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Spuren

von

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Spuren I

Verträumt beobachtet Bela seinen Gegenüber, das sich die letzten Reste ihres Abendessens aus den Mundwinkeln wischt. Wie sehr er es mag, wenn die Konturen des Gitarristen vom Kerzenschein sanft beleuchtet werden und das seichte Licht nicht alles zeigt.

Selbst die Bewegung beim Zusammenknüllen der Serviette wirkt auf Bela gerade wie eine Geste, die nur vor Anmut strotzt. Ein leises Seufzen huscht über seine Lippen, unwillkürlich lächelt der Schlagzeuger.

„Ich muss dir noch was erzählen“

Innerhalb von Sekunden zerplatzt Belas aktuelle Traumwelt wie eine Seifenblase. Durch die vergangenen Jahre hat er gelernt, diesen Ausspruch abgrundtief zu hassen. Gleich würde Farin mit seinen Lippen immer wieder diesen Namen formen, diesen Ausdruck im Gesicht bekommen und in dieser ganz speziellen Tonlage sprechen. Er kannte es zur Genüge.
 

Als Rodrigo González in das Projekt die Ärzte einstieg, war die Welt des Schlagzeugers noch in bester Ordnung. Doch mit der Zeit wurde diese Welt langsam, aber sicher dem Erdboden gleich gemacht.

Über ihre gemeinsamen Jahre entwickelte Farin von Tag zu Tag mehr tiefer gehende Gefühle für ihren Bassisten. Als in irgendeiner Nacht Bela nach einer Sturmklingelattacke vor Farin stand, sah er sich mit seinem eigenen Ebenbild konfrontiert. Wenn er Liebeskummer hatte und über den Durst trank, glich er seinem Freund vor ihm. Wenn man den Alkohol strich, war die Lage somit treffend beschrieben.

Natürlich hörte Bela immer zu, zu jeder Tages- und Nachtzeit. Lauschte den Klängen eines unglücklich Verliebten, nickte an den Stellen, wo er nicken sollte und gab liebevolle Ratschläge.

Kurz: Er erfüllte die Pflicht eines besten Freundes im vollen Umfang.

Jedoch wurde sich nicht nur Farin in dieser Zeit seinen Gefühlen gegenüber einer gewissen Person bewusster den je. All das, was er durchlebte, durchlebte Bela ebenso. Tief in ihm hatte der Wunsch nach dieser Person schon lange geschlummert, doch erst Rodrigo ließ ihn endgültig aufblühen.

Der lautlose, unsichtbare Konkurrenzkampf gedieh.

Bei jeder Gelegenheit umarmte der Schlagzeuger den Blonden inniger als sonst, küsste ihn ganz bewusst „aus Spaß“ wenn er betrunken war oder versuchte sich an tiefschürfenden Blicken.

Keine seiner sehr offensichtlichen Versuche fruchtete. Farin hatte die rosarote Brille eines Verliebten auf und nur Augen für Rod, Rod und Rod.

In seiner Resignation wünschte Bela sich oft jemanden, der ihm genauso zuhörte, wie er seinem Freund. Doch dieser Jemand existierte nicht, deshalb fraß er all seine Wut, seinen Hass und auch seine Liebe in sich hinein. Der Gedanke, der ihn am Leben hielt, war, dass Farin nie den Mumm haben würde, Rodrigo seine Gefühle zu offenbaren. Er ertrug lieber das Gejammer, als dass er irgendwann mit ansehen musste, wie glücklich der Blonde mit jemand Anderem war.

Manchmal hasste er sich selbst dafür, dass er seinem besten Freund nicht dieses Glück gönnte. Vielleicht waren es auch oft diese Schuldgefühle, die ihn einfach ruhig Farin lauschen ließen. Damit sein Gewissen wenigstens etwas Ruhe fand.
 

Deshalb hebt Bela auch heute nur leicht den Kopf und fordert auf: „Erzähl.“

„Morgen. Morgen... Bin ich mit Rodrigo verabredet. Ich.. werd ihm sagen, was ich empfinde.“

Einige Sekunden verstreichen, in denen alles still steht, durch Belas Kopf rasen die eben ausgesprochenen Worte. Das letzte schützende Haus in seiner Welt würde morgen in Schutt und Asche liegen, er würde unter den Trümmern begraben werden. Die Frage, wie Rod wohl auf dieses Liebesgeständnis reagiert, stellt sich der Schlagzeuger nicht einmal. Viel zu offensichtlich war die letzte Zeit, manch ein ausgetauschter Blick, eine Geste der beiden hatte ihm einen tiefen Stich versetzt. Das nächste Bild, was sich in den Kopf des Schlagzeugers einnistet, sind Rod und Farin, eng umschlungen, versunken in einem Kuss, in diesem Augenblick die glücklichsten Menschen der Welt. Wie so manch eine Albtraumvorstellung frisst sich das Bild immer tiefer in seine Gedanken, wird immer detaillierter und lebendiger. Als sich dieses Kopfkino auch noch in Bewegung setzt, weckt ihn Farins verunsicherte Stimme glücklicherweise aus dem Albtraum:

„Meinst du, es ist nicht der richtige Zeitpunkt? Ich würde gerne deine Meinung haben, bevor...“

Belas Stuhl schabt über die Dielen, als er aufsteht, und unterbricht dadurch das zögerliche Sprechen des Blonden. Langsam und bedächtig bewegt er sich auf Farin zu, ähnelt dabei einer Katze auf der Jagd. Fest umfasst der Schlagzeuger die Handgelenke seines Freundes und zieht ihn von seinem Stuhl zu sich hoch. Verdutzt beobachtet der Blonde die Aktion, unfähig zu handeln. Sicher nur wieder ein infantiler Spaß seines Freundes, er kennt ihn doch.

Als er jedoch nur Bruchteile einer Sekunde später regelrecht gegen die Wand geworfen wird und harte, raue und besitzergreifende Lippen auf seinen spürt wird er eines Besseren belehrt.

Die reflexartige Handlung folgt sofort, aber Bela reagiert schneller und duckt sich unter der schlagenden Hand hinweg, antwortet mit einem gehässigen Lachen.

„Hast du sie noch alle? Du weißt ganz genau, dass ich Rodr...“

Weiter kommt Farin nicht, die ersten Buchstaben des so verhassten Namens haben gereicht. Ein klatschendes Geräusch später ziert ein feuerroter Handabdruck die Wange des Blonden.

„Ab jetzt verbiete ich dir, diesen Namen in meiner Gegenwart zu denken, geschweige denn auszusprechen“, in Belas Stimme brodelt Hass und die pure Dominanz.

Ein Gefühl von Macht durchebbt ihn, lässt ihn unglaublich einschüchternd und groß wirken.

Erschlagen von der Präsenz seines Gegenübers, legt Farin einfach nur langsam seine Hand auf die schmerzende Stelle in seinem Gesicht und starrt auf den Boden. Leise ergreift er das Wort:

„Hör sofort auf mit dem Scheiß. Du bist wahnsinnig, Bela...Wahnsinnig vor Eifersucht.“

Kaum ist das letzte Wort verklungen, reißt der Schlagzeuger die Arme seines Opfers mit voller Wucht nach oben, so dass sie hart gegen die Wand schlagen. Schmerzerfüllt keuchend rüttelt Farin erneut an der Vernunft seines Freundes, dieses Mal sanfter:

„Verdammt, lass es sein, das tat verdammt weh. Ich würde morgen gerne im Ganzen vor Rods Haustür stehen.“

Urplötzlich löst Bela den Druck von Farins Händen, legt seine eigenen locker auf die weiche Haut.

„Bitte. Lass mir diese letzte Nacht, diese Chance noch.“

Jegliche Emotionen sind aus seiner Stimme hinweg gefegt, brüchig und leise murmelt Bela die Worte, nur Millimeter vom Gesicht seines Gegenüber entfernt. Als er erneut ansetzen will, bricht seine Stimme endgültig.

Es ist in diesem Moment nicht nur seine Stimme, die bricht, sondern auch der Widerstand Farins.

All die Verzweiflung der ganzen Jahre spricht aus dem Schlagzeuger, so hilflos und schmerzvoll, dass der Blonde sich seinem Freund nicht verwehren kann. Dazu muss er gezwungenermaßen in die regungslosen Gesichtskonturen starren, die ihm noch mehr Schmerz als die Worte bereiten.

Vorsichtig lässt Farin einen seiner schmerzhaft pochenden Arme sinken und schließt ihn um Belas Hüfte. Gleichzeitig beugt er sich vor und gibt dem Kleineren einen fast schüchternen Kuss.
 

Trotz der Kürze und Zurückhaltung des Kusses wähnt der Schlagzeuger sich kurz vor einer Ohnmacht. Der Geschmack Farins haftet endlich auf ihm, endlich bekommt er sein allergrößtes Begehr. Kurz blinzelt er und erwacht aus seiner Trance, leckt sich über die Lippen.

Sofort errichtet Bela wieder die Fassade aus Eis um sich, beobachtet den Blonden für einige Zeit fast abfällig, bevor er ruckartig das schwarze Hemd von dem trainierten Oberkörper reißt. Endlich darf er Farin so unverhohlen gierig anstarren, endlich darf er ihn berühren, endlich darf er all das tun, was er allerhöchstens im Traum gewagt hat.

Erneut durchflutet ihn das Gefühl der absoluten Macht, getrieben von dieser lässt er seine Fingernägel über den Körper des Größeren fahren, genießt das erschreckte Keuchen in vollen Zügen. Eigentlich würde der Schlagzeuger gerne alles in Zeitlupe erleben und ausführen, jedoch verschleiert die Lust seine Wahrnehmung und auch seine Handlungen.

Daher öffnet er ebenso grob den Knopf der schwarzen Jeans und schiebt sie mit einer fließenden Bewegung von den Beinen seines Freundes.

Nur noch mit Shorts bekleidet, mit leicht gerötetem Oberkörper und verklärt blickenden Augen bietet der Blonde einen Anblick der Extraklasse. Scheinbar stellt dieser nun auch nach einiger Zeit fest, dass sein Partner noch ziemlich bekleidet ist. Impulsiv will Farin ihm das Shirt vom Körper ziehen, erntet dafür aber nur einige Striemen auf seiner anderen Wange. Katzenartig hat Bela seine Fingernägel erneut eingesetzt, um den Größeren zu peinigen. Dieser stößt einen leisen, spitzen Schrei der Empörung aus, ergreift aber nicht erneut die Initiative, aufgrund der unglaublichen Präsenz Belas.

„Ich mach heute die Regeln..“, flüstert dieser nur voller Hochmut und streift sich nun selbst das Shirt über den Kopf. Kurze Zeit später landen auch die Bluejeans inklusive der Boxershorts auf den Küchendielen.

Getrieben von Lust, Hass und auch seiner Liebe stürzt der Schlagzeuger sich auf das letzte Kleidungsstück des Blonden, küsst ihn darauf ungestüm und hält seine Unterlippe kurz, aber schmerzhaft gefangen. Haut berührt Haut, Lippen pressen sich auf Lippen und Leidenschaft trifft auf Leidenschaft.

Deutlich erregt beschließt Bela, wieder die absolute Dominanz an sich zu reißen, dieses Gefühl voll auszukosten.

Mit einer kraftvollen Bewegung löst er Farins Körper von der Wand und wirft ihn hart und gierig auf den Küchenboden. Der schmerzverzerrte Schrei ist Musik in seinen Ohren, lässt ihn lachen.

Sekunden später findet sich der Schlagzeuger wieder über seinem Freund, gibt ihm dieses Mal aber zwei Finger anstatt einen dieser brutal erregenden Küsse.

Diese finden sich mittlerweile an einer ganz anderen Stelle wieder, der Blonde verzieht vor Lust und Schmerz zugleich das Gesicht, stöhnt.

Es ist dieser Anblick unter ihm, der den Schlagzeuger fast zum ersten Mal über die Schwelle stößt:

Der verschwitzte Oberkörper, die Wollust in den Augen und der bizarre Ausdruck in den Gesichtszügen.

Länger kann er nicht mehr warten, ein Stoß, ein Schrei. Mit jedem Stoß, mit jedem von Stöhnen durchsetztem Schrei wird Bela noch wilder und ungehemmter. Farins Oberkörper reibt über die schmutzigen Dielen, seine Beine haben einen Platz auf den Schultern des Teufels in ihm gefunden, der Rücken ist halb durchgebogen. Eine endlose Spirale aus Gier und Schmerz lässt sein Sichtfeld flackern, seine rauen Laute hallen durch das Haus.

Ihr Spiel würde für einen heimlichen Beobachter bestialisch und grotesk anzusehen sein, gleichen sie doch mehr Tieren als Menschen. Vor allem Bela hat alle seine Hemmungen mit seiner Begierde hinuntergespült, seinen ganzen Körper durchzieht ein unkontrollierbares Gefühl.

Gleich würde seine Welt explodieren, aber vorher...

„Sieh mich an.“

Während Bela diese drei Wörter verlauten lässt, platziert er einen Stoß auf die empfindsamste Stelle seines Freundes.

Die weit aufgerissen Augen, das heisere Stöhnen, das Verkrampfen seiner Muskeln und vor allem die Gewissheit, dass allein er Farin zur Ekstase getrieben hat, bringen den Schlagzeuger schlussendlich zu seinem alles betäubenden Höhepunkt.

Vor seinen Augen sieht er Farbsprenkel, die Konturen des benutzen Körpers unter sich verschwimmen in diesem Meer aus Farben und Empfindungen.

Langsam steht Bela auf, schwankt dabei voller Trunkenheit und kann sich im letzten Moment an den Türrahmen krallen. Keuchend schiebt er sich wieder hoch und verschwindet aus dem Blickfeld Farins.
 

Dieser bleibt wie ein zerbrochenes Spielzeug zurück, ist unfähig zur Bewegung, berauscht von seiner eigenen Wollust. Doch dieser Schleier löst sich langsam ins Nichts auf, seine Gedanken werden wieder klar und realisieren das Geschehene. Es war ein Akt der Freundschaft, kein Akt der Liebe. Aber wie sollte er dies dem lusttrunkenen und verliebten Schlagzeuger klar machen?
 

Wie er sich auf das große Sofa im direkt anliegenden Wohnzimmer schleppt, weiß er auch nicht mehr genau. Was er weiß, ist, dass sein kompletter Körper aus Schmerz zu bestehen scheint. Der Preis für die raue Lust. Leicht zitternd zieht er eine bereit liegende blaue Fleecedecke über seinen verschwitzten und geschundenen Körper, währenddessen hört er tapsige Schritte. Farin ignoriert sie getrost, auch, als er einen warmen Körper hinter sich spürt. Erst als sich eiskalte Finger um seinen nackten Bauch schlingen, dreht der Blonde sich still in Richtung Bela.

Das Erste, was er in der Dunkelheit sieht, sind die leeren und trostlosen Augen vor ihm. Ein Zeugnis von Verletzlichkeit und Leid, direkt in sein Gesicht geschrieben. Die Lust scheint aus dem Schlagzeuger eine andere Person ans Licht zu bringen, denn an dem zitternden, nackten Körper neben sich erinnert nichts mehr an den Bela von gerade.

Immer noch schaut Farin in diese Augen, ein Fehler. Er ertrinkt mit in diesem Ozean aus Leid und Schmerz, lässt sich von langen Fangarmen hineinziehen, bis er verzweifelt einen Rettungsring auswirft.

Unendlich sanft und liebevoll presst er seine Lippen auf die des Älteren, zuckt kurz zusammen aufgrund seiner aufgerissen und empfindsamen eigenen Lippen. Während der Berührung sieht Bela ihn weiter unerbittlich an, ein Blick, der alles, aber auch nichts sagen kann und sich tief in die Erinnerung des Blonden brennt.

Erst nach einiger Zeit löst Farin die Verbundenheit zwischen ihnen, breitet ein Stück der Decke über den Frierenden hinter sich und dreht sich wortlos wieder auf seine Seite.
 

Erneut spürt er die klammen, langen Finger auf seiner Haut, fühlt sich erdrückt. Mit aller Kraft zwingt er seinen Verstand zu einem Satz, einem Satz, der ein Kartenhaus einstürzen lässt:

„Mach dir bitte keine Hoffnungen.“

Als Antwort darauf verschränken sich die Hände noch enger um seinen Bauch, klammern sich an das zerbrechliche Stück Nähe.

Auch hier lässt er Bela wieder gewähren, liegt still da und fragt sich, wie dumm und unnachvollziehbar Menschen handeln können.

Hinter Farin denkt eine eng zusammengerollte Person in etwa das Selbe.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2009-09-21T18:57:04+00:00 21.09.2009 20:57
Geil! Einfach nur Geil!
Richtig gut geschrieben, und wie du die Gefühle der beiden beschreibst, diese ganze Situation *Gänsehaut bekomm*
Ich bin schon soooo gespannt wie es ausgeht, die 2 sind ja sooooo süß und...ja!
Achja, ich muss mich den anderen anschliessen...das runterreißen von schwarzen Hemden von großen Blonden macht ...*sabber-lechtz-undso*
XXD
Von:  Toozmar
2009-09-18T22:42:08+00:00 19.09.2009 00:42
wow. die ist klasse! Super geschrieben und richtig rrrrrrrrrr....
Farin mit runtergerissenem Hemd an der Wand *sabber* lecka, sag ich da nur ^^ das bild brennt sich jetzt auch bei mir im Kopf ein XD
Von: abgemeldet
2009-09-18T20:51:56+00:00 18.09.2009 22:51
Uh Mefa, gar kein Adult! Wow! ;D
Aber was ich davon halte, weißt du ja schon.
Wunderbar. Wie immer. :>
Von:  YouKnowNothing
2009-09-18T20:15:43+00:00 18.09.2009 22:15
es war soooooooooo~ ein schöner Anfang und dann DAS!
*grummel*
trotzdem... ich habe die geschichte nicht gelesen, ich habe sie gefressen! ich war rrichtiggehenen gefesselt...
*-* und ich bin absolut beeindruckt!!
Vorallem, wie du am ende und dazwischen imemr die ganzen gefühle und veränderung der gefühle beschreibst... ahh, da kann man eifersüchtig werden! >-< XD
aber, nein, ich liebe sie total, auch wenn ich das gemein finde, dass sie so harmlos-romantisch anfängt!

LG S-M
Von:  Slythericious
2009-09-18T19:54:38+00:00 18.09.2009 21:54
den rod dadrin verzeih ich dir nie.
aber das weißt du ja schon.
ich mags xD
schwarzes hemd vom körper reißen... na klasse... das bild krieg ich NIE wieder aus dem kopf xD


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