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Bleach: Convict to fail

Grimmjow Jaggerjack x Ulquiorra Schiffer
von

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Der Hinterhalt

Kapitel 11: Der Hinterhalt
 

Als ich in Richtung Wüste ging kam mir keiner mehr entgegen. Somit konnte ich mich voll und ganz auf den jetzigen Kampf einstellen und vorbereiten. Es war dennoch komisch gewesen, dass es alles auf diese Art und Weise zustande kam. Draußen in der Wüste war bis jetzt alles ruhig. Ich schlenderte so vor mich hin und suchte den angeblich gefährlichen Hollow.
 

Konnte aber nichts entdecken. Plötzlich befand ich mich schon weit weg von dem Gebäude Las Noces. Trotzdem hatte ich noch nichts Ungewöhnliches erspähen können. Alles war wie immer. Auf einmal spürte ich einen Schwerthieb in meinem Rücken und erschrack. Das Katana wurde wieder heraus gezogen und ich fiel leicht zu Boden. Ich war ohnehin noch geschwächt. „Mein lieber Schiffer, bist du so schwach?“ fragte mich der Kerl der mich erwischt hatte „Plateado…“ knurrte ich und er grinste fies. „Korrekt. Warst du auf der suche nach diesem bösen Hollow?“ fragte er mich und ich lag noch auf dem Boden. Richtete mich langsam wieder auf und sah ihn kalt an „schon wieder so böse? Es gibt diesen Hollow gar nicht. Nnoitra hat dich belogen um dich hier her zu locken. Damit ich dich töten kann. Du wirst nicht mehr gebraucht!“ erklärte er und mir wurde klar, dass es alles wirklich lüge war. Es hätte mir so auffallen müssen. Warum bin ich auch hier her gekommen? Gegen den Unglücksbringer hatte ich keine Chance. War ich so dumm mich mit einem Höheren anzulegen? Schweigend musste ich wohl meinem Tod in die Augen sehen. Vorhin dachte ich noch, dass der Typ vielleicht weg war und jetzt kam er wieder. Mal wieder in einen solchen Scheiß verwickelt.
 

Das war jetzt Mist. „verstehe. Nnoitra hat mit dir eine Sache gemacht!“ stellte ich jetzt richtig fest und er nickte, lud in der Zeit ein gelbes Cero. Er schien mich damit endgültig auslöschen zu wollen.

„So feierabend Schiffer. Hätte ja eh nich gedacht das du so blöd bist und darauf rein fällst!“ lachte er und noch bevor ich etwas sagen konnte, flog diese große Kugel auf mich zu. Sollte ich ausweichen und mir dann das Katana ein weiteres Mal hinein ziehen? Das würde auch nichts bringen. Aber es war besser als nicht! Ich wollte gerade ausweichen, als mein Körper seine Kraft verlor und ich zu Boden sackte. Ich hustete plötzlich stark und bekam die Schwindelanfälle stärker! Dabei waren sie doch vorhin noch auszuhalten. Jetzt hatte ich eher das Gefühl gleich wieder in Ohnacht zu fallen, wie gestern. Der Cero kam unaufhaltsam näher und war schließlich knapp vor mir. Ich konnte nichts weiter tun als mich damit abzufinden meinen Platz in Espada, als Nummer 4, abzugeben. Doch ich spürte auf einmal nichts…keinen Schmerz, rein gar nichts! Was sollte das? Hatte die Attacke mich etwa verfehlt? Nein, dass konnte nicht sein. Denn sie war völlig gezielt abgefeuert worden. Sie konnte mich einfach nicht verfehlt haben. Doch was wer denn los?
 

„Das war aber ein Hinterhalt du Bastard! Sowas mit jemanden angeschlagenem abzuziehen, schiert sich nicht Klein Plateado!“ vernahm ich auf einmal eine mir bekannte Stimme, die ich vorhin erst gehört hatte! Jaggerjack? War er das? Ich öffnete die augen und erschrack heftig, als ich ihn so da stehen sah. Mit Blut überströmt und überall zerkratzt. Doch er war es wirklich! Er hatte mich beschützt! So ein dummer Idiot, dabei hatte er noch weniger Chancen als ich und ich hätte auch nicht so schlimm ausgesehen, wenn ich den Cero kassiert hätte. Ich verspürte dennoch einen stechenden Schmerz, auch wenn ich recht gut aussah im Gegensatz zu Grimmjow. Die Wunde in meinem bauch blutete stark, durch den Angriff des Schwertes. „Pah, Jaggerjack. Das einmischen schiert sich genauso wenig meinst du nicht?“ fragte der Gelbäugige zurück und bekam nur ein Tz zu hören. Es war wirklich erstaunlich, dass der Flachflieger noch aufrecht stand, obwohl er von einem drei stelligem höheren Rang, das Cero ab bekommen hatte. Echt unglaublich! Der hatte einen Lebenswillen.
 

Langsam erhob auch ich mich wieder und sah die Beiden abwechselnd an bis mein Blick schließlich auf dem Blauhaarigen hängen blieb. „Du bist sowas von…“ ein Kuss unterbrach mich. Grimmjow stahl mir erneut einen Kuss und das vor den Augen der Nummer 3. Ich schupste ihn weg und rieb mir über die noch feuchten Lippen. Ich konnte nichts mehr erwidern und stand da wie angewurzelt. Der Unglücksbringer grinste breit und wusste nun was bei uns abging „Oh wie süß. Ihr seit ein wirklich niedliches Paar, bloß schade das ich euch beide nicht leiden kann!“ meinte er und fing von dem Flachflieger einen giftigen Blick. Seine Wunden bluteten noch immer unaufhörlich und man musste fast Angst haben, dass er verblutete. Doch Grimmjow war es bereits gewöhnt so auszusehen und solche derartigen Wunden zu haben. Ich stand nur da und wusste nicht was ich tun sollte. Das war alles zu viel. Jaggerjack rümpfte die Nase und verzog sein Gesicht zu einer kälteren Miene. „Was soll mir dieses Gesicht nun sagen Jaggerjack? Willst du wieder kämpfen und verlieren?“ fragte Arturo ihn und Grimmjow spuckte etwas Blut aus seinem Mund über seine Schulter. Dennoch stand er da und schien unbeeindruckt von den Verletzungen.

„Ich habe nicht mal mit aller Kraft gegen dich gekämpft und habe auch nicht verloren, da Ulquiorra mich vorher aufgehalten hatte, falls du das noch weißt!“ erinnerte er ihn und seufzte dann genervt „aber wenn du kämpfen willst, dann lass uns kämpfen!“ fügte er hinzu und Plateado grinste fies. Ich zuckte zusammen und sah zu ihnen „vergesst es, ansonsten misch ich da mit“ erhob sich meine Stimme und Beide sahen mich an. Wobei der Gelbäugige die Lücke nutzte und verschwand. Der Blauhaarige hob die Nase eingebildet

„Tz, Feigling!“ knurrte er wütend und sah zu mir.

„Wieso hast du mich bitte gerettet? Sieh dich doch Mal an, so schlimm hätte ich nicht ausgesehen, wenn die Attacke mich getroffen hätte. Wie kann man nur so hohl sein und sich immer wieder einer größeren Gefahr stellen?“ mauelte ich ihn an und bekam von ihm nur einen kalten Blick in die Seite. „Weil ich daran spaß habe, hast du etwas dagegen?“ fragte er mich und ich seufzte nur. Er hatte Spaß daran sich immer wieder so berupfen zu lassen, wie ein Hühnchen. „Narr“ murmelte ich und er grinste breit, fing dann an zu lachen und zwar mit seiner typischen kranken Lache. „Du hast dich gerächt nicht war? Da ich dir geholfen hatte, als du gegen ihn gekämpft hattest. Du wolltest den Ausgleich schaffen und mir helfen…“ versicherte ich und er hörte auf zu lachen, sah mich an und nickte nur „Richtig. Aber du hast mir nicht geholfen gahabt, sondern bist dazwischen gegangen. Das war rein aus deinem interesse. Wie sagtest du…du hattest es dir selber befohlen!“ klärte er auf und ich sah ihn weiter genervt an „So verstehe. Deswegen der Aufstand hier! Du wolltest meinen Stolz brechen.
 

Denkst du echt das geht indem du mir hilfst? Vergiss es! Außerdem sagte ich zu dir das du aufpassen sollst, nicht wahr?“ ertönte meine dunkle Stimme und er ließ sein Grinsen nicht von den Lippen. „Glaubst du es bringt was? Sag du mir doch einmal, warum du mich damals gerettet hast?“ wollte er nun wissen und vor dieser Frage hatte ich ehrlich gesagt, die ganze Zeit schiss gehabt. Was sollte ich sagen? Vielleicht weil ich dich liebe? Ich tat das ja nicht mal. Aber warum war ich dann so schnell hingelaufen um ihn zu retten? Gab es überhaupt andere Gründe und wenn ja dann wusste ich sie nicht! „Weil…“ fing ich an und drehte mich weg „vergiss es!“ beendete ich den Satz und er wurde schon wieder reichlich wütend. Packte mich plötzlich erneut an dem Handgelenk, zog mich allerdings jetzt an sich und griff mich mit der anderen Hand brutal unters Kinn, welches er hob und mir in die giftgrünen Katzenaugen sah. Seine türkis-blauen Augen leuchteten und fulnkelten mit etwas besonderem. War das jetzt gut oder schlecht?
 

Diesen Schimmer kannte ich nicht…oder doch! Doch natürlich, ich hatte ihn bereits schon einmal gesehen…als er mit mir geschlafen hatte…da sah er mich auch so an! Sollte das jetzt heißen er hatte es vor zu widerholen? So wie wir aussahen? Er konnte dennoch aufrecht stehen und mir schien es fast, als wenn er gar keine Schmerzen spürte. Meine Wunde dagegen brannte und schmerzte umso mehr. „Sag mir den Grund!“ verlangte er und ich erschrack „Du hälst mich schon wieder fest!“ fluchte ich und bekam darauf keine Antwort „Sag ihn mir!“ forderte er weiter und ich schloss die Augen „Ich weiß es selber nicht, okay?“ fragte ich ihn und er musste zum zweiten Mal wegen mir in schellendes Lachen verfallen. „Vielleicht weil du mich liebst?!“ schlug er vor und beschloss es gleichzeitig! „Wie?“ übberkam mich der Schock und ich schwieg, was scheibar dazu führte das Jaggerjack nur noch azentrischer wurde! „Du bist wirklich ein totaler Versager Ulquiorra!“ beschümpfte er mich und ich spürte nur noch den intensiven Kuss auf meinen Lippen, bevor ich etwas sagen konnte.
 

Ende: Kapitel 11



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Puma_Ace
2009-10-25T11:04:27+00:00 25.10.2009 12:04
ohaaaaaaa
mitten im kampf küssen sie sich XD
naya wer spass dran hat ne


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