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Bleach: Convict to fail

Grimmjow Jaggerjack x Ulquiorra Schiffer
von

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Als wenn man in sein Tagebuch schreibt...

Prolog: Als wenn man in sein Tagebuch schreibt...
 

Das ganze Gehabe von du darfst und du darfst nicht geht mir echt auf die Nerven. Wieso sollte man nicht auch mal etwas einfach liegen lassen wenn man keine Lust drauf hat?

Zu meinem unvorhergesehenem Glück kann mich keiner zu etwas zwingen oder missbrauchen. Lass ich gar nicht mit mir machen! Wenn ich da so an eine gewisse andere Person denke die aber wirklich nur verhemend gegen Befehle angeht, obwohl ich nicht sagen kann das ich dies nicht tue, dennoch erledige ich die Aufgaben von Aizen immer zuverlässig, nicht so wie diese Person!

Aizen kann ja nun mal ziemlich ätzend werden, sobald man sich seinen Befehlen widersetzt.

Aber nun werde ich euch erstmal aufklären, wie ihr nun schon bemerkt haben solltet ist der Mann namens Sousuke Aizen unser Chef. Der andere Kerl von dem ich sprach heißt Grimmjow Jaggerjack und ist ein totaler Draufgänger. Wie schon einmal erwähnt er hasst es Befehle zu erledigen und nach zugehen. Sein Motto müsste ja dann eigentlich lauten „Befehle und die Menschen in meiner Umgebung sind alle dumm!“ das wäre natürlich logisch von ihm, weil er so ist. Aber noch nie hat sich der liebe Grimmjow Aizen widersetzen können. Ging immer nach hinten los, da fragt man sich ob er es überhaupt schnallt, dass Aizen der Chef des Ganzen ist und er nur die billige Nummer 6 aus Espada. Da kommt man auch gleich zum nächsten Thema: Espada nennen wir uns und diese Organisation würde ich fast sagen, besteht nur aus Arrancern.

So nun aber mal zum wesentlichem…

Ich hasse diesen Grimmjow Jaggerjack und wenn ich es nicht besser wüsste so auch er mich!!!!

Feuer bekämpft man ja bekanntlich nicht mir Feuer, aber bei ihm ist dies wohl noch nicht so ganz in sein Spatzenhirn rein gegangen. Ich steh um zwei Ränge höher als er, denn ich bin die Nummer 4 und somit auch stärker als unser kleiner Flachflieger! Lasst mich dies aber genauer in der Geschichte hier erzählen, so wie alles passiert war und wie es heute ist!...

Der Neue

Kapitel 1: Der Neue
 

Als ich mich umsah vernahm ich ein komisches fremdes Reijatsu und musste unwillkürlich schlucken. Was war das denn nun wieder? Hatte es etwas mit Grimmjow Jaggerjack zu tun, dem arroganten Arrancer mit der Nummer 6 auf dem Rücken?

Dachten tat ich es zwar und in Betracht zog ich es auch, aber dran glauben wollte ich nicht! Es war mir zwar gleichgültig wenn ihn jemand vor mir umbrachte, denn dann müsste ich mir nicht mehr die Finger an ihm dreckig machen, aber im Nachhinein hätte ich schon gerne sein schmerzenzerquelltes Gesicht sehen wollen.
 

Unbeeindruckt davon ging ich nach diesem verschwendeten Gedanken Richtung Ausguck. Es war wie eine Art Balkon, von dort aus konnte man ganz Hueco Mundo betrachten. Ohne eine weitere Ausflucht nach einer Ausrede zu mir selber zu finden fing ich an das schwere Laken einzuräumen, was noch immer triefend nass von der letzten Regennacht über dem Geländer hing. Plötzlich jedoch merkte ich eine Hand auf meiner Schulter, die der eben noch gespürten Aura glich! Unbewusst und ohne wirklich zu wollen drehte ich mich um und sah den Fremden in die Augen. Diese glänzten ungeheuer stark vor Ehrgeiz. Wenn ich es nicht leugnen würde schwang sogar ein Stückchen Selbstbewusstsein mit. Ich legte den Kopf etwas schief und sah den Mann ein paar Meter vor mir verwirrt an. Langsam fing ich an zu überlegen wer er war, ob ich ihn kannte oder schon mal gesehen habe? Sofort ging ich noch ein paar weitere Schritte zurück. Allerdings ging es irgendwann nicht mehr weiter, da es an einer Wand ein Ende nahm. Wie dumm das es immer diese Wände gab, wo man sie am wenigsten brauchte.
 

Der Typ musterte mich prüfend und das mehr als einmal. Ich versuchte den Kloß, der sich in meinem Hals gebildet hatte herunter zu schlucken. Jedoch dachte ich, dass ich fast bei diesem Versuch erstickte. War auch Wut in seinen Augen? Nein, kein bisschen. Jedenfalls sah man es nicht und wenn es doch so sein sollte, dann war er echt gut darin es zu verstecken und nicht zu zeigen.

Mit einem Mal machte ich mir Gedanken darüber wo sich Jaggerjack befand. Er war ganz sicher nicht in der Nähe so viel stand fest. Das hätte ich sonst gespürt. Mir kam ein Gedankenblitz jetzt nur zugute, denn ich kannte den Mann wirklich nicht. Kein Stück, noch niemals gesehen. Aber was mit Jaggerjack war konnte ich nicht ahnen, vielleicht lag er ja bereits schon blutend in der Ecke?

Nun musste ich mich erstmal fangen und warf einen ruhigen Blick zurück zu dem Fremden. Dieser lächelte leicht und ich erwiderte das Lächeln nicht ein bisschen. Da stieß er bei mir auf Granit. Ich seufzte innerlich laut um mich zu entlasten.
 

Er kam auf mich zu und blieb dann genau vor mir stehen!

„Du bist doch Schiffer oder?“ fragte er mich mit einem mal und ich nickte

„Ja Ulquiorra Schiffer, warum?“ wollte ich von ihm wissen und er strich mir dabei leicht über die Wange

„Weil du wirklich einmal einen Gedanken an Jaggerjack verschwenden solltest!“ schlug er vor und ich musste daraufhin nur lachen. „an den? Wer bin ich??? Hau ab!“

Ich drehte mich um und ging dann rein, dabei sah ich noch einmal über die Schulter zu ihm

„Wenn du möchtest, dass du lebst, verschwinde. Ich bin kein Mann der sich über andere lustig macht oder sich etwas sagen lässt“

„Aber auf Aizen-sama hörst du!“

„Aizen- sama ist mein Chef, ich sollte mir nicht erlauben gegen ihn etwas zu unternehmen. Bald wird er sich selber schon zusammen reißen, bis dahin werde ich mich unter seiner Fuchtel wiegen! Im Übrigen Fremder, ich will gar nicht wissen wer du bist. Aber du solltest dennoch Acht geben zu welchem Land du gehst, denn hier könnte es schnell passieren, dass du auf ganz komische Arrancer stößt. Wie wäre es also wenn du einfach nicht mehr wieder kommst!“

Gab ich ihm zu überlegen und er musste daraufhin nur Grinsen. Das sagte soviel aus das ich hätte kotzen können. Er war echt ein Ekelhafter Kerl. Doch an seinen Sachen konnte ich sehen, dass er ebenfalls ein Arrancer war.
 

„Also mein lieber Schiffer, warum sollte ich denn gehen wenn ich doch seit neustem hier bleibe und neu bin?“ fragte der Fremde mich dann mit einem hinterhältig Einklang in der Stimme. Daraufhin fiel mir nun nichts mehr ein…ich war erstarrt. Aber war der schlimmer als Jaggerjack sein?

Ich bezweifelte das stark und sah mich in meinem Gedächtnis um was dieser Mann schon alles zu mir gesagt hatte. Manches überbot so manchmal das Maß an Beleidigungen.
 

Er nannte mich sogar ab und an Heulsuse, nur weil ich unter meinen Augen lange grüne Striche hatte, die bis zu meinem Kinn runter über der Wange verliefen.

Dabei war der Kerl echt nicht besser, ich konnte ihm ebenfalls nicht gutes Nachsagen, denn er hatte blaue Haare und sah so verrückt aus, dass ich fast nicht atmen konnte!

Deshalb konnte der andere Fremde nun echt nicht schlimmer sein. Jedoch war sein Grinsen fast wie das von dem Flachflieger auch.

Ich schaute weg und ging Richtung Zimmer von Aizen. Diesen wollte ich fragen wie er nur auf die dumme Idee kommen konnte, die Person bei Espada mit aufzunehmen. Was konnte er eigentlich?
 

Eins stand jetzt aber schon mal fest…
 

Er würde sich super mit Jaggerjack verstehen und vielleicht liebte er ihn ja auch. Denn das was er gesagt hatte „Weil du wirklich einmal einen Gedanken an Jaggerjack verschwenden solltest!“ machte mich einfach nur verwirrt. Was wusste er denn schon und überhaupt…was meinte er damit bloß?

Trotzdem…ich wollte nun nur noch zu dem Verursacher des Unglückbringers und erfragen was das zu bedeuten hatte. Sousuke, ich will eine klare Antwort, wer er ist, was er hier macht und was er weiß!!!
 

Ende: Kapitel 1

Das Gespräch mit Aizen

Kapitel 2: Das Gespräch mit Aizen
 

Mein Mantel flatterte auf dem Weg zu Sousuke. Ich hatte keinen Blick zurückgesetzt um zu sehen ob mich der Unglücksbringer immer noch wie ein Besessener anstarrte. Das war nun auch gleich ein Spitzname für den Neuen! Ein zufrieden gestelltes Lachen hatte mir meine Lippen gewaschen. Dennoch, was mit Jaggerjack war wusste ich noch immer nicht. Wenn er sich wirklich mit dem Typen verstehen würde, dann müsste er auch bei ihm sein. Ich seufzte kurz um meine neue Erleichterung einzuholen! Eventuell verstand er sich ja auch nicht mit ihm und musste sich aber mit ihm abgeben, oder er mied ihn vollkommen und kannte ihn noch gar nicht. Vielleicht war es ja auch so, dass er ihn kannte und mochte, bloß keine zeit hatte! Ach, es konnte an so vielem liegen!!!

Ich schaute kurz nach unten auf den Boden vor mir. Der sah aus als war er frisch gewischt, doch ich wusste das dies nicht der Fall war, da er immer so sauber strahlte. Es war ein Glasboden und schimmerte wie Spiegel. Ich schimmerte mich darin wieder, sah mich allerdings nicht so deutlich wie in einem echten Spiegel. Ob sich überhaupt jemand um die Pflege dieses Bodens kümmerte?

Was nur beschäftigten mich nur für Fragen! Fragen auf die ich keine Lust hatte oder aber keine Zeit zu finden wusste. Doch scheinbar schon. Aber ich wusste nicht auf eine dieser Fragen Antworten, super! Was sollte das denn? Ich stellte mir Fragen über Fragen, einige wichtiger andere einfach nur unwichtig!

Und keine Antwort zu finden.
 

Nach diesem verschwendetem Gedanken erstreckte sich vor mir weiterhin der lange Flurweg. Es war dunkel gehalten und nur etwas bläulich im Licht. Es reichte um sehr gut sehen zu können. Draußen war bereits die Sonne untergegangen. Da dieses Land von den Hollow und Arrancern eine Wüste war, musste man abends schon fast erfrieren!

Natürlich nur die Leute, die diese schwankenden Temperaturen nicht kannten. Wir waren alle daran gewöhnt.

Ich nahm eine Probe von meiner weiteren Umgebung. Der Flur war zudem ziemlich lang. Oft wollte ich hier einfach stehen bleiben und an der Wand gelehnt schlafen! Weil die Schritte nicht wollten!

Ich sah dann den Eingang zu Aizen seinem Zimmer.

Mit einem Ruck zog ich die Tür aus den Angeln. Mein Blick zu meinem Chef war genau deutlich und erkennbar. Denn er sah mich schon so an als wüsste er was los war und zudem schien er mich erwartet zu haben. Tja, er kannte alle seine Mitglieder.
 

„Aizen-sama…was hat das zu bedeuten? Wieso ist er hier und warum weiß er so viel? Das geht keinen etwas an!“

Fluchte ich genervt und er erhob sich aus seinem Sitz. Die Beine hatte er bis eben noch überschlagen und seinen Ellbogen auf die Lehne gestützt. Dabei hielt seine Hand seinen Kopf! So saß er immer.

Dann kam er auf mich zu, musste dazu ein paar Schritte tätigen um die flachen Stufen zu überwinden.
 

„Ulquiorra, du weißt doch das fast alle aus Espada verstorben sind, weil Ichigo und seine Freunde unsere Rasse ausgelöscht hat. Dafür musste ich nun mal neue hinzufügen und suchen. Sei unbesorgt die meisten leben ja noch. Auch Grimmjow konnten wir retten!“

Antwortete er mir und ich fragte mich wieso er gerade auf Jaggerjack anspielte!

„das ist mir egal, ich lebe auch noch und was interessiert mich Jaggerjack? Er ist eine Flachbirne und kann nichts außer seine Fäuste sprechen zu lassen, so was ist einfach nur unerotisch und flachkindlich!“

Entgegnete ich und holte tief Luft, da ich es ziemlich schnell herunter gerasselt hatte.
 

„Sicherlich! Aber erinnre sich daran das er dich nun schon mehr als einmal gerettet hatte, auch wenn er dazu seine Fäuste anwandte!“ holte mich dieser komische Mann ins leben zurück. Stimmte ja schon aber ich konnte von mir aus nicht behaupten, dass ich es gewollte hatte!

„Tz, mir egal!“ mehr viel mehr nun nicht darauf ein.
 

Aber wollten wir nicht eigentlich über den Kerl reden? Plötzlich lag das Thema Blauschopf breit auf dem Tisch!!! Ich schüttelte kurz mit dem Kopf und wollte auch zu dem eigentlichem Verlangtem zurück weichen weswegen ich hier war!

„Ähm, wie sieht es denn nun aus, wer ist er?“ fragte ich erneut Sousuke und er lächelte mich frech an

„Wer? Grimmjow???“

Stellte er mir die Frage und ich konnte ganz genau merken, dass er dies mit vollster Absicht gefragt hatte. Er war ein Mistkerl, so wie alle anderen auch! Aber so durfte ich nicht denken, denn sonst wäre ich nichts besser als Jaggerjack und das wollte ich doch zu 100 % sein!!!

„Nein nicht der…ich meine der Neue, dieser Unglücksbringer!“

Sagte ich beruhigt und versuchte mich nicht zu sehr aufzuregen. So ein bisschen war ich selber verwundert wie gut es klappte.

„Ach so, du meinst ihn! Sein Name ist…“

Noch bevor mein Boss diesen Satz beenden konnte unterbrach ich ihn schnell, dass war ein neuer Rekord. Kam ich nun ins Guinniss-Buch?

„Den Namen will ich gar nicht wissen, nur woher er kommt und wieso er soviel weiß!“

So langsam platzte mir der Kragen und ich seufzte energisch!

„Ich werde ihn dir jetzt aber sagen und du hörst zu! Sein Name lautet Arturo Plateado und er wird jetzt ebenfalls dein Kollege sein. Wehe es gibt Ärger! Außerdem weiß nicht nur er etwas, auch ich weiß etwas was dich und Grimmjow betrifft. Ich werde es dir nicht sagen, brauchst auch nicht zu fragen! Zudem kann es ja sein das er mit deinem so genannten Jaggerjack befreundet ist und deshalb alles weiß!“ machte er mich aufmerksam und ich schluckte

„Wenn ich denn mal wüsste worum es geht, wäre ich vielleicht genauso schlau!“

Fluchte ich böse und verließ ohne ein weiteres Wort den Raum. Zumindest wusste ich schon mal, dass er also ein wirklich Neuer hier in Espada war. Welche Nummer er hatte oder woher er das alles wusste, wusste ich natürlich dennoch nicht, aber so langsam war mir das völlig egal!!! Ich würde es wahrscheinlich nie erfahren.
 

Ende: Kapitel 2

Die Begegnung mit Jaggerjack

Kapitel 3: Die Begnung mit Jaggerjack
 

Als ich so den Flur entlang ging sah ich mich um und seufzte laut auf. Wie oft hatte ich heute schon geseufzt? Ich war wirklich fertig mit all meinen nerven und restlos am Ende wegen dem ganzem Hin und her!

Hatte Aizen-sama eigentlich etwas davon erwähnt ob Jaggerjack vielleicht etwas im Schilde führte? Ich glaubte nicht und ging weiter. Meine Gedanken schweiften ab, plötzlich dachte ich an meinen Beitritt von Espada und das frühere Leben meiner einer. Ich war damals ein Hollow und noch kein Arrancer, denn zuerst war diese Rasse immer ein Hollow und wurde erst zu einem Arrancer wenn dessen Maske brach. Meine war gebrochen und mich zierte wie auch alle anderen meiner Art ein Loch in einer Körperstelle. Bei mir saß das Loch genau an meinem Brustknochen, daneben war auch gleich meine Nummer 4. dennoch hatte ich beides verdeckt mit meinen Klamotten!
 

Als damaliger Hollow fraß ich auch andere Hollows. Das lag in der Natur!

Man fraß sich gegenseitig auf und zwar meistens der der schwächer war musste sein Leben lassen!

Ich musste unwillkürlich gähnen, da dieser Tag mich schon wieder vollkommen geschaffte hatte. Das Laken was ich vorhin noch in den Händen hatte als ich mit dem Neuen Unglücksbringer gesprochen hatte, war dort liegen geblieben. Ich hatte es doch tatsächlich herunter geschmissen und nicht mitgenommen. Vielleicht war er ja so nett und räumte es endgültig weg! Jedoch glaubte ich daran nicht unbedingt.
 

Als der Weg sich vor mir erstreckte war es fast wie eine unschöne Kleinigkeit, dich ich empfand. Mit einem Mal spürte ich das Reijatsu von Grimmjow Jaggerjack. Der Spinner mit den blauen Haaren war also in der Nähe, fast schon zu nah. Ich sah mich um und erblickte ihn dann hinter mir. Seine Haltung war wie immer recht eigenwillig. Ziemlich gelangweilt und genervt. Er stand etwas krumm und hatte beide Hände in den Hosentaschen verschwinden lassen. So auch schlenderte er los. Er nahm die Hände nie aus den Taschen wenn er einen ach so kleinen Schritt tätigte. Zwar war auch meine eine Hand immer in der Hosentasche, doch ich nahm sie wohl öfter raus als er.

Sein Blick musterte mich nur und ich musterte seinen Blick. Ich kannte ihn schon, diesen mürrischen Blick mit dem er versuchte mit auszuziehen. Denn immer wenn wir uns begegneten sah er mich so an. Wenn man mich um meine Meinung fragen würde, würde ich sagen, dass es völlig dämlich war.

Den Grund wieso kannte ich auch nicht!

Dann seufzte er kleinlaut, sein Mund öffnete sich weit beim Gähnen und ich schaute sofort zur Seite.
 

„Schließe bitte den Mund dabei!“

Sagte ich sofort gerade heraus und drehte mich weg. Er ging mir nach, denn seine schweren Schritte waren deutlich hinter mir zu hören. Wenn das leise sein sollte, hieß Aizen bald nicht mehr sama, sondern Gamma und der Neue wäre dann ein super Kerl mit dem ich mich toll verstehen würde! Innerlich musste ich lachen auf diese Theorie.

Unser lieber Flachflieger, der auch ab und an Panther genannt wurde (nicht von mir!!! Die Tiere sind zu süß für ihn) ging an mir vorbei und hatte einen schnelleren Gang drauf. Er stellte sich vor mich und sah mich ernst an. Seine blauen Augen funkelten und sie waren so tiefblau wie das Meer.

„Hast du schon den Neuen gesehen? Er ist mächtig stark…oder?“ fragte mich dieser Blödi plötzlich ruhig. Das war ja ganz ungewohnt. Eigentlich schrie er immer laut los wenn ihm etwas nicht passte.
 

Jetzt war es doch nicht anderes…ich war einfach losgegangen ohne ihm etwas zu sagen, was er hätte hören wollen. Ich kannte es von ihm nur, dass er mich für jeden Dreck anmachen musste wo es nur ging. Er war ganz und gar kein leiser, ruhiger Arrancer! Dachte ich das bis jetzt nur zur Täuschung oder hatte er Fieber?

Ich dachte nicht nach und legte ihm meine Hand auf die Stirn. Was ich vom ihm erntete konnte man sich denken. Einen komischen Blick, der soviel aussagte wie es nur möglich war. So was in der Art wie „Schiffer, geht es dir gut? Wieso begrabbelst du mich???“ hinzu dann dieser strenge laute Ton.

Danach ließ ich sie wieder nach unten sinken und schaute ihm in die wasserblauen Augen.
 

„Ich mag deine Augen Heulsuse…“ sagte er zu mir und ich war verwundert. Etwas stimmt ganz sicher nicht mit diesem Mann. Nur weil meine Augen die grüne Farbe trugen, waren sie nichts besonderes, okay, sie waren vielleicht ähnlich wie der einer Katze was die Pupillen anging…aber sonst…

Er grinste fies

„Also findest du ihn stark?“

Fragte er.

„Jaggerjack, was weiß ich denn über ihn? Sein Reijatsu ist nicht gerade schwach, aber sein Charakter ist mehr als das! Ich mag ihn nicht!“

Erklang meine Stimme entspannt und ruhig im leeren Flur. Schellendes lachen kam von ihm.

„Nun…du magst gar keinen! Aber viel schöner ist ja, dass er eine Nummer weiter ist als du!“ versicherte er lachend und spöttisch, er fand es gut.

Meine Augen weiteten sich dennoch und ich versuchte dann mir nichts anmerken zu lassen

„Aha…und?“

„Tja, jemand Neues der dir den guten Rang streitig macht. Das kann dir nicht gefallen. Ich finde es aber nicht schlecht, wenn dir jemand zeigen kann was es heißt nett zu sein!“

Sprach er und ich musste grinsen. Fies grinsen!

„Leck mich! Das ist mir egal. Er interessiert mich kein Stück und du auch nicht. Außerdem ärger jemanden anderen. Vor allem…“

Ich brach ab und schmunzelte weiter. Trotzdem hasste ich Jaggerjack so was von, dass ich mich kaum noch beherrschen konnte ihm mal meinen Rang zu zeigen, da er zwei Ränge unter mir lag. Er musste immer mich versuchen damit zu nerven.

„…ist es doch gut, dass er auch höher ist als du und ich ebenfalls! Solange du immer unter mir bleiben wirst Jaggerjack…ist mir das doch total egal!“

Sagte ich frech und ging dann an ihm vorbei.
 

Er blieb stehen wie ein verwirrter Pudel. Denn das hatte er gar nicht betrachtet, dass er nicht nur über mir steht, sondern auch über ihm! Ich musste fast laut lachen wegen seinem Blick, der so verdattert war.

So ließ ich ihn zurück!

In meinem Zimmer schaute ich zu meinem Bett. Schlafen wollte ich jetzt. Nur noch schlafen!!!

So lange ich endlich mal meine Ruhe hatte, konnte ich meine Energie tanken. Niemand sollte mich nun stören. Ich verkroch mich ins Bett als ich mich umgezogen hatte und kuschelte mich ins Kissen.
 

Ende: Kapitel 3

Der Traum

Kapitel 4: Der Traum
 

Unerwartet und laut klopfte es auf einmal an meiner Tür. Ich schlief doch eben noch so fest, doch so schnell konnte es dann auch vorbei sein. Ich hatte sogar etwas geträumt, aber es war komisch gewesen.

Denn in meinem Traum waren der Blauhaarige und ich gemeinsam auf einer Wiese voller weißer Blumen. Es war Nacht und der Halbmond stand hell am Himmel.

Aus einem unerklärlichen Grund ging ich ihm hinterher durch die Blumen, die sich bei jedem Schritt etwas zur Seite bogen. Meine Augen schweiften weit über die Landschaft. Doch es war nichts weiter zu sehen als diese Wiese. Es war fast wie ein Teufelskreis. Hier konnte man nicht mehr weg. Waren wir hier gefangen???

Als er sich zu mir umdrehte schauten wir uns verzweifelt in die Augen. Unsere Verdammnis war geplant. An diesem Ort gab es weder Essen noch Trinken! Rein gar nichts, außer dem weiten Verderben!!!

Sofort ging ich an ihm vorbei und hielt meine Hände weiterhin in den Hosentaschen. Er mal nicht, was mich wunderte.

Ohne aber nachzufragen ging ich dann einfach weiter und ließ mich ein paar Meter von ihm entfernt in die weiße Pracht fallen. Mein Atem war schwer und unregelmäßig, obwohl ich doch eigentlich immer einen geregelten Kreislauf hatte, war alles gerade ganz anderes herum!
 

Ich sah zum finsteren Nachthimmel rauf und schloss dann die Augenlieder. Der Mond brachte Licht, dabei war er nicht mal richtig voll. Ich seufzte leise und hielt mir die Stirn. Mein Kopf schmerzte und pochte. Diese unerträglichen Kopfschmerzen mit einigen Gliederbeschwerden. Jaggerjack nährte sich meinen daliegenden Körper und sah von oben auf mich herab. Ich öffnete meine schwachen Augen abermals und sah zu ihm rauf. Er grinste breit und ich versuchte aufzustehen, allerdings gelang dies nicht und er drückte mich zurück auf den Boden. Ziemlich brutal und unsanft war er dabei schon, aber richtig wehgetan hatte er mir damit nicht. Jetzt spürte ich auf einmal nur noch seine feuchtwarmen Lippen auf meinen liegen und erschrack. Alles in mir fuhr zusammen, wie bei einem Stromschlag. Er presste seine regelrecht auf meinen Mund und ging mir sogar langsam zwischen meinen Schritt mit seiner Hand. Ich überlegte nicht lange und warf ihn runter. Einfach nur von mir. Er sollte mich nicht berühren. So was Ekelhaftes!!!

Danach schaute er mich kalt an und brach in Gelächter aus fast schon mit einer kranken Lache.

In mir begann alles zu zittern. Hatte ich etwa Angst vor dem Kerl? Doch wie konnte das sein? Ich war doch viel Stärker als er und zudem auch flinker. Langsam versuchte ich mein innerliches angstverursachendes Zittern einzustellen, doch als er einen weiteren kleinen Schritt auf mich zumachte wurde ich nur noch panischer. Ich sprang auf und ging rückwärts um von ihm wegzukommen. Meine Augen waren weit aufgerissen und meine Kopfweh wurden schlimmer. In meiner Schläfe stach es unaufhörlich! Der Größere nährte sich mir dennoch ohne Halt. Er musste bereits gesehen haben, dass mich die Angst jagte. Aber trotzdem blieb er nicht stehen, sondern packte mich plötzlich an meinem Kragen der Espadaklamotten und zog mich zu sich ran. Ich zuckte heftig zusammen. Mein Körper war leer und schwach zugleich. In meinem Herz ging alles wie gespielt, ich hatte Schweißausbrüche und mein kleines Organ in der Brust schlug mir laut gegen den Brustkorb.
 

Mit einem Mal hatte ich auch schon seine flache Hand in meinem Bauch. Sie hatte mich durchbohrt wie eine scharfe Katanaklinge. Ich spuckte ihm Blut entgegen und es lief mir an den Mundwinkeln herunter! Wie nur war das möglich, dass ich keine Chance gegen ich hatte? Die Nummer 4 gegen die 6??? Was war da wohl höher? Vielleicht war er jetzt auch so wütend auf mich und wutentbrannt mich zu töten, weil er immer unter mit stand?

Ich hustete und merkte wie meine Schmerzen in den Gliedern nicht besser wurden, doch spüren tat ich sie auch nur noch so halbwegs. Ein anderer Schmerz war gerade viel schlimmer.

Er ließ mich los und seine Hand glitt aus meinem Leib. Ich fiel zu Boden und bewegte mich nicht. Meine Augen waren leer und ich war Tod. Ich war wirklich Tod! Als ich zu Boden fiel, zurück in die weiße Blumenpracht, war sie nicht mehr weiß, sondern rot und eine Pracht war es auch nicht mehr! Doch mir war klar, dass dies auf gar keinen Fall Jaggerjack war, denn er würde mich niemals schlagen und sogar töten.
 

Es konnte nur einer gewesen sein, der stärker war als ich und es schaffte mich mit einem Hieb zu töten. Eine weitere Nummer als ich besaß.

Jaggerjack du warst es nicht, dass weiß ich ganz genau!!!!
 

Ich dachte den Traum noch mal so genau durch und bemerkte dann wie ungeduldig das Klopfen an der Tür war.

„Ulquiorra, komm raus!“

Schrie es auf der anderen Seite der Tür und ich öffnete diese. Vor mir stand jemand den ich schon lange nicht mehr vor meiner Tür gesehen habe. Nnoitra! Er war die Nummer 5 und sah mich an. Dazu beugte er sich runter, denn er war so ein langer Lulatsch.

„Was willst du?“

Es wunderte mich nicht, dass er mich mit meinem Vornamen gerufen hatte den das tat er immer! Eigentlich nannten mich nur Aizen- sama mich so und eben er!!! Das auch nur weil er sich einbildete fast so gut wie ich zu sein, wegen seiner Nummer.
 

„Nnoitra?“ fragte ich nach

„Was willst du?! Rede schon. Schließlich warst du es, der mich aus meinem Schlaf gerissen hat. Ziemlich unsanft!“

Er lachte nicht mal, obwohl er das getan hätte. Etwas stimmte nicht! Erst träumte ich so einen Mist, starb in diesem Traum auch noch und jetzt auch noch so was. Hier war seit einiger Zeit echt alles anderes! Hatte ich etwas verpasst als ich geschlafen hatte?

„Der Neue namens Arturo Plateado kämpft gerade gegen Gimmjow! Scheint als würde der Spinner Jaggerjack aber verlieren!“

Erzählte Nnoitra mir und ich erschrak heftig. Was für ein Trottel musste man sein, um gegen einen 3 stelligen höheren Rang zu kämpfen?

Sofort rannte ich an dem Lulatsch vorbei in Richtung Reijatsus. Wo beide ihren Kampf abhielten.
 

Ende: Kapitel 4

Der Kampf mit Folgen

Kapitel 5: Der Kampf mit Folgen
 

Ich lief mit schnellen Schritten weiter, die Flurgänge entlang. Diesmal huschte mein Spiegelbild nur so über die Fliesen. Die Frage, wieso ich mich so beeilte blieb in meinem Gedächtnis hängen. Wieso nur wollte ich jetzt sofort da sein? Der Drang Jaggerjack zu helfen wurde größer, mit jedem Schritt. Doch es war wohl auch nur, weil dieser Blödi sich mit jemanden anlegte gegen den er doch niemals eine Chance haben konnte. Ich musste helfen, denn ansonsten wäre er bald nicht mehr am Leben! Und was würde dann wohl für ein schlimmerer Typ kommen?

Ich wusste auch, dass er bestimmt nicht wollte, dass ich half. Schließlich wollte er immer alles alleine können und er wollte doch nur stark sein! Diesen verdammten Drang den er verspüren musste, endlich stärker zu sein, musste ihn fast umbringen! Es muss furchtbar sein.

Mir wurde im Innern klar wie sehr sich eine Person drauf spezialisierte stark zu sein, einfach unantastbar sein zu wollen.
 

Vielleicht wollte er deswegen zeigen was er drauf hatte, wenn er den Unglücksbringer schlagen würde, hätte er mehr Anerkennung von allen und seiner Umgebung. Zudem würde Sousuke ihn dann einige Nummern weiter kommen lassen. Aber ein Narr sich dem zu stellen musste man trotzdem sein!!!

Ich vernahm jetzt schon die Reijatsu aus weiter Entfernung.

Beide waren sauer.

Ich bog einige Ecken weiter. Dann eine nach links und erblickte sie dort auf einer großen Fläche kämpfen. Die Katana schlugen immer wieder aneinander. Doch der blauhaarige Sturkopf hatte schon einige Verletzungen am ganzen Körper erlitten. Der Glasboden war voller Blutflecken.

Ich schüttelte mit dem Kopf und sah zu Plateado, der noch keinen einzigen Kratzer hatte.

Jaggerjack hatte einen Blick drauf, der für mich aussagte „Wenn du mich reizt, dann werde ich hier keinen Halt mehr machen und dir zeigen wer ich bin!“ falls er das dabei auch wirklich dachte, dann würde er nur noch mehr dumm sein. Und mit dem „zeigen wer ich bin“ meinte er dann wohl, dass er seine Hollowgestalt raus lassen würde. So dumm konnte er nun aber ernsthaft nicht sein oder doch?

Der Unglücksbringer musste lachen und sah ihn ebenfalls gleichgültig an. Doch beide hörten einfach nicht auf sich zu verdreschen. Verdreschen konnte man dies nur noch nennen, denn es war unschön mit anzusehen!
 

Das Blut rann dem Flachflieger über die Hände und dem gesamten Körper. Langsam begann ich mir Sorgen um den Spinner zu machen. Wenn das nicht bald ein Ende hatte, so würde er sterben. Dabei war er damals fast schon gestorben, durch Nnoitra, da dieser ihm fast den finalen Endschlag verpasst hatte. Ichigo hatte ihn zu der Zeit bereits angeschlagen. Ich wollte noch warten, bevor ich eingriff, da es noch nicht sehr brenzlig war!!!

Doch lange konnte ich hier nicht mehr stehen und warten.

Jaggerjack wie auch Plateado waren beide stark, dennoch war und würde der Neue immer stärker bleiben.

Dann spürte ich wie das Reijatsu von dem Unglücksbringer immer mehr kräftiger wurde und nahm mir vor einzuschreiten.

Ohne nachzudenken oder zu überlegen ob ich jetzt richtig Handeln würde, ging ich dazwischen. Ich packte die Hand von dem Blauhaarigem und hielt diese nur leicht fest. Er kam nicht mehr dazu sein Schwert erneut ausholen zu lassen. Das Blut tropfte zu Boden und er sah einfach nur fertig aus. Plateado trat ein paar Schritte zurück, als er mich erblickte und zog dann eine Augenbraue hoch

„Oh Schiffer, so eine angenehme Überraschung!“

Säuselte er und ich musste fast kotzen, denn das war so schleimig, dass es sicherlich hinter ihm eine dicke Schicht Schneckenschleim kleben hatte. Der war nur zum schleimen gut!!!
 

„Wieso mischt du dich hier ein?“ fragte er mich und ich schwieg darauf. Jaggerjack hatte beide Augen noch immer weit aufgerissen und starrte nach vorne. Langsam drehte er sich zu mir um und sah mich an

„Ulquiorra, du….“

Das er mich mal mit meinem Vornamen ansprach war ungewohnt. Das tat er nur dann wenn er seine schlechte Laune hatte oder wenn man ihm etwas vermieste. So wie seinen Kampf.

Launisch schaute er zu dem Dreckskerl vor ihm.

„Ach ja, wieso ich mich einmische willst du wissen, ganz einfach. Weil ich es mir selber ausdrücklich befohlen habe! Jaggerjack ist die Nummer 6. Such dir doch bitte jemanden in deiner Größe!“ gab ich ihm zu bedenken und schaute zu dem den ich Festhielt

„Jaggerjack…du wirst jetzt aufhören müssen!“

Das war genau das war der so genannte Panther nicht hören wollte.

Ich seufzte schwer und er ließ sich dann aber in Ruhe bewältigen. Drehte sich weg und ging einfach ohne ein weiteres unnützes Wort zu verlieren!

Plateado, grinste plötzlich fies und hinterhältig. Er lud einen Cero, dies ist eine Attacke, die sowohl Arrancer können als auch Hollows!

Dann schoss er sie auf den weggedrehten Jaggerjack ab. Ich riss meine Augen auf!

„Niemand geht einfach so Grimmjow Jaggerjack, außer ein schlechter Verlierer!!!“

Schrie der Unglücksbringer und Jaggerjack blieb stehen. Er hasste es so genannt zu werden. Verlierer! Wie demütigend.
 

Er wandte sich zu ihm um und sah, dass die Attacke auf ihn zugeflogen kam. Doch bevor sie ankommen konnte, warf ich mich davor. Mit meinem gezogenen Schwert stand ich da und hatte Cero gestoppt. Nur noch Dampf an meinem Katana stieg in die Luft!

Plateado hatte die Augen erschrocken und sah mich verwirrt an

„wieso beschützt du ihn?“

Fragte er mich.

„Wieso sollte ich wagen das er stirbt, wenn ich Lust habe es selber zu tun?“

Lächelte ich leicht ernst und ging dann zu dem Blauhaarigen, der mich genauso verwundert anstarrte

„Schiffer….“ Stotterte er und ließ es dann bleiben zu reden. Es war klar was ihn wunderte. Zusammen machten wir uns auf den Weg ins Verpflegungszimmer. Der Unglücksbringer stand da und war völlig geplättet.
 

Ende: Kapitel 5

Grimmjow Jaggerjack

Kapitel 6: Grimmjow Jaggerjack
 

Ich machte mich auf den Stuhl breit und sah zu dem verletzten Jaggerjack. Er war wirklich dumm, denn er hatte sich doch tatsächlich nicht einmal richtig zurückhalten lassen. Gut, ich verstand seinen Schmerz aber dennoch sollte man aufpassen wen man denn angriff. Ich wollte noch mit ihm darüber reden, hatte bis jetzt jedoch noch keinen Anfang gewagt. Der Traum verwirrte mich immer mehr, als ich den Spinner ansah. Eigentlich wusste ich doch, dass er es nicht war, aber trotzdem war es komisch in anzusehen!

Da viel mir plötzlich dessen Vergangenheit ein. Jaggerjack war damals als Hollow ein Panther. Er war ein Streuner dazu. War eigentlich nur auf der Suche etwas zu erleben oder zu erfahren. Bis dahin wusste er noch nicht was später auf ihn zukommen würde!!!
 

Doch das sollte ja erst noch kommen und stand so also noch in den Wolken.

Jaggerjack war nicht nur in der Gestallt eines Panther´s als Hollow, sondern auch ein Sein Charakter war wie immer.

Wie heute auch.

Mein Blick fixierte sich auf den Blauhaarigen und ich musste schmunzeln. Er war so ein Arsch!!!
 

Früher begegnete er einigen anderen Hollow, die viel größer waren als er selber. Sie wollten von ihm gefressen werden und sagten ständig er sei der King! Schwachsinn! Jaggerjack und der King, ich musste lachen und fing einen Blick von ihm auf.

„Verzeih!“ lächelte ich und verließ das Zimmer. Somit auch wieder den Trottel alleine. Es war gut so, denn heute war ich besonders gereizt! Alles regte mich auf.

Als ich so den Weg entlang ging vernahm ich von der Seite eine kleine kalte Brise. Aizen- sama stand am Ausguck und ich schaute zu ihm. Etwas stimmte nicht bei ihm. Er sah etwas traurig aus. Ich ging zu ihm und stellte mich neben ihn. Er sah mich nicht an

„Grimmjow…er hat übertrieben oder?“ fragte er mich und ich nickte

„das war klar, wenn er so angemacht wird. Arturo ist ziemlich frech. Vielleicht hätte ich ja etwas dagegen machen sollen!“

Gab Sousuke zu und ich schüttelte schnell mit dem Kopf

„Nein auf gar keinen Fall! Jaggerjack hatte es selber so gewollte. Er hat Plateado herausgefordert! Wenn sie etwas dagegen unternommen hätten, dann hätte Jaggerjack gar keinen Stolz mehr! Sie wissen, dass er manchmal so was braucht um sich zu beweisen und außerdem braucht er seinen Stolz!“

Erklärte ich so schlau, als ob ich diesen Mann schon so gut wie kein anderer kennen würde. Das wurde mir allerdings auch erst jetzt bewusst und ich schwieg daraufhin einfach nur noch. Vielleicht hatte Aizen es ja nicht bemerkt, doch dieser sah mich genau anderes herum an. Er hatte es mitbekommen. Meinen Ton und meinen Blick wie ich es sagte.

„Sag mal Ulquiorra, kann es sein das zwischen dir und Grimmjow etwas läuft? Das wäre für ihn ja zu schön!“ meinte mein braunhaariger Chef. Ich zuckte zusammen

„Nein wieso? Und wieso sollte es für ihn zu schön sein?“

Fragte ich nach, jetzt verwirrte mich Sousuke aber. Er musste lächeln

„Nun das ist mein kleines Geheimnis, was ich dir doch nicht erzählen werde, erinnerst du dich?“

Ich überlegte und mir fiel ein, dass er es ja in unserem ersten Gespräch schon mal erwähnt hatte.

„Schon…“ murmelte ich „…aber sagen sie nun!“

Er schaute auf die Wüste, die Sonne schien nicht. Es war dunkel draußen.

„Also…Grimmjow liebt dich!“ erzählte er mir. Das mit einem Ton, als ob es ihm einfach so über die Lippen ging!
 

„Wie????“ fragte ich und hatte die Augen geweitet. Sollte das ein Witz sein?

„Er liebt dich. Das soll er jedoch nicht erfahren, dass du es weißt!“

Fügte er hinzu und ich nickte zwar verwirrt aber ging dann einfach weg. Das war nun wirklich zu viel für meine Nerven. Jetzt wollte ich erst recht keinen mehr sehen, schon gar nicht Jaggerjack.

Mit einem Mal dachte ich wieder an seinen Schrei damals, als er schon in Espada war. Er stand auf einem Turm und hatte laut heraus gebrüllt, dass er der King sei!!!

Damals als Panther vor den größeren Hollows wurde er dann von ihnen gebeten, dass er sie essen solle. Sie verehrten Jaggerjack als King, so sehr das er anfing sich etwas darauf einzubilden. Darum wollten sie eins mit ihm sein. Sie wollten nur von ihm gegessen werden, von keinem anderem.

Natürlich tat der Flachflieger ihnen diesen Gefallen und aß sie alle auf.

Ich finde, dass ziemlich arrogant, sich von Fremden sagen zu lassen man sei der King und sich dann noch etwas darauf einzubilden. Doch so war eben der törichte Jaggerjack.
 

Immer wollte er der König sein und der Beste auf der Welt, doch wusste er genauso gut, dass er es nicht war und vielleicht auch niemals sein würde.

Allerdings machte mich gerade alles nicht sonderlich denkfähig, denn Aizen- sama erzählte mir das Geheimnis. Was daraus bestand, dass der Blauhaarige mich liebt und dann auch noch dessen Vergangenheit!

Eine Frage fing an sich in meinem Dickschädel breit zu machen….

Eine komische Frage, an die ich früher niemals hätte denken können, weil ich Hass auf ihn empfand. Nichts weiter!

Doch auf einmal war diese komische Frage da…

….Würde Jaggerjack auch der King im Bett sein???
 

Ende: Kapitel 6

Verderben von bis...

Kapitel 7: Verderben von bis...
 

In meinem Zimmer lag ich auf dem Bett und ruhte mich aus. Hoffentlich würde es endlich klappen das ich mich nicht immer an den Traum erinnern musste, oder an das eben gesagte von Aizen. Auch meine Frage sollte aus meinem Kopf zerschellen. Mit dem Alptraum wollte ich nun ein für alle Mal abschließen. Ich würde nun also alles von einer Reihenfolge abarbeiten. Und mich endgültig mit dem ganzen, was mich bedrückte, beschäftigen. Es für immer aus dem Weg räumen. Doch dies wollte ich nicht mehr heute Abend erledigen, sondern morgen in aller Ruhe und vor allem, was noch viel wichtiger war, einem hoffentlich ruhigerem Tag. Stress hatte ich in letzter Zeit genug gehabt und ausbaden müssen.

Langsam schloss ich meine Augen und versuchte für heute alles Restliche zu vergessen. Es gelang. Das hätte ich nicht gedacht, doch ich konnte völlig in Stille einschlafen. Nicht einmal ein Traum jagte meine Gedanken durcheinander. So eine Nacht hatte ich seit ich noch ein Hollow war, nicht mehr gehabt.

Selbst am nächsten Morgen wurde ich nicht aus den Federn geklopft, geschweige denn anderes heraus gerissen!

Das war ein Wunder, aber trotzdem nur wundervoll!!!
 

Jaggerjack war nicht zu hören der sonst immer sein lautes Organ zum Einsatz kommen ließ, kein Nnoitra der wie dumm versuchte meine Tür ein zuhauen, auch kein Plateado der wie ein Bescheuerter schleimig über die Flure kroch, kein Chef der versuchte alles besser machen zu wollen und alles andere an Krachmachern oder Störenfriede war zu vernehmen. Ein absolut perfekter Morgen!!!

Jedenfalls für mich, denn ich konnte ja noch nicht ahnen was es für so manch Anderen bedeutete diesen Morgen zu erleben.

Ich verließ mein Zimmer als ich angezogen war und sah mich vor meiner Tür auf dem Flur um. Niemand war zu sehen. Ach, wenn das Leben nicht immer so Still sein konnte. Langsam ging ich dann Richtung Ausguck um mich von dem Wetter draußen berieseln zu lassen.

Auf dem halben Wege dorthin sah ich wie viele aus Espada dort standen und sich unterhielten. Bloß Jaggerjack war nicht dabei.

Was mich stark verwunderte. Mit einem fragendem Blick und einem langsamen Gang schlenderte ich mich zu ihnen. Nnoitra erblickte mich als Erster und danach folgten alle anderem seinem Blick zu mir rüber. Allerdings waren einige von ihnen ziemlich skeptisch mir gegenüber, wieso auch immer!
 

Ich seufzte leise und stand dann neben Szayel, dem Pinkhaarigem aus Espada. Die niedrige Nummer 8 trug er zu Recht schmunzelte ich denkend, denn er war wortwörtlich für mich jedenfalls ein Loser! Das mochten andere nicht so sehen oder aber genauso. Da er dann auch noch zu allem Überfluss alles Organisierte und Erforschte machte mich wahnsinnig, denn er hätte lieber besser im Kampf sein sollen. Einst verlor er gegen den Shinigami Renji Abarai und dem Quincy Uryuu Ishida. Fast wäre er dabei drauf gegangen, aber dann fiel mein Blick auf meinen Gegenüber, die Nummer 5. Nnoitra stand ihm ja in nichts nach. . .

Der war genauso dumm was so was anging. Deshalb war es wohl auch vom Schicksal bestimmt worden, dass die Beiden immer zusammen rumhingen und sich auch noch ein Zimmer teilten. Niemand wusste warum.
 

Ich musste an dem langem Lulatsch hinaufsehen um sein Gesicht sehen zu können und bei Szayel war es eher so, dass dieser nur ein minimales Stück größer war als ich. Er wunk auf den Vorschlag, der eben von dem Unglücksbringer fiel, ab und dabei war seine Handbewegung so arrogant. .. schlimm! Wenn man dies so sagen darf, sie war schwul!!!

Aus diesem Grund war er für mich persönlich auch der Schwuli. Bei mir musste jeder einen Spitznamen tragen. Wie schon erwähnt. Und komischer weise hatte ich auch, egal für wen, einen guten parat.

„Schiffer, wieso bist du hier? Willst du etwa zuhören??? dabei geht es doch um dich!“

riss mich brutal einer aus den Gedanken, da es nicht Nummer 5 sein konnte wegen dem nettem Ansprechen meines Namen, musste es also einer der anderen gewesen sein!

Ich merkte sofort, dass es doch der war den ich auch als erstes vermutet hatte. Plateado !

Das der auch noch so blöd war und mir sagte, dass es mich betraf worüber sie redeten. Doch aus einem anderen Grund merkte ich den Mitschwung seiner Stimme. Das hatte er mit Absicht gesagt.
 

Dachte er nun aber ernsthaft es würde mich treffen.

„Tatsächlich. ..?“

fragte ich nach und mein Ton war wie immer, in ihm klang aber ein Hauch von Unbegeisterung mit!

„Ja, willst du es wissen? Du arme kleine Heulsuse?“

hänselten mich die anderen einfach weiter!

„Nein, danke der Nachfrage!“

ich drehte mich weg und lehnte mich an eine Steinsäule. Mein Blick war nur auf den Unglücksbringer gerichtet, der mich genauso herab fällig ansah. Seine gelben Augen blitzen vor Wut. War er sauer? Er konnte es wohl nicht leiden, wenn mich alles kalt ließ.

„Ach Schiffer... wieso so ernst? Ich wollte doch lieb sein!“

ich fing an leise zu kichern, er sah mich starr an. Hatte ich nicht bereits erwähnt gehabt, dass es mich nicht interessiert? Musste ich deutlicher werden?

„Pass auf Plateado, es ist mir völlig gleichgültig wenn ihr so was sagt. Ich bin eigentlich nur wegen einer Sache hier. Nämlich das du in meinem Traum vorkamst. Du hast mich getötet in der Gestalt von Jaggerjack. Werde ich dies in Wirklichkeit vernehmen, dann werde ich jedenfalls anderes sein als in diesem Traum. Ich weiß... das du meinen Schlaf in dieser Nacht manipuliert hast. Du besitzt die Fähigkeit Träume zu ändern. Ich denke mal er wäre sonst auch anderes ausgegangen! Also nur ein kleiner Tipp für dich, sei das nächste Mal doch bitte leise wenn du meinen Raum betrittst und vergess nicht das Licht zu löschen!!!“

erklärte ich ihm und ging dann von der Wand weg

„Woher...weißt du?“

fragte er mich und schaute mich verwirrt an

„Das sagte ich bereits. Dann habt noch Spaß beim Lästern! Ach ja, bevor ich es vergesse...sag nie wieder zu mir Heulsuse, dass darf nur Jaggerjack!“

meinte ich nur kurz und verschwand in dem langem Gang zu Aizens Raum.

Mich störte etwas ganz gewaltig, Wieso war alles „Verderben von Vorne bis Hinten“ so ätzend erdrückend?
 

Ende: Kapitel 7

Aufklärung mit Überraschung

Kapitel 8: Aufklärung mit Überraschung
 

Ja als kleinster aus ganz Espada hatte man es nicht leicht im Leben. Ich hatte doch wirklich wieder einmal diesen Flachflieger mit der Nummer 6 in Schutz genommen. Wieso ständig?

War ich nun völlig durchgeknallt, dass ich auch noch sagte, dass mich nur einer Heulsuse nennen durfte. Eigentlich sollte es keiner!

Mit etwas murrendem Gesichtsausdruck ging ich um die Ecken. Stapfte auf Sousukes Tür zu, wie schon einmal, doch diesmal weil ich endlich wissen wollte was er damit meinte, dass Jaggerjack mich liebt! Wie den überhaupt liebt? Heute ging die Tür sogar von ganz alleine auf. Er hatte mich erwartet. Wie so oft eben!!!

Meine Anspannung stand mir ins Gesicht geschrieben. Was hatte ich mir nur dabei gedacht jetzt auch noch ihn fragen zu wollen wie es gemeint war. Vor einigen Tagen wäre ich nur hergekommen um zu erfahren welche Nummer der Gelbäugige besaß. Aber da ich dies schon alleine herausgefunden hatte, spazierte ich doch jetzt tatsächlich hier hinein um zu erfragen was das alles sollte!

Es war zu meinem Wohl.
 

Dann seufzte ich still für mich und innerlich legte sich auch langsam die Aufregung.

Sousuke saß auf seinem Trohn und hatte die Beine überschlagen. Ich überlegte kurz wie ich anfing meinen Satz zu sagen. Besser noch meine Frage zu stellen.

„Ulquiorra, du scheint in letzter Zeit schon etwas bedrückt. Mehr noch als sonst! Hast du vielleicht etwas auf dem Herzen? Rede es raus, wenn ich dir helfen kann werde ich versuchen es zu tun“ sprach er deutlich und ich schaute zur Seite

„Nun ja, es ist schon etwas. Eigentlich mehrere Dinge, die mich in letzter Zeit stören. Doch bei einer bis zwei Problemen könnten sie mir wirklich helfen“

erklärte ich ihm und er nickte knapp

„Rede!“

befahl er schnell und ich schaute ihn nach dieser Aussage fragend an. Dieser schorfige Ton war mir fast schon fremd gegenüber geworden, da er in letzter Zeit nur noch in seiner Zukunft hängen blieb. Anstatt sich um Espada zu kümmern.

„Nun Aizen-sama, es ist so das ich mich schon seit mehreren Tagen damit befasse, was Plateado hier will. Ich meine seit unserem letzten Gespräch ist er völlig unnormal und benimmt sich wie ein Trottel.
 

Er denkt er kann sich alles erlauben. Doch das ist sehr weit her geholt. Er sollte sich angemessen verhalten. Erst eben gerade hatte ich mit ihm gesprochen und jetzt zieht er alle in seinen Bann. Nur weil er für einen gefallenen aus Espada Ersatz ist, sollte er vorsichtig sein“

meinte ich frech und mein Blick war ernst.

„Du hast recht, aber dennoch solltest auch du freundlich sein“

ich dachte ich hörte nicht richtig, was hatte ich bitte getan?

„Wie sie wünschen Aizen-sama, doch wenn es weiter so geht werde ich mich auch mal vergessen!“

stellte ich sicher und er nickte auch darauf nur. Das Thema war also nicht sehr lange auf dem Tisch geblieben. Doch jetzt musste ich mich dem unangenehmerem Thema von beidem widmen!
 

„Nun was anderes... wieso haben sie mir das Geheimnis gestern erzählt?“

fragte ich nach und er schaute mich lächelnd an

„Nun vielleicht wollte ich das du und er euch glücklich fühlt. Er wollte es dir doch eh bald sagen!“

erzählte mit mein Chef und ich drehte mich weg

„Bald?“

fragte ich nach und er stand auf. Seine Schritte entfernten sich von mir und er stand genau auf dem Balkon seines Zimmers. Als ich ihm folgte bemerkte ich auch, dass meine Frage auf das Wetter geklärt war. Draußen war es frisch und trübe. Nieselregen hatte unser Land heimgesucht.

Ich blieb ein paar Meter weiter weg hinter ihm stehen und schaute in den grauen wolkenbedecktem Himmel über mir.

Meine Arme schmerzten irgendwie heute ziemlich, aber ich kannte nicht den Grund.

Vielleicht hatte ich mich verlegen gehabt.

„Hör zu Ulquiorra, ein Leben ohne Liebe ist wie der Tod ohne Abschied!“

versuchte er mir zu erklären und ich verstand nicht ganz was er damit erreichen wollte. Den Sinn des Satzes hatte ich zwar verstanden, aber trotzdem verwirrend.
 

„Wenn du dich ihm gegenüber nicht bald öffnest, dass heißt seiner Liebe...dann könnte es sein das du eben ohne Abschied stirbst!“

meinte er und ging dann Richtung Trohn zurück. Ich schaute ihm nicht nach als er an mir vorbei ging, sondern starrte weiter in den Himmel. Lieben??? Konnte ich so was denn eigentlich?

Jetzt schlenderte ich langsam zum Ausgang des Raums und musste hierzu ebenfalls an dem Trohn vorbei. Aizen-sama hatte die Augen geschlossen als ich ihn ansah. Doch im Moment war mir das egal. Ich wollte gerade über die Türschwelle treten als seine Stimme ein weiteres mal erklang

„Und noch etwas...“

fing er an zu sagen, ich blieb mitten im Rahmen stehen

„...wenn ich sage er wird es dir bald sagen, heißt das dass er es dir vielleicht auch schon gesagt hat!“

schmunzelte er und ich schaute über meine Schulter zu ihm. Sein Gesichtsausdruck verriet eine zufriedene Miene.

„Wow Aizen -sama, dass war eine Aufklärung mit einer Überraschung“

sagte ich herabfallend und ernst. Ich verließ das Zimmer. Sicherlich hatte er nun noch wieder gegrinst.
 

Ich fing an zu überlegen ob ich nun noch zu Jaggerjack gehen sollte nachdem ich das so direkt erfuhr. Meine Kehle wurde trocken und ich schluckte laut. Zum Glück war niemand in der Nähe, der das hätte hören können!

Aber schließlich hatte ich mir vorgenommen alles zu klären. Also auch das mit dem Flachflieger. Langsam war ich auf dem Weg zu ihm. Sicherlich war er nicht in seinem Zimmer zu finden. Dort war er selten. Ich musste also gezwungener weise suchen!
 

Ende: Kapitel 8

Ist dies das Leben

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Liebe tut nur weh!

Kapitel 10: Liebe tut nur weh!
 

Ich wurde in meinem Zimmer wach und war wieder bei Bewusstsein.

„Geht es wieder? Du bist plötzlich zusammen gebrochen. Aizen sagte das du wohl möglich zu überanstrengt warst!“

hörte ich die Stimme von Schwuli neben mir sagen. Ich schaute ihn an und nickte dann leicht

„Mag sein...aber ich will jetzt alleine sein, also geh bitte!“

meinte ich kalt und drehte mich weg. Szayel musste mich jetzt ziemlich verwirrend ansehen! Ich tat so als hätte ich gar nichts davon mit bekommen und blieb schweigsam liegen. Von wegen eine Überanstrengung. Wohl eher etwas anderes. Etwas was ich nicht wusste. Ich hörte ihn dann aufstehen und zur Tür gehen. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren verließ er mein Zimmer. War wohl auch besser für ihn! Jetzt konnte ich in aller Ruhe über meinen Zusammenbruch nachdenken und dies tat ich zugleich auch. Die Frage die sich allerdings nicht erübrigte war, wieso war ich in Ohnmacht gefallen? Oder lag es wohlmöglich doch an einem kleinen Schwächeanfall der Überanstrengung? Konnte aber auch nicht wirklich sein, denn dann…
 

Eigentlich war es auch egal, denn ich kam auf keinen Schluss der mir sagen könnte, dass ich nicht überanstrengt war. Deshalb beschloss ich es doch darauf beruhen zu lassen. Das konnte schließlich gut sein, denn ich hatte mit Jaggerjack geschlafen und daher, warum nicht geschwächelt haben? Sowas konnte angehen und war eine klare Lösung. Etwas anderes konnte ich mir nicht vorstellen was es hätte noch sein können. Also Aizen du hattest wieder Recht! Dann sah ich stur an die Wand und schloss die Augen. In mir war ohnehin noch alles nicht ganz bei sich und mein Hintern fühlte sich an, als wäre dort eine Rakete reingejagt worden. Und was für eine…
 

Warum hatte ich mit ihm geschlafen? Verstehen würde ich es bis in tausend Jahre nicht! Na schön er liebte mich, deshalb hatte er seinem Gefühl Ausdruck verliehen, aber das hieß doch noch lange nicht, dass ich ihn auch liebte. Eigentlich hatte ich nur was klären wollen und dann sowas…

Zudem…wie sollte ich dem Flachflieger mit den blauen Haaren und verrückt Türkis-blauen Augen jetzt gegenüber treten? Nachdem sowas war konnte man doch nicht zu jemanden gehen und einfach sagen „Vergessen wir das alles!“ oder so tun als wäre einfach nie etwas Derartiges passiert. Reiner Schwachsinn, so könnte doch niemals jemand darauf reagieren! Ich musste also tief in mich gehen und scharf nachdenken, was ich tun sollte. Ich konnte doch nicht einfach alles hinter mich werfen und mit ihm normal umgehen. Nein niemals! So etwas war nicht drin. Ich würde ihn wohl gar nicht beachten und nicht mit ihm reden. Doch würde er das verstehen? Bestimmt nicht, da er so ein Tölpel war der nur das wollte was gerade für ihn alleine wichtig war. Alles andere interessierte ihn nicht!!! Sorgen anderer waren für ihn wie Wind oder eine kleiner Fleck in der Landschaft, der uninteressand schien. Sowas ließ er völlig außer Acht. Langsam erhob ich mich und setzte mich auf. Somit hatte ich nun beschlossen es einfach auf mich zukommen zu lassen. Ich würde schon irgendwie ihm gegenüber zu treten. Das ergab die Situation heraus. Als ich langsam aufstand und den Boden sachte mit meinen Zähnspitzen antippte um mich aufzurichten, merkte ich wie zittrig meine Beine waren und schwer mein Körper sich bewegen ließ.
 

Das war alles sowas von klar. Ich hatte auch gelitten…obwohl es mir ja aus einem anderen grund gefallen hatte. Doch darüber wollte ich nicht reden und auch nichts denken. Es war völlig unakzeptabel das es mir vielleicht wirklich gefallen hatte. Plötzlich schlug die Tür erneut an diesem Tag auf und Nnoitra starrte mich an „Du sollst etwas erledigen!“ sagte er ernst und grinste dabei fies. „Wer sagt das?“ fragte ich zurück und die Nummer 5 musste laut loslachen. „Wer? Na Aizen-sama!“ antwortete er mir als wenn er mich für dumm abstempelte! Dabei hatte das rein gar nichts mit Dummheit zu tun, da es mich nur wunderte, dass Aizen es mir nicht selber gesagt hatte. Sonst sollte ich immer zu ihm, wenn er für mich einen Auftrag hatte. Der würde doch niemals jemanden schicken! „Und was soll das bitte sein?“ fragte ich das Lästermaul, da er dabei gestanden hatte damals. „Du sollst raus in die Wüste und dort etwas erledigen. Ein Hollow macht ärger, der völlig außer sich ist und er wird sonst auch bald Aizen´s Schloss hier in Schutt und Asche legen“ erklärte er mir und ich seufzte „Sind die Hollow nicht eigentlich auf unserer Seite?“ ertönte meine genervte Stimme und er lächelte „Ja, aber der nicht!“.
 

Das alles war gerade sehr komisch. Die Hollow waren bis jetzt immer artig, wenn man es so ausdrücken konnte. Zudem irritierte mich das sehr mit dem Befehl, der angeblich von Sousuke kam. „Na schön, ich mach es! Aber alleine, ohne Hilfe!“ stellte ich fest und war stur „Sicher!“ meinte Nnoitra nur noch und verließ den Raum. So musste ich also wieder etwas tun…konnte man sich denn nie ausruhen? Das war alles so verdammt merkwürdig, aber ich weiß nicht wieso…ich befolgte diesen Schwachsinn einfach. Grimmjow war ich bis dahin auch noch nicht unter die Augen gekommen…gescheigedenn er mir. Hoffentlich blieb das so. Langsam schritt ich den Gang endlang und merkte schon wieder diesen leichten Schwindelanfall. Was war das bloß ständig? Waren das immer noch die Nachwirkungen vom Sex gestern? Mit sowas kannte ich mich ja überhaupt nicht aus. Ich wusste weder wie es einem danach ging noch was dann diese Schwächen sein sollten?

Vielleicht war es auch nur Müdigkeit! Ach, egal…ich sollte mich mit sowas jetzt nicht mehr beschäftigen. Das würde schon wieder weg gehen.
 

Ich musste feststellen, dass wenn ich umso mehr an den blauhaarigen Trottel dachte, er mir immer mehr fehlte! Konnte das sein? War sowas die Liebe von der mein Chef gesprochen hatte? War das denn eigentlich überhaupt Liebe? Nannte man das so? Auch dieses Gefühl war mir fremd. Menschen kannten das fast nur, aber die hatten auch ein Organ, welches mir fehlte. Ich war schließlich ein Arrancer und hatte kein Herz. Zumindest nicht das ich wüsste. Ob es Jaggerjack eigentlich genauso ging wie mir? Ach so ein Müll, ich war einfach nur verzweifelt, deswegen dachte ich wirklich das ich ihn liebte. Doch dies war nur zu weit hergeholt. Ich könnte ihn niemals lieben, nur hassen! So war das, genau! Ich erschrack mitmal als ich genau diesen Kerl am Ausguck stehen sah, wie er an einer Wand lehnte und zu Boden sah. Außerdem den Eindruck machte, als wenn er auf etwas wartete. Da fiel mir gerade ein, dass auch schon lange nicht mehr dieser gelbäugige Unglücksbringer aufgetaucht war. Wieso eigentlich nicht? Hatte der etwa Muffensuasen bekommen und hatte sich verkrochen, oder hatte vielleicht auch Aizen etwas damit zu tun? Konnte ja auch sein, dass er eine neue Begegnung mit Grimmjow gehabt hatte und der hatte ihm so richtig den Marsch geblasen…Nein, dass war alles nicht das wahre. In letzter Zeit waren in meinem Kopf lauter unbeantworteter Fragen, von denen ich keine Ahnung hatte.
 

Wie sollte der Flachflieger auch gerade einen höheren Rang wie Plateado zur Sau machen und diesem wohlmöglich Angst einjagen? Ich musste innerlich lachen über meine Vermutung und Feststellung. Wenn das so wäre, dann hätte selbst ich Angst vor Grimmjow. Das war ganz gewiss nicht der Fall. Als ich so vor mich hin dachte und träumte, bemerkte ich gar nicht das der Blauschopf mich schon die ganze zeit angesehen hatte und beobachtete. Plötzlich fing ich mich wieder und erblickte ihn, wie er mich anstarrte. Mir blieb die Spucke weg…die Erinnerungen an gestern kehrten zurück und ich musste unweigerlich zur Seite sehen. Sein Blick…der raubte mir wirklich den Atem. Ich sah nicht nach vorn, sondern nur stur beiseite um auch ja nicht wieder in wohlmögliche verlegenheit zu geraten. Weiso nur war ich jetzt so schüchtern? Was sollte denn das? „Ulquiorra…“ hörte ich seine tiefe, männliche und doch erotische Stimme immer näher kommen. Zwar kam sie langsam auf mich zu, aber dennoch kam sie! Was sollte ich jetzt tun? Wenn es jemand wusste, dann sagt es mir!!! So aufgekratzt war ich noch nie! Was nur…machte der Typ denn mit mir? Machte er überhaupt etwas? Oder war ich das selber??? In meiner Brust schnürrte sich alles zusammen! Auf einmal vernahm ich seine Schritte nicht mehr. War er stehen geblieben? Ich wagte es nicht nach zusehen. „Hab ich dir was getan?“ sagte er plötzlich und ich erschrack. Wie konnte er das fragen. Er hatte mit mir geschlafen! Was das nichts??? Ich nahm mir vor einfach an ihm vorbei zu gehen und meinen Auftrag zu erfüllen. Schweigsam trapte ich los und ging an ihm vorbei wie beschlossen. Gut es hätte mir jetzt klar sein können, dass er mich festhielt. Seine kräftige, starke Hand hielt mein Handgelenk und so leicht sah mein Arm darin aus wie ein Stock den er zerbrechen könnte ohne Probleme. Ich drehte mich zu ihm um und sah ihn jetzt auch an „Lass mich los. Ich hab zu tun! Und um deine Frage zu beantworten…ja du hast mir was getan. Denk an gestern. Du hast mit mir…
 

Du wusstest das ich …“ ich brach ab, da er mich packte und mich mit einem kalten Blick überfiel „du was? Du hast es gewollt und zwar mit jeder Faser deines Körpers! Stell mich nicht so hin als wäre ich jetzt schlecht!“ fluchte er laut, wie er eben war wenn ihm etwas nicht passte „Glaubst du ich habe Angst vor dir? Täusch dich nicht! Ich wollte das nicht…du hast gemacht! Wieder nur weil du es wolltest. Was andere denken ist dir doch egal!“ sagte ich ruhig und mit einem ausdruckslosem Gesicht, wie ich immer war. „Ulquiorra…du…du hast eine ahnung was???“ brüllte er durch den Flur und es hallte leicht wieder, durch die aufmachung des Gang´s. ich versuchte mich aus seinem Griff zu lösen, doch gelang mir das nicht. Er war mir körperlicher Stärke überlegen. „lass los jetzt!“ wurde ich langsam auch wütend, machte aber keinen anderen Gesichtsausdruck. Doch er verweigerte sich und ich musste mir etwas anderes einfallen lassen! Den wurde man nicht schnell los, war wie eine Klette. „Jagger…“ fast hätte ich ihn wieder bei seinem Nachnamen genannt, was ich ja nicht mehr sollte.
 

„Grimmjow, lass mich los und lass mich endlich zu frieden!“ schnauzte ich sauer und bekam nur eine Grinsen entgegen geworfen. „Nein!“ sagte er und ich lud einen grünen Cero. Richtete diese Fingerspitze auf ihn und feuerte die kleine grüne Kugel ab, welche ihn knapp verfehlte. Doch sie hatten ihren Zweck erfüllt, er hatte mich losgelassen. Dann schaute er mich nur weiter kalt an. Schien ihn nicht gestört zu haben. Gut, die Attacke hatte ihn nicht getroffen. „Ulquiorra…schlaf wieder mit mir!“ sagte er auf einmal und ich fuhr zusammen. Was war das gerade? Hatte er nur das im Kopf? Liebte er mich nur deswegen? Diese Art von Liebe tat nur weh. Liebe tut nur weh! Wie sollte ich darauf antworten? „Vergiss dich nicht Grimmjow!“ sagte ich nur darauf ernst und drehte mich weg. Ich ging los und somit war das Gespräch beendet. Der Spinner sah mir sicherlich nach, aber für mich stand eins fest…den wollte ich nie wieder sehen! Meine Espadaklamotten wehten leicht durch meine etwas arrogante Gehweise. Ich verschwand im Schatten der Säulen und machte mich auf dem Weg meinen Auftrag zu erledigen.
 

Ende: Kapitel 10

Der Hinterhalt

Kapitel 11: Der Hinterhalt
 

Als ich in Richtung Wüste ging kam mir keiner mehr entgegen. Somit konnte ich mich voll und ganz auf den jetzigen Kampf einstellen und vorbereiten. Es war dennoch komisch gewesen, dass es alles auf diese Art und Weise zustande kam. Draußen in der Wüste war bis jetzt alles ruhig. Ich schlenderte so vor mich hin und suchte den angeblich gefährlichen Hollow.
 

Konnte aber nichts entdecken. Plötzlich befand ich mich schon weit weg von dem Gebäude Las Noces. Trotzdem hatte ich noch nichts Ungewöhnliches erspähen können. Alles war wie immer. Auf einmal spürte ich einen Schwerthieb in meinem Rücken und erschrack. Das Katana wurde wieder heraus gezogen und ich fiel leicht zu Boden. Ich war ohnehin noch geschwächt. „Mein lieber Schiffer, bist du so schwach?“ fragte mich der Kerl der mich erwischt hatte „Plateado…“ knurrte ich und er grinste fies. „Korrekt. Warst du auf der suche nach diesem bösen Hollow?“ fragte er mich und ich lag noch auf dem Boden. Richtete mich langsam wieder auf und sah ihn kalt an „schon wieder so böse? Es gibt diesen Hollow gar nicht. Nnoitra hat dich belogen um dich hier her zu locken. Damit ich dich töten kann. Du wirst nicht mehr gebraucht!“ erklärte er und mir wurde klar, dass es alles wirklich lüge war. Es hätte mir so auffallen müssen. Warum bin ich auch hier her gekommen? Gegen den Unglücksbringer hatte ich keine Chance. War ich so dumm mich mit einem Höheren anzulegen? Schweigend musste ich wohl meinem Tod in die Augen sehen. Vorhin dachte ich noch, dass der Typ vielleicht weg war und jetzt kam er wieder. Mal wieder in einen solchen Scheiß verwickelt.
 

Das war jetzt Mist. „verstehe. Nnoitra hat mit dir eine Sache gemacht!“ stellte ich jetzt richtig fest und er nickte, lud in der Zeit ein gelbes Cero. Er schien mich damit endgültig auslöschen zu wollen.

„So feierabend Schiffer. Hätte ja eh nich gedacht das du so blöd bist und darauf rein fällst!“ lachte er und noch bevor ich etwas sagen konnte, flog diese große Kugel auf mich zu. Sollte ich ausweichen und mir dann das Katana ein weiteres Mal hinein ziehen? Das würde auch nichts bringen. Aber es war besser als nicht! Ich wollte gerade ausweichen, als mein Körper seine Kraft verlor und ich zu Boden sackte. Ich hustete plötzlich stark und bekam die Schwindelanfälle stärker! Dabei waren sie doch vorhin noch auszuhalten. Jetzt hatte ich eher das Gefühl gleich wieder in Ohnacht zu fallen, wie gestern. Der Cero kam unaufhaltsam näher und war schließlich knapp vor mir. Ich konnte nichts weiter tun als mich damit abzufinden meinen Platz in Espada, als Nummer 4, abzugeben. Doch ich spürte auf einmal nichts…keinen Schmerz, rein gar nichts! Was sollte das? Hatte die Attacke mich etwa verfehlt? Nein, dass konnte nicht sein. Denn sie war völlig gezielt abgefeuert worden. Sie konnte mich einfach nicht verfehlt haben. Doch was wer denn los?
 

„Das war aber ein Hinterhalt du Bastard! Sowas mit jemanden angeschlagenem abzuziehen, schiert sich nicht Klein Plateado!“ vernahm ich auf einmal eine mir bekannte Stimme, die ich vorhin erst gehört hatte! Jaggerjack? War er das? Ich öffnete die augen und erschrack heftig, als ich ihn so da stehen sah. Mit Blut überströmt und überall zerkratzt. Doch er war es wirklich! Er hatte mich beschützt! So ein dummer Idiot, dabei hatte er noch weniger Chancen als ich und ich hätte auch nicht so schlimm ausgesehen, wenn ich den Cero kassiert hätte. Ich verspürte dennoch einen stechenden Schmerz, auch wenn ich recht gut aussah im Gegensatz zu Grimmjow. Die Wunde in meinem bauch blutete stark, durch den Angriff des Schwertes. „Pah, Jaggerjack. Das einmischen schiert sich genauso wenig meinst du nicht?“ fragte der Gelbäugige zurück und bekam nur ein Tz zu hören. Es war wirklich erstaunlich, dass der Flachflieger noch aufrecht stand, obwohl er von einem drei stelligem höheren Rang, das Cero ab bekommen hatte. Echt unglaublich! Der hatte einen Lebenswillen.
 

Langsam erhob auch ich mich wieder und sah die Beiden abwechselnd an bis mein Blick schließlich auf dem Blauhaarigen hängen blieb. „Du bist sowas von…“ ein Kuss unterbrach mich. Grimmjow stahl mir erneut einen Kuss und das vor den Augen der Nummer 3. Ich schupste ihn weg und rieb mir über die noch feuchten Lippen. Ich konnte nichts mehr erwidern und stand da wie angewurzelt. Der Unglücksbringer grinste breit und wusste nun was bei uns abging „Oh wie süß. Ihr seit ein wirklich niedliches Paar, bloß schade das ich euch beide nicht leiden kann!“ meinte er und fing von dem Flachflieger einen giftigen Blick. Seine Wunden bluteten noch immer unaufhörlich und man musste fast Angst haben, dass er verblutete. Doch Grimmjow war es bereits gewöhnt so auszusehen und solche derartigen Wunden zu haben. Ich stand nur da und wusste nicht was ich tun sollte. Das war alles zu viel. Jaggerjack rümpfte die Nase und verzog sein Gesicht zu einer kälteren Miene. „Was soll mir dieses Gesicht nun sagen Jaggerjack? Willst du wieder kämpfen und verlieren?“ fragte Arturo ihn und Grimmjow spuckte etwas Blut aus seinem Mund über seine Schulter. Dennoch stand er da und schien unbeeindruckt von den Verletzungen.

„Ich habe nicht mal mit aller Kraft gegen dich gekämpft und habe auch nicht verloren, da Ulquiorra mich vorher aufgehalten hatte, falls du das noch weißt!“ erinnerte er ihn und seufzte dann genervt „aber wenn du kämpfen willst, dann lass uns kämpfen!“ fügte er hinzu und Plateado grinste fies. Ich zuckte zusammen und sah zu ihnen „vergesst es, ansonsten misch ich da mit“ erhob sich meine Stimme und Beide sahen mich an. Wobei der Gelbäugige die Lücke nutzte und verschwand. Der Blauhaarige hob die Nase eingebildet

„Tz, Feigling!“ knurrte er wütend und sah zu mir.

„Wieso hast du mich bitte gerettet? Sieh dich doch Mal an, so schlimm hätte ich nicht ausgesehen, wenn die Attacke mich getroffen hätte. Wie kann man nur so hohl sein und sich immer wieder einer größeren Gefahr stellen?“ mauelte ich ihn an und bekam von ihm nur einen kalten Blick in die Seite. „Weil ich daran spaß habe, hast du etwas dagegen?“ fragte er mich und ich seufzte nur. Er hatte Spaß daran sich immer wieder so berupfen zu lassen, wie ein Hühnchen. „Narr“ murmelte ich und er grinste breit, fing dann an zu lachen und zwar mit seiner typischen kranken Lache. „Du hast dich gerächt nicht war? Da ich dir geholfen hatte, als du gegen ihn gekämpft hattest. Du wolltest den Ausgleich schaffen und mir helfen…“ versicherte ich und er hörte auf zu lachen, sah mich an und nickte nur „Richtig. Aber du hast mir nicht geholfen gahabt, sondern bist dazwischen gegangen. Das war rein aus deinem interesse. Wie sagtest du…du hattest es dir selber befohlen!“ klärte er auf und ich sah ihn weiter genervt an „So verstehe. Deswegen der Aufstand hier! Du wolltest meinen Stolz brechen.
 

Denkst du echt das geht indem du mir hilfst? Vergiss es! Außerdem sagte ich zu dir das du aufpassen sollst, nicht wahr?“ ertönte meine dunkle Stimme und er ließ sein Grinsen nicht von den Lippen. „Glaubst du es bringt was? Sag du mir doch einmal, warum du mich damals gerettet hast?“ wollte er nun wissen und vor dieser Frage hatte ich ehrlich gesagt, die ganze Zeit schiss gehabt. Was sollte ich sagen? Vielleicht weil ich dich liebe? Ich tat das ja nicht mal. Aber warum war ich dann so schnell hingelaufen um ihn zu retten? Gab es überhaupt andere Gründe und wenn ja dann wusste ich sie nicht! „Weil…“ fing ich an und drehte mich weg „vergiss es!“ beendete ich den Satz und er wurde schon wieder reichlich wütend. Packte mich plötzlich erneut an dem Handgelenk, zog mich allerdings jetzt an sich und griff mich mit der anderen Hand brutal unters Kinn, welches er hob und mir in die giftgrünen Katzenaugen sah. Seine türkis-blauen Augen leuchteten und fulnkelten mit etwas besonderem. War das jetzt gut oder schlecht?
 

Diesen Schimmer kannte ich nicht…oder doch! Doch natürlich, ich hatte ihn bereits schon einmal gesehen…als er mit mir geschlafen hatte…da sah er mich auch so an! Sollte das jetzt heißen er hatte es vor zu widerholen? So wie wir aussahen? Er konnte dennoch aufrecht stehen und mir schien es fast, als wenn er gar keine Schmerzen spürte. Meine Wunde dagegen brannte und schmerzte umso mehr. „Sag mir den Grund!“ verlangte er und ich erschrack „Du hälst mich schon wieder fest!“ fluchte ich und bekam darauf keine Antwort „Sag ihn mir!“ forderte er weiter und ich schloss die Augen „Ich weiß es selber nicht, okay?“ fragte ich ihn und er musste zum zweiten Mal wegen mir in schellendes Lachen verfallen. „Vielleicht weil du mich liebst?!“ schlug er vor und beschloss es gleichzeitig! „Wie?“ übberkam mich der Schock und ich schwieg, was scheibar dazu führte das Jaggerjack nur noch azentrischer wurde! „Du bist wirklich ein totaler Versager Ulquiorra!“ beschümpfte er mich und ich spürte nur noch den intensiven Kuss auf meinen Lippen, bevor ich etwas sagen konnte.
 

Ende: Kapitel 11

Zum zweiten Mal mitten drin...

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Wenn Aizen...

Kapitel 13: Wenn Aizen...
 

Ich wachte auf und fand mich nicht in meinem Zimmer wieder, sondern in dem von Jaggerjack. Wie war ich hier her gekommen? Hatte das was mit dem gestrigen Tag zu tun, da bereits ein neuer Tag angebrochen war. Ich hatte doch nicht etwa schon wieder mit ihm? Okay, ich hatte wohl doch mit ihm, denn das laken war leicht feucht. Aber wir hatten doch draußen, zum zweiten Mal. Wie konnte es also sein das dieses Bett auch feucht war?

Und wo zur Hölle war der Flachfliger mit dem Spatzenhirn? Ich beschloss mir darüber lieber erstmal keine gedanken zu machen, denn ich stand schon wieder vor der Frage…wie sollte ich ihm den nun wieder vor die Augen tretten? Eigentlich hatte ich gestern doch klar gesagt, dass ich das nicht will. Tja, so schnell war man wieder Opfer so einer Aktion. Das konnte echt nicht wahr sein!!! Ich stand auf und versuchte aufrecht zu stehen, da es mir wieder einmal nicht gut ging. Das wurde in letzter zeit immer schlimmer. Ich griff zu dem Laken, hing es mir über den nackten Körper, da meine sachen nicht aufzufinden waren. Dann schritt ich zur Tür um mir neue Klamotten anzu ziehen, konnte ja schlecht die ganze Zeit so herum laufen. Der Weg dorthin verlief reibungslos, kein Idiot der mir in die Quere kam und mich aufhielt. Kurz vor meiner tür blieb ich stehen und hörte Stimmen. Kam jetzt doch jemand? Doch es waren nicht Mal Stimmen in meiner Nähe, sie kamen aus der anderen Richtung wo Aizen seinen Raum hatte. Als ich genauer hin hörte, vernahm ich, dass es sich sogar um Sousuke, Grimmjow und Plateado handelte. Was war denn bei denen los? Es hörte sich fast so an als wenn da jemand sehr wütend war. Zu meiner Überraschung war die laute Stimme mal nicht von dem Blauhaar, sondern von Aizen-sama höchst persönlich…
 

Langsam wunderte mich das schon, wieso der so laut war. Ich verschwand in meinem Zimmer und warf das Laken auf´s Bett . Dabei musste ich zu meinem Entsetzten feststellen, dass ich abgenommen hatte. Ich war schlanker als sonst, wenn nicht sogar zu dünn…dabei wog ich nun schon 55 kg, was ja auch nicht gerade schwer war! Dennoch war das für meine kleine größe normal gewesen…aber jetzt war ich wohl zu leicht! Was sollte ich jetzt bloß tun? Ich ignorierte es schnellstens und zog mich an. Dann lief ich raus und erreichte den Ort wo ich hin wollte, Aizen´s Raum. Der Lärm hatte nicht aufgehört und ich stellte mich hinter eine wand um erstmal nur zu beobachten. Die tür war offen und daher konnte ich zum Glück etwas sehen und nicht nur hören. Leicht beugte ich mich um die ecke und sah wie die drei sich unterhielten, wobei Sousuku ziemlich in Rage war. Etwas schien ihn sehr zu ärgern. „Hast du eine Ahnung wie ein Espada sich zu verhalten hat? Zumindest dann wenn er unter meiner Fuchtel steht?“ fragte Aizen-sama an den Gelbäugigen gewandt. Aber wieso stand der Flachflieger auch dabei? Er sagte ja nicht mal einen Ton. „Ich habe nicht nachgedacht!“ antwortete der Unglücksbringer und bekam einen scharfen Blick von der Seite, der eindeutig von Grimmjow abging. „Hast du nicht? Ich weiß das wohl besser!“ fluchte dieser lauter und wurde dann stumm geschlagen, als Sousuke ihn böse ansah.
 

Er brach ab und blickte still und schmollend zur Seite. Das war eben typisch. Aber würde er sich nun weiter auflehnen, dann würde er zum zweiten Mal Bekanntschaft mit dem Reijatsu von Aizen machen. Dazu musste man eben nur ein Trottel sein. Dann wandte sich der Boss wieder Plateado zu „Nicht nachgedacht? Grimmjow hat mir eben was anderes erzählt!“ versicherte er und drehte sich seinem Balkon zu. „Du wirst nie wieder so was tun, ansonsten töte ich dich! Hast du verstanden?“ fragte Aizen-sama ihn und er nickte schwach „Aber…“ wiedersprach er und Sousuke schaute ihn kalt an und mit einem Blick zum fürchten „Ob du verstanden hast fragte ich!“ widerholte er ernst und Arturo erschrack kurz, als das starke Reijatsu zu spüren war, welches noch gar nicht alles an den Tag legte, denn Aizen ließ nicht seine volle stärke raus. Dennoch es reichte um uns allen den Atem zu rauben, denn sowohl Grimmjow als auch ich, obwohl ich nicht dabei stand, vermochten nicht einmal mehr zu schlucken.
 

Plateado saß auf dem Boden und bekam den Angstschweiß auf die Stirn „Was ist das für eine Kraft…?“ murmelte er schwach und das Reijatsu verschwand „Das ist meine!“ sprach Sousuke, der bereits wieder vor ihm stand. Ich hatte nicht einmal erhaschen können wie schnell er wieder vor ihm gestanden hatte. Jaggerjack ging es wohl kaum anderes. Plateado hockte da und richtete sich langsam wieder auf, so auch der Blauhaarige und ich vor der Tür. Aizen war wirklich stark und sich mit ihm anzulegen war reiner Selbstmord! Der jenige musste ein törichter Narr sein! Aber wer war das hier in Espada auch nicht! Gut, ich konnte mich freisprechen, da ich noch nie so dumm gewesen war mich gegen meinen eigenen Chef aufzulehnen. Jaggerjack konnte das allerdings noch am besten…das jedenfalls hatte ich immer gedacht. Jetzt kam noch so einer daher gelaufen und versuchte es gegen Aizen-sama. Mir konnte es aber auch egal sein. Zumindest um den Kerl! Ob Grimmjow mir auch so egal war? Seitdem er mit mir geschlafen hatte wusste ich gar nicht mehr was ich über ihn denken sollte! War ich jetzt etwa abhängig von ihm und seinen Berührungen? Nein, so ein Schwachsinn durfte mir nicht einmal unter kommen!!! Ich konnte mit Fug und Recht behaupten, dass er nicht mein Typ war. Aber wieso eigentlich nicht…wieso liebten ich diesen Spinner nicht einfach? Ganz einfach, ich konnte mich mit dem Gedanken ihn zu lieben nicht abfinden. Und aus einem unerklärlichen Grund, hatte ich das Gefühl das er mir nicht gut tat! Außerdem wie ich es schon sagte, wir haben kein Herz und deshalb konnten wir nicht lieben! Unsere Endfindungen waren vielleicht reine Hirngespinste.
 

Dennoch fühlte ich, dass ich nicht in der Stimmung für etwas war, was mit Unglück brachte. Da reichte dieser Spinner an Unglücksbringer schon. Als ich so in Gedanken versunken war, bekam ich gar nicht mit, wie mich Sousuke beobachtete. „Ulquiorra tritt doch näher, wenn du wissen willst worum es geht!“ rief er mir ruhig zu und ich erschrack. Ich wurde wirklich entdeckt, na ja hätte mir auch klar sein können. Vor Aizen sich zu verstecken war so gut wie aussichtslos! Grimmjow schnellte herum und sah mich verwundert an. Er hatte wohl absolut nicht mit mir gerechnet. Arturo sah ebenfalls zu mir und schaute dann wieder zu Boden „Vielleicht sollte ich mir auch einmal die Sicht von ihm anhören!“ beschloss Aizen trocken und ich trat langsam näher, allerdings hielt ich mir den Bauch, da es mir nicht wirklich gut ging. Ich spürte deutlich das innerliche zittern in mir. Was stimmte eigentlich nicht mit mir? Ich verstand dass nicht, so wie ich vieles nicht verstand. Konnte ein Arrancer krank werden? Wäre wohl die logischte Lösung. Aber ich war mit eigentlich sicher, dass ein Arrancer nicht krank werden konnte. Doch was hatte ich dann? Ich machte mir in letzter Zeit immer öfter darüber Gedanken! Dabei wollte ich das doch nicht mehr! Sousuke, wie auch Jaggerjack sahen mich plötzlich ganz komisch an. „Aizen-sama, sie wollten meine Ansicht dazu hören!“ erinnerte ich ihn dran und er reagierte gar nicht. Was war nun wieder? „Ja das kommt noch, aber sag mir lieber Ulquiorra, wieso bist du so dünn?“ fragte er mich leise und jetzt fing ich an zu verstehen warum die Beiden mich wie die Blöden anstarrten. „Ich weiß auch nicht…“ antwortete ich und der Flachflieger kam zu mir rüber „Also gut. Ich werde mich darum kümmern, aber zuerst werde ich mich noch um Arturo kümmern.

Grimmjow bring Ulquiorra ins Zimmer zurück. Er sollte sich ausruhen. Ich werde danach zu euch kommen und mir dann anhören was Ulquiorra uns dazu zu sagen hat!“ erklärte er Grimmjow, welcher nur nickte und mich dann auf den Arm nahm.
 

Natürlich ohne das ich es wollte! „Lass mich los! Ich kann es Aizen-sama auch jetzt schnell erzählen und zudem kann ich gut selber gehen!“ sagte ich ruhig, aber dennoch aufbrausend. „Aber du kennst Aizen seine Ankündigung. Ich soll dich ins Zimmer bringen und nicht du sollst ins Zimmer zurück gehen!“ machte er mich nochmals drauf aufmerksam und ich zuckte zusammen bei der Aussage. Was hatte das eine mit dem Anderen zu tun? Wenn Jaggerjack es wollte, dann konnte er sich gut an Befehle halten. Aber auch nur dann, wenn diese Befehle ihm gefielen. Wir verließen den Raum und schlossen die Tür hinter uns. Sicherlich würde Aizen dem Unglücksbringer jetzt so richtig Angst machen, damit es in Zukunft nicht nochmal passierte. Ich sah Grimmjow an und man konnte regelrecht sehen, dass es ihm gar nicht gefiel, von Anfang an nicht, dass so einer wie Plateado in Espada gekommen ist. Ich konnte ihm nur Recht geben. Zufrieden war ich damit auch nicht gewesen! Aber, dass der Blauschopf mich hier jetzt noch die ganze Zeit trug fand ich auch nicht gerade toll! „Lass mich runter Grimmjow!“ meckerte ich jetzt langsam wieder und er seufzte hörbar „Fein, dann geh doch selber!“ meinte er plötzlich und ich erschrack, dann setzte er mich ab und ich stand wackelig auf den Beinen. Deshalb nutzte ich die Chance und lehnte mich an die Wand. „Ich kann sehr gut alleine gehen!“ sagte ich nochmals und wollte gerade losgehen, als mich die Kraft aus meinem Körper verließ und ich wegknickte.
 

Erschrocken sah ich den Boden näher kommen, ich würde wirklich fallen. Mit Mal packten mich zwei strake Arme an der Hüfte und verhinderten meinen Aufprall auf den Boden. Ich drehte mich entsetzt um und sah Jaggerjack in die blauen Augen. „Soviel zu du kannst alleine gehen!“ sagte er stur und ich sah zur Seite, ließ mich dann einfach tragen und ins Zimmer bringen. Dort legte er mich auf das Bett und ich starrte an die Decke. „Woher kommt das auf einmal?“ fragte er mich und ich schüttelte mit dem Kopf „Was meinst du?“ wollte ich wissen und er schlug mit der flachen Hand auf die Tischplatte „Du nicht so scheinheilig. Du weißt was ich meine! Deine Anwandlungen in letzter zeit? Immer öfter brichst du zusammen oder zitterst bitterlich!“ machte er mich mit seinem lauten Organ drauf aufmerksam was er meinte. Ich blickte ihn an und grinste leicht „Vielleicht kommt das von deinen Liebesanwandlungen! Schließlich bin ich nach dem ersten Mal auch zusammen gebrochen und gestern nach dem zweiten Mal fühle ich mich auch schlecht!“ holte ich weit her und er knurrte leicht bei dieser Aussage „Willst du damit sagen, ich wäre schuld. Dass es dir immer schlechter geht???“ fragte er mich sauer und ich nickte nur kurz. Plötzlich griff er meinen Kragen und ballte eine Faust „Wütend, Grimmjow? Willst du mich schlagen?“ fragte ich ihn und linste dabei auf seine Faust, die vor Wut zitterte. Dann ließ er mich los und schweig einfach nur noch. Doch sein Blick war alles andere als aggressiv. Seine Augen waren mit Trauer gefüllt und ich fuhr zusammen. Noch nie hatte ich ihn so gesehen! Doch noch bevor ich was sagen konnte, betrat Aizen die Tür und sah uns Beide an.
 

Ende: Kapitel 13



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Kommentare zu dieser Fanfic (16)
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Von: abgemeldet
2010-09-18T19:54:43+00:00 18.09.2010 21:54
diese Ff is voll klasse
und ich bin voll mitgerissen worden
grimmi und ulqui sollen sich halt zusammen tun
und diesem schleimer einige ueber die glocke haun
Von:  Puma_Ace
2009-10-25T11:25:15+00:00 25.10.2009 12:25
boar grimmjow
schlag ihn!
wie kann man nur soo schlecht von dir denkne
du bist un bleibst mein lieblings espada
Von:  Puma_Ace
2009-10-25T11:18:20+00:00 25.10.2009 12:18
UHI
ich mag das
aber grimmjow kann sich auch ziemlich verändern
was mich wundert
wo ist der Plateado...??
Von:  Puma_Ace
2009-10-25T11:04:27+00:00 25.10.2009 12:04
ohaaaaaaa
mitten im kampf küssen sie sich XD
naya wer spass dran hat ne
Von:  Puma_Ace
2009-10-25T10:46:06+00:00 25.10.2009 11:46
naya warum hast du nicht ya gesagt
*schnief*
oh man....
armer grimmjow
*knudel*
ich hab dich lieb ! XD
Von:  Puma_Ace
2009-10-25T10:34:17+00:00 25.10.2009 11:34
~.~
du kannst doch nciht ienfach gehe
*schnieF*
das ist mies
armer grimmjow
*patta*
Von:  Puma_Ace
2009-10-25T10:17:59+00:00 25.10.2009 11:17
LOL
die espada werden immer seltsamer
grimmjow ist ruhig
Ulquiorra wird frech und schmunzelt
irgendwie gefällt mir das XD
Von:  Puma_Ace
2009-10-25T10:03:39+00:00 25.10.2009 11:03
miesss...
ich hätte das auch so gesagt wie ulquiorra
wo er recht hat er recht XD
zb ich hätte kein licht angemacht XD

Von:  Puma_Ace
2009-10-25T09:56:17+00:00 25.10.2009 10:56
*stotter*
wäre ya toll!
*hust*
ich meine ich könnt mir das gut vorstellen XD
Von:  Puma_Ace
2009-10-25T09:49:58+00:00 25.10.2009 10:49
Ulquiorra lächelt.....
egal. XD
aber voll fies ein Cero hinter seinem rücken ab zu feuern


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