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auf der 12 Wolke sitzen

von

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Auf der 12. Wolke sitzen TEIL 2

5 Jahre später...

Ich sass, wie vor 5 Jahre, vor dem selben Haus. Diesmal aber war ich verheiratet und hatte einen kleinen Sohn namens Takeshi.

Er war erst 2 Jahre alt und spielte mit seinem kleinen Spielzeug. Er war niedlich.

Mein Mann, den ich heiraten musste, arbeitete den ganzen Tag.

Ich schaute den schönen Garten an. Als ich so verträumt zum Garten sah, hörte ich jemanden, der an meine Tür klopfte.

Ich dachte es sei meine Schwester, die noch kommen wollte, und ging zur Tür. Als ich sie öffnete stand ein grosser, junger Mann vor mir.

"Guten Tag, mein Name ist Yagate, ist ihr Mann zu Hause?", fragte er. Ich wurde ein wenig rot um die Wangen, da er aussah wie der Mann, von dem ich immer geträumt hatte.

"Ähm, nein, er arbeitet. Wollen sie trotzdem hinein kommen?", antwortete ich ihm. Er nickte kurz und kam schon hinein ins Haus.

Freundlich lächelnd liess ich ihn hinsetzten und brachte mir und ihm einen Tee. Meinen Sohn liess ich neben mich setzen.

Ich lächelte ihn an, er dagegen schlürfte an seinem Tee, den er wie es aussah gut fand.

"Hatte mein Mann mit ihnen was abgemacht?", fragte ich ihn, nachdem ich einen schluck Tee trank.

In dem Moment verschluckte er sich, ich stand auf und klopfte ihm langsam auf den Rücken. " Langsam trinken ", meinte ich lächelnd.

Damit hatte er vom Thema abgelenkt, ich wunderte mich sagte aber nichts es war mir zu peinlich. " Ihr Sohn ist süss ", meinte er und lachte.

Ich lachte mit, da Takeshi niedlich am Spielen war.

Wir lernten uns ein wenig kennen, und ich lud ihn für Morgen noch einmal ein. Er bedankte sich herzlich und ging zu sich nach Hause.

Dieser Tag war wunderschön, dachte ich am Abend, als ich im Bett neben meinem Mann lag. Ich schaute ihn an, er schlief schon, war auch verständlich nach einem harten Tag.

Langsam überlegte ich mir, ob ich mich nicht Scheiden lassen sollte. Es war eine Zwangs Ehe und sie lief nicht.

Am nächsten Tag sass ich wieder draussen mit meinem kleinen Sohn. Wir spielten zusammen, als es wieder an der Tür klopfte.

Ich spazierte zur Türe und machte sie auf, mit einem grossen Lächeln begrüsste ich Yagate. Er nahm hinter seinem Rücken einen grossen Lilienstrauss hervor.

Ich liebte Blumen und freute mich sehr darüber. Glücklich setzten wir uns an den Küchentisch. Ich hatte den Tee schon bereit und holte ihn.

"Sag mal, wo wohnst du eigentlich?", fragte ich ihn, Yagate schaute mich an und meinte lächelnd : " Gerade diese Strasse entlang im dritten Haus von Rechts.".

Ich kannte diese Strasse in und auswendig und wusste sofort wo. Wir sprachen ein wenig von meinem Mann, von mir und von ihm selbst.

Er fing mir an sehr zu gefallen. Da wurde es wieder spät und er musste gehen, ich begleitete ihn hinaus und verabschiedete mich von ihm.

Am Abend, als mein Mann nach Hause kam, fragte er mich von wem diese Lilien waren. Kurz antwortete ich ihm von seinem Freund und legte mich ins Bett schlafen.

Er wollte zum Glück auch nichts mehr wissen und legte sich ebenfalls ins Bett.

So ging das zwei Wochen weiter bis eines Tages Yagate nicht kam. Ich bekam Angst, mein Mann hätte ihm etwas angetan und beschloss mit meinem kleinen Sohn ihn zu besuchen.

Ich zog Takeshi niedlich an und wir machten uns langsam spazierend auf dem Weg zu ihm. Unterwegs schauten uns viele Menschen an, da ich nicht viel draussen war.

Ich war ein Mensch, der lieber für sich selbst schaute als sich irgendwo einzumischen.

Nett, begrüsste ich die alten Frauen, die mir zulächelten.

Takeshi war überglücklich durch diese Strasse zu gehen, er strahlte jeden an, den er sah.

Endlich kamen wir an Yagates Haus an. Ich klopfte an die schön dekorierte Tür. Und kurze Zeit später öffnete ein Mann schon die Eingangstüre. " Hani, was für eine schöne Überraschung",

lächelte mich Yagate an. Wir begaben uns in seine Küche, aber zuerst musste ich ihm noch ein Kompliment machen, da er ein sehr schönes Haus hatte. Schnell machte er mir meinen

Lieblingstee, Pfirsich Tee mit ein wenig Zitrone. Ich mochte den Duft schon. Er setzte sich zu mir und wir tranken zusammen den Tee. Da plötzlich kam mir so ein Gefühl von Geborgenheit,

ich fühlte mich so wohl in seiner Nähe, dieses Gefühl hatte ich bisher noch nie gehabt. In diesem Augenblick, als wir uns tief in die Augen schauten ,geschah es, wir küssten uns kurz.

Denn schnell zog ich mich zurück, ich hatte angst. Er dachte schon, er hätte was falsches gemacht und schaute mich verwirrt an. "Yagate, es tut mir Leid.", ich nahm Takeshi in die Arme und rannte nach Hause. Yagate stand vor seiner Haustüre und schaute mit zu wie ich weg rannte. Diese Träne, die ihm die Wange lang runter rollten, sah ich nicht spürte sie aber tief im Herzen.

Wir sahen uns tagelang nicht mehr, ich vermisste schon seine Aura, aber ich dachte es sei besser so.

Eines Tages, als ich meinen kleinen Sohn fütterte, klopfte es an der Türe. Ich machte die Türe auf und sah Yagate vor mir, mit einer um bestimmten Überraschung. Fragend schaute ich ihn an.

Doch er nahm meine Hand, und küsste sie, dazu sprach er; " Hani, ich kann nicht ohne dich, bitte gib mir eine Chance.. ich will doch nur mit dir zusammen sein", das hörte sich wirklich romantisch an.

Doch ich wusste nicht recht, langsam senkte ich meinen Blick zu Boden und antwortete ihm " Es tut mir Leid, ich bin verheiratet. Ich habe mich nicht mehr gemeldet, weil ich angst habe,

dass mein Mann dir was antun könnte". Er legte sanft seinen Zeigefinger unter mein Kinn und bewegte es nach oben, so dass ich ihm in die Augen sah. "Komm mit mir, vertrau mir, wir werden von hier weg gehen und zusammen neu anfangen", diese Worte, waren die, die ich schon immer hören wollte. Ich hasste meinen Mann, er war eingebildet und schlug mich. Yagate war wie mein Engel, der mich nun endlich holen kommt. Ich überlegte nicht lange und nickte ihm zu. Er kam hinein und half mir alles einzupacken. Kurze Zeit später waren wir schon unterwegs zu einem neuen Dorf, für einen Neuanfang.

Meinen Ehemann sah ich nie wieder, es kümmerte mich auch nicht. Ich und Yagate wurden zusammen mit unserem Sohn Takeshi, der einen kleinen Bruder bekam, glücklich in dem neuen Dorf.
 

Tja, nicht alle werden auf der 12. Wolke sitzen bleiben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-04-02T12:18:33+00:00 02.04.2010 14:18
geht so,ich glaube aber zu wissen,das du einige schwierigkeiten beim schreiben hattest,oder?es klingt auf jeden fall super....


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