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Angels Kiss

~ und es geht endlich weiter ~
von

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Endlich geht´s weiter. >___<

Sorry für die laaaange Wartezeit T^T
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

…Aoi machte große Augen. Das war´s dann wohl mit dem gemütlichen Begrüßungsdrink. Tja, dann eben zum nächsten Schritt. Er packte den Jüngeren an den Schultern und drückte ihn an die Sofalehne. Ohne weiter zu zögern platzierte er sich auf dem Schoß seines Angebeteten und legte seine Stirn gegen die Uruhas. Dieser sah ihn verdutzt an. Was machte der Typ da gerade mit ihm? Wieso hockte der jetzt auf seinem Schoß? Was sollte das hier alles werden? Und vor allem… warum um Himmels Willen trug Aoi dieses komische pinke Teil? War er jetzt zur Tussi mutiert? Oder wieso trug er ein leicht durchsichtiges rosafarbenes Negligé?...
 

Gerade wollte er den Schwarzhaarigen darauf ansprechen, als er auch schon in seinen Gedanken unterbrochen wurde. Aoi wollte jetzt keine Sekunde mehr verstreichen lassen und einfach nur beweisen, dass er mit Kai rein gar nichts hatte und auch nicht haben wollte. Für ihn war Uruha doch der Mann, den er liebte und Kai war nur der Kerl gewesen, den er gefragt hatte, wie er sich da verhalten sollte. Er hatte eben einfach nur gedacht, dass ihr Leader ihm helfen würde, wie er es doch sonst auch immer tat. Leider war das ja nach hinten losgegangen.

Jetzt musste er eben alles dafür tun, dass Uruha endlich mal vom Schlauch aufstand und begriff, dass er es war, um den es bei der Sache mit Kai gegangen war.
 

Ein kurzes Seufzen war zu hören und dann ein Murren und wieder ein Seufzen. Aoi musste schmunzeln. Scheinbar konnte sich der Größere nicht entscheiden, ob er den Kuss genießen oder gerade grummeln sollte. War schon niedlich, wenn er das so überlegte. Also würde er jetzt einfach weitermachen, bis sich sein Freund endlich dafür entschied, nicht mehr zu murren und es endlich zu genießen. Er jedenfalls genoss es, seine Lippen mit denen Uruhas zu vereinen. Uruha hatte einfach so schöne volle Lippen, die einfach zum Küssen einluden. Wer würde da denn nicht schwach werden? Und er doch sowieso.
 

Während er seine Lippen dazu benutzte, die des anderen zu massieren, hatten sich seine Hände ihren Weg in das weiche Haar des Brünetten gesucht und fuhren immer wieder hindurch. Es war einfach ein schönes Gefühl, diese weiche Seide zu durchwühlen.

Mit jeder Sekunde, die verstrich, schien auch der Widerstand Uruhas zu weichen, denn der angespannte Körper des Jüngeren lockerte sich. Uruhas Kopf sagte zwar noch immer, dass er das hier nicht einfach so geschehen lassen sollte, doch sein Körper und sein Herz wollten einfach, dass genau das hier einfach so weiterlief, wie es gerade war. Streicheln und Küssen und… vielleicht ja doch etwas mehr.
 

Aoi genoss es in vollen Zügen, gerade die Zügel in der Hand zu haben und seinen Freund doch ein wenig manipulieren zu können. Ob er ihn auch dazu bringen konnte, ihm endlich richtig zuzuhören? Aber wie weit musste er gehen, damit dies geschah? Eigentlich wollte er das schon geklärt haben, bevor sie weitergehen würden. Vielleicht sollte er es aber auch einfach sein lassen und nur noch das geschehen lassen, was jetzt auf sie zukam. Hoffentlich würde Uruha nicht doch noch irgendwann die Notbremse ziehen. Dann würde er sicherlich richtig auf beleidigte Leberwurst machen, denn jetzt hatte er wirklich den Mut gefasst, um so weit zu gehen. Okay, ein kleines bisschen Alkohol hatte ihn auch gelockert. Das hatte er eben einfach gebraucht.
 

Wie lange sie sich einfach so küssten und Aoi die Haare des Brünetten malträtierte, konnte keiner sagen, doch es musste schon eine Weile gewesen sein, denn Uruhas Haare standen in alle Richtungen ab und seine Augen waren ziemlich glasig geworden, stellte der Schwarzhaarige fest, als sie sich endlich wieder ansahen. Es war ein komisches Gefühl, in diese nun doch recht dunkel wirkenden Iriden zu sehen, die seine Augen regelrecht zu fixieren schienen. Auch spürte er die Hände des Größeren ziemlich deutlich an seinem Hinterteil. Hatte er Uruha so weit, dass er alle Bedenken vergaß und einfach nur noch das wollte, worauf das hier hinaus laufen sollte? Hoffentlich.
 

„Aoi…“, kam es da auch schon ganz leise. Der Ältere schluckte unsicher. Was würde jetzt kommen? Aoi atmete tief durch, ehe er nickt und ein kleinlautes ‚hai?‘ von sich gab.

Uruhas Blick wurde ganz plötzlich todernst und Aoi zuckte innerlich heftig zusammen. Hatte er sich zu früh gefreut? Würde Uruha ihm jetzt eine gnadenlose Abfuhr erteilen? Oder wollte er jetzt das Thema doch noch ansprechen? Würde die Stimmung dadurch jetzt nicht vollkommen zerstört werden? Dabei war er doch gerade so schön in Stimmung und so gewillt, sich Uruha hinzugeben und alles mit sich machen zu lassen. ‚Bitte, lieber Kami-sama, bitte lass mich jetzt nicht hängen.‘, dachte er so, als er auch schon aus seinen Gedanken gerissen wurde.
 

„Aoi?!“, drang die Stimme des Lead-Gitarristen schon lauter an sein Ohr und ziemlich eindringlich noch dazu. Sofort war er wieder an Ort und Stelle mit seinen Gedanken und sah Uruha verwirrt an. „Hai?“, kam es abermals kleinlaut von ihm.

„Sag mal… hier riecht es leicht verbrannt und… ich glaube,…“ Uruha deutete mit dem Finger an Aoi vorbei auf den Boden. „Ich glaube, du solltest ganz schnell das Feuer löschen.“ Aoi riss die Augen weit auf, als er mit den Augen in die Richtung sah, in die Uruha zeigte. Erschrocken fiepte er auf und begann sofort, wie ein Irrer durch die Gegend zu rennen. Er hatte es doch tatsächlich geschafft, dass er sich selbst in Brand gesteckt hatte. Wie blöd war er denn?
 

„Aaaaaaah!“, schrie er laut und lief auf und ab. Allerdings trug das nicht viel dazu bei, das kleine Feuerchen am Saum seines extra für Uruha gekauften Negligés zu löschen. Auch lief er Gefahr, den Rest der Wohnung anzustecken, weshalb Uruha in einer Kurzschlussreaktion das schwarzhaarige Nervenbündel schnappte, ins Badezimmer zog und sofort unter die Dusche schob. Im nächsten Moment pladderte schon Wasser über den Gitarristen, der seinen Bandkollegen total bedröppelt ansah. Aois Herz raste vor lauter Schreck und sein Körper zitterte. Er war wirklich ein richtiger Idiot. Ein Vollidiot.
 

Schniefend sah er zu Uruha hinauf, der vor ihm unter der Dusche stand und ebenfalls nass wurde. Der Brünette würde ihn jetzt sicherlich ausschimpfen, weil er so naiv und unvorsichtig gewesen war, obwohl er doch eigentlich erwachsen genug sein müsste, um zu wissen, dass das gefährlich war, was er da gemacht hatte. Leider kam diese Einsicht aber zu spät. Nun hatte er sich in Brand gesetzt und Uruha war böse auf ihn. Das war doch voll doof gelaufen. Jetzt würde weder Plan A noch Plan B funktionieren. Einen Plan C für diesen Fall gab es nicht. Wer rechnete auch schon mit so einem blöden Missgeschick? Er jedenfalls nicht.
 

„Tut… tut mir leid…“, nuschelte der Ältere und sah nun doch beschämt zu Boden. Wasser lief über seinen Körper. Aus seinem schwarzen Haar tropfte es und das Negligé klebte an seiner Haut. Auch Uruhas Kleider waren schon nach wenigen Sekunden vollkommen nass und schmiegten sich an den zierlichen Körper. Durch das helle Oberteil konnte man leicht die Haut des Gitarristen erkennen und auch, dass sich eine leichte Gänsehaut gebildet hatte. Das braune, eben noch in alle Richtungen abstehende Haar fiel Uruha nun direkt ins Gesicht und den Nacken. Als Aoi sich traute, wieder aufzusehen, stockte ihm der Atem bei diesem Anblick.
 

Irgendwie kam ihm das bekannt vor. Standen sie nicht schon einmal unter der Dusche zusammen und dann…

Sofort lief er knallrot an und drehte den Kopf leicht zur Seite, damit er den Jüngeren nicht ansehen musste. Kuso, dachte er nur. Wieso musste er gerade jetzt weiche Knie bekommen? Musste er jetzt daran denken, was Uruha damals mit ihm gemacht hatte? Das war nicht gut. Irgendwie war ihm jetzt mulmig und… so langsam bekam er doch Hosenbammel, wenn er daran dachte, was so alles hätte passieren können, wenn das kleine Feuerchen nicht dazwischen gekommen wäre.
 

Uruha jedoch legte eine Hand an Aois Kinn und drehte dessen Kopf so, dass dieser keine andere Wahl hatte, als ihn anzusehen. „Was ist?“, fragte er den Kleineren und sah ihm tief in die Augen. Da konnte Aoi gar nicht anders, als diesen Blick zu erwidern. Irgendwie wirkte Uruha gerade so… so anders.

„Ich… also… ich…“, stammelte er und wusste nicht so wirklich, wie er sich ausdrücken sollte. Brauchte er dann auch schon gar nicht mehr, denn Uruha nahm ihm die Entscheidung ab. Aoi spürte nur noch, wie weiche Lippen seinen Mund verschlossen und schloss seine Augen. Wieder wurden seine Knie weich und sein Herz raste gleich noch mehr. Wie ein Ertrinkender klammerte er sich mit seinen Händen an Uruhas Oberteil. Er hatte Angst, wirklich gleich in sich zusammen zu sacken. Erstens wegen seines idiotischen Fehlers. Zweitens wegen seiner Feigheit und drittens wegen dieses verdammten Kusses gerade.
 

„Huh!“, hisste er im nächsten Moment auf, als er plötzlich etwas Kaltes im Rücken spürte. Uruha hatte ihn gegen die Wand gedrängt, doch den Kuss löste er nicht eine Sekunde. Das war ein wirklich schönes Gefühl und doch war da etwas, das ihn verunsicherte. Hatte nicht eigentlich er vorgehabt, Uruha zu verführen? Jetzt kam es ihm vor, als würde das genau anders herum laufen. Uruha schaffte das ja meistens schon mit einem einzigen Kuss. Keine Ahnung, wie er das machte, aber er war meistens davon schon hin und weg. Ob er das auch konnte?
 

„Argh!“, kam es da von dem Größeren, der nun die kalte Wand im Rücken hatte. Aoi presste nun ihn dagegen, während seine Lippen sich Uruhas annahmen und sogar seine Zunge frech nach ihrem Gegenstück verlangte. Uruha schmunzelte in den Kuss hinein und gewährte ihm diesen Wunsch natürlich nur zu gern. Gleichzeitig machte sich der Schwarzhaarige daran, für Gleichberechtigung zu sorgen. Etwas ungeschickt nestelte er am Gürtel des Brünetten und bemühte sich, die Hose doch etwas eleganter von den straffen Schenkeln zu streifen. Leider klappte sowas im nassen Zustand nicht so leicht. Wie gemein.
 

Mit etwas Mühe, einem leichten Lachanfall seitens Uruha und einem leisen Fluchen Aois lag das lästige Teil dann triefend nass neben der Dusche. War die Stimmung durch diese Aktion kurz komplett um geschwungen, so hatte Uruha sofort dafür gesorgt, dass sich das wieder änderte. Er hatte jetzt wieder die Oberhand gewonnen und drängte Aoi in die passive Rolle. Er war eben lieber derjenige, der bestimmte, wo es lang ging, da musste sich auch Aoi beugen. Tja, nur leider hatte dieser nicht vor, das die ganze Zeit mit sich machen zu lassen. Abermals entbrannte ein kleiner Machtkampf zwischen ihnen, den dann doch der Größere für sich entschied. Das lag aber hauptsächlich daran, dass Uruha wusste, wie er sich Aoi doch recht gefügig machen konnte.
 

Es dauerte nicht lange, da standen die beiden nur noch in Shorts unter der Dusche. Noch immer konnten sich ihre Lippen nicht voneinander lösen, weshalb sie bereits leicht geschwollen waren. Das hielt sie aber nicht davon ab, sich den süßen und doch leidenschaftlichen Küssen weiterhin hinzugeben.

Man konnte Aoi immer und immer wieder seufzen hören und auch Uruha ließ das Ganze nicht kalt. So langsam wollte der Schwarzhaarige aber einfach nicht mehr nur diese Küsse von Uruha und auch die Streicheleinheiten, die er mittlerweile bekam, waren auch nicht mehr genug. Er wusste bereits, wie es sich anfühlte, wenn Uruha solche intimen Dinge mit ihm tat, doch jetzt wollte er einfach noch mehr. Sein Mut war wieder da, was allerdings zum großen Teil daran lag, dass Uruha seinen Verstand fast gänzlich ausgeschaltet und die Lust in ihm hervorgelockt hatte.
 

Ohne weiter nachzudenken, packte Aoi den Bund der engen Shorts mit dem allseits bekannten Aufdruck DIESEL und schob sie über den sehr ansehnlichen Hintern sowie die doch schon recht ausgeprägte Männlichkeit seines Freundes, um dann auch die Lippen endlich lösen zu können. Womit Uruha nicht gerechnet hatte, geschah dann auch noch. Während der Ältere den Stoff Stück für Stück weiter hinunter schob, ging dieser gleichzeitig weiter in die Knie. Uruhas Blick folgte den Augen Aois, die ihn bis zum Schluss fixierten, bis er dann ganz vor ihm kniete. Der Brünette schluckte, als Aoi sich abwandte und direkt auf das sah, was er vor sich hatte. Klein-Uruha. Okay, klein war vielleicht nicht der richtige Ausdruck.
 

Der Rhythmus-Gitarrist atmete tief ein und wieder aus, als er nun sah, worauf er sich da eingelassen hatte. Aber er hatte es sich vorgenommen und würde Uruha zeigen, wie ernst es ihm war. Sehr ernst nämlich.

Unsicher legte er seine Hand an Uruhas bestes Stück, um es etwas zu halten und dann einen ersten zarten Kuss darauf zu hauchen. Es war ein komisches Gefühl.

Das leichte Keuchen und der Anblick, der Uruha ihm aber bot, als er dann nach oben sah, ließ seinen Puls gleich noch schneller werden. Uruha hatte den Kopf leicht in den Nacken gelegt und Aoi sah nur, wie das Wasser über die sahneweiße Haut lief.
 

„Hmmm…“, machte er und leckte sich unbewusst über die Lippen.

Jetzt hatte er eine Bestätigung bekommen, dass seinem Freund gefiel, was er tat und es machte ihm Mut. Mut, einfach das zu tun, was ihm sicher auch gefallen würde und das war so einiges. Jetzt würde er Uruha mal zeigen, dass er mit Worten vielleicht nicht so gut seine Gefühle ausdrücken konnte, aber er nicht ganz so ungeschickt mit seinem Mundwerk war. Mal sehen, was sein Freund dazu sagen würde…
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

So, ich hoffe, dass es euch wenigstens ein bisschen gefallen hat.

Ich weiß, dass es lange her ist und nun nur so ein kurzes Kapi. Tut mir sehr leid, aber ich werd versuchen, mich zu bessern.
 

Drück euch alle.

Eure Mika

o(*^▽^*)o~♪



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  angie1804
2012-06-18T20:32:05+00:00 18.06.2012 22:32
^Hey hat mir super gefallen. Ich freu mich das es weiter geht.
Aoi ist so süß.Ich hoffe sie sind jetzt wieder fest zusmamen. ich mag die beiden so.
Von:  _kuroi_neko_
2012-02-24T11:54:51+00:00 24.02.2012 12:54
Also mir hats gefallen und ich warte gerne geduldig auf nachschub ^^
Von:  0-Ren
2012-02-23T18:43:16+00:00 23.02.2012 19:43
Hey,
wieder ein super kappi.
Aoi ist ja so trottelig süß!!!!!!^^
-sich selbst in Brand stecken-

freu mich schon auf's Nächste (hoffentlich mit kürzerer Wartezeit^^)

(^.^)v


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