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Es ist doch nur Sex, oder.....

Eine Nacht kann alles ändern!
von

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..., was Leiden schafft!

Hey meine Süssen.

Da ihr alle so Angst habt vor diesem Kapitel, hab ich geadacht,

lad ich es heute schon hoch.

Bisschen früher wie sonst.

Ja und was soll ich sagen.

Der Kapitel-Name ist dieses Mal Programm.
 

Aber lest selbst.

Viel Spass!
 

---------------------------------------♥-------------------------------------
 

BPOV
 

Lustlos stocherte ich in meinem Salat umher, neben dem Teller stand noch eine Schüssel Vanillepudding unberührt. Schmecken Tomaten eigentlich immer schon so scheiße? dachte ich, als ich eine Scheibe davon im Mund zerkaute. Die Tomate an sich schmeckte gar nicht schlecht, ich glaubte eher, dass ich es war, die keinen Appetit hatte und das nun schon seit sechs Tagen. Genauer gesagt seit Samstag. Das Gespräch mit Alice hatte einiges bei mir durcheinander gebracht und gleichzeitig auch geklärt. So wusste ich jetzt, dass ich Edward liebte. Und ich wusste auch, dass Jake nur ein guter Freund war. Das hatte ich ihm vorgestern erst mal klar machen müssen. Nachdem wir uns zwei Tage nur an geschwiegen hatten, wollte er dieses klärende Gespräch, bzw. er zwang mich dazu.
 

Flashback Anfang
 

Ich war gerade auf dem Weg zur Cafeteria nach einer weiteren trägen Stunde bei Mrs Todt. Gelangweilt und frustriert ging ich den Gang entlang, bis mich eine Hand sanft aber doch bestimmend am Oberarm packte und in den Musikraum zerrte. Erst als sich die Türe schloss, sah ich, dass es Jacob war. „Was...“, fing ich an, wurde jedoch sofort von ihm unterbrochen. „Du sagst mir jetzt verdammt nochmal, was mit dir los ist Bella.“, ging er mich wütend an. „Was sollte den sein?“, versuchte ich mich raus zu reden. Natürlich wusste ich von was er redete, doch mir tat es weh darüber zu reden. „Ach komm schon, du weißt genau, was ich meine. Du gehst mir aus dem Weg, redest nicht mehr mit mir, siehst mich nicht mal mehr an. Bella, was hab ich getan, dass du mich so ignorierst?“ „DU, du hast gar nichts getan!“ „Was ist dann los? Ich hatte gehofft, du würdest mir das, was Samstag geschehen ist, erklären. Sonntag rechnete ich noch nicht damit, Montag als ich dich sah, dachte ich noch, warte bis sie zu dir kommt. Gestern haben wir uns nur in der Cafeteria gesehen und vor den anderen wollte ich nicht drauf eingehen. Aber heute dachte ich, würdest du es mir bestimmt in Geschichte sagen. Und was tust du? Schweigst mich wieder an.“ Jacob redete schnell, ich sah, dass er wütend war. „Jake, es ist nicht wegen dir.“, sagte ich schnell. „Na wenigstens etwas. Bella, was hat Edward Samstag gesagt oder getan? Was ist mit dir passiert?“ Jacob sah mir schon fast flehend in die Augen. „Jake, ich... Edward... ich...“ Meine Stimme brach, ich konnte es ihm nicht sagen. Bestimmt würde ich ihm damit weh tun und dann wollte er nichts mehr von mir wissen. „Du liebst ihn oder?“, stellte Jacob dann fest und ich sah ihn mit großen Augen an. „Ich dachte mir schon fast so etwas. Wie ihr euch immer angesehen habt, gerade an deinem Geburtstag. Wie ihr miteinander umgegangen seid, ich hätte es mir schon längst denken können.“ Jacob wendete traurig seinen Blick ab. „Jake, es tut mir Leid. Ich wollte dir nicht weh tun.“ Meine Stimme war fast nur ein Flüstern. „Ist schon gut Bella, jetzt weiß ich wenigstens, woran ich bin.“ „Jake, hast du... bist du, ich meine...“ „Nein Bella, ich hab mich nicht in dich verliebt, noch nicht. Und bin froh, dass wir das geklärt haben, bevor es soweit gekommen ist.“ „Wenn du jetzt nichts mehr mit mir zu tun haben willst, also, ich meine ich würde es verstehen.“, presste ich durch meine Lippen und hatte Angst vor der Antwort. Schließlich wollte ich Jacob nicht verlieren, ich mochte ihn ja. „Ach Blödsinn Bella. Wieso sollte ich nichts mehr mit dir zu tun haben wollen? Du hättest mir das nur früher sagen sollen, dann wäre es vielleicht nicht so weit gekommen wie Samstag.“, meinte Jacob dann mit sanfter Stimme. „Ich wusste doch bis Samstag auch nicht, dass ich Edward liebe.“, erwiderte ich kleinlaut. „Was ist passiert Bella? Was hat er getan?“, fragte Jacob fordernd. Mir war klar, dass er nicht Ruhe geben würde, bis er die Wahrheit wusste. Also erklärte ich es ihm, natürlich verschönerte ich einige Dinge, so wie den Urlaub oder ließ einiges weg, wie Chantal.

„Naja und Samstag war dann so ziemlich der Gipfel des Ganzen.“, endete ich. „Ihr Zwei seid echt das dämmlichste, was ich je gesehen habe.“, sagte Jacob. „Danke, das weiß ich inzwischen auch.“ „Gott, wie kann man sich das Leben nur gegenseitig so schwer machen. Und was willst du nun tun?“ „Wieso muss ich etwas tun?“, fragte ich. „Willst du darauf warten, dass er etwas tut? Bella, Edward ist ein Mann!“, lachte Jacob schon fast. „Ja und? Er war es doch, der die Scheiße gebaut hat.“ „Und wenn du darauf wartest, dass er sich entschuldigt, hast du dich geschnitten. Ich hatte so eine ähnliche Situation in Seattle und ich kann dir sagen Bella, wenn du nicht bald etwas machst, verlierst du Edward.“ „Hast du etwa...“, weiter kam ich wieder nicht, Jacob unterbrach mich erneut. „Sie hieß Leah, wir waren fast zwei Jahre zusammen. Ich war mit ein paar Kumpels weg und hab dann im Suff eine andere angebaggert, es kam aber nie zu einem Kuss oder sonst was. Wie sich herausstellte, war es eine Freundin von Leah, die ihr natürlich alles sagte, jedoch etwas dazu dichtete. Leah stellte mich zur Rede und ich wurde so wütend, dass ich nur sagte, wenn sie ihr mehr glaubt, dann soll sie es tun. Darauf hin redeten wir nicht mehr miteinander, bis mein Dad mir erklärte, dass wir wegzogen. Erst da wurde mir bewusst, was ich verlor und ging zu Leah, doch es war schon zu spät. Wir gingen zwar im Guten auseinander, doch die Liebe war verloren. Bella, du musst etwas tun, bevor du Edward verlierst.“ Jacob flehte mich schon fast an. Das ganze rührte mich sehr, dass mir Jacob so sehr vertraute, dass er mir so etwas sagte. Doch bevor ich etwas sagen konnte, klingelte es zur Ende der Pause. Ich fiel Jacob um den Hals und drückte ihn an mich. „Danke Jake, danke.“ „Schon gut Bella, tu es einfach. Wir sollten gehen, die Pause ist zu Ende.“, lächelte Jacob mir zu.
 

Flashback Ende
 

Das war am Mittwoch und heute war schon wieder Freitag. Ich wollte gleich nach der Pause in Biologie mit Edward reden, doch wir hatten Gruppenarbeit und wurden anderen Partnern zu geteilt. Mittags hatte er dann Training, gestern hatten wir nicht zusammen Unterricht und Nachmittags musste ich zum Arzt, meine Spritze abholen und mit Alice einige Besorgungen machen. Und nun würde ich in weniger als zehn Minuten wieder im Biosaal sitzen und uns gegenseitig anschweigen. Doch das musste endlich ein Ende haben, dessen war ich mir klar.

„Sag mal Bella, isst du den Pudding noch?“, riss mich die Stimme von meinem Bruder aus den Gedanken. „Was, ach so, nein. Du kannst ihn haben.“, antwortete ich verwirrt. „Schon wieder Edward?“, fragte mich Jacob leise. „Hmm, immer noch.“, erwiderte ich traurig. „Soll ich mal mit ihm reden?“ „Nein, auf gar keinen Fall!“, sagte ich schnell. „Dann tu du es endlich.“, meinte Jacob bestimmt und wendete sich wieder von mir ab. Mein Blick glitt zu Edward, der schräg mir gegenüber saß und seinen Donat zerrupfte. Er unterhielt sich leise mit Jasper, dann blickte er auch zu mir. Sein Blick war schmerzverzerrt, doch als sich unsere Blicke kreuzten, lag auch etwas Neues, das ich nicht kannte. Seine Mundwinkel hoben sich zu einem sanften Lächeln, doch bevor ich es erwidern konnte, sagte Jasper etwas zu ihm. Edward wendete sich diesem wieder zu und ich schob mein Salat beiseite.

„Bella, alles ok?“, fragte mich Alice. „Jaja, geht schon.“, winkte ich ab. „Du isst seit Tagen kaum noch etwas, das tut dir nicht gut.“ „Ich weiß Alice, aber was soll ich machen. Wenn ich keinen Hunger habe.“ „Du weißt, was du zu tun hast! Morgen ist die Party und wehe ihr ruiniert mir das. Ich red mein Leben lang nicht mehr mit euch.“, meinte sie streng und ihre Augen funkelten dazu böse. „Keine Sorge Alice, wir werden deine Party nicht kaputt machen. Soweit wird es schon nicht kommen, sind ja keine kleine Kinder mehr.“, meinte ich und lächelte. Alice schenkte mir jedoch einen bösen Blick, der soviel sagen sollte, wie: Dann wäre dies hier alles nicht so wie es ist. Doch ich sagte darauf nichts mehr, es wäre sowieso sinnlos.

Glücklicherweise klingelte es in diesem Moment zum Ende der Pause. Doch gleichzeitig hieß dies auch, das nun Biologie an stand, zusammen mit Edward. Langsam erhob ich mich von meinem Stuhl, schnappte mir meine Tasche und trottete noch langsamer zum Klassenraum.

Edward war wohl etwas schneller als ich, er saß schon an unserem Tisch, als ich kam. Unser Blicke trafen sich, als ich mich setzte, dieses mal lächelte ich ihm zu. Zur gleichen Zeit kam auch Mr. Banner und begann mit seinem Unterricht.

Nervös saß ich wieder neben Edward, kaute auf meiner Unterlippe umher und rutsche auf dem Stuhl hin und her. Edward hin gegen bewegte sich keinen Millimeter und starrte zur Tafel, die Hände ineinander verkeilt. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus, schnappte mir meinen Block und Stift und schrieb eine Nachricht.
 

Ich glaube, wir sollten reden.
 

Mit zittrigen Händen schob ich Edward den Block zu, der mich überrascht ansah. Er nahm den Block, las kurz und schrieb dann ebenfalls etwas auf.
 

Ja, das glaube ich auch.
 

Lass ich, als er mir den Block zurück schob. Mein Herz machte einen Hüpfer, bevor ich wieder zurückschrieb.
 

Heute Mittag im Cafe Bella Italia?
 

Schrieb ich schnell und gab Edward wieder den Block. Er lass schnell, sein Blick wurde traurig, dann schrieb er schnell zurück.
 

Wir haben heute Auswärtsspiel und fahren gleich nach der Schule los. Wir kommen wohl erst spät zurück. Aber ich kann auch da bleiben, wenn du das willst.
 

Trotz seinem schnellen Schreibens, hatte Edward immer noch eine elegante und schöne Handschrift. Mein Hoch von eben verebbte bei diesen Worten wieder, aber eigentlich hätte ich auch selbst dran denken müssen.
 

Mach keinen Blödsinn, du bist der Kapitän und kannst nicht einfach von dem Spiel wegbleiben.
 

Schrieb ich zurück.
 

Für dich würde ich es tun!
 

Kam es schnell zurück und mein Herz pochte vor Freude wild gegen meine Brust.
 

Nein, das will ich aber nicht. Lass uns morgen reden, bei Alices Party, da finden wir bestimmt eine Gelegenheit.
 

Natürlich gefiel mir der Gedanke, dass Edward wegen mir ein Spiel sauren lassen würde, aber das wollte ich nicht. Fußball war wichtiger und morgen würden wir uns schließlich den ganzen Tag sehen.
 

Ok, vielleicht hast du Recht. Dann lass uns morgen reden.
 

Edward schien schon fast enttäuscht zu sein, das ich ihn nicht von dem Spiel abhielt. Doch ich wollte mir nicht den Hass einer Fußballmanschaft aufhalsen, wenn dieses Spiel wegen seinem Fehlens verloren ging.
 

Sei nicht traurig, auf einen Tag mehr oder weniger kommt es jetzt auch nicht mehr drauf an.
 

Schrieb ich deshalb und schob ihm den Block zu.
 

Ich bin schon die ganze Woche traurig, aber du hast wie immer Recht. Ich bin sehr froh, dass wir überhaupt endlich reden.
 

Bevor ich etwas schreiben konnte, zog mir Edward wieder den Block weg und schrieb erneut eine Nachricht.
 

Ich vermiss dich Bella, bitte lass uns das endlich regeln. Ich will dich nicht verlieren. ♥♥♥
 

Meine Wangen wurden heiß, als ich das las und mein Herz schien aus meiner Brust zu hüpfen. Dazu wusste ich beim besten Willen nicht, was ich schreiben sollte. Edward schien das zu ahnen, nahm meinen Block und schloss ihn und schob ihn zum Ende meines Tisches. Ich lächelte ihm darauf zu und Edward schenkte mir ebenfalls eines seiner schönsten Lächeln.

„Mr. Cullen und Miss Swan, würden Sie sich bitte auch am Unterricht wieder beteiligen?“ Mr Banner stand direkt vor unserem Tisch und blickte und abwechselnd böse an. „Ähm ja, natürlich Mr. Banner.“, sage ich schnell. „Das ist aber sehr nett von Ihnen. Ihren Postweg können Sie auch in ihrer Freizeit regeln.“, meinte er dann noch streng, bevor er sich wieder seiner Tafel zu wendete. Noch einmal sah ich zu Edward, der mir grinsend zuzwinkerte, dann versuchte ich dem Unterricht zu folgen.
 

Als es endlich klingelte, stand ich schnell auf und ging aus dem Klassenzimmer. „Halt Bella, warte kurz.“, rief mir Edward hinter her, abrupt blieb ich stehen und drehte mich zu ihm um. „Ja, was gibt’s?“, frage ich und versuchte dabei locker zu bleiben. „Ich, ähm, ich, also. Ich kann wirklich hier bleiben, wenn du das willst.“ „Red keinen Blödsinn, Edward. Du bist der Kapitän und musst zum Spiel. Wir haben morgen genügend Zeit.“ Edward schenkte mir mein Lieblingslächeln, doch bevor er noch etwas sagen konnte, wurden wir von Alice unterbrochen. „Los los Bella, wir sind spät dran. Sport wartet. Viel Glück beim Spiel heute Bruderherz.“, trällerte sie schnell und zog mich mit ihr. Ich drehte mich nochmal zu Edward um, lächelte ihm zu und winkte.

„Ihr redet wieder miteinander?“, stellte Alice dann fest, als wir schon fast bei der Sporthalle waren. „Das ist übertrieben, würde ich sagen.“, meinte ich und versuchte mein Herz immer noch zu beruhigen. „Also das war auf jeden Fall mehr, als die letzten vier Wochen.“ „Wie lange hast du uns schon wieder beobachtet?“ „Mrs Todt hat uns ein wenig früher gehen lassen und ich wollte dich abholen. Aber du hast mich ja nicht mal gesehen.“ Alice grinste über beide Ohren. „Seit wann macht Mrs Todt früher Schluss?“, fragte ich, um vom Thema abzulenken. „Ist doch völlig egal, also lenk nicht ab. Was habt ihr geredet?“ Natürlich hatte mich Alice durchschaut, wie sollte es auch anders sein. „Nicht viel, wir wollen morgen reden.“, gab ich mich dann schließlich geschlagen. „MORGEN??? Ooooh, ich warne euch!!!“, quietsche Alice und drohte mit erhobenem Finger. „Alice, ganz ruhig. Wir werden dir schon nichts kaputt machen. Edward und ich wollen nur reden, nicht kämpfen.“, lachte ich, als wir in den Umkleiden waren. „Ich wills euch geraten haben, sonst bring ich euch eigenhändig um.“, drohte sie erneut, doch ich ging nicht mehr darauf ein.
 

Samstag, der Tag der Party, der Tag der Aussprache mit Edward. Ich wusste nicht, wovor ich mehr Angst hatte. Davor meine Fassade vor den anderen aufrecht zu erhalten oder vor dem Gespräch mit Edward. Wie es wohl ausgehen würde, würde Edward mir sagen, dass er nun mit Tanya zusammen war. Das unsere Freundschaft keinen Sinn mehr hatte. Oder, was ich am meisten hoffte, würde er mir sagen, dass auch er mich liebt? Doch wieso sollte er? Je mehr ich darüber nachdachte, desto verrückter machte ich mich damit. Mir blieb nichts andres übrig als das Gespräch abzuwarten. Ich wusste allerdings immer noch nicht genau, wie ich es anstellen sollte mit Edward zu reden. Alice hatte an IHREM Geburtstag UNSEREN Tag verplant.

Wir mussten schon am Mittag zu ihr kommen, da würde es Kaffee und Kuchen geben, dann würde die Agentur kommen, die Alice arrangiert hatte, um alles auf zubauen. Das Ess-und Wohnzimmer wurde fast komplett ausgeräumt und sollte dann in eine gespenstische Landschaft verwandelt werden. Plastikbäume, die verrodet waren, dunkle Vorhänge, Fledermäuse, Nebelmaschine, Spinnweben, an alles hatte Alice gedacht. Der Garten hingegen wurde in einen Zauberwald verwandelt. Obwohl wir selbst nicht viel machen aufbauen mussten, weil das alles die Agentur erledigte, mussten wir anwesend sein. Weiß Gott bzw, Alice warum. Und natürlich wollte sie auch unsere Kostümwahl überwachen. Sie war zwar beim Kauf dabei, aber natürlich wollte Alice, das endgültige Styling überwachen, sodass auch ja alles perfekt war.
 

Nach einem kurzen Frühstück, was auch schon fast als Mittagsessen durchgehen konnte, ging ich durch den Garten zu Alice. In der Hand hielt ich mein Kostüm und in der anderen eine Tasche mit dem Zubehör. Hoffentlich würde ich niemanden damit über den Weg laufen, schließlich sollte es bis heute Abend eine Überraschung sein. Die Jungs wussten alle nicht, was wir machen würden, wir hingegen wussten, was sie machten.

Jacob wollte als Werwolf kommen, Jasper machte Robin Hood, Emmett einen griechischen Gott und Edward machte Luzifer. Es passte also perfekt zum Thema Fabel- und Legendenwesen. Am meisten war ich wirklich auf Edward gespannt, er als Teufel, das passte irgendwie zu ihm.

Als ich auf der Terrasse an kam, spitzelte ich ins Wohnzimmer und sah niemand der Cullens. Schnellen Schrittes lief ich durch die Räume und sprintete die Treppe zu Alice hinauf.

„Da bist du ja endlich, hast du schon mal auf die Uhr gesehen?“, wurde ich gewohnt freundlich von ihr begrüßt. „Ja hab ich Alice, darum bin ich auch jetzt erst da. Wir haben halb zwölf, also noch sieben Stunden bis zur Party. Das wird wohl reichen.“, antwortete ich genervt. „Gib mir erst mal das Kostüm, nicht dass es die Jungs noch sehen.“ Alice nahm mir das Kostüm ab und hing es in ihren Kleiderschrank. „Und du lass dich erst mal umarmen. Alles Liebe und Gute zum Geburtstag du kleiner Giftzwerg.“, schloss ich Alice in meine Arme und knuddelte sie erst einmal.

„Danke Süße, hach, das wird heute ein toller Tag. Ich freu mich so auf die Party und darauf, dass du endlich mit Edward redest. Das ist das beste Geschenk, es wird alles gut. Da bin ich mir sicher.“, trällerte Alice und hing mir schon wieder an meinem Hals. „Erst mal abwarten Alice, niemand weiß, was dabei rauskommen wird.“, bremste ich ihren Enthusiasmus. „Ach papperlap, da geht alles gut. Sonst bring ich euch eigenhändig um. So, aber erst mal müssen wir eine Party organisieren. Meine Eltern und Edward sind gerade in der Stadt und holen noch ein paar Kleinigkeiten, Jasper ist mit Rose und Emmett das Essen holen. Und wir zwei, wir fangen das Wohnzimmer auszuräumen.“ Wie sollte es auch anders sein, Alice hatte alles perfekt geplant. „Na dann, lass uns runter gehen und anfangen.“, meinte ich gespielt euphorisch und Alice zog mich sofort hinter ihr her.
 

EPOV
 

„Brauchen wir wirklich das Ganze Zeug? Ich dachte, das bringen die Aufbauer mit?“, fragte ich meine Eltern, als wir in dem Laden für Dekomaterialen standen. „Ja Edward, das brauchen wir. Alice hat sich das erst gestern ausgemalt und du kennst sie ja, wenn sie etwas will.“, erklärte mir mein Dad lachend. „Wieso muss sie auch ausgerechnet an Halloween Geburtstag haben? Dann könnte sie auch einmal normal feiern.“ „Ach komm schon Edward, du wirst doch wohl nicht neidisch sein, weil du im Juni hast.“ Meine Mum lächelte mir zu. „Nein Mum, bestimmt nicht. Ich will einfach nur wieder hier raus, das ist Fraunenkarm.“ Außerdem will ich zu Bella, die bestimmt schon bei Alice ist. fügte ich in Gedanken hinzu.

Nach einer weiteren halben Stunde befanden wir uns dann auch endlich auf dem Heimweg und mein Herz klopfte mit jedem Meter, dem wir dem Haus näher kamen, schneller. Ich half meinem Dad beim Ausladen und ging hinter ihm dann ins Haus.

Noch bevor ich sie sehen konnte, hörte ich Bellas liebliche Stimme und mein Puls ging automatisch schneller. Sie stand mit Alice im Esszimmer und stapelten die Stühle, sodass sie in die Abstellkammer getragen werden konnten. Nachdem ich meine Tüte meiner Mum gebracht hatte, ging ich ebenfalls ins Esszimmer, um den beiden zu helfen. „Hey, kann man euch helfen?“, fragte ich leise und Bella drehte sich ruckartig zu mir um. „Hey...“, hauchte sie und lächelte mir zu. „Ja kannst du. Die Stühle kommen nicht von selbst aus dem Zimmer, also hopp hopp Bruderherz.“, kommandierte Alice sofort. „Ay ay, Kapitän Nervensäge.“ Ich salutierte, worauf die Mädels lachten und Bellas Lachen erreichte sofort mein Herz, dann nahm ich mir die Stühle und brachte sie in die Abstellkammer.

Nach einer Weile trudelte dann auch Emmett und Jasper ein und halfen. Zusammen trugen wir den großen antiken Tisch in den Keller, dass er auch ja außer Reichweite war. Meine Mum beobachte uns dabei mit Argusaugen, immerhin hatte sie den Tisch aufwendig restauriert. Nachdem das Wohn- und Esszimmer ausgeräumt waren, versammelten wir uns in der Küche.

„Jetzt ist es schon nach zwei und die sind immer noch nicht mit der Deko da. Ich glaub, ich werd wahnsinnig.“ Alice lief aufgeregt auf und ab. „Alice, jetzt beruhig dich doch wieder. Es ist gerade mal drei nach zwei, die werden schon kommen. Und sie haben immer noch vier Stunden Zeit zum Aufbauen.“ Jasper versuchte seine nervöse Freundin zu beruhigen. Und wie auf Bestellung und zu unsrer Erleichterung klingelte es in diesem Moment. „Ja Gott sei Dank.“, stöhnte Emmett und Alice schoss wie eine Rakete zur Türe. „Also, folgen Sie mir bitte. Der Gespenster Wald wird hier in diesen zwei Zimmer aufgebaut.“ Alice erklärte den Männern, wo was hingehörte und ich nutze meine Chance. Das war die beste Gelegenheit mit Bella zu verschwinden, um zu reden.

Sie lehnte an der Türe des Wohnzimmers und verfolgte Alice Anweisungen an die Männer mit einem Lächeln. Stundenlang könnte ich sie beobachten, wie ihre braunen Haare dieses zerbrechliche Gesicht umrahmten, diese schokoladenbraunen Augen alles verfolgten und dieses Lächeln ihr Gesicht zierten. Doch wer weiß, wie viel Zeit wir hatten, also ging ich zu ihr.

„Hast du Zeit?“, flüsterte ich ihr ins Ohr. „Ähm, ja, ich denke schon.“, antwortete sie leicht verlegen und ihre Wangen färbten sich rot. Ich nahm ihre Hand und verschränkte unsere Finger ineinander, das fühlte sich so richtig an. Genau das wollte ich immer spüren. Wir waren noch nicht ganz aus der Küche, da hörte ich die Stimme von meiner Mum.

„Ah Bella, könntest du mir bitte bei dem Kuchen helfen. Das Rezept ist von deiner Mum und ich kann ihre Schrift nicht lesen. Du kennst es bestimmt auswendig, ist immerhin euer Lieblingskuchen.“ Abrupt blieben wir stehen und Bella drehte sich zu meiner Mum, die mit einer Tüte Mehl in der Hand am Tresen stand.

„Natürlich Esme, ich helf dich gern.“, antwortete Bella und ich konnte die Traurigkeit in ihrer Stimme hören. „Danke Bella, du bist ein Schatz.“, meinte Mutter dann noch und ging zurück zum Herd. Traurig sah mich Bella an, ich strich ihr mit der Hand über die Wange. „Später, versprochen.“, hauchte ich ihr zu und gab ihr ein Küsschen auf die errötete Wange. „Versprochen.“, wiederholte Bella dann noch meine Worte, ehe sie zu meiner Mum ging.

„Ey Edward, helf mir mal mit den Kisten.“, schrie mir Emmett durch die Zimmer durch. „Ja klar, ich komm.“, gab ich zurück und ging ins Esszimmer. Emmett stand hinter der halb aufgebauten Bar und Jasper davor. „Was los?“, fragte ich. „Na was wohl? Die Bar bleibt an uns hängen, dafür sind die Aufbauer nicht zuständig. Haben sie uns gerade erklärt, sie sind nur für die Deko da.“, fluchte Jasper vor sich hin. „Na super. Ich helf euch, Paul soll heute Abend schließlich einen perfekten Arbeitsplatz bekommen.“, meinte ich und ging den beiden zur Hand. Paul hatte sich für heute Abend bereit erklärt wieder die Cocktails zu mixen, zusammen mit einem Kollegen von sich. Dass der Baraufbau allerdings an uns hängen bleiben würde, hatte uns niemand gesagt. Und so machten wir uns daran die Tische so zu stellen, dass man sich von der Bowle selbst bedienen konnte, dann die Tische für Paul, auf denen er seine Flaschen standen und die Ausgabe. Dazwischen kam immer wieder meine nervige Schwester und sah nach dem Rechten.

Dann stellten wir die Tische für das Buffet auf, brachten die Getränkekisten an ihren Platz hinter die Theke und was noch alles dazu gehörte. Nach knapp zwei Stunden waren wir dann auch endlich fertig und auch Alice war mit uns zufrieden.

„Jepp, so kann man das lassen. Das Wohnzimmer ist auch fast fertig und der Garten schon ganz. Kommt, schaut es euch an.“, quengelte sie und zog ihren Jasper mit sich.

Das Wohnzimmer war wirklich kaum noch zu erkennen, schwarze Stoffe hing über den Wänden, darüber Spinnweben aus Watte, Plastikbäume wurde aufgestellt, Fledermäuse hingen von der Decke und eine Nebelmaschine war in der Eck angeschlossen.

Der Garten hingegen war das komplette Gegenteil. Viele Lichterdgirlanden waren zwischen den weißen und rosanen Bäumen aufgehängten, künstliche Rosenranken zierten die Geländer, Blumentöpfe mit kitschigen Blumen waren aufgestellt und zur Krönung stand mitten im Garten ein lebensgroßes Plastikeinhorn.

„Also Alice, im Ernst. Ist das Einhorn nicht zu viel?“, fragte ich skeptisch. Alice sah mich böse an, dann zischte sie mich an. „Mein lieber Bruder, wenn das dein einziges Problem ist, dann mach ich dir gerne noch weitere. In einen Zauberwald gehören auch Fabelwesen und es passt zum Thema, du Idiot.“ Abwehrend hob ich meine Arme und sagte nichts mehr dazu.

„Oh wow, das ist ja schön. Und das Einhorn erst, das passt ja perfekt dazu.“ Rose gesellte sich zusammen mit Bella zu uns auf die Terrasse. Sofort sah Alice wieder zu mir. „Siehste, manche verstehen es eben.“, sagte sie triumphierend. „Alter, halt besser die Klappe, es gibt Dinge, die müssen wir nicht verstehen.“, klopfte mir Emmett auf die Schulter, worauf wir Jungs in schallendes Gelächter ausbrachen. „Was ist denn jetzt schon wieder so lustig?“, fragte Alice. „Nichts, vergiss es einfach.“, winkte ich immer noch lachend ab. Mein Blick wanderte zu Bella, die ungefähr zwei Meter von mir weg stand und den Garten betrachtete. Dieser Abstand war schon viel zu viel für mich, ich wollte sie am liebsten die gesamte Zeit in den Armen halten.

„Habt ihr jetzt schon miteinander geredet?“, fragte mich Jasper leise. „Wann denn? Waren doch die ganze Zeit beschäftigt.“, antwortete ich ihm, ohne Bella aus den Augen zu lassen. „Hmm, sieh zu das ihr bald Zeit habt. Wer weiß, was ihr unter Alkoholeinfluss wieder macht.“ „Ich rühr nichts an, bis ich mit Bella geredet habe, darauf kannst du Gift nehmen.“ Bella bemerkte wohl, dass ich sie beobachtete und sah zu mir herüber. Unsere Blicke trafen sich und ich konnte den Glanz in ihren Augen wiedersehen. Ich lächelte ihr zu, was sie mit einem warmen Lächeln erwiderte. Sofort kribbelte alles in mir und das Verlangen Bella in die Arme wurde stärker.

„Also Mädels, wir haben noch zweieinhalb Stunden Zeit, dann werden wohl die ersten Gäste eintreffen. Das heißt, wir gehen jetzt in mein Zimmer und ziehen uns um.“, beschloss Alice und trat zwischen meinen und Bellas Augenkontakt. „Was? Jetzt schon? Aber, ich, ähm...“, stotterte Bella, wurde aber sofort von Alice unterbrochen. „JA JETZT. Wir wollen doch fertig sein, wenn alle kommen und unsere Kostüme brauchen ihre Zeit.“ „Also meins nicht, soviel ist das ja nicht an Stoff.“, bemerkte Rose grinsend. „Du kommst doch wohl nicht wieder halbnackt, Baby?“, fragte Emmett entsetzt nach. „Honey, mach dir darüber mal keine Gedanken.“ Rose küsste ihren Freund leidenschaftlich, dann zog Alice sie und Bella hinter sich her.

„Jungs, ich bin echt gespannt, wie die Mädels nach her aussehen.“, meinte Emmett, als die drei verschwunden waren. „Und ich erst, die machen ja echt ein Geheimnis daraus.“ ,stimmte Jasper ihm zu. Mir ist es scheiß egal wie Bella aussieht, ich will endlich mit ihr reden. dachte ich grimmig und ging Richtung mein Zimmer.

„Ey Alter, wohin gehst du?“, rief mir Jasper hinter her. „Auf mein Zimmer, wohin sonst.“, gab ich genervt von mir. „Schau zu, dass du sie endlich zu sprechen bekommst. Emmett ahnt schon etwas und ich glaub nicht, dass er sich noch lange zurück halten kann.“ „Ich versuchs ja die ganze Zeit, aber deine tolle Freundin gibt uns ja keine Chance. Und ich bin mir sicher, dass sie weiß, das wir reden wollen. Entweder will sie es nicht oder sie hat heute nur ihren Geburtstag im Kopf.“, presste ich durch die Zähne und versuchte meine Wut im Zaum zu halten. „Mach mal halblang, warum sollte Alice nicht wollen, dass ihr miteinander redet? Du kennst sie doch, ihr werdet heute bestimmt noch die Zeit bekommen.“, versuchte Jasper mich aufzumuntern. Dazu sagte ich nichts mehr und ging auf mein Zimmer.
 

Das Ganze machte mich rasend. Warum konnten ich und Bella nicht einmal fünf Minuten für uns haben? War das zu viel verlangt? FÜNF MINUTEN, mehr wollte ich gar nicht! Ich wollte ihr nur sagen: Bella, ich liebe dich und das ganze tut mir sehr Leid. Das waren nicht mal fünf Minuten, also war es doch zu viel verlangt. Bevor ich mich noch mehr aufregte, ging ich ins Bad und stellte mich unter die Dusche. Danach rasierte ich mich und versuchte mir dabei so viel Zeit wie möglich zu lassen. Immerhin waren es fast noch zwei Stunden bis ich endlich meine Traumfrau wieder zu Gesicht bekommen würde und einen weiteren Versuch in Sachen Gespräch starten konnte.

Als ich aus meinem Bad wieder in mein Zimmer kam, saßen auf meinem Bett schon Emmett und Jasper.

„Was wollt ihr den hier?“, fragte ich und rubbelte meine Haare mit dem Handtuch trocken. „Wir haben gedacht, wir machen es jetzt wie die Mädels und stylen uns zusammen.“, zwitscherte Emmett und verstellte dabei seine Stimme. „Boah, du kannst Rose echt schlecht imitieren.“, lachte Jasper. „Ach ja, kannst du Alice besser nach machen?“, fragte Emmett provozierend. „Na klar, pass mal auf.“ Jasper stand auf und tat so, als ob er hohe Schuhe an hätte. Dann watschelte er zu meinem Schrank und nahm ein T-Shirt heraus. „Also weißt, nein, das passt überhaupt nicht zu dir. Das hebt deinen Teint gar nicht hervor und die Farbe beißt sich mit deinen Augen.“ Er hielt mir das Shirt vor die Brust und hatte seine Stimme so hoch verstellt, dass es schon fast in den Ohren weh tat. Ich konnte mich vor Lachen kaum halten, aber ich spielte das Spiel mit.

„Aber aber, mein Lieber, das war so teuer. Einmal muss ich es mindestens anziehen.“ Emmett konnte sich vor Lachen schon gar nicht mehr auf dem Bett halten und verstellte nun seine tiefe Stimme wieder in eine Hohe. „Jetzt streitet aber nicht meine Lieben. Wir werden schon eine Lösung finden.“ Nun waren alle Dämme gebrochen und wir hielten uns vor Lachen den Bauch. Eine Weile ahmten wir die Mädels nach, bis Jasper erschrocken auf die Uhr sah.

„Verdammt Leute, in weniger als ner Stunde kommen die Gäste. Wir sollten uns langsam wirklich umziehen.“ „Was schon? Dann sollten wir uns beeilen. Wenn die Mädels vor uns fertig sind, gibt es Ärger.“, stellte ich fest und ging mein Kostüm aus dem Schrank holen. „Gott sei Dank, hab ich nicht viel anzuziehen.“, lachte Emmett und nahm sich seins vom Bett. Emmett machte einen griechischen Gott und deshalb hatte er nur eine Tunika, die er umlegen musste. Darunter trug eine kurze Short und ein T-Shirt.

„Hast dus gut Alter, ich muss erst mal in die Strumpfhosen kommen.“, meinte Jasper. „DU MUSST WAS?“, riefen Emmett und ich gleichzeitig. „Ja, jetzt guckt nicht so. Robin Hood hat die angeblich getragen und Alice bestand auch darauf. Dabei weiß ich nicht mal, was sie macht.“ Jasper rollte mit den Augen und wendete sich dann den besagten Strumpfhosen zu. Ich zog mir meine schwarze Stoffhose an, dazu ein schwarzes Satinhemd mit Rüschen. Darüber trug ich eine rot-schwarze Weste und band mir einen Umhang um den Hals.

„Respekt Edward, sieht echt nicht schlecht aus. Hast du Hörner auch dazu?“, fragte Emmett, der seine Kostüm anhatte. „Logisch, was denkst du denn.“, grinste ich und machte die Plastikhörner mit dem Haarclip in selbigen fest. „Jasper, für was brauchst du die Strumpfdinger, wenn du eh lange Hosen an hast?“, fragte ich den Blonden. „Hast Recht, scheiß auf die Mistdinger, stehen beim Pissen eh nur im Weg.“, meinte Jasper und schmiss die Strumpfhose in den Papierkorb. „Wir verraten es auch nicht Alice.“, lachte ich.

Nachdem wir dann alle fertig angezogen waren, gingen wir hinunter in das eigentliche Wohnzimmer, in das gerade das Essen gebracht wurde.

„Boah, hoffentlich kommen bald alle, ich hab tierisch Hunger.“ Emmett lechzte jetzt schon wieder nach dem Essen. „Finger weg von dem Essen Emmett. Alice wird dich sowieso erwischen.“, sagte Esme streng. „Jaja, ich versuch mich zu beherrschen.“, murmelte Emmett. „Ey, die Mädels kommen. Bin ich gespannt.“, rief im selben Moment Jasper und wir stürmten, wie von der Tarantel gestochen, aus dem Wohnzimmer.

Die drei kamen kichernd die Treppe nach unten und mein Blick blieb sofort wieder bei Bella hängen. Sie hatte ein knappes rotes Kleid an, mit einem sehr üppigen und tiefen Ausschnitt. Dazu trug sie schwarze Stiefel, eine Netzstrumpfhose und Netzhandschuhe. Ihre Augen und Lippen waren Pechschwarz geschminkt und am Rücken ihres Kostüms hatte sie Flügel. Sie stellte entweder einen bösen Engel dar oder einen Vampir. Wobei die Idee mit dem bösen Engel besser gefiel.

„WOW, mir fehlen die Worte.“, meinte ich leise, als sie direkt vor mir stand. „Mund zu, nicht das noch eine Fliege rein fliegt.“, grinste Bella. „Ein böser Engel, hätte weiß nicht besser gepasst?“ „Du Dummerchen, ich bin ein Vampir. Und wenn du nicht brav bist, sauge ich dir das Blut aus.“ Mir fehlten die Worte, was sollte ich dazu noch sagen. Ich starrte Bella einfach nur an und auch sie konnte den Blick nicht von mir abwenden.

„Und du bist also der Teufel. Hast du deine Hörner noch nicht abgestoßen?“, fragte Bella mich und ich bemerkte den Unterton in ihrer Stimme. „Später ok.“, sagte ich leise, worauf Bella nur nickte. „Hey Brüderchen, bekommen wir auch mal Beachtung?“, fragte mich Alice. „Klar Geburtstagskind. Du siehst super aus, passt zu dir. Zumindest hin und wieder bist du eine kleine Elfe.“, lachte ich. Alice trug ein grünes Kleid mit Flügeln, dazu hatte sie einen kleinen Zauberstab in der Hand und goldene Stilettos an.

„Ey, das soll Tinkerbell darstellen, das sieht man doch am Schmuck.“ Zur besseren Bedeutung zeigte sie ihre Ohrringe und die Halskette. „Aber Tinkerbell hatte keinen Zauberstab, Kleines.“ grinste ich und zwinkerte ihr zu. „Da hat Edward recht, aber trotzdem siehst du hübsch aus.“, meinte Jasper und küsste seine Freundin. „Na und du und Emmett habt euch wohl abgesprochen?“, richtete ich mich an Rose. Sie trug ein knappes weißes Outfit, was nur das nötigste bedeckte und ihre Kurven hervor hebte. „Nein eigentlich nicht. Und außerdem sollten solche Kleider verboten werden.“, knurrte Emmett neben ihr. „Ach komm schon Emmett, stell dich nicht so an. Du weißt doch, zu wem ich gehöre.“, säuselte Rose ihm zu. „Also meine Lieben, wir haben noch ein wenig Zeit bis die ersten Gäste kommen. Alice, was hältst du davon, wenn du unsere Geschenke jetzt schon bekommst. Dann kannst du dich später besser auf die Anderen konzentrieren.“, lenkte ich das Thema schnell um. Diese Idee kam mir vorhin schon, wenn die Anderen dann kamen, konnte ich vielleicht Bella mal entführen.

„Oh ja, das ist eine tolle Idee. Also los, Geschenke Geschenke Geschenke.“, trällerte Alice und hüpfte auf der Stelle auf und ab. „Also, dann fang ich mal an. Das hier ist von mir, soll eine kleine Wiedergutmachung für euer letztes Essen sein.“ Lächelnd überreichte ich Alice einen Umschlag den sie sofort öffnete. „WOW Edward, ein fünf Gänge Candel-Light-Diner im Twilight mit anschließendem Theater Besuch. Danke, das ist echt lieb von dir.“ Alice fiel mir um den Hals und gab mir ein Küsschen. „Gern geschehen.“, meinte ich nur, dann überreichten Emmett, Rose und Bella ihr Geschenk.

„Aaaaaaaaaaaaaaaaaaah, ich darf zur Victoria Secret Show? Wie geil ist das denn!?“ Alice sprang vor Begeisterung im Kreis. „Und dann auch noch ein Gutschein und ich darf hinter die Kulissen schauen. Aaaaah, das ist so geil.“ Immer wieder flippte Alice aus und fiel alle anderen um den Hals. „Na, wollen wir mal sehen, ob dir mein Geschenk überhaupt noch gefällt.“, meinte Jasper dann. Auch er überreichte ihr ein Kuvert, das Alice langsam öffnete. Dann blickte sie Jasper mit goßen Augen an und sagte nichts. Wir alle sahen sie gespannt an, doch Alice starrte immer noch Jasper wortlos an.

„Nun sag doch schon was!“, brach dann Bella die Stille. „JA, was ist es?“, wollte dann auch Rose wissen. „Eine Kreuzfahrt, zwei Wochen.“, brachte Alice dann über die Lippen. „Wie geil. Und wo?“, fragte Bella erneut. „USA und Karibik, Los Angeles, San Diego, San Francisco, Hilo, Kaholui, Honolulu ist der Verlauf.“, ratterte Alice dann herunter. „Ja und, gefällt es dir?“, wollte Jasper dann wissen. „Gefallen? Spinnst du? Jasper, das ist das beste, was du mir je schenken konntest.“ Alice fiel ihrem Freund um den Hals und hatte Tränen in den Augen. „Also das ist echt, WOW, da fehlen sogar mir die Worte.“, meinte Emmett. Ich blickte zu Bella, die ein sanftes Lächeln auf den Lippen hatte.

Bevor diese Stille noch peinlich wurde, klingelte es an der Türe. „Aaah, das sind die Gäste.“ Alice war wie wiederbelebt und sprang zur Türe.

„Hey Tanya, du siehst toll aus. Und Jacob hast du auch gleich mitgebracht. Schwitzt du unter dem Ding nicht tierisch?“, hörten wir sie reden. Dann kam sie mit Jacob und Tanya im Schlepptau zu uns zurück. Tanya hatte sich als Hexe verkleidet, sie trug ein schwarz-braunes Kostüm mit einem Spitzhut und passenden Pumps. Und Jacob, vor dem konnte man sich wirklich fürchten. Er war als Werwolf verkleidet, trug eine passende Maske, die bis zu seiner Brust ging und Handschuhe, die wie Klauen aussahen.

„Gott, da bekommt man ja Angst. Jacob du siehst echt klasse aus.“, meinte Rose. Von Jacob kam nur unverständliches, bis er schließlich die Maske abnahm. „Boah, ist das warm darunter. Hey Leute, ihr seht echt geil aus.“, begrüßte er uns dann. „Bella, das Kostüm ist der Wahnsinn. Als du gesagt hast, du machst nen Vampir, konnte ich mir ja nichts vorstellen, aber hey. Das ist echt genial.“, bemerkte dann Tanya. „Danke Tanya, aber dein Outfit ist auch klasse.“, meinte Bella. „Also, lasst uns mal in das Wohnzimmer gehen. Paul wird auch bald auftauchen und der Rest.“, beschloss dann Alice und schob uns ins Wohnzimmer.

Nach und nach trudelten alle ein und das Haus fühlte sich schnell. Paul mixte wieder grandiose Cocktails und die Musik kam vom Laptop. Bella stand gerade bei Paul und holte sich einen Cocktail, die Gelegenheit wie ich fand.

„Hey du heißer Vampir.“, flüsterte ich ihr ins Ohr. „Hallo Teufel. Auch nen Cocktail?“, fragte sie. „Nein, eher ein Gespräch.“ „Nehm ich auch.“ Sie lächelte mir zu, was ich gerne erwiderte. „Bella, was im Skyline...“, weiter kam ich mal wieder nicht, Ben unterbrach uns. „Da bist du ja Edward. Das Spiel gestern war echt der Wahnsinn.“ Ben klopfte mir auf die Schulter und machte nicht die Anstalten gleich wieder zu gehen. „Wir treffen uns in einer halben Stunde bei mir im Zimmer, da sind wir ungestört. In Ordnung?“, wendete ich mich noch einmal an Bella, die mir nur lächelnd zunickte. Dann wendete ich mich wieder Ben zu, der mich über das gestrige Spiel voll laberte.

Nach einer gefühlten Ewigkeit konnte ich mich von ihm loseisen und ging in mein Zimmer. „Edward, können wir kurz reden?“, hörte ich Tanya hinter mir, als ich am Ende der Treppe an kam. „Klar, komm mit.“, meinte ich, Bella war noch nicht zusehen.

„Also, was gibt’s?“, fragte ich Tanya, als wir in meinem Zimmer ankamen. „Edward, was ist das zwischen uns?“, wollte Tanya dann wissen. „Oh, also, darauf war ich nicht vorbereitet. Also, Tanya, ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich sagen soll.“, meinte ich dann ehrlich. „Du liebst Bella oder?“ Mit großen Augen sah ich Tanya an. „Du weißt es?“ „Edward, man sieht es. Wie ihr euch anseht, was letzte Woche im Skyline war. Ich ahnte so etwas schon die ganze Zeit. Sei bitte ehrlich zu mir, das zwischen uns, das wird nichts ernstes oder?“ Tanya sah mich traurig an. „Tut mir Leid Tanya, aber nein. Ich liebe Bella, auch wenn ich dafür lange gebraucht habe, um es zu kapieren.“, erklärte ich und sah zu Boden. „Ist schon gut. Mir war es nur wichtig, es zu wissen. Ich wollte mich nicht in etwas hinein steigern. Danke Edward, danke für alles.“ Tanya kam auf mich zu und ich nahm sie in den Arm. Ich mochte sie ja und verlieren wollte ich sie nicht. Und das sie die Sache mit Bella und mir verstand, machte mich sehr glücklich. Tanya hätte mir jetzt auch eine Szene machen können, doch sie schien es gut auf zu nehmen.

„Ach, deshalb sollte ich wohl in dein Zimmer kommen. Damit ich sehe, für wen du dich entschieden hast.“ Erschrocken fuhren ich und Tanya auseinander. In der Türe stand Bella und sie hatte Tränen in den Augen.
 

BPOV
 

Ich blickte durch die Menge und konnte nirgends Edward entdecken. Ob er schon in sein Zimmer gegangen war? Noch einmal ging ich durch die Räume, entdeckte ihn jedoch nirgendwo. Enttäuscht stand ich auf der Terrasse und überlegte was ich tun sollte.

„Jasper, hast du Edward gesehen?“, fragte ich, er stand mir gerade am nächsten. „Öhm, vorhin ist er mal Richtung Treppe gegangen. Aber keine Ahnung, wo er ist.“, antwortete er mir. „Danke.“, meinte ich noch mit einem Lächeln, dann machte ich mich auf den Weg zu Edwards Zimmer. „Bella, wo willst du hin?,“ hielt mich Alice kurz vor der Treppe auf. „Zu Edward und bitte, halt mich dieses mal nicht auf.“, flehte ich. „Das würde ich nie tun.“, meinte sie abwehrend. „Hast du heute schon zweimal.“, klärte ich sie auf.„Oh, ähm. ok. Dann mal viel Glück.“, gab mir Alice mit auf den Weg. Dann sprintete ich die Treppen hinauf und zu Edwards Zimmer.

Hinter der Türe hörte ich leise Stimme, deshalb öffnete ich leise die Türe. Niemand bemerkte ich und geschockt schaute ich zu den beiden Personen im Raum.

„Danke Edward, danke für Alles.“ Tanya umarmte Edward und drückte ihn fest an sich. Sie lächelte dabei selig und auch Edward schien zufrieden. ER hatte also wieder nur mit mir gespielt, wollte mir nur sagen, dass das mit uns endgültig vorbei sei.

„Ach, deshalb sollte ich wohl in dein Zimmer kommen. Damit ich sehe, für wen du dich entschieden hast.“, schrie ich den Beiden zu und die Tränen suchten sich ihren Weg. Geschockt sahen Tanya und Edward zu mir und ließen sich schnell los. „Bella, das ist nicht...“ Sofort unterbrach ich Edward. „Was ist es nicht Edward? Mal wieder nicht so wie es aussieht? Wie ist es dann? Weißt du was, ich will es gar nicht wissen. Du kannst mir gestohlen bleiben, ich hasse dich.“, schrie ich Edward an. „Bella, zwischen mir und Edward ist nichts. Er hat sich für dich...“ Tanya kam auf mich zu und sah mich bittend an. „Ich will das erst gar nicht hören. Werd glücklich mit diesem Arschloch. Ich will ihn nie wieder sehen.“ Wütend drehte ich mich um und rannte den Flur entlang, vor lauter Tränen sah ich schon kaum noch was. „Bella warte, ich kann das erklären.“, rief mir Edward hinter her. „Ich will es nicht hören. Vögel doch, wenn du willst. Mich siehst du nie wieder.“ Ich drehte mich zu ihm um, lief aber weiter rückwärts. „Bella bitte. Warte... Verdammt, pass auf, die Treppe.“, schrie Edward und riss erschrocken die Augen auf. „Lass mich einfach... aaaaaaaaaaaaah.“ Mein Absatz verdrehte sich im Teppich und ich stolperte rückwärts. Erschrocken bemerkte ich, dass hinter mir die Treppe anfing. Verzweifelt versuchte ich mich am Geländer fest zuhalten, griff aber nur in die Luft. Dann knickte ich auch noch um und stürzte. Im Affekt riss ich die Hände nach vorne, doch bevor ich auf ihnen landete spürte ich schon den Aufprall im Rücken. „Aaaaaaaaaaaautsch.“, schrie ich, doch der Schmerz breitete sich weiter über meinen Körper aus. „Bella, verdammt...“, hörte ich Edward rufen, es kam mir jedoch weit weg vor. Immer wieder spürte ich einen Schmerz hin und wieder meinte ich etwas reißen zu hören, dann wieder einen Aufprall. Ich hatte die Augen geschlossen und wusste nicht mehr, wo ich mich befand. Mein Körper fiel immer weiter und weiter. Dann spürte ich einen weiteren harten Aufprall, dann ein Knacksen und mein Kopf knallte hart gegen etwas. Dann war es zu Ende, ich spürte nichts mehr. Dann roch ich etwas rostiges, salziges. Blut schoss es mir durch den Kopf und im nächsten Moment wurde alles schwarz.
 

Bella: http://www.polyvore.com/halloween_vampir_bella/set?id=14462006
 

Alice: http://www.polyvore.com/halloween_tinkerbell_alice/set?id=14462155
 

Rosalie: http://www.polyvore.com/halloween_griechische_g%C3%B6ttin_rose/set?id=14462297
 

Tanya: http://www.polyvore.com/halloween_hexe_tanya/set?id=14465924
 

Edward: http://www.polyvore.com/halloween_teufel_edward/set?id=14469104
 

Jasper: http://www.polyvore.com/halloween_robin_hood_jasper/set?id=14467530
 

Emmett: http://www.polyvore.com/halloween_zeus_emmett/set?id=14466780
 

Jacob: http://www.polyvore.com/halloween_werwolf_jacob/set?id=14468184
 

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*Vorsichtig um die Ecke guck*

Hat es euch gefallen?

Ach ja, die Kampfausbildung und das alles, war für dieses Kapitel gedacht.

Und so wie ich euch kenne, werd ich das brauchen.

Deshalb bau ich jetzt noch schnell meinen Schutzwall zwei Meter höher.

Bevor ihr mit euren Kommis angeschossen kommt und eure Blicke mich töten.
 

Wir lesen uns die nächsten Tage, falls ich dann noch lebe!!
 

Immer schön dran denken,

hab euch lieb!!!

eure Twilight-Nicki



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Kommentare zu diesem Kapitel (24)
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Von:  jennalynn
2011-09-05T15:28:53+00:00 05.09.2011 17:28
OH MEIN GOTT WAS HAST DU GETAN????????????????? Verdammt das ist ja schrecklich. Wenn etwas schief geht, dann geht auch gleich alles schief.

Ein super spannendes Kapitel. Ich bin begeistert. LG
Von: abgemeldet
2010-01-15T20:22:23+00:00 15.01.2010 21:22
Klingt ziemlich schlecht! Ich meine, dass mit dem Blut usw.!! Das Kapitel ist Dir, wie immer, super gelungen.
Wäre ja auch zu schön gewesen, dass die zwei sich endlich mal aussprechen! Echt blöd. Warum muss er auch mit Tanya ins Zimmer gehen?! Bella hätte ihm trotzdem zuhören können...aber so war es ja schon die ganze Zeit! Immer diese Missverständnisse!!! :-(

Ich finde die Story trotzdem toll und freue mich wahnsinnig auf das nächste Kapitel. Hoffe, vor allem für Dich! ;), dass ihr nix allzu Schlimmes passiert ist!!

LG
Von: abgemeldet
2010-01-15T14:46:46+00:00 15.01.2010 15:46
ohh ... die arme bella ..
bin gespannt wies weitergeht
lf
Von: abgemeldet
2010-01-14T17:49:14+00:00 14.01.2010 18:49
omg arme bella
freue mich so mega auf neste kapi. !!!!!
lg Bella_Edward_
Von:  smeagel
2010-01-14T15:15:23+00:00 14.01.2010 16:15
Du kannst doch nicht einfach so aufhören. Als die beiden abgemacht haben dass sie ein klärendes espräch haben, habe ich mich super tierisch gefreut.
Und dann kommt sowas, du bist ausgefuchst, vorher ein Kampftraining zu absolvieren, sonst würde ich dich jetzt verprügeln.
ABer glaub mir liebes, wenn das nächste Kapitel nicht schnell kommt, werd ich zum Angriff blasen, und ich glaube ich werde ein paar Verbündete haben, wo dir dein Kampftraining nicht mehr hilft.

Also ran an die Tastatur.

Smeagel
Von:  Laina_23
2010-01-13T21:45:21+00:00 13.01.2010 22:45
Super Kapitel wieder mal,
Ich hoffe, Bella hat sich nicht So schlimm verletzt.

Schreib bitte schnell weiter, kann es kaum erwarten weiter zu lesen...

LG Laina_23
Von:  elificious
2010-01-13T16:02:00+00:00 13.01.2010 17:02
oh gott also kann es doch schlimmer gehen?? man ich hatte tränen in den augen... bella omg das gibts nicht uuff das war echt hart...schnell her mit next kap und bitte bitte diesmal eins wo man nicht wütend oder traurig wird.. :D:D
Von:  Renesmee-Bella
2010-01-13T15:47:22+00:00 13.01.2010 16:47
Super Kapitel,
Oh mein Gott wie dumm ist eigentlich Edward, erst war ich so froh, das die beide es klären wollen und dann was macht der Idiot redet vorher mit Tanya und umarmt sie sogar, war ja klar, das Bella das miss versteht.
Aber Bella ist auch nicht besser, warum hört sie nicht zu, befor sie weg rennt.
Ich hoffe ihr ist nichts schlimmes passiert.

cu R.-Bella
Von: abgemeldet
2010-01-13T15:31:31+00:00 13.01.2010 16:31
ohoh !! das ist doch echt nicht zu fassen... i-wie schaffen es die beiden einfach nicht miteinander zu reden und dann fällt bella auch noch die Treppe runter. ich meine wie viel Pech kann man denn nur haben ??
Ich hoffe einfach mal das bella nicht ernst gemeint hat was se da zu edward gesagt hat... ich könnte mir echt nicht vorstellen wie die geschichte weiter gehen könnte...
aber sonnst hat mir das kapitel wie immer sehr gut gefallen und ich hoffe das du schnell weiter schreibst

lg Flurina
Von:  Yuki_Salvatore
2010-01-13T02:48:44+00:00 13.01.2010 03:48
OMG O.O
das ja mal ne krasse wendung o.o und vor allem ergeben sich so wieder ein paar mehr möglichkeiten wie die story weiter gehen könnte....bin wirklich sehr gespannt in welche richtung das nun geht <33
haste wieder super klasse geschrieben *_*



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