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Es ist doch nur Sex, oder.....

Eine Nacht kann alles ändern!
von

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Die Hochzeit

Hey meine Süssen,
 

ich weiß, es hat ewig dieses Mal gedauert.

Aber dafür gibt es auch Gründe, die ich am Ende des Kapitel erklären werde.

Nun erst mal viel Spass bei diesem Mega Kapitel!!
 

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EPOV
 

„Nein Emmett, kommt überhaupt nicht in Frage.“

„Ach komm schon Edward. Meinst du, dass die Mädels nur daheim sitzen und Däumchen drehen?“

„Das ist mir egal. Ich geh da nicht rein.“

„Boah Edward, jetzt sei kein Frosch. Unsere Frauen erfahren davon kein Wort.“, nun stellte sich auch noch Marc auf die Seite von seinem Neffen.

„Marc, du bist verheiratet!“, erinnerte ich ihn entsetzt.

„Na und? Was meinst du, was wir vor meiner Hochzeit gemacht haben? Wir waren zwei Tage in Las Vegas.“, grinste Marc frech und stupste Charlie.
 

Seit einer halben Stunde diskutierten Emmett, Jasper, Jacob, Ben, mein Dad, mein Schwiegervater, Max, Marc und Pamelas Mann Steve und ich darüber, ob wir ein eine Table-Dance-Bar gehen sollten oder nicht.

Bis jetzt waren wir einfach nur um die Häuser gezogen, zuvor hatten wir das Endspiel der Bezirksmeisterschaft im Stadion angesehen.

Leider war Fußball in unserer Gegend leider nicht so populär, weshalb die Profimannschaft auch nur in einer niedrigeren Liga spielte. Aber das war egal, deshalb war es mindestens genauso spannend.

Und eigentlich sollte es auch nur bei diesem Spiel bleiben, zumindest dachte ich das. Dass daraus ein richtiger Jungessellenabschied werden würde, hatte ich erst im Stadion erfahren. Ich wusste zwar, dass Bellas Mädels für sie heute so etwas geplant hatten, aber von meinen Jungs hatte ich das erst heute erfahren.

Bisher hatten wir auch wirklich Spaß, wir waren schon in einigen Bars und Ben und mein Dad hatten auch schon definitiv genug getrunken, aber alles in allem war es lustig. Doch ein Stripclub, das ging gar nicht.
 

„Aber das ist nicht Las Vegas!“, wehrte ich mich weiter.

„In fünf Stunden könnten wir aber da sein.“, lallte Ben.

„Boah, geile Idee. Wer kann noch fahren?“, fragte Jasper aufgekratzt.

„Das ist nicht euer Ernst.“, geschockt sah ich in die Runde.

„Wenn noch irgendwer wirklich fahren könnte, dann wär es wirklich ne geile Idee.“, nun auch noch Jacob.

„Also nun komm schon. Gucken ist doch erlaubt.“, drängelte Emmett weiter.

„Wir gehen da jetzt einfach rein, Edward bleibt gar keine Wahl.“, beschloss mein Dad, hakte sich bei mir unter. Marc hakte sich auf der anderen Seite unter und beide zogen mich zur Türe.

Ich gab mich geschlagen, zumindest für das erste. Was blieb mir auch anderes übrig. Neun gegen einen, da hatte ich definitiv verloren.
 


 

BPOV
 

„MANIKÜRE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“, schrie Alice durch das Wohnzimmer meiner Eltern.

„Boah Alice, geht das auch leiser?“, tadelte Pamela.

„Klar, aber das wär ja langweilig.“, grinste unsere kleine Elfe.

Wir hatten uns alle im Wohnzimmer meiner Eltern verteilt und machten uns einen gemütlichen Abend mit Chips, Snacks, alkoholfreiem Cocktails, Sekt für unsere Mütter und jede Menge Beautykram.

Unsere Männer waren irgendwo in der Stadt unterwegs und wollten mit Edward seinen letzten Abend in 'Freiheit' genießen. Da ich mir das mit meinem Bauch mir das nicht zumuten wolle, blieben wir einfach hier.

Aber irgendwie war mir das bisher alles einfach zu, ja einfach. Nur da sitzen, Gesichtsmasken, Maniküre, essen und trinken, das war nicht Alice Stil. Ich wusste, dass sie noch irgendwas plante, das spürte ich. Noch dazu tuschelte sie immer wieder mit Rose und meiner Mum und hielt sich verdächtig oft in der Küche auf, wo man Blick auf die Auffahrt hatte.
 

„Also Bella, lieber natürliche Nägel oder Farbe?“, fragte mich Angela, die sich vor mir mit Nagellack und Feilen niedergelassen hatte.

„Natürlich, mit French.“, antwortete ich lächelnd.

„Ist auch besser, passt besser zum Kleid. Wie war eigentlich die letzte Anprobe?“, wollte Jenni wissen.

„Oh, super. Man musste zum Glück nichts mehr ändern. Der kleine Racker ist in letzter Zeit ein wenig langsamer gewachsen.“ Meine Mum antwortete für mich, bevor ich auch nur den Mund öffnen konnte.
 

Gestern war die letzte Anprobe von meinem Hochzeitskleid und glücklicherweise musste man wirklich nichts mehr ändern. Was auch sicherlich daran lag, das ich mich die letzten zwei Wochen mit meinem Fresswahn ein wenig zurück gehalten hatte. Aber sobald morgen das Ja-Wort gesagt war, würde dieses Vornehmen bis zur Geburt meines Sohnes wieder in Vergessenheit geraten.
 

„Hach, es ist einfach herrlich. Schlicht und doch elegant. Und der Babybauch, das sieht so süß aus.“, schwärmte Esme, die vielleicht schon ein Glas Sekt zu viel hatte.

„Ich bin schon so gespannt dich morgen damit zu sehen. Hach, du bist bestimmt eine wunderschöne Braut.“ Der Blick meiner Tante Caroline war verträumt und ging Richtung Decke.
 

Alle waren schon aufgeregt wegen der Hochzeit morgen Mittag, nur ich nicht. Ich hatte schon das Gefühl verrückt zu sein, weil ich so ruhig war. Aber meine Oma, die wie meine Tante und Onkel schon hier war, aber mit ihren Enkeln im Hotel bliebt, meinte es sei ganz normal für die Braut. Meine Mum und auch meine Tante waren genauso, sie ebenfalls. Also machte ich mir vorerst keine Gedanken.
 

„Wisst ihr eigentlich, bis wann die Männer wieder zurück kommen?“, fragte ich wie nebenbei. Ich hatte nämlich schrecklich Sehnsucht nach Edward, wollte mir das aber nicht anmerken lassen.

„Ist das nicht egal?“, zuckte Pamela mit den Schultern.

Sie lag mit Tanya mir gegenüber auf Liegen, hatten Gurkenscheiben auf den Augen und eine Quarkmaske im Gesicht.

„Die kommen heute gar nicht mehr zurück. Bis vor dem Traualtar wirst du Edward nicht mehr sehen, das ist Tradition.“, klärte mich Alice auf.

„WAS? Aber, wo, wie. Das geht nicht.“, stotterte ich aufgebracht.

Das ganze würde ja bedeuten, ich musste schon wieder eine Nacht ohne ihn verbringen. Die Nacht am letzten Wochenende war mir nur noch all zu lebhaft in Erinnerung. Und diese eine Nacht war einfach nur schrecklich ohne Edward. Nie wieder wollte ich ohne ihn einschlafen. Und nun musste ich es schon wieder, nur eine Woche später.
 

„Bella, beruhig dich. Das ist bei einem Jungessellenabschied doch normal, dass man die Nacht getrennt verbringt. Und vor der Trauung darf der Bräutigam die Braut nicht mehr sehen, das bringt Unglück. Aber morgen früh um elf siehst du deinen Edward wieder.“ Meine Mum hatte sich neben mich gesetzt und nahm die Hand, die gerade nicht von Angela bearbeitet wurde, in ihre.

„Ja schon, aber das sind noch 14 Stunden.“, seufzte ich.

„Ach, die vergehen ruck zuck. Und sei froh, danach hast du Edward dein ganzes Leben an der Backe. Da bist du froh, wenn er nur mal fünf Minuten weg ist.“, versuchte mich Rose aufzuheitern, was auch wirklich gelang. Alle mussten herzlich lachen, auch ich. Eigentlich hatte ich schon vermutet, dass ich Edward heute nicht mehr sehen würde, aber es dann zu wissen, war anders. Dennoch versuchte ich nun mir einen schönen Abend zu machen und meine Sehnsucht ein wenig in den Hintergrund zu stellen.
 


 

EPOV
 

Wir betraten den Club, der von zwei sehr bulligen Männern an der Türe 'bewacht' wurde. Nach einem roten Vorhang an der Türe, standen wir nun mitten in der Bar, die schon ziemlich gut besucht war. Die Bar selbst war riesig und stellte sich auch noch als eine Oben-Ohne-Bar heraus.
 

„Yes Mann, lauter geile Weiber.“ Emmett klatschte in die Hände und sah sich schon genauer um.

Mir behagte das ganze immer noch, Bella würde sicherlich ausflippen, wenn sie wüsste, wo ich gerade war.

„Also, ich würde sagen, wir setzen uns dahinten an den Tisch.“ Steve deutete auf einen Tisch im hinteren Teil, wo wir alle Platz hatten und ziemlich gut zur großen Bühne sehen konnten.

Aber die Bühne war nicht die einzige Möglichkeit, wo die Mädels tanzen konnten. An der langen Bar waren zwei Stangen angebracht, im Raum verteilt waren verschiedene Podeste mit Stangen und rechts von der Bühne ging es wohl in einen hinteren Teil, wo die Tänzerinnen privat für einen tanzen würden. Und wie ich jetzt bemerkte, war an unserem Tisch ebenfalls in der Mitte eine eiserne Stange angebracht.

„Woho, da können wir uns eine von den geilen Mäusen her holen.“, jubelte Ben, als auch er die Stange entdeckte.

„Wir können aber auch selbst dran tanzen, so in etwa.“ Jacob sprang auf den Tisch und räkelte sich an der Pole-Stange.
 

Wir feuerten ihn an, bis dann eine Kellnerin zu uns kam.

„Du machst das echt gut, schade, dass wir hier keine Männer einstellen. Aber ich wüsste eine Bar, da könntest du sicherlich sofort anfangen.“, grinste sie zu Jacob, der sofort vom Tisch herab stieg.

„Also, was kann ich euch bringen?“, fragte sie uns alle und lehnte sich über den Tisch. Ihr Busen hing zwischen den Köpfen von Jasper und Steve, die knallrot anliefen.

„Ähm, ja also, ich hätte gern, nen Sex on the Beach,“, stotterte Jasper, immer wieder mit Blick auf die wohl geformten Brüste der brünetten Bedienung.

„Aha, alles klar. Und der Rest?“, sie zwinkerte Jasper zu, der daraufhin halb unter den Tisch rutschte und noch röter wurde, falls das ging.

Wir mussten alle lachen, dann bestellten auch wir unsere Cocktails und Biere.
 

Emmett klebte mit seinen Augen regelrecht an der Bühne, genauso wie Ben und Jacob. Dort räkelte sich gerade eine junge Chinesin an der Stange, nur noch ein sehr knapper Slip verdeckte das nötigste.

„Also mein Sohn, so schlimm ist es hier doch gar nicht oder?“, mein Dad klopfte mir auf die Schulter.

„Hmm, ich glaub trotzdem, dass Bella nicht davon begeistert sein wird.“, murmelte ich.

„Sie muss es ja nicht erfahren oder?“ Max zwinkerte mir verschworen zu.

„Richtig, das ist dein Jungessellenabschied. Das geht niemanden was an, was wir da anstellen.“, grinste Steve.

„Außerdem, wenn du wüsstest, was die daheim treiben. Ha, dann würdest du dir nicht so viele Gedanken machen.“, meinte Emmett mit einem höhnischen Lachen.

„Wie meinst du das?“, hakte ich nach. Das interessierte mich dann doch, immerhin haben die Mädels gesagt, sie würden einen Beautyabend machen. Was ist daran schon verwerflich? Schließlich saß ich hier gerade in einer Table-Dance-Bar.

„Naja, sagen wir mal so. Ich glaube, die Neun bekommen heute auch noch Besuch.“, erklärte mir Charlie und grinste dabei seltsam.

„Wie... ihr meint? Nein, das würde Bella... Niemals oder?“ Nervös sah ich zwischen Emmett und Charlie hin und her. Ich hatte so eine Ahnung, das würde Bella nie mitmachen.

„Du kennst deine Schwester und Tanya war daran auch nicht ganz unschuldig.“, sagte Jacob, ihm gefiel die Idee wohl genauso wenig.

„Na du brauchst dich gerade beschweren, wer hatte diese Idee hier her zu gehen?“,zog ihn Ben auf.

„Naja, gleiches Recht für alle oder.“, grinste Jacob und starrte wieder zur Bühne.
 

Ich machte mir hier also Gedanken, dass ich in einem Stripclub saß, während Bella zu Hause wohl genau dasselbe hatte. Wahrscheinlich wusste sie bis jetzt noch nichts davon, aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass es ihr nicht gefallen würde. Warum machte ich mir also Gedanken? Bella konnte mir nicht böse sein und umgekehrt. Also war jetzt Schluss mit Gedanken machen, schließlich hatten meine Jungs Recht. Es war mein Jungessellenabschied und den würde ich nun ausgiebig feiern.
 

Ich hatte kaum zu Ende gedacht, da stellte die Bedienung unsere Cocktails vor uns ab.

„Danke Baby, stehst du uns den ganzen Abend zur Verfügung?“, fragte ich die Brünette.

„Und wie Süßer, wenn ihr was braucht, ich bin Cora.“, säuselte sie mir ins Ohr, ehe sie wieder zur Bar lief.

„Oho, da hat jemand wohl seine Meinung geändert.“, lachte Jasper.

„Na, was die Weiber können, kann ich schon lange. Also Männer, auf uns!“ Ich hob meinen Cocktail in die Luft um mit allen anzustoßen, was sie sich nicht zweimal sagen ließen.

„Auf Edwards letzten Abend in Freiheit. Lasst die Puppen tanzen!“, brüllte Emmett durch den Laden und wie aufs Stichwort, betrat gerade eine neue Tänzerin die Bühne.

„Yeah Baby, mach dich nackig.“, feuerte Jacob die Tänzerin an, während wie auffordernd pfiffen.
 


 

BPOV
 

Was Edward jetzt wohl gerade machte? Diese Gedanken beschäftigten mich schon fast den ganzen Abend. Ich ließ mir nichts anmerken und machte einen auf gute Laune. Eigentlich war mir gar nicht danach, ich würde viel lieber in meinem Bett liegen und einen Film sehen. Aber das konnte ich vergessen, dafür hatten meine Mädels gesorgt.

Inzwischen hatte ich frisch lackierte Nägel, gezupfte Augenbrauen und drei Gesichtsmasken hinter mir. Die Stimmung war fröhlich, alle hatten eine Menge Spaß. Auch ich, eigentlich. Aber immer wieder überkam mich die Sehnsucht nach meinem zukünftigen Ehemann. Und auch unser ungeborene Sohn schien ihn zu vermissen, dass ließ er mich hin und wieder deutlich spüren.
 

„Ach Bella, nun hör schon auf so ein Gesicht zu ziehen. Morgen siehst deinen Edward wieder.“ , versuchte mich Angela aufzuheitern.

„Ja, ich weiß ja. Tut mir Leid.“, erwiderte ich und zwang mich zu einem Lächeln.

„So gefällst du uns schon viel besser. Also, was machen wir jetzt?“, fragte Pamela.

„Keine Ahnung, oooh, hat es gerade geklingelt?“, fragte Alice und rannte zur Türe. Dabei grinste sie, als wüsste sie wer das wäre.

„Wer ist das um diese Zeit?“, wand ich mich an meine Mum.

„Keine Ahnung, mal sehen.“, zuckte diese mit den Schultern und grinste dabei ebenfalls seltsam.
 

„Was ist hier los? Was soll dieser Lärm? So geht es nicht. Wer hat das zu verantworten?“ Zwei Polizisten stürmten in das Wohnzimmer und brüllten wild um sich.

„Die Polizei? Aber wir waren doch gar nicht laut. Bitte Offizier, nicht festnehmen.“, flehte Rose gesäuselt und hielt die Arme mit dem Handgelenk nach vorne dem Polizisten hin.

Ich wusste im ersten Moment gar nicht, was los war, erst als der 'Sheriff' Rose Handschellen anlegte, überkam mich eine Ahnung.
 

„Sie ist an allem Schuld. Und nur weil sie morgen heiratet.“ Tanya deutete auf mich.

„Aha, dachte ich es mir doch. Kommen sie her junge Lady und setzten sich hier her. So geht das nicht, das muss bestraft werden.“

Der Polizist kam zu mir, streckte mir die Hand entgegen und platzierte mich auf einem Stuhl mitten im Raum.

„DAS IST NICHT EUER ERNST ODER?“, quiekte ich, als ich endgültig begriff, was hier los war.

„Keine Widerrede. Hier bestimme ich.“, sagte der 'Polizist' scharf.

Widerwillig ließ ich mich auf dem Stuhl nieder, dann ertönte eine laute Musik aus der Anlage und meine Freundinnen und alle Anderen grölten auf.

Neben mir wurde nochmals ein Stuhl aufgestellt, auf dem eine sichtlich überraschte Tanya Platz nahm.

„So war das aber nicht gedacht.“, meinte sie gespielt empört, klatschte aber freudig in die Hände.

Rose wurde von dem anderen Polizisten von den Handschellen befreit, dann tanzte dieser sie lasziv an. Unser Polizist hingegen, fing an sich langsam zur Musik die Jacke zu öffnen und rieb dabei seine Hüfte gegen mein Knie.

„Gott, wenn das Edward erfährt.“, stöhnte ich und versteckte mein Gesicht in meinen Händen.

„Schätzchen, genieß es einfach. Meinst du etwa, die sind heute nur etwas trinken. Hallo, das sind Männer auf nem Jungessellenabschied. Hör auf nachzudenken und hab selbst Spaß, denk an früher.“, flüsterte mir meine Mum zu.

Geschockt sah ich zu ihr, sie stand neben Esme und Jenni, die beide sichtlich Spaß an diesem Strip hatten.

Meine Mum hatte Recht, wer weiß wo sich die Männer gerade herumtrieben. Und sie dachten dabei bestimmt nicht all zu oft an uns und hatten sicherlich auch ihren Spaß, womit wollte ich eigentlich gar nicht wissen. Also konnte auch ich meinen haben.

Der Stripper entledigte sich gerade seiner Jacke und hatte mir den Rücken zugekehrt, diese Chance nutze ich für mich.
 

„Yeah Baby, zieh dich für mich aus.“, forderte ich ihn auf und klatschte ihm auf seinen knackigen Hintern.

„Woooooooooooooooooo Bella, ja, gebs ihm.“, feuerte mich Alice an.
 

Meine Mum stellte die Musik noch lauter und der Stripper vor mir und Tanya legte sich nun richtig ins Zeug. Der zweite widmete sich dem Rest unsrer Meute, vor allem unsere Mütter schienen das sichtlich zu genießen.

Mein 'Sheriff' fing gerade an, sich langsam seines Hemdes zu entkleiden und setzte sich halb auf mich dazu. Er legte meine Hände auf seine Brust und forderte mich auf, die restlichen Knöpfe zu öffnen. Natürlich ließ ich mir das nicht zweimal sagen und öffnete einen Knopf nach dem anderen, dann streifte ich ihm das Hemd herab und fuhr dabei die Konturen seines muskulösen Oberkörpers nach.
 

„Man, da können sich unsere Männer aber noch ne Scheibe von abschneiden.“, lechzte Tanya neben mir, ich konnte nur zustimmend nicken.

„Aaaaaaaaah, ich hab ne Idee.“, schrie Esme plötzlich und verschwand in der Küche.
 

Nur wenige Sekunden später kam sie mit einer Dose Sprühsahne zurück.
 


 

EPOV
 

Die neue Tänzerin hatte uns gleich bemerkt und zwinkerte uns zu. Dann schritt sie über den kleinen Laufsteg auf der Bühne, verließ diese um dann auf unsere Tisch zu steigen. Wir stellten alle Gläser ein wenig zur Seite, wobei sie trotzdem genug Platz hatte.

Diese Tänzerin war komplett anders vom aussehen, sie war groß, hatte ewig lange Beine, trug eine rote Perücke, Lackstiefel die bis über die Knie gingen, einen kurzen Karorock und eine Bluse, die knapp unter der Brust geschnürt war. Sie wollte damit wohl eine Schülerin imitieren, aber eine verdammt sexy Schülerin.
 

„WOW, ist die heiß!“ Ben sabberte schon fast den Tisch voll, aber er hatte Recht.

„Heiß ist das falsche Wort, ich würd eher den Ausdruck gefährlich benutzen.“, raunte Charlie.

Unseren drei Väter fielen fast die Augen aus, sie zogen die junge Frau fast mit ihren Blicken aus. Diese zog sich gerade an der Stange hinauf und ließ sich langsam, die Beine nach oben gespreizt nach unten fallen.

„OH MEIN GOTT!“, stöhnte Jacob, er hatte freies Sichtfeld auf die Mitte der Tänzerin.

Die lächelte ihm süß zu, dann begann sie langsam an ihrem Rock zu zupfen. Dabei bewegte sie ihren Körper in einer Art und Weise, wie sie sicherlich verboten sein müsste. Ihr Blick war dabei stur auf mich gerichtet, sie hatte wohl mitbekommen, warum wir hier waren.

Ganz langsam zog die Stripperin ihren Rock aus, dann kickte sie ihn mir zu. Ich nahm ihn wie eine Trophäe und wirbelte ihn durch die Luft. Die Tänzerin lächelte, nun tanzte sie mit einem sehr knappen Tanga weiter.

Dann drehte sie sich wieder um die Stange und bewegte ihren grazilen Körper verführerisch.

„Hier, belohn sie mal.“, flüsterte mir mein Dad zu und hielt mir ein paar Dollars hin.

Sobald die Stripperin die Dollars sah, tanzte sie noch näher an uns. Jasper riss seinem Vater einen Dollar aus der Hand und steckte diesen zwischen den dünnen Slip und ihrer Hüfte. Das Girl hauchte ihm einen Luftkuss zu und drehte dann weiter ihren Körper um die Stange.

Schließlich nahm auch ich ein paar Dollars von meinem Dad und wedelte damit. Sofort kam die Tänzerin wieder zu mir, ich steckte ihr den Doller zwischen die Brüste. Sie zwinkerte mir zu, dann fing sie an ihre Bluse aufzuknöpfen. Ganz langsam und voller Erotik entledigte sie sich ihrer mit noch mehr Erotik.
 

„Gott, ich glaub ich muss Druck ablasen.“, raunte Emmett leise.

„Ey, das kannst aber laut sagen.“, stimmte Steve ihm zu.

Man konnte es kaum fassen, zehn einigermaßen erwachsene Männer, davon sind fünf schon verheiratet und haben Kinder und führten sich so auf, als hätten sie noch nie eine halb nackte Frau gesehen.

Wobei dieses Prachtexemplar von Frau wirklich sehr heiß war und ich konnte nicht leugnen, dass mein kleiner Freund diesen Tanz auch sehr genoss.

Inzwischen hatte diese Frau ihre Bluse offen und spielte mit ihrem sehr wohlgeformten Busen.

„Jo Baby, jo. Weg mit dem Ding.“, forderte Charlie die Stripperin auf.

Diese grinste in seine Richtung und warf dann die Bluse nach ihm. Nun stand sie nur noch mit ihren Lackstiefeln, einem sehr knappen schwarzen Tanga und einem Spitzen BH vor uns.

Mit ihren Blicken und Bewegungen ließ sie uns wissen, dass der Tanz noch nicht vorbei war. Aber für eine Fortführung forderte sie etwas Belohnung, deren Charlie und Steve gleichzeitig nachkamen.

Charlie steckte gleich zwei Dollarscheine in ihren Slip, Steve hielt ihn zwischen seinen Lippen. Die Tänzerin kam ihm gefährlich nah und nahm schlussendlich den Dollar mit ihren Brüsten entgegen. Sie steckte ihn in ihren Stiefel, dann kletterte sie wieder die Stange empor.

Schnell aber elegant ließ sich die Stripperin die Stange herab und landete in der Hocke vor mir. Sie öffnete und schloss ihre Beine, wippte auf den Schenkeln und zog sich wieder nach oben. An den Bewegungen war zu spüren, dass der Tanz nun zum Höhepunkt und deshalb auch zum Schluss kommen würde. Und zur Bestätigung griff sich das Girl an die Titten, an ihren BH und öffnete ihn in der Mitte ihrer Brust.
 


 

BPOV
 

Esme sprühte doch tatsächlich dem blonden Polizisten, der mittlerweile auch schon sein Hemd ausgezogen hatte, Sahne auf die Brust, die dann Rose genüsslich ableckte.

Unser Tänzer, der dunkel war und einem Latino sehr nahe kam, nahm die Dose Esme ab und sprühte sich ebenfalls auf jeden Nippel etwas Sahne. Er wendete sich dann erst Tanya zu, die den ersten Nippel ableckte, mit dem zweiten kam er zu mir.

„Harrrr, endlich gibt’s was Süßes.“, grinste ich und schleckte über die Brustwarze. Um mich herum tobte alles, dann stellten sich die zwei 'Offizier' nebeneinander und zogen mit einem Ruck sich die Hosen vom Laib.

„Wooooooooooo, Yeeeeeeeeah!!!!!“, tobten Jenni und Pamela. Meine Mum und Esme fielen fast die Augen aus und Rose, Alice und Angela klatschten wie wild.

Die beiden Stripper hatten nun nur noch ihre Boots an, dazu knallenge Shorts, die einen knackigen Po versprachen.

Die beiden wechselten sich ab, nun tanzte der Brad Pitt-Verschnitt vor mir. Tanya hatte sich inzwischen zu dem Rest gesellt, der gerade von Enrique Iglesias und seinem Hintern Bekanntschaft machte.

Enrique stellte sich mit dem Rücken vor mich, nahm meine Hände und legte sie auf seine Brust. Langsam und seine Hände auf meinen bewegten sich die Hände Richtung Hüfte und strichen über seinen gut bestückten Unterlaib.

„WOW, ist das auch alles echt?“, fragte ich erstaunt aber lachend, worauf nur ein tiefes Knurren von meinem Stripper zu hören war. Er drehte sich ruckartig um, grinste mir verführerisch zu und führte meine Hand in die enge Boxershort.

Das alles geschah so schnell, das ich gar nicht wirklich reagieren konnte. Erst als meine Hand schon in der Short versunken war, realisierte ich, was hier gerade passierte. Doch bevor mich die Panik überkam, spürte ich nicht wie schon befürchtet Brad Pitts bestes Stück in meiner Hand, sondern nur einen weiteren Slip. Darunter konnte ich allerdings deutlich die Beule in seiner Hose spüren, doch anstatt die Hand zurück zu ziehen, forderte der Stripper mich mit seinen Blicken auf, die Boxershort herab zu streifen.

„Tu es Bella, tu es.“, spornte mich Alice an, die gerade von Enrique aufgefordert wurde, Sahne von seinem Bauch zu lecken.

Natürlich ließ ich mir das nicht zweimal sagen und mit einem Zug stand der 'Polizist' nur noch im Tanga vor mir.

„Heiß Süßer, sehr heiß.“, meinte ich bewundernd, auf den Körper der vor mir stand.

„Danke, ebenfalls.“, sagte der Tänzer dann und gab mir ein Küsschen auf die Wange.

Stripper Nummer Zwei war ebenfalls seine Kleider los und bedankte sich mit einer Verbeugung vor seinem Publikum. Wir alle suchten uns erst mal wieder eine Sitzmöglichkeit, während die zwei Tänzer kurz aus dem Wohnzimmer verschwanden.
 

„WOW, das war echt, ja keine Ahnung, mir fehlen die Worte.“ Meine Mum ließ sich auf die Couch falle, Esme und Jenni neben ihr.

„Danke ihr zwei, ihr ward echt super.“, wendete sich Alice den zwei 'Sheriffs' zu, die sich inzwischen ein T-Shirt und Jeans übergezogen hatten.

„Super?? Ist das nicht ein wenig untertrieben? Das war genial, einfach grandios und sehr sexy.“, schwärmte Tanya total aufgekratzt.

„Einfach nur hot, sehr hot.“, unterstrich Angela noch die Aussage.

„Danke, es freut uns natürlich, dass es euch gefallen hat. Wir verabschieden uns dann auch schon, dir liebe Bella, eine wunderschöne Hochzeit morgen und alles gute für die Zukunft.“, verabschiedete sich der Blonde mit einem Handkuss von mir.

„Vielen Dank, auch für ja, ähm die Bestrafung. Die war wirklich sehr lehrreich ähm...“ Ich stoppte, da ich seinen Namen nicht kannte.

„Stefan, das ist Carlos. Schön, dass du so mitgemacht hast. Und ab jetzt immer artig sein.“, grinste Stefan und ging dann zum Rest.

„Klar, ich bin ab jetzt immer schön brav.“, meinte ich dann zu Carlos, der sich ebenfalls von uns verabschiedete.

„So ist es gut, dann wirst du bestimmt auch ne gute Mama, vor allem eine sehr hübsche.“, sagte Carlos erst streng, dann mit einem Lächeln.

„Danke, sehr lieb.“, bedankte ich mich abermals und bekam von Carlos ein Küsschen auf die Wange.
 

Nachdem sich alle von jedem verabschiedet hatte und die Polizisten das Haus verließen, machten wir es uns wieder auf dem Sofa bequem.

„Ihr seid echt der Hammer. Wesen Idee war das?“, fragte ich, als sich alle etwas beruhigt hatten.

Ruckartig gingen alle Köpfe in Alice Richtung, die wild strahlend auf unserem Sitzsack saß.

„Bekenne mich gerne schuldig. Als ob es euch nicht gefallen hat. Außerdem ist Tanya auch nicht ganz unschuldig an der Sache.“, rechtfertigte sich unser Wirbelwind lachend.

„Tanya, wieso Tanya?“, wollte ich wissen.

„Sie hatte die Idee mit den zwei Strippern.“, grinste Pamela.

„Du kleines verdorbenes Biest.“, knurrte Angela grinsend Tanya an und stupfte sie.

„Ey, ich wollte nur nicht, dass ihr nur zusehen müsst.“, lachte Tanya.

„Ja klar! Und Bella ist noch Jungfrau!“, gröllte Rose.

„Na sieht man das nicht?“, fragte meine Mum gespielt entsetzt, worauf wir alle lachen mussten.

„Man, ihr seid echt klasse! Ich danke euch für den schönen Abend, das macht soviel Spaß mit euch.“, meinte ich zu allen, als wir uns wieder beruhigt hatten.

„Nichts zu danken Liebes. Das haben wir gerne gemacht, in nicht all zu ferner Zeit wirst du nicht mehr so viel Zeit haben zu feiern.“, erwiderte Esme mit einem sanften Lächeln.

„Ja, ich weiß. Schon bald wird mich dieser kleiner Racker ganz schön auf Trab halten.“ Liebevoll strich ich über meine kleine Kugel und umarmte meinen Bauch.

„Da wirst du ja aber nicht alleine durch müssen. Schließlich hast du auch Edward und wir helfen dir auch jederzeit.“, sagte meine Mum ernst.

„Das weiß ich doch, aber ich will soviel wie möglich alleine mit Edward schaffen. Immerhin ist es unser erstes Kind, das will ich alles bewusst erleben.“

„Das wirst du auch Bella, keine Sorge. Trotzdem kannst du jederzeit auf uns zählen.“, fügte Pamela noch hinzu. Sie hatte sich schon jederzeit als Babysitter angeboten, schließlich war sie von Beruf Tagesmutter und hatte öfters Kinder bei sich, wo die Mütter mal ne Auszeit brauchten oder einfach Termine nach kommen mussten.
 

„Sooo, jetzt aber genug hier. Die ernsten Themen kommen morgen wieder auf den Tisch. Wir haben es gerade kurz nach zehn, da können wir schon noch ein bisschen die Puppen tanzen lassen. Wer will alles noch nen Cocktail?“, Alice und Rose sprangen vom Sofa auf und liefen zur Küche.

„Alle!“, schrien Tanya und Jenni ihnen hinter her.

„Geht klar.“, kam es kichernd zurück.
 

Kurz darauf kamen die zwei mit einem Tablett und verschiedenen Cocktails zurück und verteilten sie unter uns.

„Also dann, auf Bella, Edward und den kleinen Krümmel!“, meine Mum hob ihr Glas.

„Auf uns alle! Auf die tollsten Eltern, Schwiegereltern, Schwägerin und die besten Freunde!“, ergänzte ich und hob ebenfalls mein Glas.

„Dem kam man nur zustimmen!!“ Jenni erhob ebenfalls ihr Glas, so wie alle anderen auch.
 


 

EPOV
 

„Los, tu es. Tu es!“, forderte Ben leise, so dass es die Stripperin kaum hören konnte.

Doch diese kam nur all zu gern diesem Wunsch nach, auch wenn sie es nicht gehört haben konnte. Sie streifte sich den BH von den Schultern, hielt dabei aber noch einen Arm über ihren Busen. Als dann Jacob zusätzlich noch mit einem Dollar winkte, nahm die Tänzerin auch diesen Arm weg und stand nun nur noch in Slip und Stiefeln vor uns.

Die Titten von uns waren einfach nur unglaublich, so wohl geformt, genau die richtige Größe und Form, ihre Nippel waren jeweils mit einem Sternchen beklebt. Sie rollte mit ihrem Oberkörper und ihre Brüste wiegten sich mit ihrer Bewegung.

„Boah, sind das geile Möpse.“, bemerkte Emmett halb sabbernd.

„Aber hallo, das kannste laut sagen.“, stimmte Jasper ihm zu.
 

Die Musik stoppte und somit war auch der Tanz zu Ende. Die Stripperin lächelte uns allen nochmal zu, bedankte sich mit einem Kopfnicken und sammelte ihre Klamotten ein. Mein Dad und Max steckten ihr nochmal ein paar Dollars zu, worauf sie jedem ein Küssen auf die Wange gab. Dann ging sie den kleinen Laufsteg zurück zur Bühne und verschwand dahinter.
 

„Heilige Scheiße war das heiß.“, keuchte ich, als das Girl weg war.

„Aber so was von! Ich brauch nen Drink!“, stöhnte Steve und hielt sein leeres Glas hoch.

Cora lief gerade an unserem Tisch vorbei, diese Gelegenheit nutzte ich sofort.

„Hey Cora, kannst du uns nochmal mit Drinks versorgen?“, rief ich ihr mit einem meiner atemberaubendensten Lächeln zu.

„Da hat euch Bonnie wohl ganz schön heiß gemacht. Aber klar doch Süßer, was darfs denn sein?“, fragte mich Cora lasziv.

„Bonnie hieß die geile Braut, die hat es echt drauf.“ Ben ließ sich seufzend in den Sitz sinken.

„Ja, das hat sie. Sie ist die beste Tänzerin hier. Und ihr hattet auch noch den Genuss von einem Privat-Dance, ihr könnt euch echt glücklich schätzen. Also, was darf ich euch bringen?“
 

Wir bestellten nochmal unsere Drinks, die schon wenige Minuten später wieder von Cora gebracht wurden.

„Die hat es dir wohl angetan.“, grinste mein Dad, als Cora wieder weg war, nicht ohne mir nochmals zu zuzwinkern.

„Naja, so was wäre früher genau meine Kragenweite gewesen.“, sagte ich mit einem schelmischen Lachen.

„Ja früher, aber morgen um die Zeit bist du unter der Haube. Kaum zu glauben, ich dachte immer, dass Alice und Jasper als erstes vor dem Altar stehen.“

„Ja Charlie, das dachte ich auch immer. Aber da sieht man mal wieder, so kommt immer anders wie man denkt.“ Max klopfte Charlie freundschaftlich auf die Schulter.

„Das kann man wohl sagen, wer hätte schon gedacht, dass ich mit 45 schon Opa werde.“ Charlie rollte theatralisch mit den Augen und nahm dann einen Schluck von seinem Bier.

„Und vor allem von Bella. Man freu ich mich auf den kleinen Scheißer.“ Emmett strahlte über das ganze Gesicht.

„Wie heißt er jetzt eigentlich? Ihr habt doch bestimmt schon nen Namen oder?“, fragte mich Jacob.

„Ich sag nix, das wird Bella machen.“, antwortete ich mit einem Grinsen.

Natürlich wusste ich wie unser Sohn einmal heißen würde, aber ich würde das nicht verraten. Schon gar nicht, wenn Bella nicht dabei war.

„Och menno, du bist echt unfair. Jetzt hast du uns alle Neugierig gemacht.“, schmollte Jasper.

„Tsja, hättet ihr nicht gefragt.“, konterte ich.

„Vielleicht erfahren wir es ja morgen von Bella, meine Tochter kann nie lange etwas für sich behalten.“, vermutete mein zukünftiger Schwiegervater.

„Ist jetzt auch egal. Über Kinder, Frauen und Hochzeiten können wir morgen wieder reden. Heute wird gefeiert. Wo ist das nächste Girl?“, schrie Marc lautstark und wie auf Kommando, betrat eine Blondine die Bühne.
 


 

BPOV
 

Dieser verfluchte Wecker, nun klingelte er schon zum dritten Mal. Hatte ich ihn nicht schon mal an die Wand geworfen?

„Du kannst ihn gern noch mal ausschalten, dann stell ich ihn nochmal auf zehn Minuten später.“, hörte ich von irgendwo her Alice nervige Stimme.

„Ich hasse dich!“, murmelte ich in mein Kissen.

„Oh wie oft hast du das schon gesagt. Das ändert nichts daran, dass du in vier Stunden meine Schwägerin sein wirst.“

„Noch haben wir nicht Ja gesagt.“

„Gnade dir Gott, wenn du es nicht tust.“, drohte mir Alice und ich spürte mein Bett neben mir sinken.

„Was wenn es Edward nicht tut?“, fragte ich in mein Kissen. Daran wollte ich selbst nicht mal denken, für mich würde eine Welt zusammen brechen.

„Dann würd ich mal sagen, wird der Kleine in dir das einzige Kind von Edward bleiben.“ Ich konnte mir gerade regelrecht das gehässige Grinsen von Alice vorstellen.

„So weit wird es schon nicht kommen. Wie spät ist es?“

„Halb neun. Langsam solltest du wirklich in die Puschen kommen.“

„Hast du schon was von Edward gehört?“, bevor ich darauf keine Antwort hatte, würde ich dieses Bett nicht verlassen.

„Ich wusste, dass du nach ihm fragen würdest. Und ja, ich hab schon mit Jasper telefoniert. Sie sind alle drüben bei uns und schon wach.“, setzte mich Alice in Kenntnis.

„Und wie geht es ihnen? Wo waren sie gestern?“

„Zu Frage zwei meinte Jasper nur, dass wir das gar nicht wissen wollten. Und zu Frage eins, bis auf deinem Dad und Ben geht es allen gut.“, kicherte Alice.

„Wieso? Was ist mit Dad?“, ruckartig saß ich in meinem Bett.

„Naja, dein Dad trinkt nicht all zu oft Alkohol und das war gestern wohl ein bisschen viel. Aber keine Sorge, er wird später fit sein und dich zum Altar führen.“

„Na Gott sei Dank. Ist er schon wach?“

„Ja, aber er leidet noch in der Küche. Aber meiner Meinung nach ein bisschen zu viel, der will nur Aufmerksamkeit. Jetzt aber genug gelabert. Du gehst dich jetzt duschen und kommst dann nach unten. Wir müssen deine Haare noch eindrehen, hochstecken und so weiter. Das braucht alles Zeit, die wir kaum noch haben da Madame ja ausschlafen wollte.“, wies mich Alice streng zu Recht.

„Ja ja, ist schon ok. Ich bin in einer viertel Stunde unten.“, beruhigte ich Alice, die nervöser war als ich.
 

Aber so langsam machte sich die Nervosität auch bei mir bemerkbar, was aber auch sicher an meiner Müdigkeit lag.

Wir hatten gestern noch eine Menge Spaß und ich kam erst um halb zwei ins Bett. Angela, Esme und Jenni verabschiedeten sich noch vor mir, der Rest saß aber noch im Wohnzimmer, als ich ins Bett ging. Ich war überrascht, dass Alice schon wieder so fit war.

Ich hatte heute Nacht in meinem alten Zimmer geschlafen, zusammen mit Tanya, die aber auch schon nicht mehr zu sehen war. Rose war bei meinem Bruder im Zimmer, Pamela und Tante Caroline im Gästezimmer und Alice ging natürlich zu sich, wo auch Jenni und Angela schliefen. Bis auf mich hatten sich auch niemand an alkoholfreie Cocktails gehalten, deshalb konnte niemand mehr nach Hause fahren.

„Also gut, bis gleich dann.“, meinte Alice und verschwand dann aus meinem Zimmer.
 

Müde stieg auch ich aus meinem Bett und schleppte mich zum Bad, wo mich mein Sohn dann auch mit ein paar Tritten begrüßte.

„Guten Morgen mein Schatz. Jetzt wird erst mal geduscht und ich glaube, dann rufen wir mal deinen Daddy an. Gegen einen Anruf wird schon niemand etwas haben.“, sagte ich leise und streichelte über meinen Bauch. Sofort war Ruhe und ich stellte mich unter den warmen Wasserstrahl.

Leider konnte ich mir nicht so viel Zeit lassen und diese Dusche so genießen, wie ich es gern hätte, aber immerhin hatten wir auch heute noch was vor.

Nach einer Haarwäsche, Beinrasur und einem noch einer kleinen Nackenmassage von meinem Duschstrahl, stieg ich wieder aus der Dusche.

Schnell putze ich meine Zähne, zog mir etwas bequemes an und griff dann nach meinem Handy.

Ich wählte Edwards Nummer, der auch nach schon zwei Mal klingeln hin ging.
 

„Hey mein Engel, geht es euch gut?“, fragte er leicht besorgt.

„Guten Morgen Schatz, uns geht es prima. Nur ein bisschen müde. Und wie geht es dir?“

„Müde aber sonst gut. Wie kommt es, dass man dich aus den Augen lässt?“ Edward lachte, er kannte seine Schwester nur zu gut.

„Sie denken, dass ich duschen bin. Lange kann ich auch nicht mehr telefonieren. Ich wollte nur kurz deine Stimme hören und wissen, das alles gut ist.“, erklärte ich und die Sehnsucht überkam mich erneut.

„Ich freu mich so mein Schatz. Aber ich muss auch schon wieder auflegen. Jasper geht mir auf die nerven, er will unbedingt noch ne Runde zocken.“

„Du hast es gut, ich begebe mich jetzt in die Hölle der Löwen.“, seufzte ich.

„Lass dich nicht zu sehr ärgern. Ich freu mich so dich später zu sehen, kann es kaum erwarten.“

„Ich auch nicht, vermiss dich so.“

„Frag mich mal, ich zähl die Sekunden. Schatz, ich muss wirklich auflegen. Jasper will mir sonst das Handy weg nehmen.“ Mein Verlobter hörte sich so an, als wäre er auf der Flucht durch unser Haus.

„Ich muss auch runter, Alice kommt bestimmt gleich nach mir sehen, dem will ich vorbeugen.“

„Bis später Süße, du fehlst mir so.“, hauchte Edward ins Telefon.

„Du mir auch.“, flüsterte ich schon fast und unterdrückte meine Tränen.

„Ach ja, alles Liebe zum Geburtstag mein Schatz. Der geht heute fast ein bisschen unter.“ gratulierte ich dann noch meinem Verlobten.

„Danke mein Engel. Aber der ist heute auch nicht so wichtig. Heute zählen nur du und ich.“ , erwiderte Edward fröhlich.

„Ein Geburtstag ist immer wichtig, vor allem deiner. Aber nun müssen wir wirklich aufhören. Ich glaube Alice kommt. Bis später, ich liebe dich.“, verabschiedete ich mich nun von endgültig von Edward.

„Ich liebe dich auch.“, sagte Edward, dann war es stumm am anderen Ende.
 

Seufzend legte ich das Handy zur Seite und wischte mir eine Träne weg, die sich doch den Weg aus meinen Augen gestohlen hatte. Ich vermisste Edward tierisch und freute mich wahnsinnig, ihn in ein paar Stunden wieder zu sehen.

Doch nun musste ich mich erst einmal sammeln und mich nach unten begeben. Noch einmal tief durch geatmet, dann ging ich aus meinem Zimmer in Richtung Küche.

„Aaah, da ist unsere Braut ja. Guten Morgen mein Kleines.“ Meine Oma umarmte mich sofort und küsste mich auf die Wange.

„Guten Morgen Oma, du bist schon hier?“

„Natürlich Bella, heute ist doch dein Tag. Da will ich von Anfang an dabei sein.“, lächelte meine Grandma.

„Das freut mich. Euch auch alle einen Guten Morgen, das ihr schon alle fit seid.“, sagte ich zu meiner Mum, Tante Caroline, Rose, Pamela und Tanya.

„Na klar, wir haben ja auch strenges Programm. Esme und Renee sind schon kräftig am backen.“, erklärte Tanya, die selbst noch ziemlich müde aussah.

„Hey, ich hab helf auch mit!“, beschwerte sich plötzlich David hinter der Theke.

„Ja hallo, du bist ja auch schon wach.“, begrüßte ich meinen Cousin.

„Na klar, ich wollte den Schokokuchen nicht verpassen.“, grinste er und hielt den Teiglöffel mit braunen Teig behaftet in der Hand. Dieser war auch schon um den ganzen Mund verteilt und sein T-Shirt hatte auch schon etwas abbekommen.

„Na, das kann ich nur zu gut verstehen. Lässt du mich auch mal schlecken?“

David hielt mir mit einem fetten Grinsen den Löffel hin, in dem Moment wo ich daran schlecken wollte, zog er ihn jedoch weg.

„Neee, gehört alles mir hat Tante Renee gesagt.“ Er streckte mir die Zunge raus und verschwand dann wieder hinter der Küchenzeile. Alle mussten lachen, es war einfach zu süß.

„Wo sind Britney und der Rest?“, fragte ich.

„Drüben bei den Cullens. Werden alle so nach und nach kommen. So, aber jetzt drehen wir erst mal deine Haare auf die Lockenwickler. Hinsetzen und still halten.“, forderte mich Rose auf und zog einen Stuhl hinter mich. Ohne Widerworte ergab ich mich und setzte mich auf den Stuhl.
 


 

EPOV
 

„Boah, du Drecksack. Du hast mich voll abgedrängt.“, beschwerte sich Jasper lautstark bei Emmett.

„Wir fahren hier Autorennen, das ist kein Kindergarten.“, rechtfertigte der sich und zuckte nur mit den Schultern.

„Seid ihr immer noch am Playstation spielen? Jungs, in einer halben Stunde ist die Hochzeit. Wie wärs wenn ihr euch endlich einmal umzieht.“

Mein Dad stand zusammen mit Charlie vor meinem Fernseher, so dass wir von dem Rennen nichts mehr sehen konnten.

„Hey Dad, ich seh nix mehr.“, brüllte Emmett sauer.

„Das ist auch Sinn und Zweck. Du gehst jetzt rüber und ziehst dich um. Das glaub ich ja nicht.“, polterte Charlie.

„Man, wir müssen doch nur in diesen verdammten Anzug steigen. Ich war gerade am gewinnen.“ Emmett pfefferte den Controller auf den Boden.

„Alter beruhig dich, wir holen das nach. Dein Dad hat Recht, lass uns rüber gehen. Alle anderen sind sich auch schon fertig machen.“, meinte Jasper ruhig zu Emmett.

„Er hat schon Recht. Wir sollten uns wirklich umziehen.“, stimmte ich leise zu.

„Hmmm, ich geh ja schon.“, grummelte Emmett immer noch und ging aus meinem Haus, Jasper und Charlie folgten ihm.

„Und du mein Herr Sohn, in zwanzig Minuten bist du im Garten von deinen zukünftigen Schwiegereltern. Keine Minute später.“, wies mich mein Dad streng an und verließ dann ebenfalls mein Haus.

Natürlich hatte mein Dad Recht, wir hatten die Zeit einfach vollkommen vergessen. Deshalb sprang ich schnell vom Sofa auf und rannte unter die Dusche.

Danach föhnte ich so schnell wie möglich meine Haare, zog mir meinen schwarzen Anzug mit schwarzer Weste und versuchte dann meine widerspenstigen Haare etwas zu stylen. Natürlich gelang das, wie immer, nicht und sie lagen in allen Richtungen, aber genau das gefiel Bella ja immer an mir.

Schnell noch etwas von meinem Lieblingsparfüm aufgesprüht, die Krawatte und Manschettenknöpfe angelegt, die Ringe in der Tasche verstaut und dann ab durch den Garten zu meinen Schwiegereltern.
 

Alle waren schon versammelt, der Garten war schlicht mit weißen und roten Rosen geschmückt und an die Terrasse war ein kleines Zelt angeschlossen, wo später die Feier statt finden würde. Viele Gäste hatten wir nicht eingeladen, Bella wollte eine kleine Feier, genauso wie ich. Und seltsamerweise hatte sich sogar Alice dabei nicht eingemischt. So waren also meine Familie versammelt, Bellas Onkel mit Familie und ihre Oma, von Jasper und Rose die Eltern, Jacob, Tanya mit Pamela und ihrer Familie, natürlich die Swans und dann noch Ben und Angela. Insgesamt waren wir also 24 Personen, mit denen wir später noch gemütlich meinen Geburtstag und die Hochzeit feiern würden. Natürlich war ersteres an diesem Tag nebensächlich, dieser Tag gehörte uns beiden, mir und Bella.
 

„Man Edward, das bist du ja endlich. Hast du kalte Füße bekommen oder was?“, fragte mich Jacob mit einem Grinsen. Er hatte wie Jasper und Emmett einen schlichten grauen Anzug mit Krawatte an, alle drei waren meine Trauzeugen. Sie warteten schon an dem kleinen aufgebauten Altar im Garten, über den ein Bogen mit weißen und roten Rosen gespannt war.

„Spinnst du? Nein, wir haben einfach die Zeit vergessen.“, erklärte ich schlicht.

„WIE UM ALLES IN DER WELT KANN MAN AN SO EINEM TAG DIE ZEIT VERGESSEN?“, fuhr mich meine Schwester an, die gerade mit Rose in den Garten kam.

Beide trugen ein lilanes Kleid mit einem verspielten Knoten im Brustbereich. Dazu schönen Silberschmuck und einen Strauss aus weißen Rosen. Tanya kam hinter den beiden, auch sie trug das selbe, die drei waren Bellas Brautjungfern.

„Tut mir Leid.“, gab ich kleinlaut von mir und mied Alice zorningen Blick.

„Das will ich dir auch so was von geraten haben. Oooooh, ich hätte dich in der Luft zerrissen, wenn du nicht pünktlich hier gewesen wärst. Von Bella will ich gar nicht reden!“, brummte mich meine Schwester wieder an.

„Ist doch jetzt gut Schatz, er ist ja noch rechtzeitig gekommen und alles wird gut.“, versuchte Jasper sie zu beruhigen.

„Du bist lieber ganz ruhig. Du bist auch nicht besser.“ Der Schuss ging für Jasper wohl nach hinten los.

„Sag am besten gar nichts Emmett, dann sag auch ich nichts.“, kam Rose Emmett zuvor, der gerade den Mund geöffnet hatte.

„Hört auf zu streiten. Es ist doch alles gut gegangen. Edward, gibst du David bitte die Ringe?“, wendete sich Renee an mich.

David, ihr Neffe würde uns die Ringe bringen und stand mit einem kleinen Kissen vor uns, worauf die zwei Ringe befestigt wurde.

Das hatte sich Bella so gewünscht, genauso dass Britney, ihre Cousine, das Blumenmädchen machen würde. Die Kleine würde, wenn Charlie seine Tochter zum Altar führte, Rosenblätter vor den beiden streuen.
 

Ich nahm die kleine Schatulle aus meiner Innentasche und gab sie Renee, die die Ringe befestigte.

„Edward, alles in Ordnung? Du bist so weiß.“, fragte mich meine Mutter besorgt.

„Ja ja, ich bin nur so nervös und gespannt wie Bella aussieht.“

„Das kann ich verstehen, schließlich heiratet man nicht jeden Tag. Aber keine Sorge, es wird alles gut. Und Bella sieht traumhaft aus.“, beruhigte mich meine Mum ein wenig.

„Bleib ganz ruhig mein Sohn, in ein paar Minuten ist alles vorbei.“, redete mir nun auch mein Dad gut zu.

„Was ist eigentlich, wenn Bella nicht mehr will und nicht kommt?“, sprach ich meine größten Ängste aus.
 

Diese hatten mich sogar heute Nacht bis in den Traum verfolgt.

Alleine stand ich vor dem Altar, alle warteten auf Bella und ihren Dad. Doch anstatt den beiden, kam nur Jessica und Eric in den Garten mit einem gehässigen Grinsen.

„Haha, haben wir doch gesagt. Die Schlampe hat dich sitzen lassen und das Balg ist auch nicht von dir!“, lachten sie mich aus. Die ganze Hochzeitsgesellschaft schloss sich den beiden an, sogar meine besten Freunde und Eltern. Alle zogen hässliche Fratzen, die Blumen verwelkten und die Kerzen steckten alles in Brand. Nur ich stand in mitten der Flammen, überall hörte ich Stimmen, die mich verhöhnten. Und dann sah ich auch noch Bellas Gesicht, das mich fies angrinste und noch einen drauf setzte. „Du hast wirklich gedacht, dass ich dich liebe und dich heiraten will? Mein Gott bist du dämlich! Dabei liebe ich doch nur einen und das ist Mike! Leb wohl du Loser!“ Dann verschwand Bella, Arm in Arm mit Mike.

Schweißgebadet erwachte ich nach dieser Szene aus dem Traum und fand mich auf dem Boden meines Schlafzimmers wieder. Zum Glück fand ich danach wieder in den Schlaf, der dieses Mal traumlos war und bis kurz vor neun ging.
 

„Edward, alles klar bei dir?“ Emmetts rütteln an meiner Schulter, holte mich aus meinen Gedanken.

„Was, achso, ja ja, ich war nur in Gedanken.“, winkte ich schnell ab.

„Das hat man gemerkt. Man bist du nervös, in deiner Haut will ich nicht stecken.“

„Alles Aufstellung nehmen, die Braut kommt.“, rief Caroline und gleichzeitig ertönte aus den Boxen der Hochzeitsmarsch.
 


 

Renees POV
 

Nun war es also soweit, meine kleine Bella würde heiraten. Die Einlaufmusik ertönte und alle standen von den Stühlen auf.

Dann trat mein kleines Mädchen an der Seite von meinem Ehemann in den Garten. Sie sah so wunderschön aus, so zart und zerbrechlich und doch so stark.

Das schlichte weiße Kleid, mit der kleinen Schleppe und den silbernen Verzierungen lag wie eine zweite Haut an Bella. Ihr sechs-Monate-Bauch kam bestens zur Geltung, aber das wollte Bella auch. Sie wollte aller Welt zeigen, dass sie stolz darauf war ein Kind von meinem zukünftigen Schwiegersohn Edward erwartete.

Bellas Haare waren zu einem raffinierten Zopf hochgesteckt, einzelne Strähnen umrahmten ihr Gesicht und geliehene Spangen von Tanya zierten ihren Kopf. Darüber hatte sie einen Schleier, den schon ich bei der Hochzeit trug und somit etwas altes war. Bella wollte unbedingt alle Bräuche einhalten, darauf hatte sie peinlich geachtet. Das Kleid war das Neue, darunter an ihrem Schenkel, trug sie ein blaues Strumpfband, das ihr Caroline schenkte. Somit hatte sie alle vier Dinge eingehalten und war darüber sehr glücklich.

In der Hand hielt Bella einen traumhaften Strauß roter Rosen, dazu trug sie den Schmuck meiner Mutter, den Bella zum Geburtstag geschenkt bekommen hatte. Er passte einfach perfekt zu dem Kleid und meine Mum war sichtlich gerührt, als sie davon erfuhr.

Elegant wie eine Elfe schwebte Bella über den kleinen extra angelegen Weg, mein Mann strahlte an ihrer Seite.

Doch in seinen Augen konnte man auch die Sorgen sehen, die Angst seine Tochter gehen zu lassen. Schon der Auszug vor einem Monat war schwer für Charlie, doch nun Bella endgültig in die Arme von Edward zu geben, das belastete ihn.

Bella war immer seine kleine Prinzessin, seine Liebling. Natürlich liebt Charlie unseren Sohn Emmett genauso, doch Bella weckte in ihm immer die sanfte Seite, den Beschützer.
 

Die Zeit als sie im Koma war, war die schlimmste für uns. Alle hatten Angst um Bella, aber Charlie schien fast daran zu zerbrechen. Er versuchte sich damals mit Arbeit abzulenken, ging morgens noch vor dem Frühstück aus dem Haus, abends kam er spät nach Hause, weil er sich mit Arbeit zu schüttete. Meist ging er nach der Arbeit noch zu Bella ins Krankenhaus und kam dann heim, wenn ich schon im Bett war.

Er ging dann auch immer gleich zu Bett, lag aber meist noch lang wach. Manchmal schlief mein Mann tagelang nicht und wenn er schlief, träumte er von Bella. Er weinte im Schlaf, schrie oder schimpfte. Anfangs hatte ich noch versucht ihn zu wecken, doch das hatte ich schon bald aufgegeben, weil er dann immer sehr aggressiv war, auch wenn er es nicht bewusst tat.

Unsere Ehe litt darunter sehr, ich kam kaum mehr an meinen Mann ran. Charlie sprach nicht mehr mit mir, behielt seine Ängste für sich und zog sich immer mehr zurück. Er aß kaum noch, rasierte sich nur noch, wenn er zu Terminen musste und wenn er eine Minute frei hatte, war er bei Bella. Ich hatte sechs Wochen lang nicht nur Angst um meine Tochter, sondern auch um meinen Mann. ER war mir fremd und schien mir zu entgleiten.

Doch als Charlie an dem Abend bevor Bella wieder erwachte, nach Hause kam, brach alles aus ihm heraus. Mein Mann brach in meinen Armen zusammen, weinte eine Stunde fast nur und schluchzte immer wieder.

In dieser Nacht hatten wir uns alles der letzten Wochen von der Seele geredet und haben uns geschworen, dass wir uns nie wieder so verhalten würden, egal was das Leben noch für uns bereit hielt. Wir wollten wieder zusammen halten, füreinander da sein.
 

Doch nun mussten wir unsere Tochter los lassen, sie gehen lassen. Wir würden sie in ein Leben geben, was wir uns immer für sie gewünscht haben, aber nicht so früh. Sie war doch gerade erst 18 und Edward wurde heute zwanzig, ihr ganzes Leben lag noch vor ihnen. Doch nun hatten sie schon eine kleine Familie, ihre eigene kleine Familie.

Charlie brauchte anfangs lange um das zu begreifen, die Schwangerschaft war ein Schock für ihn. Und dass Bella dann noch nicht wusste, ob sie das Kind bekommen wollte, er war wieder einem Zusammenbruch nahe.

Doch ich fing ihn rechtzeitig auf, sprach mit ihm über Bellas Gefühle und Ängste und er verstand sie. Und als sie sich für das Baby entschied, war Charlie der glücklichste Mensch auf der Welt.
 

Als dann Edward mit dem Heiratsantrag kam, fiel Charlie jedoch wieder in ein Loch. Für mich war es auch ein Schock. Natürlich war das Baby schon ein Knaller, aber dann noch eine Hochzeit mit 18, das war verrückt. Allerdings verstand ich auch Edwards Gedankengänge und war gerührt davon, dass er solche Ansichten hatte und Bella absichern wollte.

Doch Charlie musste nun seine Tochter endgültig gehen lassen, seine Prinzessin war erwachsen geworden und das viel zu schnell in seinen Augen. Tagelang war er wieder sehr ruhig und zog sich zurück, bis ich es nicht mehr aushielt. Ich redete mit ihm, machte ihm klar, dass er seine Tochter niemals verlieren würde. Im Gegenteil, er würde einen Sohn dazu gewinnen, noch dazu würde er Opa werden. Charlie hatte Angst, das war nur zu verständlich, doch er musste auch los lassen.

Bella bekam das teilweise mit und redete dann auch mit ihrem Dad. Es war ein sehr intimes Vater-Tochter-Gespräch, was in sehr vielen Tränen endete, wie ich später erfuhr. Doch danach sah Charlie die Dinge klarer und brachte sich voll in die Planungen ein.
 

Tränen schossen mir bei den Gedanken daran in die Augen, ich musste blinzeln damit ich wieder etwas sah. Inzwischen war Bella und Charlie schon an uns vorbei und übergab die Braut an Edward. Dieser hatte selbst sehr glasige Augen, und strahlte über das ganze Gesicht, als er seine zukünftige Frau sah.

Charlie legte Bellas Schleier noch zurück, gab ihr einen Kuss auf die Wange und setzte sich dann auf den Stuhl neben mir. Sofort griff mein Mann nach meiner Hand und drückte sie. Ich sah kurz zu ihm, Tränen standen in seinen Augen.
 

„Alles in Ordnung?“, flüsterte ich ihm leise zu.

„Ja, sie ist so schön...“, schluchzte Charlie und einzelne Tränen rannen seine Wangen entlang.

„Ja, das ist sie.“, stimmte ich ihm leise zu.
 

Der Pastor begann mit seiner Predigt und bis auf die Vögel im Garten war alles ruhig.

Edward und Bella hatten sich für eine schlichte, einfache Trauung entschieden. Somit waren die Worte von dem Pastor auch einfach gewählt, dennoch rührten sie fast alle zu Tränen. Meine Mutter scheute sich ihrer Tränen nicht und schniefte hemmungslos, Esme und ich hatten ebenfalls schon die Taschentücher gezückt. Rose, Alice und auch Tanya liefen Tränen die Wangen herab, nur unsere Männer kämpften noch mit sich.

Dann kam der finale Part, auf den alle gewartet hatten.

„So ich frage nun sie, Isabella Marie Swan. Wollen Sie den hier anwesenden Edward Anthony Cullen zu ihrem Manne nehmen? Ihn lieben und ehren, in guten und in schlechten Zeiten, in Armut und in Reichtum, so antworten Sie, Ja mit Gottes Hilfe.“, richtete sich der Pastor an Bella.

Bella sah mit Tränen in den Augen zu Edward auf, hielt seine Hände in ihren und antwortete schließlich mit brüchiger Stimme.

„Ja, mit Gottes Hilfe.“
 

Nun gab es für meine Tränen kein halten mehr, mein Make-Up war mir egal. Charlie drückte mein Hand und als ich zu ihm aufsah, weinte auch er.
 

„Und Sie Edward Anthony Cullen, wollen sie die hier Anwesende. Isabella Marie Swan, zur Frau nehmen. Sie lieben und ehren, in guten und in schlechten Zeiten, in Armut und in Reichtum, so antworten Sie, Ja mit Gottes Hilfe.“, fragte der Pastor auch meinen Schwiegersohn.

„Ja, mit Gottes Hilfe.“, kam es wie aus der Pistole geschossen von Edward.

„Dann bitte ich jetzt um die Ringe.“, sagte der Pastor, nun kam der Part von meinem kleinen Neffen.

David stand von seinem Stuhl auf, richtete sich sein Sako und lief dann gemächlich mit dem roten Samtkissen zu dem Pastor.

Edward legte als erstes Bella den schlichten Platinring mit fünf kleinen Diamanten an, dann Bella den einfachen Ring ohne Steine an Edwards Finger.
 

„Nun, mit Kraft des mir verliehenen Amtes, erkläre ich Sie beide zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut nun küssen.“, endete der Pastor mit der Trauung. Bella und Edward hatten wohl die ganze Zeit auf nichts anderes gewartet, sie fielen sich buchstäblich um den Hals.

Alle klatschten und jubelten den beiden zu. Emmett und Ben hatten nun auch Tränen in den Augen, die sie sich schnell wegwischten, weil sie sich wohl schämten. Doch ich fand, das gehörte dazu bei einer Hochzeit, auch bei Jungs.
 

Das frisch vermählte Brautpaar konnte sich endlich voneinander lösen und widmete sich uns zu. Sofort ging ich zu meiner Tochter und meinem Schwiegersohn.

„Oh Bella, ich bin so stolz auf dich. Herzlichen Glückwunsch.“, umarmte ich zu erst meine Tochter und rang schon wieder mit den Tränen.

„Danke Mum, oh beruhig dich doch bitte.“ Bella strich mir beruhigend über den Rücken, ich konnte mich vor weinen nicht mehr halten.

„Ich bin doch nur so glücklich.“, schluchzte ich und löste mich von Bella. Dann wendete ich mich Edward zu.

„Herzlich Willkommen in unsrer Familie. Du gehörst zwar schon lange dazu, aber nun ist es einfach offiziell.“

„Danke Renee, ich bin sehr glücklich dazu zugehören.“, erwiderte Edward und drückte mich an sich.

So ging es Reih um, Charlie drückte Bella besonders lang und beide mussten sehr weinen.

Nach und nach gingen wir alle zu dem Zelt, was aufgebaut wurde und jeder nahm seinen Platz ein.

Bella und Edward strahlten um die Wette, sie waren ein so wunderbares Paar.
 


 

BPOV
 

Nun waren Edward und ich verheiratet, Mann und Frau, auf ewig miteinander verbunden. Nicht nur wegen unserem Sohn, der schon bald geboren wurde, sondern auch von den Gefühlen. Diese Trauung unterstrich nur unsere Gefühle und war die Krönung unsrer Liebe. Wir waren noch nicht so lange zusammen, doch ich war mir sicher, dass Edward und ich für immer zusammen sein würden.
 

Hand in Hand liefen wir zum Zelt, wo der Cateringservice schon dabei war, das Essen vorzubreiten.

Mir kam dieser Part der Hochzeit gerade recht, ich hatte mächtig Hunger und meine Diät war ab heute wieder zu Ende. Und auch der kleine Racker in mir, brachte seinen Unmut über das Hungergefühl kräftig zum Ausdruck.

„Ist ja gut du kleiner Fußballer, gleich gibt’s was zu essen.“, sprach ich zu meinem Bauch.

„Hat da jemand Hunger?“, fragte mich mein Ehemann mit einem bezaubernden Lächeln.

„Nicht nur einer, ich sterbe fast vor Hunger.“

„Na na, du wirst mich doch schon nicht schon wieder zum Witwer machen.“

„Keine Sorge, so schnell bekommst du mich nicht mehr los.“

„Na gott sei Dank, du mich nämlich auch nicht.“
 

Edward gab mir im Laufen einen Kuss, dann waren wir endlich an unserem Tisch angekommen. Esme und meine Mutter hatten die Organisation für das Essen, Kaffee und Kuchen übernommen, worüber ich sehr dankbar war. Meine einzigen Bedingungen waren, das alles schlichte gehalten wurde, jeder mit jedem reden konnte und das meine Eltern, Schwiegereltern, Oma und Tante Caroline die Kuchen selbst machten. Meine Oma machte die weltbeste Käsekuchenbäckerin, meine Mum konnte den besten Schokokuchen im Universum und Esme backte ebenfalls für ihre Leben gerne. Tante Caroline hatte sich ebenfalls gemeldet für die Kuchen, sie hatte für heute 50 Muffins gebacken. Und alle vier hatten schon angekündigt, das es für die Hochzeitstorte noch eine Überraschung geben würde.

Doch nun gab es erst einmal Mittagessen. Ich hatte mich zusammen für ein kleines Buffet entschieden, das für alle etwas beinhaltete. Gebackenes Hühnerfleisch, Chicken Wings, Schweine Medallions, Pasta, Pommes, Kartoffeln, Gemüse, verschiedene Soßen und Salate.
 

„Also Leute, ich will euch nicht länger auf dem Trockenem lassen. Haut rein und lasst es euch schmecken.“, eröffnete Edward das Buffet.

„Genau, allen einen guten Appetit. Denkt daran, später gibt es auch noch reichlich Kuchen. Also lasst noch Platz im Magen.“, fügte ich lächelnd hinzu.

„Essen kann ich immer. Aber ich würde sagen, das Brautpaar darf zuerst.“, grinste mein Bruder mit seinem Teller in der Hand.

„Das würde ich auch sagen, greift als erstes zu. Immerhin muss Bella für Zwei essen.“, stimmte Angela meinem Bruder zu.

Edward und ich nickten nur, nahmen unsere Teller und gingen dann zu dem Buffet. Ich konnte mich gar nicht entscheiden, es sah alles so lecker aus. Schlussendlich lud ich mir dann von allem ein bisschen auf, zusätzlich einen Teller mit Salat.
 

„WOW, da hat jemand aber Hunger.“, grinste mir Max zu, als ich zu meinem Platz zurück ging.

„Ich hab vier Wochen Diät nachzuholen und der Kleine meckert auch ständig.“, gab ich nur lachend zurück.

„Na dann lass es dir schmecken. Ein paar Pfunde mehr können in der Schwangerschaft nichts schaden.“, meinte Jenni, die bei ihrem Mann stand.

„Die Pfunde sind mir ab sofort egal, ich ess, was ich will.“, zuckte ich mit den Schultern und ging weiter zu meinem Platz.

Wie ein hungriges Tier stürtzte ich mich schon fast auf meinen Teller, bis ich ein Kichern neben mir hörte.

„Was?“, fragte ich mit vollem Mund Edward, der sich halb tot lachte.

„Nichts mein Schatz, ich hab gerade nur gemerkt, dass du wirklich mit Emmett verwandt sein musst.“, kicherte Edward.

„Hey, soll ich deinen Sohn hungern lassen?“

„Nein mein Engel. Ess so viel du willst, es sah nur gerade zu witzig aus. Guten Appetit.“ Edward gab mir noch einen Kuss auf die Wange, dann widmete er sich auch seinem Essen.
 

Während dem Essen war es überwiegend ruhig, nur leises Gemurmel und das Besteckklirren war zu hören. Einige holten sich immer wieder Nachschlag, auch mich zog es noch zweimal zum Buffet.

Als alle mit dem Essen fertig waren, wurde das Buffet vom Cateringservice abgebaut und die Tische abgeräumt.
 

„Soooo, jetzt gibt’s Geschenke!!!!“, trällerte Alice los, als die Tische leer waren.

„Ich dachte es gibt Nachtisch.“ Emmett war total geschockt, er hatte jetzt wohl auf die Kuchen gehofft.

„Die gibt’s später. Man, soviel kann man doch gar nicht essen wie du.“, sagte Rose mit Kopf schütteln.

„Habt ihr Bella schon mal zugeschaut?“, mein Bruder zeigte grinsend mit einem Finger auf mich.

„Bella ist ja auch schwanger. Haben wir da bei dir was verpasst?“, witzelte mein Onkel Marc und alle mussten lachen.

„Also, wollen wir dann anfangen?“, fragte Alice erneut in die Runde und jeder nickte.

„Gut, dann machen ich und Jasper den Anfang. Also, wir haben lange überlegt was ihr noch brauchen könnte. Aber ihr habt euch ja größtenteils schon gut eingedeckt. Und darum haben wir uns für einen Babykurs entschieden. Wenn der Kleine mal da ist, lernt ihr alles, was ihr braucht. Das wickeln, wie ihr das Baby badet, massieren, später einmal kochen. Das volle Programm eben. Ich hoffe, es gefällt euch.“ Jasper und Alice standen vor uns am Tisch und überreichten uns in einem Bilderrahmen eingelassenen für den Kurs. Der Gutschein war auf einem hellblauen Papier gedruckt, verziert mit vielen Babysymbolen.

„Oh, das ist aber süß. Danke ihr beiden, das ist echt super. Das wollten wir sowieso machen.“, bedankte sich Edward bei seiner Schwester und Jasper.

„Das stimmt, vielen Dank Alice, Jasper.“ Über den Tisch hinweg umarmte ich die beiden so gut es ging.

„Ach gern geschehen. Aber das ist noch nicht alles. Alice hat nicht widerstehen können.“ Jasper reichte mir und Edward noch ein riesiges Paket über den Tisch.

„Was ist das?“, fragte ich verwundert.

„Schau rein.“, zwinkerte uns Alice zu, Edward öffnete inzwischen schon das Paket.

„Das ist so typisch für dich Schwesterherz. Dankeschön, die sind total süß.“ Edward hatte das Paket offen und zog eine kleine blaue Latzhose hervor.

„Ein ganzes Paket mit Babykleidung, oh Alice du bist wirklich der Hammer.“ Ich freute mich tierisch, viel hatten wir noch nicht eingekauft für unseren Sohn. Und Alice hatte wirklich an alles gedacht. Schühchen, Socken, Strampler, Lätzchen, Pullis, Shirts, Mützchen, Hosen, Jacken, einfach alles war in dem Karton.

„Das war alles einfach so süß, da konnte ich nicht widerstehen.“, meinte Alice verlegen.

„Danke Alice, du bist die beste.“, sagte ich erneut und umarmte meine beste Freundin.

„Ach, ist doch nur ne Kleinigkeit. Nicht der Rede wert.“, winkte sie ab, war aber selbst den Tränen nahe.

„So, bevor hier das große Heulen ausbricht, kommt unser Geschenk.“ Emmett drückte sich an Jasper vorbei und stellte ein großes Geschenk auf den Tisch.

„WOW, was ist das denn?“, fragte Edward erstaunt, mit so etwas Großem hatten wir nicht gerechnet.

„Na, ihr müsst es schon auspacken, um das herauszufinden.“, lächelte Rosalie uns zu.

Schnell und neugierig riss ich das Papier von dem Paket, Edward sah mir nur lächelnd zu.

„Boah geil, einen Babysafe.“, rief Edward freudig.

„Ja, aber das ist nicht alles.“, wies und Emmett breit grinsend auf die Abbildung hin.

„Der hat ne extra Halterung fürs Auto, das ist ja super.“, bemerkte ich, als ich den Karton genauer betrachtete.

„Das ist echt genial, Dankeschön. Ihr seid echt super.“ Edward klatschte sich mit Emmett ab, während ich Rose umarmte.

Mein Dad und Carlisle stellten die bisherigen Sachen zur Seite, dann kamen Angela und Ben zu uns.

„Wir haben zwar nur was Kleines, aber hoffentlich freut ihr euch genauso.“ Angela gab mir ein flaches Päckchen, was ich schnell auspackte.

„Aaaah, das ist ja süß!!! Ein Trikot von eurem Team für unsern Sohn.“ Ich hielt das rot-weiße Trikot hoch, auf dem Rücken war die Nummer 1 abgebildet. Darüber war in einem Halbkreis geschrieben.

Mamas und Papas Nummer

und in der Mitte die Nummer.

„Sieh mal Schatz, da ist noch ein Gutschein für den Babyausstatter.“, sagte Edward zu mir und hielt noch einen Umschlag hoch.

„Danke ihr zwei, das ist echt toll.“, meinte ich zu Angela und Ben, dazu drückte ich die beiden.

„Gern geschehen, ihr könnte bestimmt noch das eine oder andere gebrauchen.“, mutmaßte Ben grinsend.

„Ja, auf jeden Fall.“, gab ich lächelnd zurück.

„Sooo, wer ist der nächste?“, fragte mein Mann in die Runde.

„Hier, wir. Also, Jacob, Pamela, Steve, die Kinder und ich haben uns zusammen getan. Wir haben aus einer sicheren Quelle erfahren, das ihr noch gern einen Stubenwagen hättet. Und tada, hier ist er.“ Tanya präsentierte eine fahrbare Wiege, die von Jacob in den Raum geschoben wurde.

„Oh mein Gott, ist die süß.“, rief ich freudig und ging um den Tisch herum um den Wagen besser an zusehen.

„Natürlich mit komplett Ausstattung. Kisschen, Decke, Wärmflasche, Spielzeug und Spieluhr.“, erklärte mir Jacob stolz.

„Ihr seid ja echt der Wahnsinn. Der ist total schön, so einen haben wir uns auch schon angesehen.“, sagte Edward zu Steve und Pamela.

„Wissen wir, darum haben wir ihn ja auch gekauft.“, lächelte Pamela und zwinkerte meiner Mum zu.

„Die Spieluhr hab ich ausgesucht!“, rief Seth aufgebracht dazwischen.

Ich nahm den kleinen Stern aus dem Bettchen, der an allen fünf ecken einen Bommel hatte und in der Mitte einen woran man ziehen konnte. Leicht zog ich daran, sofort ertönte Guten Abend Gute Nacht.

„Die ist echt toll Seth, die hast du toll ausgesucht.“, lobte ich den Kleinen. Stolz wie Oscar lief er zurück zu seinem Platz und nahm einen großen Schluck zu trinken.

„Vielen lieben Dank, die Wiege ist echt super. Danke euch sechs.“, richtet ich mich an alle und umarmte einen nach dem anderen.

Ich setzte mich mit Edward zurück auf unsere Plätze, dann kam meine Oma zu mir. Sie setzte sich neben mich und nahm meine Hände in ihre.

„Meine kleine Bella, jetzt bist du schon so erwachsen, bist verheiratet und bekommst ein Baby. Viele aufregende Wochen stehen euch bevor, eine turbulente Zeit. Deshalb haben deine Eltern, deine Schwiegereltern, Marc, Caorline und auch Maximilian und Jennifer und natürlich auch ich auch etwas besonderes für euch Zwei überlegt. Ihr werdet in drei Wochen, wenn alles sich ein bisschen beruhigt hat, mit dem Auto nach Las Vegas fahren und dort zur 'Blue Men Group' gehen. Ihr beiden bleibt drei Tage in Vegas, dann geht es weiter. Stimmts Renee?“ Ich glaubte nicht richtig zu hören, dann sah ich zu meiner Mum, die bei Edward saß.

„Ganz genau Rosa. Ihr fahrt dann direkt weiter nach Los Angeles. Da haben wir ein Hotel für fünf Tage für euch gebucht. Es ist ein Wellness-Hotel mit einem speziellem Angebot für Schwangere. Fünf Tage Entspannung pur für euch.“, erklärte meine Mum mit wässrigen Augen.

„Renee, das ist, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.“, stammelte Edward.

„Aber das ist auch noch nicht alles. Ihr werdet an einem Abend ein besonderes Dinner haben. Und zwar im 'Dolche'“, fügte Esme noch an.

„WAS? Aber, das ist doch dieses vier Sterne Restaurant. Es ist doch praktisch unmöglich, da einen Platz zu bekommen.“ Das konnte ich einfach nicht glauben. Nicht nur das wir nach LA durften, was schon immer ein Traum von mir war. Nein, wir durften auch noch in eins der besten Restaurant der Westküste.

„Eigentlich schon, aber wir haben es geschafft. Ihr dürft euren letzten Abend dort ausklingen lassen. Hoffentlich freut ihr euch darüber.“, meinte Jenni zu uns.

„Freuen? Das ist untertrieben. Das ist einfach unglaublich, ihr seid wirklich der Hammer.“ Edward sprang euphorisch von seinem Stuhl auf und umarmte seine Mum.

„Oh Oma, danke, das ist so ein wundervolles Geschenk.“, schluchzte ich und fiel meiner Grandma in die Arme.

„Schön das ihr euch so freut. Das hatten wir gehofft.“, flüsterte sie mir zu.

Eine Ewigkeit umarmte ich meine Oma, dann widmete ich mich auch allen anderen, die damit zu tun hatten.

Dieses Geschenk war einfach nur der Wahnsinn. Natürlich hatten Edward und ich auch schon daran gedacht ein paar Tage wegzufahren und zu entspannen, aber durch die Planungen für die Hochzeit ging das erst mal total unter. Und nun konnten wir acht wundervolle Tage erst in Las Vegas und dann in Los Angeles verbringen. Ein Traum wurde war und ich konnte diesen mit Edward erleben.
 

Als wir alle gedrückt hatten und uns bedankt hatten, setzten sich alle wieder auf ihre Plätze. Es war einiges an Zeit vergangen und der Cateringservice baute schon das Kaffee und Kuchenbuffet auf. Doch bevor wir uns daran vergnügten, wollten wir noch ein paar Worte los werden und noch eine Kleinigkeit verkünden.

Edward und ich stellten uns auf, er schlug mit der Gabel gegen ein Glas und alle sahen zu uns.
 

„Liebe Familie und Freunde, wir freuen uns so unendlich, das ihr alle heute zu unsrer Hochzeit gekommen seid. Wir bedanken und nochmals herzlich für all die schönen Geschenke, ihr seid wirklich die besten. Und auch für die Glückwünsche zu meinem Geburtstag möchte ich mich ganz bedanken, auch wenn dieser heute nur zweit rangig ist. Hinter uns liegt eine harte und turbulente Zeit und ich bin sehr froh, dass Bella und ich diese hinter uns lassen konnten. Natürlich wird es wohl nicht nur gute Zeiten in Zukunft geben, aber wir hoffen, dass die schlechten eindeutig in der Unterzahl bleiben werden. Bald schon wird unser Sohn uns allen das Leben bereichern und wir freuen uns schon sehr auf ihn.“

Edward hielt kurz inne und wollte das Wort an mich weiter geben. Dabei legte er seinen Arm um mich und legte den anderen auf meinen Bauch. Denn was jetzt kommen würde, wollte ich verkünden. Das war mein Wunsch und Edward akzeptierte dies. Doch bevor ich loslegen konnte, durchbrach Jacob die Stille.

„Wie wird Klein-Cullen denn nun eigentlich heißen?“, fragte er grinsend.

„Dazu wollte ich gerade kommen.“, grinste ich in seine Richtung und alle mussten lachen. Als sich alle wieder beruhigt hatten, setzte ich mit der kleinen Rede fort.

„Ich weiß, dass ihr alle darauf wartet, wie unser Kleiner mal heißen wird. Wir haben uns dazu sehr viele Gedanken gemacht, hin und her überlegt, was zueinander passen würde. Den ein Name stand von dem Moment fest, als ich erfuhr, dass wir einen Sohn bekommen würde. Der Kleine wird zwei Namen bekommen und der zweite ist meinem Opa gewidmet.“ Ich brach kurz ab, weil mir die Tränen in die Augen stiegen. Meine Oma schluchzte ebenfalls schon und auch meine Mum krallte sich an das Hemd von meinem Dad.

„Bei dem ersten Namen mussten wir allerdings länger überlegen, doch schlussendlich haben wir eine Entscheidung getroffen. Unser kleiner Sohn wird, wenn er im Oktober zur Welt kommt, den Namen CHRISTIAN XAVIER CULLEN tragen.“, endete ich und nun überkamen mich doch die Tränen. Auch meine Mum und Grandma weinten, alle anderen hatten ebenfalls die Taschentücher hervor geholt. Edward legte einen Arm um mich und ich drückte mich an seine Brust.

„Scht, alles ist gut.“, flüsterte er mir zu und strich mir über den Rücken.

„Er ist da, ich spür ihn.“, schluchzte ich an seine Brust. Damit hatte ich meinen Opa gemeint, ich spürte, dass er in diesem Moment bei uns war. Und als hätte er mich gehört, ging ein Windstoß durch das Zelt.

„Ja, er ist da. Und er ist stolz auf dich.“, hauchte mir Edward zu und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Eine Weile stand ich noch so da, dann löste ich mich wieder von meinem Mann.
 

„Oh Bella, der Name ist so schön. Einen besseren könnte es fast nicht geben.“ Meine Mum kam stürmisch auf mich zu und schloss mich in ihre Arme.

„Danke Mum.“, erwiderte ich nur.

Auch meine Grandma war der selben Meinung, wie auch der Rest der ganzen Gesellschaft. Alle waren sehr begeistert über den Namen und waren gerührt, dass ich meinen Opa auf diesem Wege ehrte.

„So, nachdem wir uns nun wieder beruhigt haben, würde ich sagen. Ran an die Kuchen, lasst es euch schmecken.“, verkündete ich dann, sofort stürzten David, Seth, Elena und natürlich mein Bruder los.

„Manche Dinge werden sich wohl nie ändern!“, lachte Edward und gab mir einen Kuss. Dann gingen auch wir uns etwas Süßes holen.
 

Edward: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=17991867
 

Bella: http://www.polyvore.com/bella_hochzeit/set?id=17991860
 

Brautjungfern: http://www.polyvore.com/brautjungfern/set?id=17789698
 

Trauzeugen: http://www.polyvore.com/trauzugen/set?id=17789705
 

Babywiege: http://www.fabimax.de/ebay/images/stubenwagen/patricia/stubenwagen_1793_450x600.jpg
 

Spieluhr: http://www.das-tropenhaus.de/bilder/produkte/gross/562_1.jpg
 

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So, das war nun also die Hochzeit.

Von allen sehnsüchtig erwartet!
 

Na, der Jungesellenabschied hatte es doch in sich.

Aber auf Beiden Seiten. ;-)
 

Ja und dann der Tag der Tage.

HAben die doch tatsächlich bis zur letzte MInute gezockt. tz tz tz :-D
 

Hab die Trauung aus Renees geschrieben, da ich auch einmal einen anderen

Einblick geben wollte.

Da sind doch ein paar Sachen zu Tage gekommen, was die eine oder Andere

bestimmt interessieren würde.

VOrallem über Charlie.

Hoffe es hat euch allen gefallen.

Und was sagt ihr zum Namen von dem Kleinen????

Bin ich auch sehr gespannt.
 

Soooo und nun zum Grund warum es so lange gedauert hat.

Also, es ist so.

Die Geschichte hat schon einiges durchgemacht.

Von ner Affäre, über den Unfall, jetzt zur Hochzeit und Baby.

Deshalb haben ich und meine Beta, also die hat mir bei der Entscheidung

geholfen, beschlossen, die Story schon bald enden zu lassen.

Was soll ich noch groß bringen?

Es ist alles geschehen, alles wird gut.

Warum dann also die Geschichte in die Länge ziehen.

Das wird also somit das dritt letzte Kapitel sein.

Ich will einfach nicht das es langweilig wird und das denken glaub schon einige.

Darum dieser Entschluss.

Und deshalb dauert es mit den Kapis gerade auch länger.

Will mir Zeit lassen, das alles auch gut ist.

Und mir fehlt gerade ein bisschen die Motivation, mich hinzusetzen und zu

schreiben.

Also die Ideen sind da, nur die Lust zum tippen fehlt. ;-)

Aber keine Sorge, die Geschichte wird beendet!!!

Zwei Kapis und ein Epilog folgen noch, dann ist Schicht im Schacht.

Ob es eine Fortsetzung gibt kann ich momentan nicht sagen.

Auch nicht ob es generell etwas neues von mir geben wird.

Werd mir wohl erst mal ne schöpferische Pause gönnen.

Immerhin hab ich jetzt in knapp sieben Monaten zwei Storys mit über 30 Kapis

geschrieben. ;-)

Ich hoffe ihr versteht mich und seid nicht all zu enttäuscht!
 

Hab euch lieb,

eure Nicki



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Kommentare zu diesem Kapitel (18)
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Von:  jennalynn
2011-09-20T08:15:06+00:00 20.09.2011 10:15
Ich weiß garnicht was ich sagen soll. Doch ich habs WWWWWOOOOWWWWW das genügt glaub ich. *grins*

Nein wirklich ganz große Klasse.

LG jennalynn
Von: abgemeldet
2010-07-18T22:10:27+00:00 19.07.2010 00:10
Hey,
verstehe dich da auf jedenfall.
es ist ziemlich viel passiert.
Außerdem soll man ja immer aufhören wenn es am schönsten ist^^
Der Verlauf der Story ist aber echt wahnsinn.
Es hat einfach Spaß gemacht sie zu lesen.
Ich freu mich auf die letzten Kapitel.
Liebe Grüße,
Kim
Von:  Monsterseifenblase
2010-04-29T20:05:45+00:00 29.04.2010 22:05
So :D
Monsterseifenblase ist endlich da, was sie verspricht, dass wird auch gehalten. Und zwar schnellstmöglich. In knapp einer Viertelstunde kommt meine Pizza, aber ich denke mal bis dahin werde ich nicht fertig und lege einfach zwischendurch eine Pause ein:D Schließlich habe ich einiges aufzuholen.

Also, wo fang ich am besten an. Ich muss ja ersteinmal wieder reinkommen xD. Vielleicht damit, dass ich es unglaublich offensichtlich fand, dass Bella schwanger ist. Nein, dass stimmt nicht ganz. Ich war mir schon sicher, dass du sie schwanger werden lässt, bevor es soweit war, noch bevor sie mit Edward weggefahren ist, weil ihr Arzt sie glaube ich an irgendeiner Stelle mal drauf hingewiesen hat, dass ihre Pille wegen den Medikamten eine Weile nicht wirkt oder so. Da hat es BUM gemacht und ich wusste was passiert :D Ich spring auf irgendwelche Kleinigkeiten sehr schnell an und sag deshalb mal ganz ehrlich, dass es mich nicht im geringsten überrascht hat xD
Allerdings muss ich auch zugeben, dass mir dann was bei der Umsetzung ein wenig gefehlt hat. Du beschreibst alles so ausführlich wie du kannst, aber um ehrlich zu sein, schaffst du es bei mir noch nicht, mich wirklich mitleiden zu lassen. Die Gedanken und Zweifel von Bella kommen mir so schnell beseitigt vor und auch Edward Reaktion fand ich dem Moment einfach zu positiv. Es wäre realistischer gewesen, wenn er sich auch mal die ein oder anderen Gedanken darüber gemacht hätte, wie es damit weitergehen soll...ich hoffe du weißt, was ich meine (:
Und was auch nicht wirklich passt ist, dass sie sofort verkündet in gar keiner Art und Weise am Sportunterricht teilzunehmen....sie würd ja von ein bisschen laufen nicht tot umfallen x) Aber um auch mal ein Beispiel zu bringen für dieses 'gefühlskalte' (ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll):
Ich sah zu Bella unter mir, die vergoss ein paar Tränen.
Das klingt irgendwie so unglaublich oberflächlich, weißt du?
Wahrscheinlich klingt das jetzt hart, aber du näherst dich einem Schreibniveau auf dem nicht einfach nur gute Rechtschreibung und richtige Grammatik zählt :D Deshalb fand ich jetzt an aufzuzählen, was mir nicht ganz passt....wahrscheinlich ist es in Wahrheit nicht halb so schlimm, ich bin ein bisschen pingelig. Aber denk drüber nach x)
Und noch ein Tipp am Rande...mach innerhalb einer wörtlichen Rede keine Absätze...das verwirrt Leute wie mich *grins* *weiterlesen geht*
Boar...meine Pizza ist immer noch nicht da...und ich hab Hunger -.-
Aber egal, interessiert dich wahrscheinlich nicht, also weiter im Text...
Ich = Dramaqueen:D
DAs ist mir viel zu viel Friede Freude Eierkuchen, aber kennst mich ja. Hab sie bei nicht umsonst sterben lassen x) Ich bin ein Extremfall, darfst du dir wahrscheinlich kein Beispiel dran nehmen, aber ich wollte es nur mal gesagt haben xD

Ok. Bin grade bei kapitel 28 angekommen und werde jetzt das erste Mal überhaupt etwas an deiner Sprache kritisieren, ich hoffe das ist ok für dich:
es tut mir leid, es hat ein bisschen länger gedauert wie sonst.
Es heißt ALS und nicht WIE :D Tu mir den Gefallen, ja? Einfach mir zu liebe xDDDD Das machen so viele Leute und ich find es hört sich gruselig an *schauer* Ich meine...ich bin größer wie du. Das geht gar nicht -.- xD
Außer- ESSEN IST DA.
Komm gleich wieder...versprochen ;D

So. Bin satt. Jetzt gehts mir besser xD
OH.
Ich hab noch so einen grammatikalischen Hammer gefunden :D
mit verspielten Verzierungen trug, wo ihren Babybauch umspielte
Geht gar nicht xD

Tut mir Leid, dass ich immer nur solche Sätze raussuche, aber ich lese immer einfach durch und wenn ich mich nicht melde, dann ist alles ok, aber wenn ich so was mal finde, dann muss der erwähnt werden xDDD Deshalb mach ich auch gleich mal weiter (das sind alles nur tipps, bitte bitte sag mir, wenn dir meine Kommis nicht gefallen und ich sie anders schreiben soll!!):
Momentan lief ein langsames Lied, ich legte meine Arme um Bellas Hüfte und sie ihre um meinen Hals. Ich zog Bella ganz dicht an mich, sie legte ihren Kopf auf meine Brust.
„Kaum zu glauben, dass hier für mich nun alles vorbei ist.“, flüsterte ich Bella zu.
„Ich kann nicht glauben, dass du schon wieder Jahrgangsbester bist, du Streber.“, kicherte Bella.

Schau mal, wie oft du hier Bella verwendest :D Das ist ne überflüssige Wiederholung die man mit Pronomen oder sonstigem leicht hätte vermeiden können ;)
Lalalala...ich find es gut, dass sie sich streiten. Richtig gut :D Aber auch da hast du das Potenzial viel viel weiter auszubauen *drama*-* xD O nein...sie vertragen sich ja schon wieder -.-' Ach....das war viel zu kurz um jemanden wie mich glücklich zu machen xD
Und dann eine hübsche Hochzeit...daran mäkel ich nicht rum;) Ab und an muss auch mal ein bisschen Schnulze sein und ne schöne Hochzeit gab es bei mir ja auch von daher, sei das genehmigt xDDD
Ich rede einen Scheiß oder...? Nur Bullshit..*seufz*

Also, wie immer bin ich der Meinung, dass du die Geschichte besser mit eigenen Charakteren gemacht hättest, weil die hier natürlich total OOC sind....blablbalblabla...das hatten wir schon, deswegen lassen wir das xD
Weiterführend würde ich sagen, dass du dein Potenzial an vielen Stellen noch nicht ganz ausnutzt und auch in der Lage bist einige Stellen sprachlich schöner zu gestalten....ja, das glaub ich wirklich :D Aber ich habe auch beschlossen, dass nicht mehr in den Vordergrund zu stellen, weil ich eingesehen habe, dass du deine Geschichten schreibst, weil es dir Spaß macht und nichts anderes und das find ich toll :D
Deshalb sag ich einfach: Eine schöne, abwechslungsreiche Geschichte ;)
Lg
Monsterseifenblase

Ps. Ich les den Kram jetzt nicht noch mal....tut mit Leid wenn Tippfehler drin sind (:

Von: abgemeldet
2010-04-26T19:40:56+00:00 26.04.2010 21:40
WOW echt wie alle schon sagen der hammer.. bin total begeistert von deine geschichte von anfang bis ende mir gefällt sie super super gut echt klasse könnt ich noch tausend mal sagen wie sehr sie mir gefallen hat *grins* und das mit dem zweitnamen des opas ist echt schön :) schade das die geschichte schon bald zu ende ist :'( ^^ freu mich aber schon riesig auf den rest :)

Liebe Grüße Anika
Von: abgemeldet
2010-04-23T09:38:35+00:00 23.04.2010 11:38
Freu mich schon wie es weiter geht, ist echt schade das die story bald endet und keine Fortsetzung gibt:)
Von: abgemeldet
2010-04-21T22:16:03+00:00 22.04.2010 00:16
Einfach nur der HAMMER, ich glaube mehr brauche ich nicht zu sagen.
Schade das die Geschichte bald zu ende ist.
Es war die beste die ich gelesen habe, aber ich kann dich auch verstehen.

Freue mich schon auf das nächte Kapi
LG Reebella
Von:  Renesmee-Bella
2010-04-21T19:14:03+00:00 21.04.2010 21:14
Super Kapitel,
Der Junggesellenabschied war echt der Hammer.
Die Hochzeit war echt wunderschön.
Ist echt schön, das sie dem Kind den zweiten Namen vom Opa mit geben.

cu R.-Bella
Von: abgemeldet
2010-04-20T22:23:50+00:00 21.04.2010 00:23
Das war ein richtig schönes Kapitel.
Der Jungesellenabschied war echt witzig.
War ja klar, das die Jungs beim Spielen alles vergessen.Typisch.:))
Die Trauung war einfach Traumhaft.
Der Name gefällt mir auch ganz gut. Einfach genial.
Ein echt schönes Kapitel.

Es ist eine schöne Geschichte und es ist ja wirklich einiges passiert.
Ich freue mich schon auf die nächsten kapitel.
Du hast dir danach auch wirklich ne Auszeit verdient, aber ich hoffe natürlich auch, das es nicht die letzte Geschichte von dir war.
Vielleicht gibt es ja ne Fortsetzung von dieser Geschichte. Wer weiß.:))
Du schreibst echt super und ich würde es traurig finden, wenn von dir nichts mehr kommen würde.
Aber jetzt kommen ja erst einmal noch die letzten Kapitel zu dieser FF. :)))))
Von: abgemeldet
2010-04-20T19:59:41+00:00 20.04.2010 21:59
schönes kapitel :)
Von: abgemeldet
2010-04-20T19:21:46+00:00 20.04.2010 21:21
OMG!!!
So ein geiles kap!!!
ich weiß echt nicht, was ich dazu schreiben soll...

der junggesellenabschied war einfach nur zu cool :D
fand es auch gut, dass die hochzeit aus renees sicht war: da hat man wenigstens alles erfahren, was die beteiligten gesehen haben und nicht nur das, was einer der getrauten gesehen hat.

und bei dem namen sind mir doch tatsächlich die tränen über die wangen gelaufen... sie waren ja schon vorher bei der trauung da... aber ab dem moment konnte ich sie dann nicht mehr zurück halten.
auf jeden fall finde ich die idee mit dem zweitnamen vom opa wirklich gut! da sieht man halt, was er ihr bedeutet hat.

find es SEHR schade, dass die ff zu ende geht. hätte mich +ber noch mehr kapis über die hochzeitsnacht, die letzten 3 monate der schwangerschaft, die flitterwochen, die geburt... gefreut.
aber vielleicht kriegst du das ja alles mit in die kapis rein - man kann ja nie wissen ;)

freu mich schon sooo auf das nächste kap. kann es kaum erwarten.

und natürlich hoffe ich, dass du eine fortsetzung schreibst - was heißt ich hoffe es - ich wäre TOTAL begeistert :D

vlg vicky



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