Zum Inhalt der Seite

Es ist doch nur Sex, oder.....

Eine Nacht kann alles ändern!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Neues Schuljahr, neue Schüler

Ja, es tut mir leid.

Ihr musstest fast zwei Wochen auf das neues Kapitel warten.

Ich fühl mich auch schlecht.

Aber das hat einen besonderen Grund.

Meine Mocca ist wieder in Deutschland und hatte deshalb keine Zeit.

Was ich aber nur all zu gut verstehe und ich hoffe ihr auch.
 

Und nun viel Spass mit dem Kapitel.
 

----------------------------------------------------------------------------
 

BPOV
 

Nun war es wieder soweit, wir mussten wieder zu Schule. Die Ferien waren viel zu schnell vergangen, trotzdem waren es die schönsten bisher. Erst dieser Wahnsinnsurlaub auf Maui, dann die riesige Geburtstagfete von Jasper und Rosalie und was dies alles abrundete, meine heiße Affäre mit Edward. Das krönte diese Ferien und gab ihnen diesen besonderen Touch. Ich lag noch in meinem Bett und dachte über mich und Edward nach. Inzwischen war er so fest in meinem Leben verankert, dass ich mir eins ohne ihn gar nicht mehr vorstellen konnte. Diese Affäre hatte mein Leben auf den Kopf gestellt, obwohl es eigentlich nur Sex war.

Ein Klopfen riss mich aus meinen Gedanken. „Ja!“, rief ich und setzte mich auf. „Hey, guten Morgen Schwesterchen, du bist ja schon wach. Bereit für die Schule?“ Mein Bruder kam zu mir ans Bett. „Neee, nicht wirklich. Du hast es echt gut, du hast nur noch dieses Jahr.“, stöhnte ich. „Ach Kleines, deine zwei Jahre vergehen auch schnell, wirst sehen. Und nun auf, Mum wartet mit dem Frühstück.“ „Wieso ist Mum noch hier?“ Normalerweise war meine Mum um diese Uhrzeit schon mit Esme in der Gallerie. „Sie und Esme fangen heute später an, weil ich und Edward heute unser letztes Schuljahr anfangen, wollen sie es mit uns beginnen. Du weißt doch, wie theatralisch sie manchmal sein können.“ Emmett rollte mit den Augen. „Fehlt ja nur noch, dass die drei zu uns rüber kommen.“, lachte ich und Emmett sah mich ernst an. „Das ist nicht dein ernst. Mum hat Alice, Edward und Esme zum Frühstück eingeladen?“ „Jepp, ich denke, die werden bald auftauchen.“ „Ok, manchmal übertreiben sie es echt. Ich geh aber dann mal ins Bad, komm bald runter.“, meinte ich dann und ging ins Bad unter die Dusche.

Nach einer ausgiebigen Dusche trippelte ich zurück ins Zimmer und stellte mich vor meinen Schrank. Schnell war entschieden, was ich heute anziehen würde, einen schwarzen Jeansrock, dazu eine rote Bluse mit Gürtel um die Taille. Ich legte mir noch Ohrringe an, schminkte mich dezent, dann schnappte ich mir meine Sonnenbrille und Tasche und ging in die Küche.

Dort waren inzwischen auch die Cullens da, leider ohne Carlisle, der wohl mit meinem Dad schon wieder in der Kanzlei war.

„Guten Morgen alle miteinander.“, sagte ich in den Raum rein und Alice stürmte sofort auf mich zu. „Guten Morgen Süße, schick siehst du aus. Hätte von mir sein können.“, grinste sie, als sich mich musterte. „Danke Alice, du siehst aber auch gut aus.“ Sie trug eine kurze Short, dazu ein Bustier mit einer Schleife unter der Brust. Als ich Edward noch umarmte, durchströmte mich wieder ein Gefühl der Verborgenheit, das ich die letzten Wochen immer bei ihm spürte. Dann setzte ich mich mit an den Frühstückstisch und machte mir eine Schüssel mit Müsli.

„Hach, ich kann es gar nicht glauben. Das letzte High School Jahr von unseren Jungs, wie die Zeit doch vergeht.“, seufzte Esme. „Mum, ich versteh gar nicht, was ihr habt. Wenn heute der Abschlussball wäre, würde ich eure Gesichter ja verstehen. Aber es ist heute leider erst der erste Schultag.“, stöhnte Edward. „Das Jahr vergeht aber so schnell, du wirst schon sehen.“ „Und das ist der Grund warum wir heute zusammen frühstücken? Gott, seid ihr sentimental.“ Emmett blickte ungläubig drein, in Gefühle zeigen war er noch nie der Held. „Lass sie doch Emmett, ich find es toll, wie oft kommen wir schon zum gemeinsamen frühstücken?“, zwitscherte Alice und biss in einen Apfel. „Da hat Alice Recht, also genießen wir doch einfach die Zeit.“, meinte nun meine Mum, ich beobachtete das alles schweigend. Naja, eigentlich betrachtete ich Edward schweigend, der dies nun bemerkte und mir zuzwinkerte.

Nach dem Frühstück machten wir uns mit Edwards Volvo auf den Weg zur Schule. Auf dem Parkplatz wartete schon Rosalie und Jasper. Erste sah wieder einmal wie eine Waffe aus. Gott sei Dank, hatte ich meine Komplexe ihr gegenüber schon lange abgelegt, in Rose Gegenwart fühlte man sich gleich ein wenig hässlicher. Die enge Jeans schmiegte sich perfekt an ihren Körper und das rosa Top betonte ihre Kurven.

"Also, dann lassen wir das neue Schuljahr mal beginnen. Holen wir unsere Stundenpläne.“, rief Jasper, dann gingen wir Richtung Sekretariat.

Dort waren schon einige Schüler versammelt und wollten ihren Stundenplan holen, also warteten wir, dann gingen wir zu Mrs. Cope.

„Ah, guten Morgen. Hier sind ihre Stundenpläne. Für einige unter euch wird es ja das letzte Jahr sein. Miss Hale, bitte verteilen Sie alle. Ich muss mich um einige neue Schüler kümmern. Einen schönen Tag.“ Mrs. Cope hatte es wohl sehr eilig, schon war sie in einem Nebenzimmer verschwunden. „Also, dann wollen wir mal sehen, was uns in der ersten Stunde erwartet. Och neeee, Mathe und das gleich zwei Stunden.“, stöhnte Alice als sie auf den Plan blickte. „Naja, wenigstens zusammen. Und danach hab ich Geschichte.“, meinte ich. „Ehrlich, ich hab Politik, verdammt. Ich hoff, das ist die einzige Stunde, die wir alleine sind.“, fluchte Alice weiter. „Lass mal sehen Süße, ah siehst du, Biologie haben wir wieder gemeinsam.“ Edward blickte mir über die Schulter. „Naja, wenigstens etwas. „Oh, in Sport sind wir dann alle wieder zusammen.“, sagte Emmett dann. „Stimmt. Und nach Sport ist dann nochmal eine Stunde, ich glaubs ja nicht. Dieses Jahr drücken sie es uns aber rein.“, seufzte Jasper. „Na dann, lasst uns mal los zu unseren Klassenräumen.“, meinte ich und zog mit Alice ab Richtung Mathe. Edward und Emmett hatten jetzt Politik, Jasper und Rose Geschichte.

Mr. House wartete schon auf uns, obwohl wir eigentlich nicht zu spät waren.

„Ah sieh an, Miss Swan und Cullen beehren uns heute auch noch. Wenn Sie bitte einen Platz einnehmen würden.“ „Aber natürlich Mr. House, wir würden doch um nichts in der Welt ihren Unterricht verpassen wollen.“, trällerte Alice gespielt fröhlich, dann suchten wir uns einen Platz ziemlich weit hinten. Auf dem Weg dort hin lief ich an Jessica vorbei, die mir promt einen bösen Blick schenkte, der mich, wenn es ginge, töten würde.

„Was hat die denn?“, flüsterte mir Alice zu, sie hatte es wohl auch bemerkt. „Keine Ahnung, vielleicht denkt sie auch, dass ich ihr Edward ausgespannt habe.“, sagte ich schulterzuckend. „Dazu sag ich nichts.“ „Ist auch besser so.“, grinsend ließen wir uns auf dem Platz nieder und lauschten zwei Stunden Mr. House.

Endlich erlöste uns die Klingel und wir stürmten aus dem Klassenzimmer.

„Boah, endlich. Und das jetzt jeden Montag und Donnerstag, ich krieg die Krise. Also Süße, ich muss dann zu Politik, wir treffen uns in der Cafeteria.“ Alice umarmte mich kurz, dann ging sie in die andere Richtung und ich zu Geschichte. Mrs. Todt wartete ebenfalls schon, dieses mal war sich sogar etwas spät dran. Diese Stunde hatte ich wieder mit Angela, aber diese hatte leider schon eine Banknachbarin, Lauren. Sie sah darüber selbst nicht sehr froh aus und blickte traurig zu mir.

„Miss Swan, setzten Sie sich doch bitte neben Mr. Black. Er ist neu an der Schule und sie können ihn bestimmt beim Stoff helfen.“, wendete sich meine Lehrerin an mich, dabei deutete sie auf einen gut aussehenden Jungen in der vorletzten Bankreihe. „Natürlich Mrs. Todt.“, sagte ich und ging zu dem Platz. Der Junge stand auf, seine Größe beeindruckte mich. Er war mindestens so groß wie Edward, wenn nicht größer.

„Hey, ich bin Jacob.“, begrüßte er mich freundlich und hielt mir die Hand hin. „Freut mich Jacob, ich bin Isabella, aber nenn mich bitte nur Bella. Du bist neu hier?“ Ich schüttelte seine Hand, die sehr warm und angenehm weich war. „Ja, ich bin vor drei Wochen hergezogen, zuvor wohnte ich in mit meinen Schwestern in Seattle.“, erklärte er mir. „Oh, das ist aber weit weg, aber dort in der Nähe bin ich auch aufgewachsen, in Forks.“ „Wirklich, in diesem verschlafenem Nest.“ „Du kennst es?“ „Ja, natürlich. Ich war sehr oft in La Push, da kommt meine Familie ursprünglich her. Aber wegen dem Jobangebot sind wir, als ich noch klein war, nach Seattle gezogen. Den Kontakt zu meinen früheren Freunden habe ich allerdings nie verloren.“ „Oh, La Push kenne ich. Da waren wir oft am Strand.“ „Zufälle gibt es, kaum zu glauben. Warum seid ihr hier her gekommen?“, fragte mich Jacob mit einem Lachen, was so unglaublich warm war. Ich fühlte mich sofort geborgen bei ihm, von der ersten Sekunde an. „Wegen der Arbeit. Mein Dad bekam hier ein besseres Angebot.“, erklärte ich ihm, ohne zu sagen, was mein Dad war. Er sollte nicht gleich ein falsches Bild von mir bekommen, was die meisten hatten, wenn sie den Namen meines Vaters hörten. „Jaja, die Eltern. Die sind meistens Schuld.“, lachte Jacob. Wir unterhielten uns die Stunde über weiter, was komischerweise unsere Lehrerin nicht im geringsten störte. Sie meinte bestimmt, ich half ihm bei den Aufgaben und da wir sehr leise redeten, schien sie auch wirklich nicht mitzubekommen, dass wir uns eigentlich über alles nur nicht Geschichte unterhielten.

Dann klingelte es zur Pause und alles strömten aus dem Zimmer. „Hast du Lust die Pause mit uns zu verbringen? Ich stelle dir alle vor, meine Freunde werden dich bestimmt mögen.“, fragte ich Jacob, als wir langsam das Klassenzimmer verließen. „Ja, gerne. Würde mich sehr freuen.“, meinte Jacob dann mit einem Leuchten in den Augen.

Gemeinsam liefen wir zur Cafeteria, dabei erntete ich wieder einige missmutige Blicke von einigen weiblichen Schülern. „Was blicken die dich denn alle so finster an?“, fragte mich Jacob kurz vor der Cafeteria. „Hmm, das erklär ich dir lieber später mal.“, meinte ich nur, er sollte mich nicht jetzt schon für eine Schlampe halten. Meine Freunde waren schon alle an einem Tisch versammelt und warteten nur noch auf mich.

„Hey alle miteinander. Ich wollte euch jemanden vorstellen. Also, das ist...“ „Jacob, hey Alter. Du bist hier auf der Schule.“, unterbrach mich Emmett und sprang von seinem Stuhl auf. „Hey Emmett, das ist ja ein Zufall. Wie geht es dir?“ Die beiden umarmten sich und ich war ein wenig baff. „Jacob, freut mich dich wiederzusehen.“, begrüßte nun auch Jasper den Neuen. „Was geht denn hier ab?“, fragte Rose genauso überrascht wie ich wohl aussah. „Das würde ich auch gern wissen.“, meinte dann auch Alice. „Oh, lasst uns erklären. Wir haben euch doch vom Revolution erzählt. Naja, das ist der Jacob, der uns geholfen hat.“, erklärte Edward und begrüßte nun auch Jacob. „Ach, dann bist du auch die Bella. Da hätte ich auch gleich drauf kommen können.“, lachte Jacob und meine Stimmung verfinsterte sich augenblicklich. Er wusste also, wer ich war und durch Mike auch leider mehr oder weniger wie ich war. „Ey, keine Sorge. Ich stempel jemanden nicht nach Gerede ab. Und schon gar nicht nach einem von einem Betrunkenem.“ Er drückte mich kurz an sich und lachte dabei. Sofort lockerte sich meine Stimmung wieder und ich stellte ihm meine Mädels vor. „Gut, nachdem du ja unsere Jungs schon kennst, stell ich dir mal noch meine Mädels vor. Das ist Alice, unser kleiner Wirbelwind und das ist Rosalie, unsere Schönheit.“ „Freut mich euch kennen zu lernen.“, sagte Jacob höflich. „Ich freu mich auch, danke, dass du meinem Bruder so geholfen hast.“ Alice fiel Jacob regelrecht um den Hals. „Oh, ähm, kein Problem, hab ich gern gemacht.. jetzt weiß ich, was du mit Wirbelwind meintest.“ Jacob zwinkerte mir zu. Alice löste sich von ihm und streckte mir die Zunge raus. „Hey, danke für die Aktion im Revolution. Und nenn mich bitte nur Rose.“ „Ja klar, gerne. Freut mich dich kennenzulernen Rose.“ Nachdem sich alle begrüßt hatten, setzten wir uns gemeinsam an den Tisch und redeten über so ziemlich alles.

Irgendwann tauchte dann plötzlich Mike auf. „Ah, sieh an. Da hat sich ja das ganze Pack versammelt.“, maulte er in unsere Richtung. Mike sah immer noch ziemlich schlimm aus, sein Auge war noch blau, seine Lippe aufgeplatzt und an seinen Armen waren Schnittwunden. Wenn ich nicht gewusst hätte, warum er das hatte, würde er mir fast Leid tun.

„Verpiss dich Newton.“, schnauzte Emmett ihn an. „Wieso sollte ich? Ich geh hier genauso zur Schule wie ihr, hier habt ihr nicht irgendwelche Securitys, die euch beschützen.“ „Die hätten wir auch im Revolution nicht gebraucht, das weißt du.“, knurrte nun Edward. „Hey Leute, hört auf. Das bringt doch nichts. Lasst einfach gut sein.“ Jacob stellte sich zwischen Mike und unsren Tisch. „Du bist doch der Penner, der denen auch noch geholfen hat.“. maulte Mike ihn an. „Ich hab ihnen nicht geholfen, ich hab nur die Wahrheit gesagt.“ „Wenn du meinen Cousin noch einmal einen Penner nennst, bekommst du es mit mir zu tun Mike. Verpiss dich endlich.“ Tylor stellte sich noch vor Jacob und schubste Mike nach hinten. „Leckt mich doch alle am Arsch. Ihr werdet schon sehen, was ihr davon habt, mich aus dem Team zu werfen. Ohne mich holt ihr den Pokal nicht nochmal.“, rief er laut in unsere Richtung. „Und wie wir das werden. Wir haben auch schon nen Ersatz, nämlich Jacob.“, rief ihm Edward hinterher und schlug Jacob dabei auf die Schulter. Mike schnaubte nur, dann lief er schnell aus der Cafeteria.

„So ein Arschloch.“, sagte ich laut. „Tja, mit so was warst du mal zusammen.“, bemerkte Edward grinsend. „Ich denke, der wird uns in Zukunft in Ruhe lassen.“, meinte Jasper. „Na Jacob, alles klar? Stellst dich mit dem Kapitän gut, dass du in die Mannschaft kommst?“, lachte Tylor. „Red kein Scheiß Cousin, ich wusste ja nicht mal, dass sie hier sind.“, winkte Jacob ab. „Du Depp, ich hab dir doch davon erzählt, im Revolution noch.“ „Stimmt, aber da dachte ich doch nicht mehr heute morgen dran.“ „Ihr seid miteinander verwandt?“, fragte Alice die beiden. „Jepp, meine Mum und sein Dad sind Geschwister. Tylor lebt aber schon länger hier als wir.“ „Ok, Zufälle gibt’s. Aber Jacob, das meinte ich ernst, wir wollen dich im Team. Wenn du wirklich so gut bist, wie du gesagt hast.“, sagte Edward dann nochmal ernst. „Echt? Coole Sache, könnt ihr bei nem Training ja raus finden.“ „Auf jeden Fall, ich würde sagen, gleich heute Nachmittag. Da ist das erste Training.“, mischte sich nun Emmett mit ein. „Gut, geht klar. Ich freu mich darauf.“ Jacob war die Freude wirklich anzusehen. Ich mochte ihn jetzt schon, er würde bestimmt ein guter Freund sein. In diesem Moment klingelte es.

„Oh, die Pause ist schon wieder vorbei. Na dann, lasst uns mal aufbrechen.“, meinte Alice. „Was habt ihr jetzt?“, fragte ich. „Mathe!“, stöhnte Rose. „Ja, wir auch.“, meinten Jasper, Emmett und Jacob. „Ich hab jetzt Geschichte.“, sagte Alice. „Na Baby, dann bleiben nur wir beide für Bio.“, grinste Edward und legte mir einen Arm um die Schulter. Jacob sah in diesem Moment kurz traurig aus, wendete sich dann aber sofort wieder an Emmett.

„Also bis später in Sport.“, rief ich den andern hinterher, als sich unsere Wege trennten. „Und, magst du Jacob?“, fragte mich Edward. „Ähm, ja, irgendwie schon.“, gab ich zu. „Ist ein cooler Hund, find ich, wird bestimmt ein guter Freund. Hoffentlich kann er auch Fußball spielen.“ „Oh ja, das ist ja immer das wichtigste für euch.“ „Naja, vielleicht nicht das wichtigste, aber es ist von Vorteil.“, grinste Edward, als wir den Biosaal erreichten. „Werdet ihr heute Mittag ja erfahren. Sag mal, was weiß er eigentlich über mich?“, fragte ich leise. „Wie meinst du das Bella?“ „Na, ich meine wegen der Sache mit Mike.“ „Ach Bella, mach dir darüber keine Gedanken. Jacob denkt bestimmt nicht schlecht über dich. Außerdem war Mike damals betrunken.“, versuchte mich Edward zu beruhigen. „Hmm, ok. Wenn du das sagst.“ „Ey, Bella, hör auf dir über Mike Gedanken zu machen, der ist es nicht wert. Das hast du doch vorhin selbst gesehen.“ Edward sah mir tief in die Augen. Diese wunderschönen Augen, in denen ich mich verlieren konnte, sie sprachen die Wahrheit. „Ja, ich glaub dir ja, tut mir Leid. Es ist nur, mich schauen heute alle so an als hätte ich irgendwas falsches getan.“ „Bella, du bist meine beste Freundin, wir sind immer zusammen, natürlich hast du was falsches getan.“ Bei dem Wort beste Freundin, bekam ich einen kurzen Stich in mein Herz. „Und deine Aktion an Rose Geburtstag war auch nicht ganz unentdeckt geblieben. Ist doch klar, dass da einige etwas falsches denken. Aber du musst aufhören, darüber nach zu denken. Versprochen?“ „Ja, ich versprech es. Tut mir Leid, du hast ja Recht.“, gab ich dann leise von mir. „WOW, du gibst mir mal Recht. Kaum zu glauben.“, grinste Edward. Wir saßen inzwischen an unserm Tisch und warteten auf Mr Banner, der kurz darauf mit einem Filmgerät zur Türe hereinkam. „Hallo Klasse, ich dachte, wir fangen das neue Schuljahr mal mit einem Film an. Verdunkelt bitte die Fenster.“, wies er an und brachte das Gerät in Position.

Die Klasse wurde leiser und sahen gespannt auf die Leinwand. Der Film handelte über die unterschiedlichen Photosynthese und deren Lebensformen. Es war unendlich langweilig, ich schlief fast ein dabei. Doch plötzlich spürte ich eine Hand auf meinem Schenkel, die sich unter meinen Rock schob. Mein Kopf schnellte zu Edward, der mich nur grinsend an sah. „Was hast du vor?“, flüsterte ich leise. „Dich vor dem einschlafen bewahren.“, flüsterte er leise zurück. „Du spinnst!“ Bei diesen Worten schob sich seine Hand noch höher und erreichte meinen Slip. Scharf sog ich die Luft ein und versteifte mich auf meinem Stuhl. „Bleib locker, sonst gefällt es dir doch auch.“, hauchte mir Edward zu. „Sonst sind wir auch nicht in einem Klassenzimmer mit 20 andern Leuten.“, gab ich nur zurück. „Entspann dich.“ Mit diesen Worten schob sich Edwards Hand unter meinen Slip, zu meiner glühenden und verlangenden Mitte. „Edward...“, stöhnte ich leise, als er meinen Kitzler erreichte. Doch er ließ sich nicht beirren und massierte meine Perle sanft. Ich krallte mich in meinem Tisch fest, ließ meinen Blick durch das Zimmer schweifen. Niemand schien wirklich Notiz von dem zu nehmen, was gerade passierte. Mein Atem wurde schwerer und lauter, Edwards Bewegungen schneller. „Edward, hör auf, ich kann mich niemals beherrschen.“, raunte ich. Doch Edward hörte nicht im geringsten auf mich. Er wurde noch schneller und ich kam meinem Höhepunkt immer näher.

„So, das war auch schon der Film, macht ihr bitte das Licht an.“, schallte plötzlich Mr. Banners Stimme durch den Saal. Ein Raunen und ein Ruckeln folgte, Edwards Hand war immer noch in meinem Slip und mit einer letzten Bewegung brachte er mich zum Orgasmus. Ich ließ ein lautes Stöhnen von mir, was aber durch das Umfallen von einem Stuhl und durch das Stimmgewirr total unterging. Edwards Hand zog sich zurück und im selbem Moment ging das Licht an.

Ungläubig sah ich zu ihm. „Du bist verrückt.“ War alles was ich herausbrachte. „Hat es dir nicht gefallen?“ Er grinste mich süffisant an. „Blöde Frage.“ „Mr Cullen und Miss Swan, würden Sie mir bitte auxh zuhören.“ Mr. Banner sah uns direkt an. „Natürlich Mr Banner, entschuldigen Sie bitte.“, erwiderte Edward höflich. „Sehr schön, ich bitte Sie nun also einen Aufsatz von mindestens sechs Seiten über den Film bis nächste Woche Montag zu schreiben. Ich hoffe, Sie haben alle gut genug aufgepasst und können erklären, was es mit der Photosynthese auf sich hat.“ Seltsamerweise huschte bei dem letzten Satz der Blick von Mr. Banner wieder zu mir und Edward, doch ich dachte nicht weiter darüber nach.

Die Stunde war nun zu Ende und wir gingen aus dem Raum. Bevor ich mich an Edward wenden konnte, wurde dieser von einem blonden Mädchen angerempelt.
 

EPOV
 

Diese kleine Aktion brachte meine Bella ganz schön durcheinander. Ihre Wangen waren knallrot gefärbt und ihr Atem ging immer noch nicht regelmäßig. Wir liefen gerade aus dem Klassenzimmer, da wollte Bella etwas zu mir sagen. Sie wollte gerade den Mund öffnen, als mich eine große Blondine fast umrannte, die ich hier noch nie gesehen hatte. „Oh, Entschuldigung. Das tut mir wirklich sehr Leid. Ich war so in meine Unterlagen vertieft, dass ich nicht aufgepasst habe.“, redete sie schnell, mit einem deutschen Akzent. „Ey, kein Problem. Ist ja nichts passiert. Kann man dir helfen?“, frage ich höflich. „Oh ja, das wäre wirklich toll. Das ist mein erster Tag hier. Ich muss jetzt zu den Physiksaal und hab keine Ahnung, wo der ist. Der Plan ist nicht wirklich hilfreich.“ „Woher kommst du denn?“, frage Bella. „Oh, Entschuldigung, ich hab mich gar nicht vorgestellt. Ich bin Tanya Denali und komme aus München, bin als Austauschschülerin hier.“, stellte sich Tanya vor, nun erklärte sich auch der Akzent. „Ich bin Edward und das ist Bella.“, tat ich es ihr gleich. „Deine Freundin? Ihr passt gut zusammen.“ Ok, Tanya war direkt und ehrlich, das musste man ihr lassen. „Ähm, nein, wir sind nur beste Freunde.“, winkte Bella ab, ein seltsames Gefühl machte sich in mir breit. Das fühlte sich irgendwie falsch an, als sie das sagte. „Ach so, oh, ich muss nun wirklich weiter. Sonst komm ich zu spät.“ „Oh, natürlich. Also du gehst einfach den Gang weiter runter und dann links, die dritte Tür ist der Phsyiksaal.“, erklärte ich ihr schnell den Weg. „Dankeschön, wir sehen uns bestimmt.“, verabschiedete sich Tanya und lief an uns vorbei. „Tschüss, bis bald.“, rief Bella ihr noch hinter her. „Die scheint nett zu sein.“, meinte Bella dann, als wir unseren Weg zur Sporthalle fortsetzten. „Ja, glaub ich auch. Die Deutschen sind ja auch bekannt dafür. Aber wir sollten uns nun auch beeilen, sonst kommen wir auch zu spät.“, sagte ich und zog Bella in meine Umarmung. Gemeinsam liefen wir dann zur Sporthalle.

Die anderen warteten schon auf uns. „Hey, da seid ihr ja. Wo wart ihr den so lange?“, fragte Alice sofort. „Wir wurden von einer Austauschschülerin aufgehalten.“, meinte ich. „Oh, ihr habt Tanya kennen gelernt? Die ist echt nett, ich sitz in Geschichte neben ihr. Sie bleibt bis zum Ende dieses Halbjahres bei uns.“ „Du kennst sie schon?“ Bella blickte sie ungläubig an. „Ja, hab doch gerade gesagt, dass ich in Geschichte neben ihr sitze. Ich finde, wir sollten sie am Samstag zu deinem Geburtstag einladen.“ Stimmt, das hatte ich schon wieder fast vergessen, Bella hatte am Samstag Geburtstag, das hatte ich schon fast vergessen. Ich musste unbedingt noch ein Geschenk für sie besorgen. „Alice, darf ich das selbst entscheiden, wen ich einlade?“, stöhnte Bella. „Natürlich, ich sagte ja auch nur, dass es eine Überlegung wäre. Genauso wie Jacob.“ „Darüber reden wir heute Mittag bei mir zu Hause, ich will nicht die ganze Schule einladen. Auf ein paar Leute kann ich gern verzichten.“ „Oh, ich kann mir schon vorstellen, wen du da meinst.“ Rose zwinkerte Bella zu. „Können wir dann endlich zu Sport gehen?“, fragte ich in die Runde. „Klar, lasst und los.“, rief Emmett, der die ganze Zeit still über seine Freundin im Arm hielt.
 

Sport verging schnell, nun hatten ich mit Emmett, Jasper und Rose noch Mathe. Alice und Bella, die ja einen Jahrgang unter uns waren, hatten Religion. Mathe war schon immer eins von meinen Lieblingsfächern, weshalb die Stunde Recht schnell verging. Danach hatten wir endlich Schluss und wir Jungs Fußballtraining. „Also Mädels, wir treffen uns dann bei Bella. Macht keinen Blödsinn.“ Jasper gab seiner Alice einen Kuss. „Wir doch nicht. Wir planen jetzt nur Bellas Geburtstag.“, erwiderte Alice, worauf Bella genervt die Augen verdrehte. „Oh Gott, Bella tut mir jetzt schon Leid.“, grinste ich. „Halt du dich da raus, geh lieber Ball spielen.“, motzte mich meine kleine Schwester an. „Also bis später mein Großer.“ Rose küsste Emmett, dann gingen die drei zu Roses Auto.
 

Auf dem Sportplatz wartete schon die Mannschaft, darunter auch Jacob. „Hey ihr drei, können wir endlich anfangen.“, begrüßte uns Bob mit einem Lachen. „Ja, gleich. Erst mal hab ich etwas zu sagen. Wie viele von euch schon mitbekommen haben, ist Mike nicht mehr im Team. Dafür haben wir einen Neuzugang, Jacob Black.“, klärte ich die Mannschaft auf. „Aber Edward, du kannst doch nicht im letzten Jahr unseren besten Mittelfeldspieler gegen einen Neuen austauschen.“, beschwerte sich Toni. „Doch er kann. Ich hab mich darüber erkundigt, was geschehen ist und hätte Edward Mike nicht raus geschmissen, hätte ich es getan. Wobei ich sagen muss, das eure Reaktion nicht besser war. Ihr könnt froh sein, dass ich euch dafür kein Straftraining aufbrumme.“ Coach Clapp tauchte hinter uns auf. „Danke Coach. Also, ich würde sagen, wir machen ein kleines Spielchen zum Aufwärmen, dann kann Jacob auch gleich mal zeigen was er kann.“, meinte ich dann und ging mit dem Team aufs Spielfeld.
 

Wir machten ein kleines Aufwärmspiel, dann mehrere taktische Übungen und zum Schluss Ballübungen. Jacob entpuppte sich als ein Wahnsinnsspieler und fügte sich sofort in das Team ein. Er wurde sofort akzeptiert und ersetzte Mike als würdigen Spieler. Doch ob er auch wirklich die Leistung bringen konnte, würde sich natürlich erst im Spiel zeigen, das in zwei Wochen sein würde. Nach über zwei Stunden machten wir Schluss für heute und Jacob wurde vom Coach vielfach gelobt. „Also ich glaube, Jacob wird Mike gut ersetzten können. Aber ob es auch so ist, sehen wir in zwei Wochen. Wir sehen uns Mittwoch wieder, zu gewohnten Zeit. Schönen Tag noch Jungs und passt auf eure Knochen auf.“, verabschiedete uns der Coach.

Ich ging gemeinsam mit Emmett und Jasper zu meinem Auto. „Ey Cullen, warte mal.“, rief mich Eric. „Was gibt’s Eric?“ „Du kannst doch nicht einfach Mike aus dem Team werfen.“ Eric war sehr aufgebracht. „Darüber brauch ich nicht reden. Du hast den Coach gehört.“ Ich wendete mich wieder meinem Auto zu, das ich gerade öffnen wollte. „Komm schon, du weißt, dass Bella wirklich kein Engel ist. Deshalb hättest du Mike nicht so zurichten brauchen. Wir brauchen ihn, dieser Black kann ihn niemals ersetzten.“ „Nun pass mal auf Eric, red weiter so über meine Schwester und dir geht’s wie Mike. Du hast die Entscheidung vom Coach gehört, also akzeptier es oder geh.“ Emmett baute sich vor Eric auf. „Ich glaube einfach, dass Mike besser zu uns passt.“ „Dein Glaube zählt hier aber nicht und nun Schluss. Wenn dir was nicht passt, wende dich an den Coach, ich diskutiere hier nicht mit dir.“ Mit diesen Worten stieg ich in mein Auto ein und ließ Eric stehen. Jasper und Emmett taten es mir gleich und Eric dampfte davon.

„Ich hoffe, dass die nicht noch Ärger machen. Das könnten wir dieses Jahr gar nicht gebrauchen.“, meinte Jasper im Auto. „Wenn doch, dann fliegt Eric einfach auch aus dem Team.“, knurrte ich. „Edward, du weißt, dass du nicht das halbe Team feuern kannst, nur weil du Bella beschützen willst.“ Emmett legte mir beruhigend eine Hand auf die Schulter. „Das weiß ich selber, war auch nur ein Gedanke.“ „Dann lass den mal sein und denk lieber darüber nach, was du meiner Schwester zum Geburtstag schenkst. So wie ich dich kenne, hast du noch nichts.“ „Hör mir bloß auf, denk seid Tagen an nichts andres. Was habt ihr denn??“, stellte ich als Gegenfrage. „Wir schenken ihr einen Gutschein, zur Reinigung von ihrem Auto. Komplett alles, polieren, aufmachen usw. Inklusive ein Satz neuer Reifen mit Alufelgen, die sie schon lang will.“, kam es sofort von Jasper. „Danke, dass ihr was gesagt habt, dann hätte ich mich auch eingeklinkt.“ „Wir haben dich gefragt und du meintest, da willst du nicht mitzahlen. Das sei eher ein Geschenk für Rose und nicht für Bella.“, tadelte mich Emmett. „Ehrlich, wann war das denn??“ Ich konnte mich daran wirklich nicht mehr erinnern. „Nach dem Abend im Revolution, bei Jasper zu Hause, da hatten wir aber auch schon was getrunken.“, grinste Emmett. „Oh, das erklärt natürlich einiges.“, lachte ich, wobei das eigentlich keine Ausrede war. Ich vergaß normalerweise auch unter Alkoholeinfluss nie etwas, ich glaubte eher, dass es an dem Abend an sich war. „Naja, egal, mir wird schon noch was einfallen.“ „Denk ich auch. Ich mach mal das Radio an.“, meinte Emmett und stellte das Radio an. Es endete gerade ein Song, als sich der Radiosprecher direkt an die Hörer wendete. „Wie schon vor wenigen Tagen erwähnt, liebe Zuhörer, ist das Konzert von Justin Timberlake im Dezemebr ausverkauft. Das alles ging innerhalb weniger Minuten, aber wen wundert es auch, wenn schon einmal so ein Weltkünstler in unsrer Stadt Phoenix ist. Mein Glückwunsch an all diejenigen, die eine Karte haben. Die restlichen Hörer bitte ich, nicht weiter anzurufen und nach Karten zu fragen. Wir haben leider keine und auch alle Ticketstellen sind restlos ausverkauft.“, hörte ich den Radiosprecher sagen. Das war die Idee, zwei Karten für Justin Timberlake. Ich wusste, dass Bella den Sänger mag und sie hatte die letzten Tage auch schon erwähnt, dass sie ihn gerne mal live sehen wollte. Die Karten waren also das wenigste Problem, ich wusste schon, an wen ich mich da wenden musste.
 

Inzwischen waren wir auch schon beim Haus der Swans. „Leute, ich komm später nach. Geht schon mal rein, hab noch was zu erledigen.“, teilte ich Emmett und Jasper mit. „Oh, hattest ne Eingebung?“, grinste Jasper. „Ja, so was in der Art. Also bis später.“, verabschiedete ich mich und stieg auf das Gaspedal.

Schnell kurvte ich durch die Straßen von Phoenix, bis ich bei der Kanzlei meiner Eltern ankam. Ich parkte meinen Wagen und ging zur Rezeption.

„Hey Miss Pencil, ist mein Dad oder Charlie im Haus?“, fragte ich höflich. „Oh, willkommen Mr. Cullen. Schön sie mal wieder zusehen. Es sind sogar beide im Haus, sie müssten in ihren Büros sein. Soll ich sie anmelden?“ „Ja, tun sie das, ich fahr schon mal nach oben.“ Miss Pencil nahm das Telefon und ich ging zum Aufzug. Die Kanzlei war im elften Stock und es dauerte nicht lange, da war ich dort auch schon.

„Hey Jenni, schön dich zu sehen.“, begrüßte ich Jennifer, die mir im Flur über den Weg lief. „Hallo Edward, was führt dich hierher, etwas angestellt?“ Sie umarmte mich und blickte mich streng an. „Nein Jenni, alles in Ordnung. Ich muss nur Dad um einen Gefallen bitten.“ „Ach so, er ist mit Charlie im Büro.“ „Ja, ich weiß. Miss Pencil hat mich schon angekündigt.“ „Na dann, wir sehen uns am Wochenende bei Bellas Geburtstag.“ Ich winkte Jenni noch, dann klopfte ich am Büro meines Dad.

„Komm rein mein Sohn.“, hörte ich ihn rufen und trat ein. „Hey Dad, hey Charlie.“ „Hallo Edward, bist du in Schwierigkeiten?“, fragte mich Charlie mit einem Lachen. „Muss ich denn immer in Schwierigkeiten sein wenn ich hier her komme?“, fragte ich genervt. „Beim letzten Mal war es so.“, lachte nun auch mein Dad. „Nein, ich bin wegen was anderem hier. Im Dezember kommt doch dieser Timberlake nach Phoenix und ich bräuchte noch zwei Karten.“, erzählte ich ihnen mein Grund des Kommens. „Du weißt aber schon, das es seit längerem ausverkauft ist.“ „Ja Dad ich weiß, deshalb bin auch ich hier. Du hattest doch letztes Jahr dem Manager geholfen, meinst du nicht, dass du da noch was drehen kannst?“ „Du hast ein gutes Gedächtnis mein Sohn. Und ich kann dir eine gute Mitteilung machen, er hat mir schon zwei Tickets zukommen lassen, schon vor längerem. Als Dank für letztes Jahr, weil alles so gut ausging. Ich wusste nur noch nicht, wem ich sie ihm geben soll, da es nur zwei Karten sind.“ „Wirklich, das ist ja toll!“, jubelte ich und hoffte, dass er sie mir auch wirklich geben würde. „Für wen brauchst du die denn? Willst du mal wieder ein Mädchen beeindrucken?“, fragte Charlie mit einem Zwinkern. „Eigentlich nur deine Tochter. Es soll ein Geburtstagsgeschenk werden.“, klärte ich ihn auf. „Oh, da wird sie sich aber freuen, dann sind die Karten bei dir wohl am besten aufgehoben. Schließ dich doch auch noch mit Aro kurz, soviel ich weiß, macht er die After-Show Party in seinem Club.“ „Ich weiß nicht, ob er da so begeistert sein wird, wenn ich sage, es geht um Bella. Du weißt schon, wegen Chantal und der Ohrfeige.“ Es wäre wirklich ein krönender Abschluss, wenn Bella Justin auch noch Live sehen konnte. Aber ich glaubte nicht, dass Aro darüber so erfreut wäre, vor allem würde bestimmt auch seine Tochter kommen. Und darauf konnte auch ich verzichten.

„Ach, mach dir darüber mal keine Sorgen Edward. Aro hat darüber nur gelacht, wirklich. Ich hab mich erst mit ihm darüber unterhalten, weil Chantal wirklich Anzeige gegen Bella machen wollte. Sie wusste ja nicht, wer sie war. Also ich bin mir sicher, dass das gar kein Problem sein wird. Die Karten geb ich dir heute Abend zu Hause, hab sie nicht hier.“, meinte mein Vater und klopfte mir auf die Schulter. „Danke Dad, echt super von dir. Dann mach ich mich mal auf den Weg zu Aro.“ Aros Büro lag im gleichen Hochhaus wie die Kanzlei, weshalb ich nur fünf Stockwerke höher musste. „Kein Problem Edward, Bella wird sich freuen. Wir sehen uns dann heute Abend zu Hause.“ „Alles klar, bis heute Abend. Tschüss Dad, Charlie.“ Ich verließ schnell das Büro und sprintete zum Fahrstuhl.

Schnell war ich im Stockwerk von Aros Büro und ließ mich ankündigen.

„Hallo mein lieber Edward, was kann ich für dich tun.“, begrüßte mich Aro in der Lobby. „Können wir das in deinem Büro besprechen?“, fragte ich sicherheitshalber nach, hier hörten mir einfach zuviel zu. „Aber natürlich, folge mir.“, wies mich Aro an, was ich tat. Sein Büro war groß und sehr lichtdurchflutet, ein großer massiver Schreibtisch stand in der Mitte, an dem sich Aro niederließ. „Also mein Freund, was kann ich für dich tun.“ „Mein Dad hat mir gerade erzählt, dass du die After-Show Party von Justin Timberlake ausrichtest.“ „Aaaah, ich verstehe. Und nun willst du, dass ich dich auf die Gästeliste setzte.“, schlussfolgerte Aro sofort. „Ja und nein. Ich bin nicht so wichtig, eigentlich eher Bella Swan.“, erklärte ich ihm. „Die Tochter von Charlie, die die meine Chantal geohrfeigt hat?“ Aros Blick war skeptisch. „Ähm ja, genau die.“, gab ich kleinlaut zu, Aros Mine hingegen wurde wieder heiter. „Gar kein Problem, ich werde euch sofort hinzufügen lassen.“ „Wirklich, ich meine...“ „Ach Edward, mach dir keine Gedanken über diese Ohrfeige. Meine Chantal ist kein Engel, das weiß ich. Und sie hat in Frankreich wohl einfach vergessen, wie es hier abläuft, ich mach Bella keine Vorwürfe. Chantal meinte zwar, sie wolle Bella anzeigen, aber das hab ich schnell ausgeredet, vor allem nachdem ihr gesagt habe, von wem sie die Tochter ist. Und du kannst auch beruhigt sein, sie wird bei der Party nicht da sein. Du kannst also ohne Probleme mit deiner Freundin dort auftauchen. Soll ich den Rest auch auf die Liste setzen?“, fragte mich Aro. „Ähm, nein, nur mich und Bella. Es soll ein Geburtstagsgeschenk für sie werden.“ „Da wird sie sich aber freuen, du musst sie sehr lieben, wenn du ihr so eine Überraschung machst und dich so ins Zeug legst.“ Seine Aussage ließ mich stutzen, wie kam er denn auf so was? „Nein nein, so ist das zwischen uns nicht. Bella und ich sind nicht zusammen.“, sagte ich schnell und gestikulierte wild mit den Armen. „Na, was ja noch nicht ist, kann ja noch werden. Mit dem Geschenk wirst du sie auf jeden Fall beeindrucken. Aber ich will nun nicht unhöflich sein, doch ich muss dich jetzt leider bitten zu gehen. Ich hab noch einiges an Arbeit, die erledigt werden muss.“ „Oh, natürlich. Ich will dich nicht von der Arbeit abhalten. Danke für deine Hilfe, sehr nett von dir.“, bedankte ich mich und ging zur Türe. „Gar kein Problem Edward, immer wieder gerne. Richte Grüße an deine Familie aus.“, rief mir Aro noch hinterher, dann verschwand ich aus seinem Büro.

Mit einem fetten Grinsen verließ ich den Bürokomplex und stieg in mein Auto. Bellas Geburtstagsgeschenk war gesichert, ich hatte sogar noch eine Kleinigkeit, die es perfekt machte. Schnell fuhr ich zurück zum Haus der Swans, wo noch immer alle auf der Terrasse versammelt waren und über den Samstag diskutierten.
 

BPOV
 

„Nein Alice, ich werde Jessica um nichts auf der Welt einladen.“, rief ich aufgebracht. „Aber wieso Bella, sie gehört zur Schule und unserem Jahrgang.“ Dieses Argument hatte Alice jetzt schon zum tausendsten Mal gebracht. „Na und? Wieso soll ich jemanden einladen, den ich nicht leiden kann?“ „Weil, weil, weil... halt so.“ „Wenn Bella sie nicht einladen will, dann lass sie doch. Sie wird bestimmt niemand vermissen.“ Edward kam gerade zu uns auf die Terrasse und half mir mit seinen Worten. „Danke Edward. So seh ich das auch.“ Er zwinkerte mir nur zu und setzte sich neben Emmett und Jasper. „Es sind eh schon über zwanzig, das wird wohl reichen.“ „Na gut, immerhin hast du Tanya eingeladen. Ich glaube, sie ist wirklich nett.“ Alice Laune besserte sich wieder. Eigentlich wollte ich gar nicht so groß feiern, aber wie sollte man das solchen Freunden klar machen. Wenigstens hatten sich meine Eltern bereit erklärt hier im Haus zu feiern, im Grande oder sonst wo wollte ich nicht feiern. „Gut, dann wäre die Gästeliste ja komplett. Geht es nur noch darum, was es zu essen gibt.“, meinte Rosalie. „Endlich kommen wir zu den wichtigen Dingen im Leben.“, lachte Emmett. „Hey, mein Geburtstag ist also nicht wichtig?“ Ich gab meinem Bruder einen Tritt mit dem Fuß unterm Tisch. „Autsch, doch. Aber das drum rum ist auch wichtig.“, rechtfertigte er sich. „Ich würde sagen, wir lassen ein Catering kommen. Mit Häppchen und so. Da ist für alle dann was dabei.“, meinte ich dann schließlich. „Gute Idee, würd ich auch so machen. Meinst du, wir bekommen Paul für die Cocktails?“, fragte Jasper mich. „Müsste man ihn mal fragen, das mach ich morgen. Genauso wie das Catering, du musst dich also um nichts kümmern Bella.“, trällerte Alice und umarmte mich. „Aber Alice, das ist mein Geburtstag, da musst du doch...“ „Paperlap, ich mach das gern, das weißt du. Ich werd auch irgendwann mal deine Hochzeit organisieren, genauso wie Roses und Emmetts. Also keine Widerrede.“, winkte sie ab und ging ins Haus. „Wenn unsere Alice mal loslegt, ist sie nicht zu halten.“, lachte Edward. „Wem sagst du das. Wenigstens konnte ich ihr Jessica und Lauren ausreden.“ Ich ließ mich in meinen Stuhl sinken. „Und, hast du Jacob auch eingeladen?“, fragte mich Edward. „Ja hab ich, auch Tanya. Ich glaube, sie werden so dann schneller Anschluss finden. Außerdem scheinen beide ja auch sehr nett zu sein.“ „Ach komm Bella, Jacob gefällt dir doch. Das ist auch ein Grund.“ Rose zwinkerte mir zu. „Und selbst wenn es so wäre, ist das nicht der Grund. Er gehört jetzt ja auch zum Fußballteam und das kommt schließlich auch fast komplett.“ „Was heißt fast?“, fragte Edward nach. „Eric, Bob und Mike werden nicht kommen, wobei letzterer eh nicht mehr zum Team gehört.“, zählte ich auf. „Ok, gute Entscheidung. Dann kann es schon keinen Ärger geben.“, meinte Edward und schenkte sich was zum Trinken ein. „Also Bella, ich verabschiede mich dann mal. Ich druck dir die Einladungen heute noch aus, in Ordnung. Dann kannst du sie morgen gleich verteilen.“, sagte Rose schließlich. Sie hatte den besseren Drucker zu Hause und auch schon ein Layout für die Einladung dafür auf dem PC. „Geht klar Süße, bis morgen dann in der Schule.“ Jasper verabschiede sich auch und auch Alice ging kurz darauf mit Edward durch den Garten nach Hause.

„Wird wohl ne große Party am Samstag.“, meinte mein Bruder als alle weg waren. „Ja, viel zu groß für meinen Geschmack. Aber du kennst ja Alice und ihren Überzeugungssinn.“, grinste ich. „Wir kennen ihn alle. Aber ich finds toll, dass du die Neuen einlädst, würden nicht alle machen.“ „Wie schon gesagt, ich mag die beiden. Zumindest vorerst mal. Wer weiß, wie sich das noch entwickelt, Jessica war anfangs auch mal ganz ok.“ „Wir werden sehen Schwesterchen. Ich geh auf mein Zimmer, muss noch Hausaufgaben machen.“ „Ja ich auch, Mr. Banner hat uns einen Aufsatz von mindestens sechs Seiten aufgegeben, bis nächste Woche.“ Ich rollte genervt mit den Augen. „Na dann halt dich ran, bis zum Wochenende solltest den fertig haben, nicht, dass du deinen Geburtstag damit versaust.“, lachte Emmett.

Ich ging auf mein Zimmer und machte mich an den Aufsatz. Ehrlich gesagt wusste ich nicht ,wo ich anfangen sollte, da ich von dem Film nichts mitbekommen hatte. Als ich an den Grund dachte, wurden meine Wangen heiß. Edward hatte mich doch tatsächlich im Klassenzimmer zum Orgasmus gebracht, ich konnte es immer noch nicht glauben. Gerade als ich mich meinem Aufsatz wieder zu wenden wollte, klingelte mein Handy, eine SMS von Edward.
 

Hey Süße,

musste gerade an dich denken. Mein Auto steht noch bei euch und somit fahre ich morgen. Vermiss dich und hätte dich jetzt gerne bei mir.

Kuss Edward
 

Grinsend musste ich meinen Kopf schütteln, kann er eigentlich Gedankenlesen oder woher wusste er, dass ich auch gerade an ihn dachte. Schnell schrieb ich eine SMS zurück.
 

Hey Großer,

musste auch gerade an dich denken. Sitz über meinem leeren Block und versuche einen Aufsatz über Photosynthese zu schreiben. Aber irgendwie bekommt ich nichts aufs Blatt, weil ich von dem Film nichts mitbekommen habe. Woran das wohl lag? Das mit morgen geht klar.

Bussi Bella
 

Es dauerte nicht lange, da bekam ich auch schon wieder eine SMS von Edward.
 

Ich weiß nicht was du meinst! Hab ich dich etwa von irgendetwas abgelenkt? ;) Mach dir über den blöden Aufsatz keine Gedanken, ich lad uns je einen aus dem Internet runter, den du dann nur noch abschreiben musst, ist nicht das erste Mal, dass ich das so mache. :) Bis Morgen Süße, vielleicht finden wir dann wieder ein bisschen Zeit für UNS!

Kuss
 

Ich musste laut lachen, das erklärte natürlich einiges, vor allem Edwards gute Noten im Aufsatz schreiben, die er immer hatte. Aber das sollte mir recht sein, musste ich mich schon nicht mehr damit herumschlagen.
 

Geht klar du Schummler. ;) Und ich denke, dass wir morgen bestimmt irgendwo ein Plätzchen für uns haben werden, für was gibt es denn die Pause. :) Bis morgen, schlaf schön und träum was schönes.

Bussi
 

Ich packte meine Schulsachen wieder zusammen und schmiss mich auf mein Bett. Dann holte ich mein Buch Sturmhöhe heraus und versank sofort darin. Innerlich konnte ich es kaum erwarten Edward morgen wiederzusehen. Mein Körper verlangte nach ihm und auch sonst sehnte sich alles in mir nach ihm.
 

Rose: http://www.polyvore.com/back_to_school_rose_kap/set?id=14040839
 

Bella: http://www.polyvore.com/back_to_school_bella_kap/set?id=14040965
 

Alice: http://www.polyvore.com/back_to_school_alice_kap/set?id=14041085
 

------------------------------------------------------------------------------
 

So, schon wieder zu Ende.

Sowas aber auch.

Aber ich beeil mich, das ihr pünktlich zum WEihnachtsfest noch ein Kapitel

bekommt.
 

Und, ist es aufgefallen?

Es gibt noch jemand neues!!

Unsere liebe Tanya!

Na mal sehen was mit der noch alles passiert. ;-)
 

Bis bald meine Süssen

Bussi



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (18)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jennalynn
2011-09-03T08:21:17+00:00 03.09.2011 10:21
Hammer geiles Kapitel. Was für eine geile Idee, mit dem Unterricht.

OH OH jetzt auch noch Tanya na da bin ich ja mal gespannt was da noch kommen wird. LG
Von: abgemeldet
2010-01-02T20:49:15+00:00 02.01.2010 21:49
Wow echt hammer Kapitel *.*
nen Orgasmus im Biounterricht? :DD
geile Idee xDD
Aber sry ich hab mich soo richtig geärgert als Jacob und Tanja auftauchten..ich mein eig mag ich die Beiden, aber ich hab Edward und Bella als Paar viel lieber und nun wärs shice wenn die beiden Jacob und Tanja als Partner hätten ;DD
sry bin halt total Team Edward *.*

naya lg tomke

PS: großes Kompliment an dich :) die Outfits, die du immer dabei hast sehen richtig geil aus =D :)
Von: abgemeldet
2009-12-21T18:19:32+00:00 21.12.2009 19:19
Wieder einmal ein super Chap.
Kompliment

greetz
nigg
Von:  Renesmee-Bella
2009-12-20T13:27:41+00:00 20.12.2009 14:27
Super Kapitel,
Konnte mir es schon denken, das alle vermuten, das Bella und Edward ein Paar sind.
Wow das Geschenk von Edward an Bella finde ich echt super.
Hmm da bin ich ja mal gespannt Jake und Tanya sind aufgetacht, na das kann ja noch spannend werden.

cu R.-Bella
Von: abgemeldet
2009-12-20T12:37:50+00:00 20.12.2009 13:37
mal wieder supi kap :)

freu mich schon aufs nächste...

lg
Von: abgemeldet
2009-12-20T12:27:23+00:00 20.12.2009 13:27
ich glaube für so ein hammer kapitel kann man auch mal eine weile warten ;D
hat mir wieder mal super gut gefallen. besonders bei so einer abwechslungsreichen bio stunde..xD
bin mal gespannt wie sich das jetzt durch jacob und tanya weiter entwickelt^^
freu mich aufs nächste

merry x-mas Flurina

Von:  Ran_Angel
2009-12-20T07:53:06+00:00 20.12.2009 08:53
Oh jetzt ist noch Tanja dabei xD
Bin mal gespannt was noch so passieren wird *g*
Jacob scheint ja schon interesse an Bella zu haben ^^
Ich bin schon sehr gespannt wie Bellas Geburtstagsparty aussehen wird und wie sie auf Edwards Geschenks reagiert *-*

Also schreib weiter so!! ^.~

LG
Ran_Angel
Von:  Yuki_Salvatore
2009-12-20T01:10:42+00:00 20.12.2009 02:10
wuhu das war wieder ein super kapi <3 und sö schön lang *__*
woah und vorallem die szene im bio unterricht >////< manoman XDD
wenn man sich das mal vorstellt vor so vielen leuten ganz heimlich XDD wer soll sich denn da zusammen reissen? XD echt ne klasse idee gewesen und man merkt immer wieder das du die bücher aufmerksam gelesen hast finde ich ^^

oha und tanja is nun auch dabei...hmmm da kann natürlich noch einiges passieren und jacob is ja auch noch da o.o das wird spannend ^^
freu mich wie ne irre aufs neue kappi <3


Von: abgemeldet
2009-12-19T23:00:31+00:00 20.12.2009 00:00
Na, das hört sich ja mal suuuuuuuuuuuuper spannend an... wie es wohl weiter geht...
Mit Jacob und Tanja... aber stell bloß keinen Unsinn an ;o)
Und ich bin so gepannt auf die Party... was da wohl noch alles passiert und wie es mit Bella und Edward weiter geht...
Der Schlingel... im Unterricht... einfach die arme Bella überfallen... *g*


liebe Grüße
Nicki
Von: abgemeldet
2009-12-19T10:09:02+00:00 19.12.2009 11:09
das kapi war echt super ^^
das tanya da is find ich interessant ... mal sehen ob sie so nett bleibt wie in diesen kapi ^^ un vorallem wie die geburtstagsparty wird
lg


Zurück