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Minä rakastan sinua!

Ich liebe dich, wenn du mich auch liebst!
von

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What’s Your Problem? - Part2

Hallöchen
 

Diesmal meld ich mich Betty Ace-san.

Dieser Teil des Prologs stammt von REHchen. Und endlich kann ich ihn hochladen, da GoL zu ende ist und ich endlich meinen Soll erfüllt habe, im Urlaub: Den 1 Part von Kapitel 4 zu schreiben *lach*

Ihr seht es erwartet euch noch einiges. In diesem Prolog bekommt ihr es mit dem Rest der Musiker zu tun und mit manchen auch gleich noch mal, aber seht doch einfach selbst *grins* Es ist wirklich unheimlich genial.

Ich bin froh, so eine Partnerin wie REHchen zu haben. Schreibt sich so verdammt gut mit ihr *lach* und es is immer wieder lustig. Also viel Spaß beim zweiten Teil von "What's your problem?".
 

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„Wollen wir uns das wirklich antun?“, fragte Vivian, als er einen ersten Blick in das viel zu überfüllte Amadeus warf, „Da kriegen wir doch nie ’nen Platz.“

„Wir sind doch schlank“, erwiderte Jason, „Und au-ßerdem sitzt du doch sowieso die ganze Zeit auf Sammys Schoß“

„Sehr zu meinem Leidwesen“, murrte der Gitarrist, was ihm einen bösen Blick von seinem Freund ein-brachte.

„Vivi hat Recht, hier drin ersticken wir. Und was noch viel schlimmer ist: Es würde viel zu lange dau-ern, bis man uns endlich unsere Getränke bringt. Lasst uns woanders hingehen.“ Der nun schwarzhaa-rige Sänger hatte sich bereits umgedreht und einen Schritt in die entgegen gesetzte Richtung gemacht, als er Sammy auf einmal rufen hörte: „Hey, Jussi altes Haus! Du auch hier? Lang nicht mehr gesehen.“

Theon drehte sich um und sah, wie der alte Lovex-Sänger zusammen mit ein paar Typen, die doch stark an Negative erinnerten, an einem Tisch saß. Auch Janne, Pasi, Teemu und Antti waren mit von der Par-tie, wie er nach genauerem Hinsehen feststellte. Ebenso wie diverse Bloodpit Mitglieder, Paavo und Aleksi um genau zu sein, waren dabei und in ein an-scheinend interessantes Gespräch vertieft.

Jussi grinste Sammy frech an, was dieser als Auffor-derung ansah, sich mit an den eh schon überfüllten Tisch zu setzen. Vivian folgte ihm wie ein treuer Hund seinem Herrchen folgt, und da Christian, Jason, Theon und Julian nicht unhöflich wirken wollten, vergrößerten sie die Gruppe auf 18.

„Stören wir?“, wollte Vivian wissen, doch natürlich war ihm klar, dass es eine rein rhetorische Frage war. Auch wenn sie nicht so dicke mit den anderen befreundet waren, hatten sie an gemeinsamen Trinkabenden immer wieder ihren Spaß.

„Ihr doch nicht!“, meinte Snack und prostete den Neuankömmlingen fröhlich zu, bevor er einen gro-ßen Schluck aus seinem Bierglas nahm. Paavo rief währenddessen eine Kellnerin herbei, damit sie den sechs Zugestoßenen auch etwas zu trinken brachte.

Der kalte Gerstensaft lockerte die Stimmung unge-mein, sodass schon nach kurzer Zeit ohne Hemmun-gen über wirklich alles und jeden geredet wurde.

Vivian, der übrigens tatsächlich auf Sammys Schoß saß, fragte mit einem Blick auf die Anwesenden: „Wer hat eigentlich momentan eine Freundin? Nur mal so aus Interesse gefragt...“

Betretendes Schweigen.

Dann meldete sich Jay zu Wort: „Also ich hatte eine. Gestern. Für eine Nacht, mehr wollte sie nicht... Na ja, man kann nicht immer Glück haben.“

„Und wie lange seid ihr schon ein Paar?“, mischte sich nun auch Aleksi in das Gespräch ein und schau-te Sammy und Vivian interessiert an.

„Frag lieber, wie lange noch!“, ächzte Sammy, „Wenn der nicht bald abnimmt, bin ich entweder tot oder wieder single – je nachdem, wie lange ich es mit diesem Gewicht auf meinen Beinen aushalte.“

Vivian schmollte.

„Das kann ich besser!“, behauptete Jonne und legte ebenfalls ein Schmollgesicht auf, das ihm so gut ge-lang, dass man ihn am liebsten knuddeln wollte.

„Snacki, sag mal, wie sieht’s eigentlich mit dir aus? Wieso bist du eigentlich noch zu haben?“, fragte Pa-si, „Ich meine, du hast es drauf. Also nicht so, wie ihr jetzt vielleicht denkt, das weiß ich nicht. Und du bist ein netter Kerl. Und im Gegensatz zu Antti siehst du auch einigermaßen gut aus und so verpeilt wie der da vorne“, er deutete auf Larry, „bist du bei weitem nicht...“

Für diese Sätze fing sich der Gitarrist gleich zwei böse Blicke ein, einen von Antti und einen von Larry. Er entschied, dass es besser wäre, zu schweigen.

Julian, der sich bisher aus allen Gesprächen heraus-gehalten hatte, wurde nun von Jay angequatscht: „Du sagst ja gar nichts. Hast du keinen Freund oder zu-mindest jemanden, für den du schwärmst?“

Der Drummer fühlte sich ertappt. Es gab tatsächlich jemanden, für den er mehr als nur Freundschaft empfand. Doch sah man es ihm so sehr an? Das wäre mehr als peinlich.

„Ähm... wie kommst du darauf? Und wieso gehst du automatisch davon aus, dass ich einen Freund habe? Es könnte doch auch eine Freundin sein. Schließlich gibt es auch heterosexuelle Menschen auf diesem Planeten, auch wenn das wahrscheinlich ein Fremd-wort für euch ist.“

„Ach, ich meinte nur...“, war das Einzige, was Jay dazu sagte. Julian machte sich Sorgen. Was, wenn man es ihm wirklich ansah. Oder noch schlimmer: Wenn er es ihm ansah?
 

Weit weg von all diesen Sorgen, nämlich im fernen Kitee, saßen gerade zwei weitere Musiker bei einem romantischen Candlelight – Dinner.

„Puh, mehr schaffe ich aber wirklich nicht mehr!“, sagte Anette und schob ihren halb aufgegessenen Teller Farfalle Con Pesto von sich weg.

„Na, na, na, das war doch erst der zweite Gang!“, rief Marco aus, „Es folgen doch noch die Schiacciata Di Manzo Con Aglio, Rosmarino E Funghi und das Ti-ramisù Veloce!“ Bei aller Liebe, aber der Bassist hat-te sich etwas mehr Appetit von seiner Freundin er-wünscht.

„Wie bitte? Kannst du dich bitte auf Englisch ausdrü-cken? Oder Schwedisch? Finnisch mag vielleicht auch noch gehen, aber bitte kein Italienisch“, bat diese leicht verwirrt.

Marco lachte. „Die Dünnen Rinderfiletscheiben mit Knoblauch, Rosmarin und Pfifferlingen und das Schnelle Ziehmichhoch, natürlich.“

„Spinner. Was ein Tiramisù ist, kann ich mir gerade noch denken. Aber trotzdem Mille grazie, Signor Hie-tala, für dieses perfekte Essen. Womit habe ich das überhaupt verdient?“, fragte die Sängerin.

„Damit, dass du die schönste Frau auf der ganzen Welt bist“, antwortete er ihr, „Darf ich dir denn nicht etwas Gutes tun? Schließlich liebe ich dich“ Marco lehnte sich über den Tisch, wobei seine langen Haa-re beinahe ins Pesto fielen, und gab Anette einen liebevollen Kuss.

„Ich liebe dich auch. Besonders mit grüner Basili-kumsoße in den Haaren“, erwiderte die Sängerin und verhalf Marcos Haaren zu einem unfreiwilligen Bad.

„Ich kann es kaum erwarten, übermorgen um diese Zeit sitzen wir in unserem Mietmökki! Eine Woche Urlaub, ist das nicht herrlich? Eine Woche ohne die-se Chaoten!“, sagte Marco und lutschte das Pesto aus seinen Strähnen. Ein nicht sehr appetitlicher An-blick.

Anette war sofort klar, dass diese Chaoten natürlich nur Emppu, Jukka und Tuomas sein konnten, wer auch sonst? Marco war schließlich mit ihr unter-wegs...

„Das wird der schönste Urlaub überhaupt! Beson-ders nach einer so langen Tour. Wollen wir uns lang-sam nicht mal outen? Ich halte dieses ewige Ver-steckspiel nicht mehr aus“, meinte Anette und stopf-te sich noch eine letzte Farfalla in den Mund.

„Du weißt, wie Tuomas reagieren wird. Und erst recht das Management.“

Die Schwarzhaarige seufzte. Sie wusste nicht, dass es bereits jemanden gab, der über ihre Beziehung Be-scheid wusste, doch Marco würde den Teufel tun und irgendjemanden, nicht einmal Anette, davon erzählen. Nicht einmal, wenn sein Leben davon ab-hinge. Nun ja, dann vielleicht doch, aber trotzdem. Die Geschichte wollte er so schnell wie möglich ver-gessen.

„Aber sieh es doch mal positiv, Schatz, so eine ver-botene Liebe hat doch etwas sehr romantisches. Denke nur an Romeo & Julia!“, sagte er.

„Darf ich dich daran erinnern“, meinte Anette tro-cken, „dass die beiden gestorben sind? Sehr roman-tisch.“

„Ja, aber doch aus Liebe! Und jetzt iss deine Nudeln auf, das Rinderfilet darfst du dir nicht entgehen las-sen!“

„Aber...“, warf Anette ein, doch bevor sie weiter-sprechen konnte, hatte sie schon eine Gabel in den Mund gesteckt bekommen.
 

In Helsinki indes saßen fünf Vampire bei einem Männerabend auf einer roten Couch. Jussis Couch, um genau zu sein.

„Kippis!“, rief der Sofabesitzer und setzte seine La-pin Kulta – Flasche an den Mund. Die anderen vier taten es ihm nach und nachdem Jyrki sein Bier in nur einem Zug geleert hatte, entfuhr ihm ein lautes „Aahh!“

„Das sollten wir öfters machen“, meinte Bazie.

„Was?“, fragte Archzie, „Dumm auf dem Sofa sitzen und Bier trinken? Hast recht, machen wir viel zu sel-ten.“ Das war durchaus ernst gemeint von dem Bas-sisten.

Allgemeines Schweigen kam auf, ab und zu unter-brochen von dem Geräusch, das entstand, wenn man Glasflaschen auf einen Tisch stellt.

„Ich hol mal ein Kartenspiel, dann können wir eine Pokerrunde eröffnen. Männerabende ohne Poker sind ja wie ne Band ohne Musiker“, meinte Jussi und erhob sich. Zustimmendes Gemurmel folgte.

Nachdem sich der Drummer mit einem Stapel Spiel-karten gesetzt hatte, begann die erste Runde. Er mischte die Karten und teilte jedem so viel aus, wie es die Regeln vorsahen.

Archzie legte ein perfektes Pokerface auf. Er war sich sicher, dass er diese Runde gewinnen würde. Mit diesem Blatt blieb ihm gar nichts anderes übrig. Doch da hatte er die Rechnung ohne den Sänger gemacht. Mit einem triumphierenden Lächeln legte Jyrki drei Asse in die Tischmitte. „Zu schade, dass wir keinen Einsatz haben“, meinte er, immer noch grinsend.

„Wirklich zu schade!“, erwiderte Archzie beleidigt und schmiss seine Karten weg.

„Oh, zwei Könige? Du hattest aber auch ein gutes Blatt“, sagte Timo, doch der Bassist erwiderte: „Halt die Fresse!“

Jyrki grinste in sich hinein. Da konnte wohl einer nicht verlieren. Aber Archzie war schon immer ein kleiner Perfektionist gewesen. Wenn etwas nicht ge-klappt hatte, wurde er wütend. Zum Glück war auf Konzerten bisher immer alles gut verlaufen, wer weiß, was sonst nach der Show los gewesen wäre.

„Was ist? Noch ne Runde?“, fragte Jussi, der bereits dabei war, die Karten einzusammeln und neu zu mi-schen.

„Joa, eine ist sicher noch drin...“, meinte Bazie mehr oder weniger enthusiastisch und erhielt von allen Zustimmung, besonders natürlich von Jyrki, der jetzt Feuer und Flamme war.

Auch diese Runde gewann er, wenn auch nicht mit drei Assen. Doch danach war erst einmal Schluss mit Spielen, schließlich konnte man dabei nur schlecht Bier trinken. Und das hatte natürlich absoluten Vor-rang.

„Was macht eigentlich dein Umzug, Bazie?“, fragte Timo. Der Gitarrist war schon seit geraumer Zeit auf Wohnungssuche, doch bis jetzt hatte er noch nicht das wirklich Wahre entdeckt.

„So là là... Hab neulich was Nettes in der Zeitung ge-lesen, aber es gibt noch mehrere Interessenten und ob ich für die Wohnung infrage komme, hängt natür-lich vom Vermieter ab“, bekam er als Antwort.

„Echt? Ich drücke dir die Daumen“, sagte Jussi, „Wo liegt die Wohnung denn?“

„Etwas außerhalb, aber immer noch zentral genug, um gut in die Stadt zu kommen.“

„Darf ich dich daran erinnern“, lachte Timo, „dass wir in Helsinki leben? Da ist alles in der Nähe der Innenstadt.“

Wo er Recht hatte...

„Ich hoffe, du schmeißt auch ne ordentliche Einwei-hungsparty!“, rief Jyrki und hob seine Flasche, um mit den anderen anzustoßen.

„Na, erst mal muss ich die Wohnung bekommen. Dann sehen wir weiter“, erwiderte Bazie. Nur nichts überstürzen war seine Devise. Damit war das Thema für ihn durch und es herrschte Schweigen.

Archzie und Timo warfen sich einen langen Blick zu. Jetzt oder nie, sie hatten es schon viel zu lange vor sich hergeschoben.

Archzie atmete tief ein. „Timo und ich müssen euch was sagen.“

„Ihr verlasst die Eyes??“, rief Jussi entsetzt aus.

„Wenn ihr schon so anfangt, kann es ja nur was Schlimmes sein“, meinte Bazie.

Archzie schwand der Mut. War es wirklich schlimm? Wie würden die drei reagieren?

„Nein“, beruhigte Timo Jussi, „Wir werden die Eyes nicht verlassen. Es ist nur... Archzie und ich sind ein Paar.“ Wie zur Veranschaulichung seiner Worte leg-te er seinem Freund einen Arm über die Schulter.

Bazie und Jussi staunten nicht schlecht, nur Jyrki blieb vollkommen ruhig. „Erzählt uns etwas, was wir noch nicht wissen“, meinte er als ob ein Outing die-ser Art das Normalste auf der Welt sei. Von allen Sei-ten erntete er überraschte Blicke.

Timo fragte: „Wo... Woher weißt du das? Wir haben es doch die ganze Zeit geheim gehalten.“

„Ey, ich bin nicht von gestern! Und euer Versteck-spiel war mehr als schlecht, um ehrlich zu sein. Man hat euch ständig zusammen gesehen und glaubt ja nicht, dass ihr, wenn ihr euch unbeobachtet fühlt, es auch seit!“, erklärte der Sänger.

Archzie und Timo waren baff. War es wirklich so auf-fällig gewesen? Dass Jussi und Bazie nichts mitbe-kommen hatten, war nicht verwunderlich. Die waren teilweise zu begriffsstutzig, um so etwas zu erken-nen.

„Ich bin grad etwas überrascht“, meinte der Drum-mer. Dann fügte er hinzu: „Kommt Jungs, darauf trin-ken wir einen!“
 

Nicht nur in Jussis Wohnung klirrten die Flaschen, auch am anderen Ende der Stadt.

„Nee, Eliaz, jetzt sag mal ehrlich: Was hast du gegen Homosexualität?“, bohrte Jack nach und trank einen Schluck, diesmal sogar aus seinem eigenen Glas.

„Ich finde es einfach nur eklig mit ’nem Mann...“ Eli-az schüttelte sich, doch das hing mit einem plötzli-chen Kälteschauer zusammen, der ihn unvorgewarnt überfiel.

„Jetzt schüttelt’s dich auch noch!“ Jack konnte nur mit dem Kopf schütteln. Eliaz’ Erklärung mit dem Kälteschauer wollte er gar nicht erst hören.

„Also ich bin ja immer noch der Meinung, dass du es wenigstens mal ausprobieren solltest“, versuchte Spit sich wieder Gehör zu verschaffen, „Es muss ja nicht gleich das volle Programm sein, aber zumin-dest küssen müsste doch drin sein.“

„Ja, und am besten auch noch dich“, erwiderte der Drummer, „Das kommt mir gar nicht in die Tüte!“

„Es ist aber wirklich eine sehr schöne Erfahrung. Viel erfüllender als mit einer Frau. Ich weiß noch, als ich zum ersten Mal mit dir, Jack...“

„SAMMY!“, kam es von den anderen und der Blonde verstummte.

„Können wir vielleicht mal das Thema wechseln?“, fragte Eliaz, denn langsam wurde es ihm unange-nehm, von lauter bi- oder homosexuellen Schwach-köpfen belehrt zu werden. Sollten die doch über Normalgebliebene denken, was sie wollten. Er machte es mit ihnen ja nicht anders.

„Hast du ’nen Vorschlag?“, fragte Jack mit einem fiesen Grinsen, weil er genau wusste, dass Eliaz kei-nen hatte.

Illy, der bisher eher weniger gesagt hatte, meinte: „Also, ich habe jetzt ja ein neues Hobby. Puzzeln. Bei mir im Wohnzimmer liegen schon drei 500-Teile-Puzzles...“ weiter kam er nicht, denn Sammy unter-brach ihn: „Freu dich ’nen Keks und jetzt lass uns von was Anständigem reden. Hat mal jemand ne Zi-garette?“ Der Sänger hatte seine dummerweise zu Hause vergessen. Die meiste Zeit des Abends war er zwar ohne ausgekommen, doch jetzt brauchte er ei-nen Nikotinschub.

Wortlos reichte Jack ihm eine und der Sänger ver-schwand nach draußen. Die anderen zahlten und verließen die Bar ebenfalls. Es war zwar noch relativ früh, erst eins und es war immer noch nicht dunkel draußen, doch da Spit morgen früh noch einen wich-tigen Arzttermin hatte und er es für besser hielt, dort nicht allzu verkatert aufzutauchen, beschlossen sie, heute schon etwas eher mit dem Feiern aufzuhören. Obwohl es Freitag war.

Die fünf verabschiedeten sich schnell voneinander und machten sich auf den Weg nach Hause. Oder, wie in Sammys Fall, auf den Weg nach dem zu Hause seines Freundes. Eliaz, der noch einen kurzen Weg mit Spit hatte, wollte sich gar nicht erst vorstellen, was die beiden heute Nacht noch taten.

Spit musste lächeln. Auf Eliaz’ fragenden Blick er-klärte er: „Schon süß, die beiden, oder? Und dass Sammy das so einfach hinnimmt, dass Jack andau-ernd mit Chris rumknutscht. Weiß Jonne eigentlich davon?“

„Ich glaub nicht. So wie ich Jonne kenne, würde es gleich Zickenterror geben, wenn er davon erfährt.“

Spit lachte. „Da hast du wohl ausnahmsweise mal Recht. Bis spätestens zur nächsten Probe!“, sagte der Bassist, da sie inzwischen bei ihm zu Hause ange-kommen waren.

„Ja, und viel Glück morgen beim Arzt!“, antwortete Eliaz und legte den restlichen Weg allein zurück.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kyungil
2010-08-23T20:53:21+00:00 23.08.2010 22:53
Soo, ich hab ja gesagt, ich werde mich der Sache bei Gelegenheit mal annehmen und gerade fand sich dann Zeit! xD
Ich mag das Kapitel von der Story, auch wenn mir beim lesen aufgefallen ist, dass ich Finnland-eingerostet bin! xD
Ich musste Archzie und Timo googlen! oo

Aber ansonsten, gut gut! =3


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