Zum Inhalt der Seite

Meine Liebe

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Meine Liebe

Die Geschichte die ihr nun lesen werdet ist real und die hab ich wirklich durchgemacht!! Scheut euch nicht sie zu lesen und mir eure Meinung dazu mitzuteilen!!

Nun einfach noch…gutes Lesen!!
 


 

Wenn die Liebe „meine Liebe“ einfach wäre, dann würde ich jetzt wahrscheinlich auf Wolke Sieben schweben. Doch das tu ich nicht.
 

Warum??
 

Tjaaa….das so einfach in Worte zu fassen ist wiederum nicht einfach, was die ganze Sache widerrum kompliziert macht.
 

Lieber wäre es mir wenn es einfach wäre den dann wäre ich jetzt wahrscheinlich glücklicher...den dann wäre ER hier und nicht dort oben in den Wolken und den Sternen nahe.
 

An manchen Tagen wünsche ich mir einfach er käme durch unser Eingangstor und ich könnte ihn wiedersehen. Doch ich werde ihn nie wieder dadurch laufen sehen. Das letzte Mal sah ich es vor drei Jahren und hätte ich damals gewusst das es das letzte Mal sein wird, hätte ich wahrscheinlich ganz genau hingesehen und jeden Schritt von ihm beobachtet.
 

Nun wünsche ich ihn mir einfach zurück, damit ich soviel einfach nur sehen kann.

Wie zum Beispiel unser Verhältnis zu einander nun wäre nachdem wir beide älter geworden sind. Wäre es noch genauso kühl und wortkarg oder wäre es jetzt anderst…schöner.
 

Würde er sich nun mehr für mich interessieren, mehr auf mich achten und würde ich mehr auf seine Gesten und seine Art zu zeigen wie er mich mag achten, nachdem ich von einem Freund erfahren hab wie er wahrscheinlich wirklich für mich empfunden hatte. Ich denke schon. Wer weis…vielleicht hätten wir sogar mal mehr miteinander gemacht oder unternommen.
 

Aber was auf jeden Fall und das auch noch nach drei Jahren unbegreiflich ist, ist das er nie mehr…wirklich nie mehr zurückkommen wird. So sehr ich mir das auch wünsche, so sehr ich es mir auch vorstelle….er ist und er bleibt oben bei den Sternen, bis ich eines Tages wahrscheinlich zu ihm stoßen werde.
 

Das einzige was ich mir wünschen kann und was auch vielleicht in Erfüllung gehen wird, ist das er…auch wenn er dort oben ist mich nicht vergisst, in seiner Erinnerung behält und manchmal auf mich herabsieht und ein wenig stolz auf mich ist.
 

Für mich ist er immer noch und das wird vermutlich auch immer so bleiben einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Den ein Stück meines Herzens wird für immer ihm gehören und diesen Platz wird auch kein anderer einnehmen können. Zwar hatte jede Person in meinem Leben, die mir etwas bedeutet einen Platz in meinem Herzen, doch jeder hat wiederum einen anderen Platz und dadurch ist er für mich einfach unersetzlich.
 

Trotz das ich all diese Dinge weis, wie das er nie wieder kommen wird….wünsch ich ihn mir immer noch in so vielen Situationen und an meine Seite zurück. Und auch noch nach drei Jahren ist es für mich immer noch unrealistisch das er wirklich weg ist und er eben NIE wieder kommen wird.
 

Und an manchen Tagen weine ich immer noch um ihn wenn ich zum Beispiel ein trauriges aber auch gleichzeitig schönes Liebeslied höre muss ich immer gleich an ihn denken. Was die Situation nun mal auch nicht leichter macht.
 

Sicherlich fragt ihr euch jetzt wieso er überhaupt gehen musste. Das erzähle ich euch auch noch gerne.
 

Er ging als er grade mal 17 Jahre war. Und das durch einen Hirntumor.
 

Als er noch jünger war hatte er schon mal einen, dieser konnte jedoch vollständig geheilt werden. Eigentlich sollte er dann an dem Tag bevor er ging nur zu einer Routineuntersuchung gehen und sich durchchecken lassen ob alles in Ordnung ist oder wieder was gefunden wurde.
 

Tja und leider haben sie wieder was gefunden und haben es auch gleich mit einer Bestrahlung behandelt. Da denkt man im ersten Moment natürlich…super…es kann ihm gleich geholfen werden…doch das wurde im dann zum Verhängnis.
 

Die Ärzte haben in gehen lassen und da die Ärzte sich in einer weiter entfernten Stadt befanden nahmen er und sein Vater sich ein Zimmer in einem Hotel. Jaa….die Ärzte haben ihn gehen lassen….ohne eine Nacht zur Beobachtung noch dort zu bleiben.
 

Und dann in dieser Nacht geschah es….er wachte in der Nacht mit Schmerzen auf und sein Vater reagierte natürlich sofort und fuhr ihn zurück ins Krankenhaus.
 

Doch das war dann schon zu spät….er lebte zu dem Augenblick zwar noch…aber die Ärzte konnten ihm nicht mehr helfen. Und so verließ er mich dann wenige Minuten später.
 

Jedesmal wenn ich daran denke, dann denke ich ob er heute noch bei mir wäre wenn die Ärzte ihn zur Beobachtung dagelassen hätten. Denn dann hätten sie ihm wahrscheinlich schneller helfen und überhaupt noch was machen können.
 

Ja…und so verlor ich ihn schließlich.

Der Besuch seines Grabes fällt mir heute noch schwer…doch ich überwinde mich und gehe regelmäßig hin um ihm sämtliche Sachen zu erzählen die es gibt.
 


 

Eins möchte ich euch noch sagen…das zu schreiben und euch lesen zu lassen ist nicht einfach, doch vielleicht ist noch ein anderer Weg die Trauer zu verarbeiten. Euch die Geschichte mitzuteilen und euch daran teilhaben zu lassen.
 

Danke fürs lesen!!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück