kazuma und Julchen.
Gut, genug um den heißen Brei rumgelabert, wir schalten den Fernseher ein und geben uns Hayate's Vorgeschichte.
*s*
Wie immer: Drohbriefe, Liebesschwüre und Viren bitte an: vivichan@funonline.de (aber den Betreff nicht vergessen *lächel*)
Dead or Alive 2 - Don't care on me
Es war ein trüber Morgen doch Hayate sprang trotzdem aus dem Bett. Er war zwar schon 15, aber trotzdem war er verdammt gerne bei seiner Sandkastenfreundin Ayane, die öfters gemeinsam mit ihm trainierte und so gut wie nie zu Hause war, auch wenn sie seine Halbschwester war. Ayane war seiner leiblichen Mutter verhasst, weil sie ein schändliches Produkt eines Seitensprunges ihres gemeinsamen Vaters war, der mittlerweile verstorben ist. Früher, als er noch am Leben war, wurde Ayane noch geduldet, wenn auch mit geschürzten Lippen, doch nach dem Tod vor drei Jahren war Ayane im Haus nicht mehr willkommen, nur noch bei Hayate. Kasumi hatte sie auch nie wirklich gemocht, weil sie immer auf der Seite ihrer Mutter stand, aber was kann das kleine Mädchen dafür, dass sie ihrer verschwundenen Mutter so verdammt ähnlich sieht?! Die gleiche Haarfarbe, die gleiche Augenfarbe, das gleiche Gesicht.. nur der Wille zu Überleben und die sture Art, nie aufzugeben hatte Ayane von ihrem Vater geerbt. Eigentlich war es Hayate verboten mit ihr zu sprechen, aber er wusste genau, Ayane brauchte ihn. Sie war erst acht und lebt bei ihrer Meisterin, also hatte sie es schwer genug. Zumal war er ihr einziger Freund. Also, wer kann ihm dann verbieten, sie zu sehen? Nur jemand, der die Situation nicht versteht oder extrem kaltherzig ist. Ayane war ein so süßes Mädchen, dass Hayate wusste dass es falsch war sich in sie zu verlieben. Aber was soll er machen? Gefühle kann man einfach nicht aufhalten. Und auch niemandem verbieten. Jeder hat ein Recht auf Gefühle zumal sie ein Beweis sind dass man wirklich am Leben ist und nicht nur vor sich hin vegetiert. Hayate schnürte seine Schuhe zu (während der Überlegung war er unter der Dusche gestanden, hatte sich umgezogen und einen Toast runtergewürgt!) und strich seine Haare glatt. Jeden Morgen dasselbe. Aber wenn er seine Haare abschneiden würde, würde er aussehen wie Son-Goku aus Dragonball. Und das wollte er ja nun wirklich nicht. Deshalb waren seine Haare immer kinnlang, glatt gebürstet und frisch gewaschen. er grinste sein Spiegelbild noch mal an, nahm seinen Schlüsselbund und verließ mit dem Ruf "Ich geh weg, bin bald wieder da!" das Haus. Was sie wohl heute gelernt haben würde? Ayane ging in eine Schule, in der Leistungen nicht wirklich gefragt waren, so konnte sie sich voll und ganz auf ihre Ausbildung als Shinobi (der Hayate ja schon war) konzentrieren, während sie aber grundlegende Dinge wie lesen oder schreiben ebenfalls beherrschte. Während er so vor sich hinging und nur nebenbei registrierte, dass es zu regnen begann, versank er in der Erinnerung, als er seine kleine Freundin dass erste Mal gesehen hatte..
~Flashback~
Die Sonne stand hoch am Himmel, als es plötzlich klopfte. "Hayate, machst du bitte auf?", rief Misato aus der Küche und rührte noch einmal in der Pfanne um. Die abgebratenen Kartoffeln waren fast fertig und sie seufzte. Ob es Kentaro war, der schon wieder von einem Seitensprung heimkam? Warum sie ihm noch vertraute, war ihr ein Rätsel. Lag doch der letzte zwar schon zwei Jahre zurück, aber trotzdem.. wohl war ihr nicht. "Wer ist es denn?", rief sie ihrem neunjährigen Sohn nach, der "Es ist Paps und er hat uns was mitgebracht!" antwortete. Misato seufzte, band die langen braunen Haare erneut zurück und ging dann zur Tür. "Ken! Da bist du ja! Was hast du uns denn mitgebracht?" Ihr Mann hielt ein Bündel in der Hand. "Was soll das sein?", fragte Misato, das Bündel nehmend. Seltsam, es fühlte sich lebendig warm an. War es etwa..?? "Sag nicht, dass.." - "Ich hoffe nur, du nimmst es an.. ich weiß einfach nicht wohin damit.. in ein Heim will ich sie nicht stecken.." - "Hat Papi etwa eine Katze für uns?", rief Kasumi, die in den Raum gerannt kam. Sie war vor kurzem erst drei Jahre geworden, sprach aber schon viel und vor allem sehr hoch. Misato legte das Bündel auf den Tisch, knöpfte den Knoten auf und stieß einen Schrei aus. Es war ein kleines Mädchen. "A-aber Ken.." - "Es tut mir sehr leid, was da vor zwei Jahren passiert ist.. aber ihre Mutter ist eben verstorben. Wie gesagt, ich bringe es nicht übers Herz sie einfach in ein Heim zu stecken, deshalb bitte ich dich sie als deine zweite Tochter anzuerkennen und aufzuziehen." Er ignorierte den kalten Blick seiner Frau. Verlangt der doch echt von ihr, etwas, das nicht in ihrem Bett entstanden ist und ihr nur Kummer eingebracht hat, zu lieben und aufzuziehen. Sie sah sich die Kleine noch mal an. Irgendwie war sie ja doch süß, auch wenn sie Kentaro absolut nicht ähnlich sah. "Sie kommt nach ihrer Mutter?" Ken nickte. "Ey, die ist ja richtig süß!", meinte Hayate, als das kleine Mädchen ihn anlächelte. "Sie hat sogar schon Zähne.. also pass auf dass sie dich nicht beißt, kleine Schwester!" - "Onii-chan du bist fies! Ich beiß dann einfach zurück!" - "Das wirst du nicht tun, Kasumi, du willst doch eine anständige Ninja werden, oder?" Die Kleine stand mittlerweile am Tisch und ging zu Hayate. "Wie heißt sie? Ich glaube, ich will sie behalten.", grinste der Junge und nahm sie hoch. Er war kräftig für einen neunjährigen, zumal er gerade die Ausbildung zum Shinobi genoß. "Sie heißt Ayane." - "Hallo Ayane." Hayate lächelte noch mal und Ayane grinste ihn mit ihren vier Zähnen an: "H-hallo.. Hate."
~Flashback End~
Er hatte von Anfang an gewusst, dass sie etwas besonderes war. Ayane wollte immer nur bei ihm oder ihrem Vater sein. Anscheinend hatte sie gewusst, dass sie beim weiblichen Teil ihrer Familie nicht wirklich willkommen war, weder bei seiner Mutter noch bei seiner kleinen Schwester Kasumi. Aber warum Kasumi sie nicht mochte, war ihm nie klar gewesen. Bei seiner Mutter hat er es ja noch einsehen können, aber bei seiner Schwester? Wahrscheinlich, weil sie immer hinter ihrer Mutter stand, egal was war. Ayane war jetzt eine Vollwaise, ihre Mutter war verstorben als sie zwei war und zu ihnen kam und ihr Vater musste bei einem Autounfall vor zwei Jahren das Leben lassen. Jetzt war sie ganz allein und hatte nur mehr ihre Meisterin Misao und ihn. Kein Wunder, dass sie so an ihm hing. Er war ihr "Ein und Alles". Wie er sich schon auf sie freute..
~Flashback~
Ayane lebte fortan bei Hayate, Kasumi, Misato und Kentaro. Wenn sie nicht gerade schlief saß sie bei Hayate oder ihrem Vater. Einmal hat sie versucht mit Kasumi zu spielen, doch die hat ihr ihre Puppen aus der Hand gerissen und gesagt: "Einem Schlammblut wie dir gebe ich nichts." Seitdem hielt Ayane Abstand zu ihrer Halbschwester. Sie war äußerst lernfähig für ihre vier Jahre, die sie schon besaß. Den Hass, der von ihrer Ziehmutter ausging, hatte sie schon beim allerersten gemeinsamen Einkauf zu spüren bekommen, als Kasumi eine Haarspange bekam und Ayane sich mit einer Hand Luft begnügen musste. Es war bei einem gewissen Grad unfair, aber er traute sich einfach nicht es zu sagen. Auch wenn Ryu dauernd meinte, er solle doch was dagegen tun wenn es ihn anstinkt. Ryu war Hayate's bester Freund und ebenfalls ein begnadeter Ninja. Er hatte Hayate das Versprechen abgerungen, immer aus Kasumi aufzupassen und Ryu würde es nie brechen, das wusste er. Der Braunhaarige seufzte. Heute war Ryu bei ihm und lernte mit ihm für die Schule. Ayane saß wie immer auf seinen Schultern (sie war als vierjährige so leicht, weil sie kaum was zu essen bekam) und lag mit einem Sabbertropfen aus dem Mund auf seinem Kopf und schlief. Er stand vor dem Herd um etwas warmes auf den Tisch zu bringen und sang leise vor sich hin. Man sah es ihm nicht an, dass Hayate, so kräftig er war, doch recht gut kochen konnte. So ging das den ganzen Tag weiter. Ryu und er lernten, unterhielten sich ein bisschen mir Ayane und Kasumi (dank Ayane hatte Ryu jetzt den Spitznamen Busa-chan) und hatten eine Menge Spaß. Doch zwei Jahre später krempelte sich das Leben erneut so um, dass Ayane auf der Schattenseite stand... Misato kam total aufgelöst nach Hause, fiel auf die Sitzbank und heulte nur noch. "Mama, was ist denn los?!", fragte Hayate vorsichtig, der sich furchtbare Sorgen machte. "Oh Hayate.. dein Vater.." - "Was ist mit Paps?" Als er diesen Spitznamen aussprach, kamen auch Ayane und Kasumi angelaufen. "Was ist los?" - "Euer Vater.. er musste bei dem Autounfall sein Leben lassen."
~Flashback End~
Seit diesem Tag war Ayane nicht mehr wirklich willkommen.. und so ist sie dann ausgerissen. Hayate vergrub die Hände tiefer in den Hosentaschen und lächelte als er Ayane angelaufen kommen sah.
Er besuchte seine kleine Halbschwester jeden Tag und oft war auch Ryu dabei. Doch als er ca. 20 war, verschwand er für eine lange Zeit..
"Hayate? Weißt du schon das Neueste?" Der Angesprochene sah seinen Freund nicht an, denn er hatte zuviel zu Schreiben. "Kommt drauf an, was du als "neu" bezeichnest.", kam die altkluge Antwort und Ryu verzog den Mund. "Hm, okay.. sie haben dich zum weltbesten der Shinobi ernannt." Hayate blieb ruhig. "Heute ist der erste April, ich hoffe du weißt das." - "Aber es ist kein Aprilscherz! Es ist die Wahrheit! Sie mal!" Er hielt ihm einen Zeitungsausschnitt unter die Nase und Hayate las leise vor: "20-jähriger gewinnt den Titel "Weltbester Shinobi und ist so der erste Jugendliche, der diesen Titel erhält.." Er sah seinen besten Freund an. "Du denkst wirklich, dass das stimmt?" Ryu nickte heftig. "Pfah, ich vertraue diesen Zeitungsfritzen nicht. Die schreiben doch nur Scheisse." - "Soll das eine Anspielung sein auf den Unfall von damals?" Hayate blitzte ihn mit eiskalten Augen an. "Nein, soll es nicht. Sie hatte damit nichts zu tun, wie oft soll ich dir das noch sagen?!" Plötzlich hörte er Schritte. "Wer ist da?" - "Ich bin es, Ayane!" Ein kleines Mädchen kam in den Raum gelaufen. "Hallo Ayane. Was macht dein Training?" - "Danke, geht gut voran. Sieh mal, was Misao-sensei mir geschenkt hat!", sagte Ayane zu Ryu und dreht sich im Kreis. Sie hatte ein dunkelviolettes Kleidchen an, das eng anlag und auf der Rockfalte einen Schmetterling aufgestickt hatte. Das Kleid war ärmellos und hörte am Brustansatz auf. Auch wenn Ayane erst 13 war, hatte sie eine beträchtliche Oberweite. Ihre Taille war mit einem roten Obi abgeschnürt, der am Rücken gebunden war wie eine riesige rote Masche und auf ihren Armen trug sie abgeschnittene Ärmel. Ihre Stiefel gingen bis zum Oberschenkel hoch und schlossen knapp an das Kleid an. "Wow, das steht dir richtig gut, Kleine!" - "Findest du? Danke!" Ayane wurde rot. Sie war nicht groß für ihr Alter, grad mal 1,45m (war ich aber auch in dem Alter.. ich bin jetzt ungefähr so groß wie sie), aber sie war auch schmal gebaut und wog daher nicht viel. Ihre violetten Haare waren kurz und sie hatte wache rote Augen. "Stimmt es, dass du weltbester Shinobi bist?", fragte sie schüchtern und sah ihren großen Freund an. "Ach, dann stimmt das doch?" - "Doch?" Hayate seufzte und sah Ryu kurz an. "Er hat das Gerücht in die Welt gesetzt.", sagte der Braunhaarige, grinste und deutete auf seinen besten Freund. "Aber es stimmt wirklich! Sogar Misao hat es gesagt.." Er lehnte sich nach vorne und strich ihr über den Kopf. "Dann muss es wohl stimmen." Ryu sah mit etwas misstrauischen Blick zu. Langsam aber sicher bekam er das Gefühl, Hayate würde Ayane mehr als nur mögen.. und das war nicht gut. Er stand auf und sagte: "Hayate, gehen wir noch zum Comicshop? Angeblich ist der neuste Band von Ninja Night (frei erfunden *s*) schon da.." - "Echt?" - "Aber ja. gehen wir?" - "Ich will mitkommen!", meinte Ayane trotzig. Sie wollte nicht dass er ging. "Warte hier auf und, wir bringen dir etwas mit, okay?" - "Au ja!" - "Was möchtest du denn?" Die Kleine überlegte angestrengt. "Hm.. Doll's Polyphony!" - "Okay, bring ich dir mit! Bis nachher!" - "Ciao, Onii-san!", rief Ayane ihnen hinterher. "Komisch.. wieso habe ich nur das Gefühl, ich würde Hayate für eine sehr lange Zeit nicht wiedersehen??"
Ryu und Hayate gingen zum Comicgeschäft als Ryu plötzlich einfiel, dass er sein Geld vergessen hätte. "Ich bin gleich wieder da, wart kurz auf mich!" Hayate nickte und schon war Ryu weg. Plötzlich reagierte etwas in ihm. "Was zum.." Er konnte gerade noch einem Angriff ausweichen, musste aber so einer Wand, die eigentlich keine war, den Rücken zukehren und wurde festgehalten. "Festgenagelt!" - "Wer seid ihr und was wollt ihr???" - "Projekt Epsilon wird erfolgreich sein..!!" Den Rest, was einer der Gestalten sagte, bekam Hayate nicht mehr mit, denn er wurde KO geschlagen.
Als er erwachte, war er an ein Brett gefesselt und komische Schläuche gingen von seinen Gliedmaßen aus. "Was.. was wollt ihr von mir?!" - "Deine Daten. Wir brauchen die Daten des weltbesten Shinobi um den Supersoldier zu erschaffen! Bwa hahahahahaa!!" Hayate schloss die Augen. War er jetzt wirklich verloren? Sein Gedächtnis fing an Lücken zu bekommen und ein schmerz kroch in seine Arme. Doch plötzlich durchzuckte ein kleines Bild seine Sinne und er riss die Augen auf. "Was..?" Es kam immer wieder und blieb kurz länger. Es zeigte immer die gleich Person, aber sie stand immer anders da. "Das ist doch.. Ayane-chan.." Hayate machte seine braunen Augen wieder zu um die Bilder besser erkennen zu können. Kein Zweifel, Ayane weinte. Sie sah sehr traurig aus. Er wollte sie doch nie weinen sehen.. Auf einmal war er voll Wut. Wut, die ihm Bärenkräfte gab. "Was zum.." Die Instrumente schlugen aus und auf einmal war es dunkel. "AAAAAAAAAAAAAAHHHHH!!!" Er schaffte es durch die enorme Wut in seinem Bauch sind von dem Brett loszureissen und zu fliehen. Niemand konnte ihn mehr aufhalten. Nicht mal der komische Typ, der dauernd herumgetanzt hatte. Hayate lief und lief, bis er nicht mehr konnte. doch während dem Laufen hatte sich sein Gedächtnis endgültig verabschiedet. Nur das Bild von dem Mädchen blieb. "Wer ist dieses Mädchen? Vor allem... wer bin ICH?"
Er befand sich im Schwarzwald und irrte umher, bis er erschöpft liegen blieb. Wanderer fanden ihn und brachten ihn ins nächste Dorf, wo er aufgepäppelt wurde. Als ein Mädchen ihn fragte, wie er hieß, antwortete er einfach nur "Ein."
Die folgenden drei Jahre hatte ein Karate trainiert. Seit dem ersten Dead or Alive-Turnier wartete er darauf sein Gedächtnis wieder aufzufrischen. So ging er zum Dead or Alive2-Turnier und ließ sich eintragen. Sein erster Widersacher war eine kleine Chinesin namens Leifang. "Hallo.", wurde der Japaner freundlich begrüßt. "Hallo." - "Get ready.. FIGHT!" Das Startsignal ertönte und er raste auf seine Gegnerin zu. Binnen Sekunden war die Kleine besiegt. "Es war ein guter Kampf..", sagte Ein und ging weiter.
Sein zweiter Gegner wartete im Dachgeschoss einer riesigen Kirche. "Du bist doch..", entkam ihm als er Ein eintreten sah. Doch Ein erwiderte nichts. Das Startsignal ertönte wieder und diesmal hatte Ein mehr Probleme den Kampf zu seinen Gunsten zu entscheiden. Dieser Kontrahent war wirklich stark, auch wenn er ihm furchtbar bekannt vorkam. Schließlich konnte Ein ihn doch besiegen und er sah seinen am Boden liegenden Gegner an, als plötzlich wieder ein Bild durch seinen Kopf schoss. Es war ein dicker Typ, der herumtänzelte und komische Geräusche machte. "Wer.. ist das nur?"
Sein dritter Gegner wartete in einem stromdurchfluteten Raum. Es war ein junger Chinese, der sehr siegessicher dreinsah. Nach dem Startruf ging er auch sofort auf Ein los, der sich verteidigen konnte. Dieser Chinese, Jann-Lee genannt, war ein sehr schneller und vor allem lauter Gegner. Doch Ein konnte ihn schließlich auch besiegen. Mit den Worten "Es war ein guter Kampf" (ich hasse diesen Satz, Ein sagt ihn immer!!) verließ er den Raum.
"Es heißt.. das Projekt Epsilon sei ein Fehlschlag gewesen..", wurde er von einer blonden Französin begrüßt. "Was.. weißt du von Epsilon?" - "Du stehst wohl nicht mehr unter Gedankenkontrolle. Komm!" Nach dem Startsignal wusste Ein, dass er richtig lag mit seiner Einschätzung. Diese Gegnerin war eine furchtbare Fuchtlerin, also konnte sie viele kleine Attacken hintereinander ausführen. Doch Ein nahm sie an den Schulter, drehte sie blitzschnell um und warf seinen Unterarm in ihren Nacken. So ging auch sie KO. "Projekt Epsilon.. pah.."
Seine fünfte Gegnerin war eine junge Frau mit kurzen violetten Haaren, die unsicher neben ihm stand und leiste flüsterte: "Hayate-sama..?" Er sah sie an. Irgendwie kam sie ihm bekannt vor. Wo hatte er sie nur schon einmal gesehen? "Weißt du, wann meine Erinnerung zurückkommt?"; fragte er sie und das Startsignal gab bekannt, dass er angreifen konnte. Diese Kontrahentin war nicht nur schnell sondern vor allem auch kräftig. Nur durch den häufigen Einsatz diverser Spezialtechniken konnte er den Sieg erringen. "Sag mal, kenn ich dich vielleicht?" Seine Gegnerin sah ihn an. "Hayate.. ich hätte nie gedacht, dass du mich so brutal angreifst.."
Seine sechste Gegnerin erschrak furchtbar als sie ihn sah. "Onii-san.. Du bist doch mein Bruder, oder?" - "Du kennst mich auch?" Doch das Signal hinderte ihn daran weiterzufragen. Diese Kontrahentin war zwar schnell, aber nicht so kräftig wie die vorherige. So hatte Ein es etwas leichter. Als sie besiegt war sah er sie noch kurz an. "Hm.."
Der letzte Gegner war der tanzende Typ. So kräftig er auch aussah, wirkliche Probleme hatte Ein mit ihm nicht. Als er endlich besiegt war, durchzuckte Ein ein Geistesblitz. "Ich.. erinnere.. mich.. Ich bin Hayate, Shinobi des Windes! Meine Seele ist frei!"
=OWARI=
Hm.. diese Geschichte ist am Ende echt fad (aber das hängt damit zusammen, dass es bereits 23:12 ist und ich müüüüüüüde bin..)
