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Es ist doch nur Sex, oder.....

Eine Nacht kann alles ändern!
von

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Schulalltag

Also erstmal, WOW!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Das der Prolog alleine schon 16 Kommis bekommt, damit hätte ich ja nie gerechnet!!

Ich bin wirklich überwältigt das ihr meine FF verfolgen wollt!
 

Und pünktlich zum ersten Kap sind auch meine Charakter-Bilder online!

Ich hoffe sie gefallen euch, sind ein bisschen anders wie man unsere Lieblinge sonst kennt.

Aber so ist ja auch die Story.

Und das werdet ihr jetzt gleich merken.

Viel Spass mit dem ersten Kapitel!
 

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Tut, tut,tut, tut. Irgendein nervtötendes Geräusch störte meinen wunderbaren Traum. Ich versuchte die störende Quelle ausfindig zu machen und wurde fündig. Es war mein Wecker. Er piepste wie verrückt, deshalb packte ich ihn nur und schmiss ihn gegen die Wand. Endlich Ruhe dachte ich und drehte mich auf die andere Seite.

Sofort glitt ich wieder in meinen Schlaf über und fand mich, wie zuvor, an einem wunderschönen Strand wieder.

Die Wellen rauschten leise dahin und in der Hand hielt ich ein leeres Cocktail Glas. Gerade als ich aufstehen wollte, kam ein gut gebauter Junge auf mich zu. In der Hand hielt er einen Cocktail, er grinste mir zu. Er kam immer näher, nun konnte ich seinen Waschbrettbauch erkennen. Seine Haut glänzte in der Sonne und in seinen Haaren perlte das Wasser ab. Er gab mir das Glas in die Hand und sah mir dabei direkt in die Augen. Sie waren blau, kristallblau. Oh wie ich blaue Augen liebte. Gerade als ich etwas sagen wollte, veränderte sich der Junge und vor mir stand plötzlich Emmett, mein Bruder.

„Bella, aufstehen“, sagte er. „Nur noch 5 Minuten“, antwortete ich. „Nix da, du bist schon ne viertel Stunde zu lang im Bett“, sagte er lauter und in selben Moment wurde mir klar, dass es kein Traum mehr war. Und zwar deshalb, weil mir plötzlich kalt war und ich ohne Decke da lag.

„Verdammt Emmett, kannst du mich auch mal normal wecken?“, maulte ich ihn an. „Kannst du mal pünktlich aufstehen? Es ist schon sieben, in ner halben Stunde müssen wir los“, bemerkte er nur. „Ja, ist ja schon gut. Ich mach mich schon fertig“, murmelte ich verschlafen und krabbelte aus dem Bett.

Da ich ein Langschläfer war, hatte sich Emmett als mein persönlicher Wecker entpuppt. Fast jeden morgen verschlief ich, aber eigentlich hatte ich meinen Wecker immer so gestellt, das es noch für eine morgendliche Dusche reichte. Aber da ich gestern noch mit Rose und Alice beim Shoppen war mit anschließenden Kinobesuch, wurde es sehr spät. Und wie ich feststellten musste, würde die Zeit heute nicht mehr reichen. Aber ich hatte, Gott sei Dank, noch gestern Abend geduscht, weshalb meine Haare auch ein unförmiger Knoten war.

Verschlafen schlurfte ich ins Bad und putze ich mir als erstes die Zähne, dann bändigte ich meine Haare und band sie zu einem lockerem Zopf. Zurück in meinem Zimmer suchte ich nach passenden Klamotten. Es war wieder bestes Wetter in Phoenix und da wir es auch Anfang Juli hatten, tagsüber sehr heiß. Also entschied ich mich für eine neue schwarze Hotpan mit Gürtel, ein schwarz-weißes Babydoll und passende High Heels. Dazu noch ein passender Schmuck, dezent geschminkt und mein Lieblingspafrum Sweet Darling. Fertig war mein Outfit für den heutigen Tag.
 

Gut gelaunt rannte ich die Treppen nach unten und in der Küche kam mir schon der Duft von frischen Rührei mit Speck entgegen. „Hmmm, lecker. Ist noch was da oder hat Emmett alles verputzt?“, fragte ich, als ich mich am Tresen niederließ. „Guten Morgen mein Schatz. Du hast Glück, Emmett hat etwas übrig gelassen. Aber du musst dich beeilen, du bist spät dran“, begrüßte mich meine Mum und stellte mir einen Teller hin. Schnell schlang ich mir die Eier runter, dann wartete schon Emmett an der Türe.

„Also dann mal los, Alice und Edward warten schon bestimmt.“ „Jaja, ich komm ja schon. Tschüss Mum, bis heute Abend“, verabschiedete ich mich von meiner Mutter, dabei schob ich mir noch das letzte Stück Speck in den Mund. „Ich fahr heute“, sagte ich im Vorbeigehen zu Emmett, er nickte nur und folgte mir in die Garage.

Dort stand mein heiß geliebtes Auto, mein Baby, mein ein und alles. Mein Audi A5 Cabrio in saphierblau, oh wie ich es liebte. Ich hatte mein Baby zu meinem 16 Geburtstag bekommen, ich war damals ganz aus dem Häuschen. Seitdem hegte und pflegte ich mein Schätzchen, nicht ein Kratzer hatte es bisher.

Mit einem Lächeln ließ ich mich auf dem Fahrersitz nieder und öffnete erst mal das Verdeck. Dann startete ich den Motor und während ich wartete bis das Garagentor aufging, spielte ich ein bisschen mit dem Gas. Ich liebte einfach diesen Motorensound, auch wenn ich mich technisch nicht wirklich damit auskannte. Aber das Geräusch bereitete mir Gänsehaut vor Freude.

„Boah, du bist ja schlimmer als ich. Fahr schon endlich los“, stöhnte Emmett, als das Tor auf war. Ein Grinsen meinerseits war die Antwort und dann fuhr ich los.
 

Nur 200 Meter weiter bog ich in die nächste Auffahrt ein, das zum Anwesen der Cullen führte. Die lange Auffahrt war schnell hinter mir und an der Treppe zu der großen Villa stand bereits meine beste Freundin mit ihrem Bruder.

Alice trug ein schwarz weiß gepunktetes Kleid mit passenden Schuhe, ihre langen dunklen Haaren waren mit einem einfachen Haarreif gebändigt.

Mit quietschenden Reifen hielt ich vor den Beiden, die auf die Rückbank kletterten.

„Guten Morgen!“, trällerte unser kleiner Wirbelwind und umarmte mich von hinten. „Morgen“, murmelte ich nur zurück. „Lass mich raten Em, Bella hat mal wieder verschlafen“, bemerkte Edward mit einem Grinsen. Ich drehte mich kurz zu ihm um und streckte ihm die Zunge raus. „Ja Alter, ich hab sie fast nicht wach bekommen. Wie erging es dir mit Alice?“, fragte mein Bruder. „Sag ja nichts falsches Freundchen“, drohte Alice. „Ok, das sagt alles“, lachte Emmett.
 

Den Rest der Fahrt war es stumm, aber es war auch nicht weit zu unsrer Schule. Schon nach zehn Minuten waren wir da, Rosalie wartete bereits mit Jasper an dem orangefarbenden Ford Focus ST. Dieser gehörte Jasper und war richtig schnittiger kleiner Wagen. Die Farbe war der Knaller, ich liebte sie. Als Jasper das erste mal mit dem Auto kam, wollte ich schon zum Autohändler und mein Auto um lackieren lassen. Aber die Idee hatte ich schnell beiseite gelegt, ich liebte mein Blaub mindestens genauso.

Rose sah, wie immer, sehr heiß aus. Sie trug ihren neuen ultraknappen Minirock, dazu ein schwarzes Bustier und meterhohe High Heels. Dazu trug sie noch ihre goldblonden Haare offen, was dem Ganzen noch einen sehr erotischen Touch gab. Alles in allem brauchte sie einen Waffenschein für ihr Outfit.

Wir parkten direkt neben Rosalie, der Parkplatz war, wie immer, frei. Das war er eigentlich jeden Tag, jeder wusste das die Hales, Swans und Cullens nebeneinander parkten. Es war nicht so, dass unsere Namen dort standen, aber mit der Zeit wurde es zur Tradition, die jeder kannte. Und bisher hatte es auch nur ein einziger gewagt dort zu parken und das, zu seinem Unglück, auch noch auf Rosalies Platz. Justin, er war damals neu auf der Schule, wusste natürlich nichts davon. Was unsere Rose nicht davon abhielt, ihm eine Szene auf dem Parkplatz zu machen. Der arme Kerl tat mir damals richtig Leid. Ich und Alice hatten uns sogar noch bei ihm entschuldigt. Er nahm die Entschuldigung an, aber seitdem hat er es nicht einmal mehr gewagt uns anzuschauen. Und ja, seit diesem Tag war mehr als klar, dass diese zwei, hin und wieder drei, Parkplätze uns gehörten.
 

„Guten Morgen Rose, wartet ihr schon lange?“, begrüßte ich sie mit einer Umarmung. „Och, geht so. Bin heute ein bisschen schwer aus dem Bett gekommen“, grinste sie. „Hey Baby, du weißt schon, dass du für dieses Outfit einen Waffenschein bräuchtest?“, begrüßte nun auch Emmett seine Freundin und sprach meine eigenen Gedanken aus.

„Ach Honey, du weißt noch nicht, was ich gestern für Dessous ergattert habe“, zwinkerte sie, woraufhin Emmett leiseknurrte. „Gott, muss das hier sein?“, kicherte Alice in Jaspers Umarmung. „Hey Jasper, war deine Schwester heute auch so schwer wach zu bekommen??“, begrüßte Edward ihn mit einem Handschlag. „Frag lieber nicht... Die drei sollten unter der Woche nicht so lang weg bleiben“, lachte er. „Ey, ihr wisst schon, dass wir gerade neben euch stehen?“, knuffte ich Edward in die Seite. „Au, das tat weh.“ Gespielt künstlich zog er ein schmerzendes Gesicht und hielt sich die Seite. „Noch so nen Spruch und du hast ne gebrochene Rippe“, drohte ich und Edwards Gesicht verzog sich zu einem schelmischen Lachen. „Ooooh, da hab ich aber Angst.“ Ich wollte ihm schon wieder einen Schlag verpassen, als ich eine Blondine auf uns zu gerannt kommen sah. „Oh oh, da wird dein Typ verlangt“, sagte ich grinsend zu Edward.

„Aaaaaaaaaaaaah, guten Morgen Eddie! Ich hab dich schon vermisst,“ Jessica sprang Edward um den Hals. „Hallo Jessica... ja, ich dich auch“, antwortete er und zog dabei eine Grimasse. Wir schmunzelten alle und begaben uns langsam zum Schulgebäude. Edward folgte uns mit Jessica im Schlepptau. Diese plapperte die ganze Zeit, ich fragte mich wirklich, was Edward an ihr fand. Als wir unser Klassenzimmer erreichten musste sich „Eddie“ von seiner Blondine verabschieden. Wir hatten zusammen mit Alice und Emmett Englisch, sie mit Jasper und Rose Mathe.

„Sehen wir uns später?“, fragte sie Edward und fuhr mit ihren Bein seinen Oberschenkel auf und ab. „Ich denke schon... in der Pause“, gab Edward zurück. „Ok, dann an unserem Platz. Ich freu mich“, hauchte Jessica ihm zu und drückte ihm noch einen Kuss auf, ehe sie um die Ecke verschwand. „Wir sehen uns dann an unserem Platz Eddie. Ich freu mich“, äffte ich sie nach und zog Edward damit auf. Es war ein Spiel zwischen uns, nicht das wir eifersüchtig wären. Aber es machte Spaß, er tat dasselbe auch bei mir. „Halt die Klappe Bella“, antwortete er bissig, lächelte aber anschließend.
 

Im Klassenzimmer ließ ich mich neben Alice nieder, Edward und Emmett saßen zwei Bänke weiter hinten. „Diese Kuh ist echt lästig, ich weiß nicht, was er an der findet“, flüsterte mir Alice zu. „Ist mir egal“, antwortete ich mit einem Schulterzucken. „Aber mir nicht, die ist mit Abstand die nervigste und ich weiß nicht, was er an der findet. Da ist sogar Lauren noch besser.“ „Wenn du willst, frag ich ihn später. Und als Gegenleistung wird dieses Thema in Zukunft nicht mehr aufgegriffen“, machte ich einen Vorschlag. Alice zuckte nur mit den Schultern und kritzelte irgendwas auf ihrem Block. Dann kam auch schon der Lehrer und es war ruhig im Raum.
 

Nach einer Doppelstunde Englisch hatte ich alleine Geschichte, dort saß ich neben Angela. „Hey Bella, alles klar?“, fragte sie mich zur Begrüßung. „Hey Ang, ja und bei dir? Du siehst niedergeschlagen aus“, bemerkte ich mit hochgezogener Augenbraue. „Ja, ich hatte gestern ein bisschen Stress mit Ben. Naja und heute hab ich ihn noch nicht gesehen und das macht mich ein bisschen traurig“, antwortete sie traurig. „Oh, was ist passiert?“ Ich nahm sie in den Arm. „Ach, er hat sich darüber aufgeregt, dass ich soviel Zeit mit der Schülerzeitung verbringe und nicht mit ihm. Und ich hab ihm gesagt, dass er auch nicht besser ist mit seinem Fussballtraining. Naja und so hat sich das hoch geschaukelt und irgendwann ist er sauer abgezogen“, schluchzte sie und ihre Augen wurden gläsern. „Ach Süße, das wird schon wieder. Ganz sicher!“, tröstete ich sie. „Miss Swan, Miss Webber, würden nun auch Sie sich bitte dem Unterricht widmen und ihre privaten Gespräche später weiterführen?“, Mrs. Todt stand an der Tafel und blickte uns streng an, wir hatten gar nicht mitbekommen, dass sie schon da war. „Natürlich Mrs. Todt“, antwortete ich und ließ Angela los.
 

Die Stunde verging schnell und nun hatten wir noch eine Stunde Mathe, wieder zusammen mit Emmett, Alice und Edward. Als ich mit Angela das Klassenzimmer verließ, wartete schon Ben vor der Türe. „Hey Bella, hey Schatz. Es tut mir Leid wegen gestern“, gab er kleinlaut von sich und sah zu Boden. Angela strahlte plötzlich und sprang auf ihn zu. Sie versanken in einem innigen Kuss, ich ging weiter zu meinem Raum.

„Hat dir Angela auch die Ohren voll geheult“, fragte mich Edward vor dem Klassenzimmer. „Wieso auch?“, fragte ich zurück. „Ach, Ben lag mir die Stunde Religion die ganze Zeit in die Ohren, dass er Stress mit Angela hat. Ich konnte es langsam nicht mehr hören. Ich hab dann nur gesagt, er soll zu ihr gehen und sich entschuldigen“, sagte Edward leicht genervt. „Da sieht man mal wieder das du kein Sinn für die Liebe hast“, bemerkte ich. „Hab ich auch nie behauptet“, grinste er, ich ging nur kopfschüttelnd zu meinem Platz neben Alice.

Den Rest der Stunde sprachen wir kein Wort, Mr. House war ein übler Zeitgenosse. Er duldete keine Störung in seinem Unterricht, nicht ein Ton. Wagte es doch nur einer, bekam er sofort einen Eintrag. Ich und Alice hatten mit Abstand die meisten. Das lag daran, dass wir uns immer wieder über unseren Lehrer lustig machten. Er war klein, gerade mal so groß wie Alice und dick. Dazu hatte er eine dicke Hornbrille und fettige Haare. Seine Klamotten waren aus den 60ern und er war sehr schusselig.

Jede Stunde fiel uns etwas anderes an ihm auf, was wir auf kleine Zettelchen schrieben und diese zwischen uns hin- und her reichten. Davon bekam Mr. House nichts mit, weil er wie verrückt die Tafel voll schrieb. Aber unsere Kommentare oder Bemerkungen waren hin und wieder so treffend und lustig, dass wir uns ein Kichern nicht verdrücken konnten. Diese Stunde konnten wir uns allerdings zusammenreisen und endlich war dann auch Mittagspause.
 

„Boah, war der House heute wieder ätzend“, stöhnte Emmett auf dem Weg zur Cafeteria. „Das kannst laut sagen. Hoffentlich haben wir nächstes Jahr jemand anderen in Mathe“, gab Alice zurück. „Ach kommt schon, dann haben wir gar nichts mehr zu lachen“, grinste ich. „Also Leute, wir sehen uns später“, verabschiedete sich Edward von uns. „Ach stimmt ja, Blondchen wartet“, giftete unsere kleine Elfe. „Also wenn du nicht meine Schwester wärst, würde ich sagen, du wärst eifersüchtig“, lachte Edward und stupste Alice auf die Nase. „Auf Jessica Stanley? Niemals, selbst wenn ich nicht deine Schwester wäre“, fauchte sie nur. Ich musste grinsen, auch Emmett musste sich ein Lachen unterdrücken. „Na dann, bis später“, sagte Edward wieder und ging in die entgegengesetzte Richtung der Cafeteria.

In der Cafeteria warteten auch schon Jasper und Rose, zusammen mit einer knutschenden Angela und Ben, auf uns. Ich lächelte, als ich das glückliche Paar sah und ging zur Essensausgabe.

Unentschlossen blickte ich zwischen der Pizza und dem Salat hin und her.

„Also ich würde dir die Pizza empfehlen, die ist heute sehr gut“ ,hörte ich eine männliche Stimme neben mir. Als ich aufblickte, sah ich direkt in Mikes blaue Augen. „Hi Mike, danke für den Tipp“, sagte ich trocken und entschied mich für den Salat. „Bella....“ fing Mike wieder an, doch ich ließ ihn einfach stehen. Er war immer noch nicht über unsere Trennung hinweg, obwohl diese schon vier Monate zurück lag. Außerdem waren wir gerade mal zwei Monate zusammen, ich hatte keine Ahnung, warum ihn das so mitnahm. Ich selbst wusste eigentlich nicht mehr, warum ich überhaupt mit ihm zusammen war. Das einzige, was mir an ihm wirklich gefiel, waren seine blauen Augen. Ich liebte blaue Augen einfach. Nicht, dass ich braune oder grüne Augen nicht mochte, aber blaue zogen mich einfach in ihren Bann. Und so war es wohl auch irgendwann bei Mike, obwohl ich ihn schon lange kannte. Aber schon nach ein paar Wochen war die Luft raus und es wurde langweilig, also machte ich Schluss. Ja und seitdem war Mike wie ein Golden Retriever. Er lief mir immer noch hinterher und versuchte mich wieder rumzukriegen.

An meinem Tisch angekommen, ließ ich mich seufzend auf einen Stuhl plumpsen. „Mike mal wieder?“, stellte Rose fest. „Ja, er ist so nervig. Wann kapiert er mal das es vorbei ist?“, stöhnte ich und stocherte in meinem Salat herum. „Vielleicht wenn du einen Freund hättest. Es wäre mal Zeit für etwas festes“, stellte Alice fest. „Keine Lust, das ist viel zu stressig. Vor allem so kurz vor den Ferien.“ „Apropos Ferien, heute Nachmittag treffen wir uns alle bei uns zu Hause. Es muss immer noch geklärt werden, wohin wir dieses Jahr fliegen. In knapp zwei Wochen ist es immerhin schon so weit“, trällerte Alice und klatschte in die Hände. „Hört sich gut an, also dann nach der Schule direkt bei den Cullens“, sagte Jasper. „Wo ist eigentlich Edward?“, fragte Emmett dann plötzlich. „Oh Bruderherz, schon wieder vergessen? Jessica!!“ Den Namen quietschte ich regelrecht und versuchte damit ihre Stimme zu imitieren. „Ach stimmt ja, Notstand“, drückte es mein Bruder besser aus, der ganze Tisch lachte. Die restliche Pause verbrachten wir damit, Vorschläge für unseren Urlaub zu machen, bis auf Angela und Ben, würden wir alle zusammen wegfliegen. Unsere Eltern würden auch mitkommen, bis auf die Hales. Irgendwer musste ja die Kanzlei führen, wenn Carlisle und mein Dad schon nicht da sein würden. Da letztes Jahr meine Eltern zurücksteckten, traf es dieses Jahr Maximilian und Jennifer.
 

Nach der Pause hatte ich mit Edward Biologie, der Rest verschiedene Kurse.

Ich saß schon im Klassenzimmer auf meinem Platz, als auch Edward endlich kam, hinter ihm eine keuchende Jessica. Gerade noch rechtzeitig, schneiten sie zusammen mir Mr. Banner in den Raum. „Na, das dauerte heute aber lang“, bemerkte ich grinsend, als sich Edward neben mir niederließ. „Kein Kommentar“, grinste er und sah zur Tafel. Mr. Banner verteilte für heute die Aufgabe, wir mussten zusammen mit unserem Banknachbarn die Wurzel einer Zwiebel den verschiedenen Phasen der Mitose zuordnen. Unser Lehrer verteilte verschiedene Präparate, dann gab er den Startschuss.

„Was findest du eigentlich an dieser Jessica?“, fragte ich neutral, als ich durch das Mikroskop sah. „Wie meinst du das?“, hakte Edward nach. „Och Edward, du weißt schon, was ich mein. Jessica ist strohdumm und sonderlich hübsch ist sie auch nicht, sie tackelt sich zwar auf, aber das sieht mehr als billig aus“, zählte ich auf und reichte Edward das Mikroskop. „Prophase“, antwortete er ohne Zusammenhang. „Was?“, fragte ich erstaunt. „Das was dort auf dem Glas liegt, ist Prophase“, erklärte er mir seine Aussage. „Das wusste ich schon. Du sollst mir nicht ausweichen“, giftete ich. „Seit wann interessiert es dich, mit wem ich was habe? Hatten wir nicht eine Abmachung?“, fragte Edward und zog eine Augenbraue nach oben. „Was hat das denn nun damit zu tun?“ „Dass es dir egal sein kann, mit wem ich was habe!“ „Das ist es mir auch. Ich.. nein nicht ich, die anderen fragen sich nur, warum ausgerechnet die Stanley“, zickte ich ihn an. „Ach daher weht der Wind... Alice hat dich auf mich angesetzt“, stellte er fest und wechselte das Präperat. „Nein, hat sie nicht. Sie fragt sich das zwar auch, aber ich frag dich aus eigenen Stücken.“ Edward sagte darauf nichts, sah durch das Mikroskop und reichte es mir dann. „Anaphase“, sagte ich schlicht, er nickte nur. „Und, bekomm ich nun eine Antwort?“, hakte ich nach einer Weile wieder nach. „Wieso interessiert dich das?“, fragte er wieder. „Weil ich gern verstehen will, was du an so einer dummen Blondine findest“, erklärte ich ihm und schielte dabei zur Besagten.

Edwards Mund verzog sich zu einem Grinsen, dann beugte er sich zu mir herüber. „Dumm fickt gut“, flüsterte er mir zu, dabei konnte ich eindeutig das Lachen in seiner Stimme hören. Ein Lachen entfuhr meiner Kehle, ich sah nochmal zu Jessica, die meinen Blick bemerkte. Grinsend sah ich sie an und dann wieder zu Edward. „Ok, das erklärt alles“, kicherte ich und wechselte wieder das Präparat.

Den Rest der Stunde redeten wir nicht mehr über Jessica, ich klärte ihn über den Nachmittag auf und über die Vorschläge. Am Ende der Stunde stellte Mr. Banner fest, das wir als einziges Team alles richtig hatten. Als „Belohnung“ bekamen wir eine goldene Zwiebel, die wir schmunzelnd entgegen nahmen.
 

„Also heute Mittag dann bei uns?“, fragte mich Edward nochmal, als wir zu Sport gingen. „Jepp, aber wir sehen uns doch eh gleich in Sport“, fragend blickte ich zu ihm. „Nein, wir vom Fussballteam heute nicht. Wir haben Zusatztraining wegen dem Spiel morgen“, erklärte er mir. Unsere drei Jungs spielten alle in der Fussballmanschaft der Schule. Emmett war Torwart, Jasper defensiver Mittelfeldspieler und Edward Stürmer. Sie waren wirklich verdammt gut in dem, was sie taten und Edward war der beste Torschütze der letzten Jahre an unsrer Schule.

„Wirklich, wann hat man das denn festgelegt?“ „Oh Bella, wo bist du denn manchmal mit deinem hübschen Kopf. Schon letzte Woche, Emmett hat es dir auch schon mal gesagt“, lachte er und wuschelte mir durch die Haare. „Haha, ich habs einfach vergessen. Dann bis später“, verabschiedete ich mich von ihm, als wir an der Sporthalle ankamen. Edward winkte nur noch und verschwand dann um die Ecke.

In der Umkleide gesellte ich mich erst einmal zu Rose und Alice. Wir zogen uns um und gingen dann in die Sporthalle. Mr. Clapp hatte sich für heute Volleyball ausgedacht, was mich sehr freute. Ich mochte das Spiel und auch Rose und Alice waren mit Eifer dabei. Die Stunde verging ereignislos, doch wir hatten eine Menge Spaß. Jessica und Lauren, die auch eine von Edwards Lieblingsspielzeugen war, waren in unsrer gegnerischen Mannschaft und beherrschten das Spiel nicht im Geringsten. Immer wieder knallten sie auf den harten Boden oder bekamen einen Ball an den Kopf. Es war einfach zu komisch.
 

Nach dem Unterricht zogen wir uns um und warteten vor der Halle auf die Jungs. Nach einer Weile kamen auch Jasper und Emmett, allerdings ohne Edward. „Wo ist mein Bruder?“, fragte Alice. „Keine Ahnung. Er war noch in der Umkleide, als wir raus sind“, erklärte Jasper und umarmte seine Alice. „Aha, dann wird wohl Lauren zu ihm sein. Die hatte es vorhin ziemlich eilig“, kicherte Rose. „Aha, dumm fickt ja gut“, murmelte ich vor mich hin. „Was? Wie kommst du da drauf?“, fragte mich Jasper mit großen Augen. „Ach nichts!“, lachte ich und winkte ab. „Und jetzt? Warten wir etwa auf ihn? Also ich hab Hunger“, fragte Emmett genervt. Wir lachten nur und machten uns auf den Weg zu den Autos.

„Ihr könnt schon mal vorfahren. Ich warte auf Edward“, schlug ich vor und lehnte mich auf vorsichtig an die Motorhaube meines Audis. „Ok, danke Bella. Bis später“, bedankte sich Alice und verabschiedete sich mit dem Rest.

Wartend blickte ich zur Sporthalle. Es kamen mehrere vom Baseballteam, dann noch ein paar jüngere Schüler. Dann kamen irgendwann Lauren und Jessica. Sie funkelten mich kurz böse an, stolzierten dann zu ihren Autos.

Wir hatten noch nie einen guten Draht zueinander. Edward, dem die beiden mehr als verfallen waren, war zugleich der Bruder meiner besten Freundin und mein bester Freund. Ich gehörte zu der beliebtesten Clique der Schule. Die Beiden gehörten da leider nicht dazu. Das würde sich auch nicht ändern, egal wie oft sie mit Edward vögelten. Und genau das wussten die zwei, deshalb konnten sie uns alle, mit Ausnahme von Edward natürlich, generell nicht leiden.
 

Weitere fünf Minuten später kam dann auch endlich Edward. Er sah ziemlich abgehetzt aus. Als er auf mich zukam, lächelte ich ihm zu.

„Lass mich raten? Lauren?“ „Nein“, sagte er schlicht. „Jessica?“, riet ich weiter. „Auch nicht.“ Er war immer noch außer Atem. „Beide zusammen?“ Ich war gespielt geschockt. „Red keinen Scheiß, Bella. Eine allein geht ja, aber beide zusammen ist nicht!“, sagte er leicht gereizt. „Ich dachte dumm fickt gut?“, grinste ich wieder. „Ach Bella, einmal am Tag reicht dann doch. Ich hab mich mit Tyler verquatscht wegen dem Spiel morgen. Wir sind noch einige Taktiken durchgegangen“, erklärte er mir. „Ach so, na dann. Lass uns los. Die anderen sind schon zugefahren“, sagte ich und stieg in mein Auto. „Danke, dass du gewartet hast“, bedankte sich Edward und gab mir ein Küsschen auf die Wange. „Passt schon, ich konnte dich ja nicht laufen lassen. Also dann mal los, ich will endlich wissen, wohin es in den Urlaub geht.“ Mit diesen Worten ließ ich meinen Motor an und brauste vom Schulparkplatz.
 

Bellas Outfit: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=12149459
 

Bellas Auto: http://www.blogcdn.com/www.autoblog.com/media/2009/02/audis5cab_hi_003.jpg
 

Alices Outfit: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=12170745
 

Jaspers Auto: http://aboutfocus.ru/wp-content/uploads/2008/01/ford-focus-st-2008-orange-9.thumbnail.jpg
 

Roses Outfi: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=12187975
 

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Das wars fürs erste!

Ihr merkt, es ist anders.

Aber das war erst der Anfang!!

Sagt mir doch einfach wie ihr es fandet, wenn ihr wollt.

Grüssle



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von:  jennalynn
2011-08-26T19:47:52+00:00 26.08.2011 21:47
Ha spitzen Kapitel, also wirklich.
OH EDDIE Ha ich schmeiß mich weg. Einfach genial.

LG jennalynn
Von: abgemeldet
2010-01-02T00:28:26+00:00 02.01.2010 01:28
woooow *.*
geiiles Kapitel :)
ich mag deine schreibweise echt und die Story der geschichtw gefällt mir sau gut =)

achja nochma ein großes Lob an dich, weil du wie beim ,,From the bottom of my broken Heart" unten immer Links mit den Klamotten oder den autos usw. angibs =) das is echt super soo kann ich mir die charaktere auch besser vorstellen =)

Lg x33
Von: abgemeldet
2009-12-18T14:56:39+00:00 18.12.2009 15:56
Find ich gut. Ist mal was aufregendes, die beiden mit so einem Charakter zu begleiten. Ich muss relativ oft laut auflachen, mein Freznd denkt schon, ich habs ie nicht mehr alle *gg*

LG Jay
Von: abgemeldet
2009-10-07T19:45:41+00:00 07.10.2009 21:45
Nicht schlecht!!! ;)
Ich finde, am Anfang ist ein Kommi echt schwer, aber ich verspreche es wird besser.
Bin gespannt auf das nächste Kapitel.
LG
Von:  Snake20
2009-09-27T20:25:09+00:00 27.09.2009 22:25
ich find den Audi einfach geil, ich finde auch das das Kapitel gut ist und freue mich schon wenn das nächste On geht
Von:  Renesmee-Bella
2009-09-27T19:46:46+00:00 27.09.2009 21:46
Wirklich ein super Kapitel und die Autos sind echt mega.

cu R.-Bella
Von: abgemeldet
2009-09-26T16:23:42+00:00 26.09.2009 18:23
Das is echt mal was anderes, aber richtig super. Freu mich schon darauf weiter zu lesen. Bitte schnell weiter schreiben!
LG Flurry
Von: abgemeldet
2009-09-26T16:06:08+00:00 26.09.2009 18:06
oh gott!!!!^^
deine ff is hamma!!!!!!!! ♥.♥
ich will unbedingt schnell weida reden... =D
freu mich schon
grüße sobi ♥
Von: abgemeldet
2009-09-26T15:35:13+00:00 26.09.2009 17:35
Ich bin schon sooooo gespannt wie es weitergeht.

Mir gefällt die neue Story echt gut...


lg
Von: abgemeldet
2009-09-26T15:33:56+00:00 26.09.2009 17:33
super geworden ^^
freu mich wenns weiterghtlg


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