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Neville Longbottom mal etwas anders^^

oder Wie man den dunklen Lord am besten um den Finger wickelt!
von

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12+Feuer

-Nevilles Pov-

Zwar hatte ihn die Veränderung des Anderen verwundert, aber das war jetzt nebensächlich. Der Lord sah einfach nur umwerfend aus, so dass sein Innerstes verrückt spielte. Gierig betrachtete er jede Einzelheit des, in seinen Augen, makellosen Gesichts und sein Verlangen stieg schier ins Unermessliche. Die sanfte Berührung an seinem Kinn ließ ihn dahin schmelzen und jeder klare Gedanke schien in unerreichbarer Ferne. Das einzige was zählte war, dass der Ältere ihn endlich küsste. Erwartungsvoll begann er zu zittern und sah mit unverhohlener Gier in die interessierten roten Augen.

Eine Hand auf seinem Rücken schickte Stromstöße durch seinen Körper, so dass er ein unterdrücktes Stöhnen nicht verhindern konnte, während er sich dem Schwarzhaarigen entgegendrängte. Sie beide Keuchten auf, als sich ihre Erregungen berührten und ein unglaubliches Gefühl durchzuckte ihn.

Langsam wanderte die Hand hinunter, doch genau, wie zuvor blieben die roten Iriden fest auf ihn gerichtet und nahmen jede seiner Regungen gierig auf.

Plötzlich spürte er, wie sich die feingliedrigen Finger fest um seinen Hintern legten. Er keuchte erneut kehlig auf, was sich allerdings schnell in ein lautes Stöhnen wandelte, als er bestimmt an den Größeren gedrückt wurde und seine inzwischen harte Erregung gegen die des Anderen rieb.

Dies gab anscheinend auch diesem den Rest, denn schnell sengte er den Kopf zu ihrem ersten unglaublichen Kuss, der sein restliches Denken einfach davon fegte.

Stöhnend drängte er sich dem starken Körper entgegen, legte seine Arme um dessen Nacken und erwiderte mit brennender Leidenschaft.

Immer wieder brachten die forschenden Hände des Älteren ihn zum stöhnen und als sie sich, viel zu früh, aus Luftmangel von einander lösen mussten hoben sie ihn hoch, während der Größere sich auf seinem Stuhl niederließ. Noch bevor er auf dem Schoß des Größeren platziert worden war, hatten sich ihre Lippen zu einem erneuten ungestümen Kuss gefunden.

Da sich ihre Erregungen in der neuen Position immer wieder streiften, erfüllte bald haltloses Keuchen und Stöhnen den Raum. Ihre Zungen umspielten einander und kämpften um die Oberhand, welche an seinen Lord ging, doch das heizte ihn nur noch mehr an. Er liebte es dominiert zu werden.

Sachte bewegte er seine Hüften was sie beide aufkeuchen ließ und löste den Kuss, um von der Haut des Begehrten zu kosten, womit er diesem ein weiteres Keuchen entlockte. Mit einem Wink seines Zauberstabes ließ der Ältere ihre Klamotten verschwinden, so dass sie nur noch in Boxershorts waren und den Anderen voll und ganz spürten.

Stöhnend küssten sie sich erneut, während starke Hände seine Hüften packten und ihnen einen immer schneller werdenden Takt vorgaben. Keuchend warf er den Kopf in den Nacken und gab dem Größeren seine Kehle preis, welche auch sofort hingebungsvoll liebkost wurde. Immer lauter wurde er und auch sein Lord trieb langsam, aber sicher auf die Klippe zu.

Die schwappenden Wogen der Erregung stiegen immer weiter, doch kurz vor dem Höhepunkt hielt er inne. Er wollte nicht, dass schon zuende ging, auch wenn es ihn unglaubliche Selbstbeherrschung kostete seinen erwartungsvoll pochenden Schaft nicht weiter an dem Anderen zu reiben.

Fragend wurde er aus lustverschleierten Augen angeblickt und beugte sich vor, um die Lippen des Schwarzhaarigen feurig zu küssen.

Kaum, dass die Erregung etwas abgeebt war, trieben ihn die Hände auf seinen Hüfen zu einem unglaublichen Tempo an und dieses Mal gab es auch für ihn kein halten mehr.

Höher und höher stiegen sie empor, bis die Lust schier in ihm explodierte, sich alles in ihm zusammen zog und er mit einem leisen Schrei und der Ältere mit einem lauten Stöhnen kam. Keuchend und nach Luft ringend sackte er an die Brust seines Lords und genoss zusammen mit diesem die Nachwehen des eben vollzogenen Aktes.

Als er langsam wieder klar denken konnte, dämmerte ihm was er da gerade mit wem getan hatte und er sah ängstlich zu dem Rotäugigen auf, doch dieser lächelte ihn nur sanft an und gab ihm einen hauchzarten Kuss, so dass ihm erneut heiß wurde. Nachdem sie sich von einander gelöst hatten, kuschelte er sich glücklich seufzend an die starke Brust und war kurz darauf sanft davon geschwebt.

-Voldemorts Pov-

Wow! Das war sicherlich nicht sein erstes Mal gewesen. Nein, bei weiten nicht. Aber er hatte nicht gewusst, dass es sich SO anfühlen konnte, dabei hatten sie noch nicht mal richtigen Sex gehabt!

Allein das Stöhnen und Keuchen des Kleinen hatte ihn dermaßen heiß gemacht, dass er wohl nach einiger Zeit, nur vom zuhören, gekommen wäre, und dann dieser lustverschleierte Blick, die leicht offenen Lippen, die einen geradezu aufforderten sie zu küssen, und diese unglaublich süße Röte, die das hübsche Gesicht die ganze Zeit über geschmückt hatte.

Langsam wieder zu Atem kommend, sah er auf den braunen Haarschopf an seiner Brust und entdeckte genau diese Röte noch immer auf den zarten Wangen.

Als habe der Andere seinen Blick gespürt sah er auf und blickte ihn aus leicht ängstlichen Augen schüchtern an.

Beinahe wäre er wieder über ihn hergefallen, doch er beschränkte sich auf ein sanftes Lächeln und einen hauchzarten Kuss, der allerlei Platz für Phantasien ließ.

Nachdem sie sich gelöst hatten konnte er verwundert beobachten, wie der Kleine sich, glücklich seufzend an ihn kuschelte. Anscheinend fühlte sich der Gryffindor sehr wohl bei ihm.

Dieser Gedanke gefiel ihm mehr, als er wahr haben wollte, und wie zur Bestätigung war der junge Mann bald darauf fest eingeschlafen.

Mit einem leichten Schmunzeln strich er die braunen Haare zurück und betrachtete das junge unschuldige Gesicht, das keinerlei Anhaltspunkte aufwies, die vermuten ließen, was sie eben mit einander geteilt hatten.

Sollte er ihn bei sich schlafen lassen? Besser nicht, sonst bekam Neville noch Ärger!

Mit einem bedauernden Seufzen und einem letzten Blick auf die freie Haut, sprach er einen Reinigungszauber und ließ ihre Klamotten wieder erscheinen.

Wie bekam er den Jungen, denn jetzt zurück ins Schloss? Sollte er Snape rufen? Nein, der musste nicht wissen, wie viel sich der Kleine bei ihm erlauben durfte! Wurmschwanz? Der hätte zwar genug Angst, um nichts zu erzählen, aber allein bei dem Gedanken, dass dieses ekelhaft schleimig, feige Stück Dreck seinen Longbottom auch nur ansah, hätte er zwanzig seiner treuesten Todesser zu Tode foltern können.

Seufzend schüttelte er den Kopf. Was war nur los?!

Langsam ging er alle seine Todesser durch und musste feststellen, dass er den Kleinen keinem dieser Schwachköpfe anvertrauen wollte,

selbst seinen treuesten Todessern, wie Lucius, Narcissa, Rudolphus, usw., vertraute er nicht genug. Bellatrix konnte er so oder so vergessen und Regulus war sicher nicht bereit dazu, seinen Scheintod so zu gefährden.

Wenn er ehrlich war, wollte er den Gryffindor bloß nicht so unschuldig und schutzbedürftig in den Armen eines anderen Erwachsenen sehen, aber er hatte keine Wahl, also ging er noch einmal alle Todesser durch.

Fenrir, vielleicht.

Ja! Der war gut! Er wusste, dass der Werwolf unsterblich verliebt war und seinen Empath daher nicht anrühren würde, außerdem war der Wolf treu, wie ein Hund und die Beiden schienen sich echt gut zu verstehen(, was eigentlich eher gegen ihn sprach!). Ein weiterer Pluspunkt war, dass der Todesser schon wusste, dass Neville sich einiges mehr erlauben durfte, als Andere und er nicht mehr allzu viel zu verlieren hatte.

Kurz entschlossen berührte er vorsichtig das Mal des Kleineren, darauf achtend ihm keine Schmerzen zu bereiten und rief den Alfawolf.

Als Fenrir keine fünf Minuten später den Raum betrat, blieb er wie angewurzelt stehen und starrte ihn an, wie er hinter seinem Schreibtisch saß, den Schlafenden auf dem Schoß und mit sanften Blick auf eben jenen hinunter sah. Besonders da er seine Schlangenillusion wieder aufgelegt hatte, musste das seltsam aussehen.

„Bring ihn zurück ins Schloss und denk dir irgendeine Geschichte, für Severus aus! Kein Wort zu irgendwem!“ Durchdringend sah er den Wolf an und bekam ein gehorsames, aber leicht mechanisches Nicken.

Vorsichtig, um den Kleinen nicht zu wecken stand er auf und übergab ihn dem Größeren. Ein leicht unwilliges Murren entkam seiner Kehle, beim Anblick seines zierlichen Empathen in den starken, muskelbepackten Armen des Hünen, dass dieser zurückzuckte, besänftigte ihn allerdings ein wenig.

Gerade so, konnte er sich davon abhalten sich vorzubeugen und sein jüngstes Mitglied noch einmal zu küssen. Schnell wandte er sich ab und bedeutete Fenrir zu verschwinden.

Kurz erhellte grünes Licht den Raum, dann waren sie verschwunden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  kreative_vier
2009-10-19T16:55:46+00:00 19.10.2009 18:55
Ich hab erst jetzt wirder alles weitergelesen :P
Ich finde dein Fanfic immer noch total genial :)
Tom wird mir in deiner story richtig sympathisch xDDD
Ich bin echt gespannt wie die gefühle von Neville sein werden, schließlich wacht er ja nciht mehr in die Arme seines Geliebten auf :D:D:D:D !
Ich finde es echt blöd, dass du nicht noch mehr Kommis bekommen hast, du hast es dir nämlich eindeutig verdient =)
LG Najiko
Von:  ilona57
2009-10-11T20:53:18+00:00 11.10.2009 22:53
Bin gerade über diese FF gestolpert
Ich muß sagen sie gefällt mir
Aber was ist mit Harry
Werden er und Nev Feinde oder ergibt sich was anderes


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