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Sleep Well

KanamexZero
von

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Neu Anfang?

Hey ho, meine lieben Freunde! Nach so langer Zeit bin ich wieder da und das mit einem neuen Kapitel! Ich bitte vielmals um Entschuldigung, dass das eigentliche Kapitel in Adult ist! Es ist alles wie immer beschrieben, total harmlos *Seufz*

Ich danke euch trotzdem für all eure Kommenftare und heiße neue Leser herzlich Willkommen!

Ich wünsche euch jetzt viel Spaß mit dem Neuen!♥
 

*Euch Popcorn, Salat und Eis hinstellt*

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Neu Anfang?
 

Seufzend ließ sich Zero auf der Couch Kaname´s nieder, schloss seine Augen.

Kaname tat es ihm gleich, setzte sich aber in den Ledersessel, der vor der schwarzen Couch stand. Lange herrschte Stille zwischen ihnen, doch Kaname brach sie:

„Zero, vor drei Tagen…Ich hätte deinen Vater am liebsten getötet…“, wisperte er leise. „Wieso hast du es nicht getan?“, fragte Zero mit leiser Stimme.

„Deine Liebe zu ihm, hat mich daran gehindert…“ Wieder trat eine erdrückende Stille ein, schien den beiden den Atem zu rauben. „Zero…Das er sich an dir vergreift…Wie lange, wie lange tut er das schon?“ Zero öffnete seine traurigen violetten Seen, blickte Kaname in die Augen. „Möchtest du das wirklich wissen?“

„Ja, möchte ich.“

„Seit zwei Jahren. Tagtäglich.“, erwiderte der Silberhaarige mit schwacher Stimme.

Seine Seelenspiegel waren voller Schmerz, Einsamkeit und Scham…

Schweigend blickte er zu Boden. „So lange? Wieso bist du nie gegangen?“, fragte Kaname und erhob sich, ging auf Zero zu. Dieser schaute auf, blickte Kaname in die dunkelroten Seen. „Weil er nicht immer so ist.“ Kopfschüttelnd ging Kaname in die Knie, legte seine warmen Hände auf Zero´s Wangen. „Mein kleiner Engel, das ist kein Grund. Er hat dich vergewaltigt, jeden Tag. Jeden Tag hat er dich gequält, seine Triebe an dir befriedigt, dich als ein Spielzeug angesehen…Nein, Zero, du bist für deine Mutter geblieben. Deine Mutter hat ihn sehr geliebt, nicht wahr?“

Heiße Tränen rannen über die roten Wangen des Silberhaarigen, hinterließen eine salzige Spur…„J-Ja…S-Sie ha-hat ihn sehr geliebt…“, stotterte Zero unter Tränen, legte seine Arme schutzsuchend um den Körper des Braunhaarigen und vergrub sein Gesicht in dessen Halsbeuge, weinte hemmungslos.

Schützend legte Kaname seine Arme um seinen Engel, drückte diesen fest an sich.

„Ich bin da, Zero…Ich geh nicht…“ „Es…Es tut…tut so unendlich weh…“, schluchzte Zero und krallte sich im T-Shirt des Braunhaarigen fest. //Zero…Ich hasse deinen Vater! Ich hasse ihn so sehr! Wie konnte er dieses antun? Als ich es gesehen habe, wie er dich anfasste…Es raubte mir den Atem, mein Herz schien vor Schmerz zu verbluten…Leere überkam mich, schien mich innerlich zu töten…Dein Leid, ist auch meins…// „Ich liebe dich…“, wisperte Kaname leise und drückte den Silberhaarigen noch fester an sich, schenkte ihm Wärme und Halt…
 

~*~*~*~*Bei Yuuki und Ichiru~*~*~*~*

Leise Musik spielte im Hintergrund, drückte auf die Laune, ließ Yuuki und Ichiru nachdenken. „Yuuki…“ „Ja?“ „Mein Bruder ist es, nicht wahr?“ Erschrocken blickte die Braunhaarige auf, schaute in die blauen Augen ihres besten Freundes. „Was meinst du?“ „Mein Bruder ist es, den du liebst, oder?“

„W-Wie ko-kommst du denn jetzt darauf?“, stotterte Yuuki, schaute zu Boden um die Röte in ihrem Gesicht zu verbergen. „Man sieht es. Man sieht es, wenn du ihn anschaust, wenn du mit ihm redest und mit ihm zusammen bist...“, erwiderte Ichiru. Seine Stimme war schwach, klang traurig und verletzt. Stille trat ein, schien die Zwei zu erdrücken.

„Ich weiß es nicht...“ „Wie jetzt?“ Fragend blickte der Silberhaarige Yuuki an.

„Weißt du…Wenn ich mit dir zusammen bin, dann bin ich immer so unglaublich glücklich, genieße mein Leben! Ich bin so gerne an deiner Seite, ich fühle mich so wohl und manchmal so unglaublich schwach, habe das Gefühl als würdest du mir den Atem rauben. Wenn du mich anlächelst werde ich nervös und ängstlich. Ich weiß einfach nicht wie ich reagieren soll. Bei deinem Bruder ist es genau so. Ich mag es bei ihm zu sein. Er gibt einem das Gefühl sicher zu sein. Manchmal, wenn ich in seiner Nähe bin, dann…dann weiß ich nicht wie ich mich verhalten soll, was ich zu ihm sagen soll…Ich fühle mich zu euch beiden so hingezogen…“, erläuterte Yuuki mit leiser Stimme und schaute Ichiru tief in die Augen. Dieser lächelte sanft, erwiderte:

„Nun, dann werde ich warten…“ „Worauf?“ „Darauf, dass du mich liebst, denn ich liebe dich, Yuuki. Ich liebe dich schon so lange, doch ich hatte nie den Mut es dir zu sagen, aber jetzt bin ich bereit dazu, weißt du auch warum?“ „Nein, wieso?“

„Weil ich unser Band spüre. Dieses Band, was uns zusammenhält…Ich weiß, es kommt alles so überrumpelt…Aber…Ich kann meine Gefühle nicht weiter unterdrücken, verstehst du?“ „Ichiru.“ „Ja?“ Mit geröteten Wangen blickte der junge Kiryuu auf, schaute in die braunen Seen Yuuki´s. //Verdammt! So wollte ich es ihr nicht gestehen! So unglaublich Gefühlslos…Aber hat Zero nicht immer gesagt, die kürzesten und spontansten Geständnisse sind die Schönsten?//

„Vielen Dank, doch ich kann dir jetzt noch keine Antwort geben…“, sprach Yuuki mit leiser Stimme. „Ich habe auch keine erwartet.“ Leise lachte die Braunhaarige auf. „Du bist echt klasse, Ichiru! Ich danke dir echt für all…“ Ein lautes Klopfen unterbrach die junge Kuran. „Herein!“, rief sie laut. Kurz darauf betrat Zero ihr Zimmer. Verwundert blickten Ichiru und Yuuki ihn an. „Ichiru, ich muss mit dir reden.“, ertönte die kühle Stimme des Silberhaarigen. Fragend blickte sein kleiner Bruder ihn an, doch erhob er sich und verließ mit seinem großen Bruder das Zimmer.
 

„Was ist?“, fragte Ichiru. „Nun, wir werden für eine Weile hier bleiben, bis ich genügend Geld habe um uns eine Wohnung zu mieten.“ „Was? Und was ist mit Papa?“

Geschockt schaute der Silberhaarige seinen großen Bruder an. „Ich…Ich…Wir werden ihn verlassen, Ichiru. Ich habe nicht mehr die Kraft dazu es zu ertragen…“

Fassungslos und wütend blickte er seinen großen Bruder an.

„Was? Bist du von allen guten Geistern verlassen? Was soll der Scheiß? Wir können ihn nicht einfach so alleine lassen! Er ist immerhin unser Vater!“, schrie der Jüngere. Laut seufzte Zero auf. //Ich wusste es! Ich wusste, dass er nicht gehen würde wollen…// „Ichiru, es ist besser…“ „Nein! Ich werde nicht gehen! Ich werde ihn nicht verlassen! Er ist mein Vater! Unser Vater! Es ist mir egal was du tust, aber ich werde zu ihm gehen!“, brüllte Ichiru bevor er an seinem Bruder vorbei rauschte, Yuuki und Kaname ignorierte.

//Ich kann ihn nicht alleine lassen! Vater wird sich an ihm vergreifen, ihn schlagen! Nein, dass…// „Du wirst bleiben, Zero! Lass es ihn erleben! Lass ihn sehen, was du jeden Tag erleben musstest!“, sprach Kaname während er seine Hand sanft auf Zero´s Schulter legte. „Nein! Er wird sich an ihm…Nein, dass darf er nicht erleben! Er ist viel zu jung!“ „Und du nicht?“ „Darum geht es nicht!“

Tief schaute Kaname seinen Geliebten in die Augen bevor er mit eiskalter Stimme sprach:

„Doch, darum geht es! Ich werde dich nicht gehen lassen und wenn es heißt, dass ich dich niederschlagen muss! Ich liebe dich und ich werde dich nicht in deinen Untergang gehen lassen!“ Geschockt schauten ihn Zero und Yuuki an, doch es war ihm egal. Er wollte nur Zero in Sicherheit wiegen, ihn nur beschützen und von seinem Schmerz befreien…

//Nein, mein Engel, du wirst nicht gehen, du wirst an meiner Seite bleiben und mit Glück und Freude leben! Es hat mich so verletzt, dich so zu sehen…//

//Er…Er geht so weit für mich…?Ich habe seine Liebe gar nicht verdient und trotzdem schenkt er sie mir…Ich will nicht von ihm gehen, doch ich muss Ichiru beschützen…//

Sanft legte der Braunhaarige seine Hand auf die Wange seines Engels, als er bemerkte wie dieser innerlich kämpfte. „Beschütze ihn morgen! Ich flehe dich an, Zero…Bitte verlass mich heute nicht…“, wisperte Kaname leise, trat näher an Zero und drückte diesen fest an sich. Perplex blickte der Silberhaarige in die Leere, doch dann zierte ein sanftes Lächeln sein Gesicht. Lächelnd schloss er seine Augen, legte seine Arme um den Älteren und schmiegte sich an diesen. Nahm den exotischen Geruch Kaname´s in sich auf.

//Mama, ich habe ihn gefunden…Ich habe den Menschen gefunden, der nie wieder von mir weichen soll…Ich liebe Kaname, liebe ihn so unschlagbar sehr…Danke, Gott, dass du mir einen deiner Engel geschenkt hast…// „Ich verspreche dir, heute werde ich nicht gehen…“

Ein leises Lachen ertönte. „Danke, Zero…“, hauchte Kaname und drückte Zero noch fester an sich, schenkte ihm Halt und Wärme…
 

Heiße Tränen benetzten ihre blasse Haut, hinterließen eine salzige Spur…

//Diesen Kampf habe ich wohl verloren, doch ich habe nie ernsthaft gekämpft, O-nii-sama! Ich weiß jetzt, für wen wirklich mein Herz schlägt…Nur für Ichiru…// Lächelnd wandte sich Yuuki ab und ging wieder in ihr Zimmer, schloss leise die Tür. „Bitte Ichiru, geh mit Zero und bleib an meiner Seite…“, wisperte sie leise in ihr Zimmer bevor sie Musik einschaltete und zu Tanzen begann um sich zu beruhigen, um ihre Gefühle zu ordnen.
 

Seufzend verließ der Blonde das Badezimmer und suchte die Küche auf. „Zer…o…“

Suchend schaute sich Mamuro um. //Er ist nicht da? Wohin ist er gegangen? Das Essen hat er einfach stehen lassen! Das wird was setzten!//

Knurrend füllte der Kiryuu das heiße Wasser in die Schüssel, wo die Instandramen waren und setzte sich an den Küchentisch, aß seine Ramen als er die Haustür ins Schloss fallen hörte. „Zero!“, rief er erzürnt und verließ die Küche. „Wo hast du…“

Der Blonde hielt Inne als Ichiru weinend vor ihm stand. „Mein Junge, was ist denn los?“

„Es ist alles deine Schuld! Würdest du nicht trinken, würde Zero nicht so leiden!“, schrie der Silberhaarige und stürmte in sein Zimmer, schloss dieses ab. Geschockt schaute Mamuro die weiße Tür vor sich an. //Was…Was ist denn jetzt los?//

Seufzend klopfte er gegen Ichiru´s Tür.

„Ichiru, bitte lass uns reden!“ „Verschwinde! Ich will alleine sein!“, schrie Ichiru mit bebender Stimme. Mit traurigem Blick wandte sich Mamuro ab, ging in die Küche zurück und aß seine Ramen weiter. //Jetzt habe ich sogar unsere Söhne verloren, Suki*…Ich vermisse dich so sehr, mein Engel…//
 

//Wieso? Wieso versteht mich Zero nicht? Ich liebe Papa, ich kann ihn nicht zurück lassen! Er ist der Einzige, den wir noch haben…// Weinend zog er seine Beine nah an seinen Körper, fest umklammerte er seine Knie und bettete seinen Kopf auf die Arme, weinte hemmungslos…
 

„Hat dir das Abendessen geschmeckt?“, fragte Kaname während er sich auf die Couch fallen ließ. „Natürlich und dir?“ „Ebenfalls. Zero, wie fühlst du dich?“ Fragend blickte ihn der Silberhaarige an. „Was meinst du?“ „Wegen Ichiru. Ihr habt euch noch nie gestritten, oder?“, fragte Kaname während er seine Beine übereinander legte.

„Nein. Nein, wir zwei haben uns schon seit zwei Jahren nicht mehr gestritten."

Stumm nickte der Braunhaarige.

„Sag, Kaname, wieso hast du mich damals gedemütigt, mich verletzt und verspottete?“ Seufzend schloss Kaname seine Augen. Lange schwieg der junge Kuran, doch dann erwiderte er mit bereuender Stimme: „Ich liebte es, meine Macht auszuspielen. Außerdem wollte ich es nicht wahr haben, dass ich dich liebe. Es war ein vergeblicher Versuch dich zu hassen…“ Mit traurigen Seen blickte er den jungen Mann vor sich an.

„Es tut mir so unendlich leid, Zero. So unendlich leid!“

„Es ist schon okay. Ich habe dir vergeben.“ Leise lachte Kaname auf bevor er sich erhob, zu Zero ging und diesem einen Kuss auf die Stirn hauchte.

Eine sanfte Röte legte sich auf die blassen Wangen Zero´s. Dieses ließ Kaname schmunzeln.

//Er ist so unglaublich niedlich!// „Zero, würde es dir etwas aus machen, wenn wir gemeinsam in einem Bett schlafen?“, fragte der Braunhaarige und blickte seinen Engel in die Augen, doch dieser brach schnell den Blickkontakt ab in dem er zu Boden schaute um seine Röte zu verstecken, doch dieses gelang ihm nicht. Wieder grinste Kaname.

//Er ist wirklich unglaublich schüchtern…//

„Nein…Es…Es wü-würde mir nichts ausmachen…“, stotterte Zero leise vor sich hin, senkte seinen Blick noch tiefer. Leise lachte Kaname auf. „Sei nicht so schüchtern, sonst kann ich mich nicht zurückhalten! Hast du Lust mit mir zu singen?“ Fragend blickte Zero seinen Gegenüber an. „Welches Lied möchtest du singen?“ „Keine Ahnung. Welches du singen möchtest.“ Stumm nickte Zero.
 

So verließen die Zwei das das Zimmer und gingen in einen anderes Zimmer, besser gesagt, Saal. Zero setzte sich an den Flügel und Kaname nahm sich eine Gitarre. Der Saal war groß und wurde in einer warmen Farbe gehalten. Sprich, er lud ein, befreite den Geist und schenkte Ruhe. Sanft lächelnd glitten die Zwei über ihre Instrumente bevor sie wunderschöne Melodien erzeugten.

Ihre Stimmen ertönten im Gleichklang, schienen wie Engelsgesang…
 

Seufzend ließen sich die Zwei im großen Bett nieder. „Darf ich meinen Arm um dich legen?“

„Wieso fragst du mich immer, ob du mich berühren darfst?“, wisperte Zero zurück.

//Verdammt, wie soll ich das ausdrücken ohne ihn zu verletzen? Ohne ihn an bestimmte Dinge zu erinnern?// „Schon gut. Ich weiß wieso. Ja, du darfst dein Arm um mich legen.“, sprach Zero mit leiser Stimme. Erleichtert seufzte Kaname innerlich auf. Sanft lächelnd legte er seinen Arm um Zero´s Bauch und zog ihn so zu sich, hauchte ihm einen Kuss auf seine silbernes Haar. „Schlaf gut.“, flüsterte Kaname leise. „Gewiss doch. Du auch.“

Es dauerte nicht lange und die Zwei schliefen, eng aneinander gekuschelt, ein und flogen ins Land der Träume…
 

Leise knarrte die Tür als der Blonde sie öffnete und in den Raum trat, leise zum Bett seines Sohnes schlich.

„Zero, mein Engel…“, raunte er leise.

Es war wieder so weit…

Jetzt würde er wieder schreien, Schmerzen erleiden und innerlich an seinem Blut ertrinken…

Zärtlich nahm er das Glied seines Sohnes in die Hand, begann dessen Spitze mit seiner Zunge zu umspielen. Ein erregtes Stöhnen entfloh Zero´s Lippen bevor er sich fest auf diese Biss, sich verbat, dieses zu genießen. Dieses wollige und angenehme Gefühl zu mögen...

Immer mehr verging sich sein Vater an ihm, berührte ihn und küsste ihn, drang in ihn ein…

„Bitte...Ich flehe dich an…Bitte, Vater hör auf…“, winselte der Silberhaarige unter Tränen.

Seine Kraft, sie schwand…

Seine Hoffnung, versiegte…

Seine Tränen, rannen weiter…

Sein Schmerz, unerträglich, zerstörend und Tod bringend…
 

„Ahh!“, schrie Zero laut und schreckte auf. Sofort war Kaname hellwach, saß senkrecht im Bett. „Ah…Ah…“ Tief atmete der Silberhaarige durch, versuchte sich zu beruhigen, doch dieses gelang ihm nicht. Sein Herz pochte wie wild gegen seine Brust und sein Atem ging hektisch. Seine Kleidung klebte an ihm, war völlig verschwitzt, wie seine Haare. Sanft strich Kaname über den Rücken des Silberhaarigen, bis er bemerkte wie nass dieser war. //Schweiß? Wie kann man so sehr schwitzen? Was träumt er? Es ist mir schon letztes Mal aufgefallen…Er wacht oft auf und seine Kleidung ist oft Schweißdurchtränkt…Wovon träumst du bloß, Zero? Was quält dich Nacht für Nacht?//

„Pst, alles wird gut Zero…“, hauchte Kaname leise, versuchte seinen Engel zu beruhigen.

„Ich…Es…Kann ich etwas zu trinken bekommen?“, fragte Zero mit schwacher Stimme.

„Natürlich! Ich gebe dir auch ein neuen Schlafanzug.“ „Das ist nicht nötig…“

„Ist es. Bitte warte hier.“, sprach Kaname während er sich aus dem Bett erhob und das Zimmer verließ. //Na toll! Ich habe das ganze Bett nass geschwitzt! Verdammt! Das ist so peinlich! Wie soll ich ihm das erklären? Was soll ich ihm sagen wenn er mich nach dem Traum fragt? Soll ich lügen oder ihm die Wahrheit sagen? Ich weiß es einfach nicht…//
 

Leise wanderte er durch den Raum bevor er es verließ.

Das Anwesen war in Dunkelheit getaucht, nur das leichte und silberne Licht des Mondes fiel durch die großen Fenster hinein, leuchtete ihm den Weg in die Küche.

Leise betrat er diese, holte ein Glas und füllte kalte Wasser hinein.

//Ich fühle mich mit einmal so leer…So unglaublich schwach…Wieso? Vielleicht weil ich das Schlimmste ahne? Wieso raubt es mir die Kraft? Liebe ich ihn so sehr? Ja, das ist keine Frage! Zero, vergewaltigt er dich auch in deinen Träumen? Ist es das, was dich Nacht für Nacht aufschreien lässt? Dich erzittern lässt? Deine Seele ist so geschunden…//

Seufzend machte er sich mit dem Glas wieder auf den Weg in sein Zimmer.

Dort angekommen reichte er Zero das Glas. Dieser nahm es dankend entgegen.

„Kein Problem. Ich werde dir jetzt schnell noch ein Schlafanzug raussuchen. Du erkältest dich so.“ Kaname fand schnell einen, den Zero auch schnell an hatte. So lagen die Zwei wieder aneinander gekuschelt im Bett. „Wieso fragst du nicht?“ „Wovon du träumst?“ „Hm…“ „Nun, wenn du es mir erzählen möchtest, nehme ich an, wirst du es auch. Egal ob ich frage oder nicht. Aber ich schätze, dass du nicht darüber reden willst, also belasse ich es dabei.“, erläuterte Kaname leise. Ein leichtes Lächeln legte sich auf die Lippen des Silberhaarigen. //Danke.// „Ich liebe dich…“, wisperte er leise bevor er wieder einschlief und denselben Traum wieder träumte…
 

Zero wachte noch 5 weiterer Male schreiend auf. Er schwitze 5 Schlafanzüge durch bis er endlich Ruhe fand, endlich aufhörte zu träumen, einen traumlosen Schlaf schlief…
 

~*~*~*~*

Mit müdem Blick erhob sich Ichiru aus seinem warmen Bett und verließ sein Zimmer.

„Zero, du Miststück!“, ertönte eine helle Stimme. Erschrocken schaute der Silberhaarige seinen Vater an. „Du erlaubst es dir, einfach wegzugehen?“, schrie Mamuro und schlug Ichiru hart ins Gesicht.

„Ah…“ Keuchend ging der Silberhaarige zu Boden. „Papa! Ich bins, Ichiru!“ Zischend wandte sich der Blonde ab und verschwand ins Wohnzimmer. Heiße Tränen benetzten die blasse Haut des jungen Kiryuu´s.

//Er erkennt mich nicht einmal mehr, Mama…Wird er jemals aufhören zu trinken?//

Weinend erhob er sich und ging ins Badezimmer, duschte und wusch sich.

Danach ging er in die Küche frühstückte und machte sich auf den Weg zur Schule.
 

Währenddessen waren Kaname und Zero schon längst in der Schule angekommen.

Schweigend saßen sie neben einander und hingen ihren Gedanken nach.

//Hoffentlich ist Ichiru nichts passiert! Hoffentlich ist er heute Morgen nicht auf, Vater getroffen! Verdammt! Ich hätte nicht so egoistisch handeln sollen! Ich hätte nicht mit Kaname mit gehen sollen, aber er hat so recht…Es ist nicht dein Wunsch, Mama! Es ist richtig was ich tu, doch was soll ich mit Ichiru machen? Ich kann ihn nicht bei Vater lassen…// Laut seufzte der Silberhaarige auf.

„Ist alles in Ordnung?“, fragte ihn Kaname. „Nein. Ich mache mir Sorgen um Ichiru.“

„Ihm wird es schon gut gehen.“, versuchte der Braunhaarige ihn zu beruhigen, doch dieses gelang ihm nicht. „Guten Morgen, ihr zwei! Wie immer seid ihr schon früher da.“, ertönte die freundliche Stimme Kaien´s. Erschrocken blickten die Zwei den Blonden an.

„Ja. Wir lernen eben gern, Sensei.“, erwiderte Kaname mit ein freundlichen Lächeln.

Kaien erwiderte dieses. „Wie geht es euch zweien?“

„Gut.“, antwortete der Braunhaarige während Zero schwieg.

Dieses entging dem Schuldirektor nicht.

„Zero?“ Merklich zuckte der Silberhaarige zusammen als er seinen Namen vernahm.

„J-Ja, Kaien-Sensei?“ „Geht es dir gut?“ „Gewiss doch.“, erwiderte Zero lächelnd.

Ungläubig blickte der Blonde ihn an, doch nickte er. „Senri und Rima haben sich wirklich kein bisschen verändert, nicht?“ Fragend blickte Zero ihn an. „Wie kommen Sie darauf?“

„Ich habe gesehen, wie ihr euch mit euren Lebensmitteln beworfen hat.“

Laut lachte Zero auf. Es war ein so wunderschönes Lachen, das es einen den Atem raubte…

Es war so unglaublich ehrlich…

//Sein Lachen…So wunderschön…//

„Ach wirklich? Wir haben aber alles wieder aufgeräumt!“ „Ja, so seid ihr eben! Es hat mich sehr glücklich gemacht, dich so fröhlich zu sehen.“

„Vielen Dank, Sensei.“, entgegnete Zero mit einem zarten Lächeln bevor er seinen Blick abwandte und aus dem Fenster schaute. Dort erblickte er, Aidou, Kain und Ruka. Laut seufzte er auf. „Was ist?“ „Deine Freunde kommen.“, antwortete Zero und verdrehte seine Augen. „Ähm, Zero…“ „Ja?“ Fragend blickte er den Braunhaarigen an.

„Wo wir gerade bei den Dreien sind…Sie werden heute zu Besuch kommen.“, erwiderte Kaname nach einer kleinen Pause. Geschockt schaute Zero ihn an. „Was werden sie?“

„Sie sind meine besten Freunde.“ Wieder seufzte der Silberhaarige auf.

„Naja, egal. Ich werde heute eh Ichiru aufsuchen.“

„Nicht in der Schule?“ „Nein. Zuhause sind wir ungestört und haben genug Zeit.“

„Stimmt, da hast du recht.“ Als die drei den Raumen betraten, legte sich eine Stille zwischen Kaname und Zero und diese hielt auch bis zum Ende der Schule an, die auch sehr schnell verging.
 

Lachend gingen Kaname, Ruka, Aidou und Kain den Korridor entlang, verließen das Schulgelände. Währenddessen schlenderte Zero den Flur entlang und hing seinen Gedanken nach, als plötzlich eine freundliche Stimme neben ihm erklang:

„Wie geht es dir, Zero-kun?“ Erschrocken blickte der Silberhaarige zur Seite.

„G-Gut, Kaien-Sensei.“ „Wirklich?“ „Ja, wieso fragen Sie?“

„In sechs Tagen ist der Todestag deiner Mutter, nicht wahr?“ Schlagartig blieb der Silberhaarige stehen. Kaien tat es ihm gleich. „Trotzdem geht es mir gut…“ „Zero, du hast viel mit deiner Mutter gemacht! Du bist mit ihr in den Park gegangen, hast mit ihr dort gesungen und Geld für Arme gesammelt! Du hast so viel Zeit mit ihr verbracht, es ist verständlich, wenn es dir nicht gut geht.“

Seufzend setzte sich Zero wieder in Bewegung. „Schon. Aber es geht mir gut.“

„Wenn du das sagst, wird es wohl auch stimmen.“, erwiderte der Blonde sanft lächelnd.
 

~*~*~*~*

Ein lautes Klopfen unterbrach die Stille zwischen den beiden Jungendlichen.

„Das werden sie wohl sein.“ „Ich werde dann jetzt gehen.“ „Zero.“ „Hm?“ Fragend blickte der Silberhaarige Kaname an. „Komm bitte zurück, egal was geschieht! Dein Zimmer wird bald fertig sein.“ Ein sanftes Lächeln legte sich auf das Gesicht Zero´s.

„Keine Sorge. Ich werde wieder kommen.“ Lächelnd nickte der Braunhaarige.

Leise lachend ging Zero auf die Tür zu, öffnete diese und blickte in verwirrte Gesichter. „Was suchst du, Bastard denn hier?“ „Sprech nicht an, Kain. Ich finde es widerwärtig, mich mit sowas wie dir zu unterhalten.“, konterte Zero und wurde sogleich an den Kragen gefasst und gegen die Wand gepresst. „Was hast du gerade gesagt?“, zischte der Ältere.

„Oh, Iiiee! Deine widerlichen Hände berühren mich!“, quietschte der Silberhaarige mit einem fiesen und provozierendem Grinsen. „Du, legst es wohl drauf an, was?“

„Lass ihn los.“, ertönte eine eiskalte Stimme.

Erschrocken blickte Kain in die dunkelroten Seen Kaname´s.

„Ich sagte, lass ihn los.“, zischte der Braunhaarige. „Aber…“ „Zum letzten Mal, lass ihn los!“ Schwer schluckend ließ der junge Akatsuki von Zero ab. Dieser richtete sich, nickte und ging seinen Weg. Breit grinsend schüttelte Kaname sein Haupt.

//Dieser Kerl…Echt! Erst ist er schüchtern und dann hat er ne große Klappe! Ich liebe ihn so sehr! Er ist einfach genial!// „Kaname, geht es dir gut?“, fragte Aidou.

„Sicher doch. Na kommt rein. Wollt ihr was trinken?“ „Gern.“, kam es einstimmig von den Dreien. „Okay! Welches Spiel?“ „Naruto!“, riefen die Drei wieder synchron. Laut lachte Kaname auf. Mit diesem begannen die Vier ´Naruto´ zu zocken, während sie aßen, lachten und erzählten.
 

~*~*~*~*

Leise öffnete er die Tür und schloss sie vorsichtig. Alkoholgeruch kam ihm entgegen.

//Wie widerlich!// Ein lautes Keuchen drang an sein Ohr. Sofort schaute Zero auf, blickte auf die Zimmertür seines kleinen Bruders.

//Nein! Bin ich zu spät? Vergeht es sich etwa ihn?//

Schnell lief er zum Zimmer Ichiru´s und riss die Zimmertür auf. Erleichtert seufzte der Silberhaarige auf, als er sah, wie sein Vater Ichiru am Kragen hielt und seine Hand oben hielt, bereit um zu zuschlagen. Ichiru lag halb auf dem Bett, hielt schützend seine Arme über sein Gesicht. //Wenigstens, vergewaltigt er ihn nicht! Das ist wirklich eine Erleichterung! Momentmal, was denk ich hier? Mein kleiner Bruder, bekommt meine Schläge!// „Fass ihn nicht an!“, zischte Zero. Erschrocken blickten ihn Ichiru und Mamuro an. „Ah, mein verschwundener Sohn ist wieder zurück!“, trällerte der Blonde bevor er auf Zero zu ging. Brutal schlug er diesem ins Gesicht, trat ihn mit aller Wucht in den Magen. „Ah…“ Keuchend ging Zero zu Boden, hielt sich seinen Bauch. „Ah…ah…“

Das Atmen viel ihm schwer, seine Lungen, sie brannten, brannten wie Feuer…

„O-nii-chan!“ „Bleib zurück!“, rief Zero und blickte seinen kleinen Bruder warnend an.

Sofort schreckte dieser zurück, ließ sich wieder zurück auf sein Bett fallen.

„Jetzt wirst du richtig bestraft!“, raunte Mamuro bevor er seinen Sohn packte und nach oben zerrte. //Jetzt, muss er abhauen!//

„Verschwinde, Ichiru! Geh raus!“, rief Zero mit fester Stimme.

Ichiru erhob sich und wollte auf die Tür zu gehen. „Du bleibst hier oder ich tu deinem geliebten großen Bruder weh!“, schrie Mamuro mit verschleierter Stimme. Ängstlich blickte Ichiru seinen Bruder an, dieser lächelte nur traurig und deutete mit einen kurzen Nicken auf die Tür. „Verschwinde! Es ist egal! Geh, Ichiru!“ „Aber…“ „Geh!“, schrie Zero. Schwer schluckend lief Ichiru auf die Tür zu. Gerade wo er sie öffnen wollte, packte Mamuro ihn grob am Arm und zerrte ihn zurück zum Bett. „Wer nicht hören will, muss fühlen…“, raunte der Blonde und wanderte mit seiner Hand unter Ichiru´s Hose.

„Nein! Nimm mich, Vater! Lass ihn in Ruhe!“, rief Zero mit trauriger Stimme.

Grinsend entfernte sich Mamuro von seinem jüngsten Sohn, ging auf Zero zu.

Mit leichter Gewalt presste er den zierlichen Körper des Silberhaarigen gegen die Wand, glitt mit seiner Hand unter dessen Hose und Boxershort, begann das Glied seines Sohnes zu massieren. Laut keuchte Zero auf, blickte seinem Bruder, über die Schulter ihres Vaters, sanft lächelnd an. Kurz nickte Zero und schloss seine Augen. Ichiru verstand nach wenigen Minuten, schloss seine blauen Seen und drückte seine Hände auf seine Ohren.

//Zero…Hätte ich gewusst, dass er sowas mit dir tut, dann…dann hätte ich dich niemals angeschrien…Es tut mir so leid, großer Bruder…//
 

„Papa! Papa! Papa! Spielst du mit Zero und mir Fussball?“, nörgelte ich und blickte meinen Vater mit großen Augen an. Dieser lachte leicht auf und nickte bevor er aufsprang, mir unter die Arme griff und mich durch die Lüfte gleiten ließ.

„Aber natürlich, mein Süßer!“, trällerte er fröhlich und rannte mit mir auf dem Arm über die große Wiese. Nach wenigen Sekunden kamen wir bei Zero an. Dieser saß singend auf unserer Schaukel und schaukelte. Als er uns erblickte verstummte er und sprang von der roten Schaukel. „Spielen wir jetzt?“, fragte er mit ungeduldiger Stimme.

„Ja! Papa spielt mit!“, antwortete ich ihm mit fröhlicher Stimme. Ein breites Grinsen legte sich auf sein Gesicht und so begannen wir Fussball zu spielen. Wir lachten viel und machten unsere weißen Sachen schmutzig.

Erschöpft ließen Zero und ich uns ins Gras fallen, schauten hoch zum dämmernden Himmel.

„Papa…“ „Ja, mein Süßer?“, fragte er mich und legte sich neben mich. „Ich bin müde…“

Leise lachte er auf bevor er sich erhob und mich auf den Arm nahm. „Dann wird es für dich jetzt Zeit ins Bett zu gehen!“ „Ich will aber nicht!“, gab ich schmollend zurück.

„Schau mal, dein großer Bruder schläft bereits.“, feixte mein Vater und deutete mit einem Nicken auf Zero. Leise lachte ich auf.

„Dann geh ich jetzt auch schlafen…“, flüsterte ich leise und legte meine kleinen Ärmchen um den Hals meines Vaters. „Gute Nacht…“, wisperte er leise.
 

Heiße Tränen rannen über seine Wangen, hinterließen eine salzige Spur auf seiner blassen Haut. //Ich will diesen…diesen Vater zurück! Diesen Vater, der uns liebt und mit uns spielt! Der uns zu Bett bringt und uns weckt…Ich will meinen Vater zurück…//

Fest presste er seine Hände auf die Ohren, biss auf seine Unterlippe um ein Schluchzen zu unterdrücken. Vergebens…

Sofort öffnete Zero seine Augen, schaute seinen kleinen Bruder an. Dieser saß auf sein Bett, presste seine Augen zusammen, hatte seine Hände auf den Ohren. //Er hat also verstanden…Er weint…Ich bin so schwach…Ich kann ihn einfach nicht beschützen…//

Erregt stöhnte er auf, als er die Zunge seines Vaters an seinem Glied spürte.

„Ah…Va-Vater…“ „Gleich bist du so weit, mein Engel!“, wisperte der Blonde und umspielte die Spitze seines Sohnes, mit seiner Zunge, weiter. Ließ seinen Sohn immer wieder erregt aufstöhnen bis dieser in seinem Mund kam. „Ah…“ Schwer atmend ließ sich Zero an der Wand hinab gleiten, zog mit letzter Kraft seine Hose hoch.

Laut lachend verließ Mamuro die Wohnung…
 

„Es ist vorbei, Ichiru!“, rief Zero mit schwacher Stimme. Sofort öffnete der Silberhaarige seine Augen, nahm seine Hände von den Ohren und lief zu seinem Bruder. „Zero! Zero! Wieso? Wieso hast du mir das nicht erzählt? Wieso hast du mir das verschwiegen?“, fragte Ichiru unter Tränen.

Sanft nahm Zero ihn in die Arme. „Weil ich wollte, dass du weiter an ihn glaubst, dass du ihn weiter liebst…Das du diesen liebevollen Vater von damals nicht vergisst…“

„Oh…Zero…“, keuchte Ichiru und vergrub sein Gesicht im Pullover seines großen Bruders. „Pst…Alles wird wieder gut…Ich bin da…Ich werde nicht gehen…“, wisperte Zero leise und strich über den Rücken seines kleinen Bruders.
 

So verweilten sie einige Minuten. Nach einer halben Ewigkeit lösten sie sich voneinander, packten ihren Sachen zusammen und verließen die Wohnung.

„Zero?“ „Ja?“ „Glaubst du, es wird jetzt alles besser?“ Freudig lachte der Ältere seinen Bruder an. „Ja, Ichiru. Ja, dass glaube ich! Mit Kaname an meiner Seite, kann ich nicht untergehen und so wirst auch du nie untergehen…“ „Du liebst ihn, nicht wahr?“

Überrascht blickte Zero den blauäugigen an.

„Woher…“ „Man sieht es dir an, O-nii-chan! Man spürt es einfach!“

Laut seufzte Zero auf bevor er laut zu Lachen begann. Ichiru tat es ihm gleich.
 

„Hey, Kaname.“ „Hm?“ „Was läuft eigentlich zwischen dir und diesem Kiryuu?“, fragte Kain mit abwertender Stimme. „Ich liebe ihn.“, antwortete der Braunhaarige im ruhigen Ton.

Geschockt schauten ihn seine besten Freunde an, doch ihn störte das nicht. Er konzentrierte sich weiter auf das Spiel. „Was? Du liebst ihn?“, fragte Ruka und schaute Kaname fassungslos an. „Ja, Ruka. Ich liebe ihn.“ „Du…Du musst dich irren!“

„Nein, dass tu ich nicht!“, erwiderte Kaname und blickte die Jüngere erzürnt an.

Laut seufzten Aidou und Kain auf. „Kaname, wir müssen jetzt gehen.“, sprach Aidou.

„Ja. Es ist schon spät.“, erwiderte der junge Kuran.

Gemeinsam verließen die 4 das Zimmer und gingen in die Eingangshalle.

Dort verabschiedeten sie sich, als sich plötzlich die Haustür öffnete und Zero und Ichiru eintraten. Hasserfüllt blickten Aidou, Kain und Ruka den ältesten der Kiryuu Bruder an. Doch diesem war es egal. Er nickte nur freundlich und ging auf Kaname zu. Dieser bemerkte sofort, dass mit Zero etwas nicht stimmte.

//Was ist passiert? Seine Art…Und seine Kleidung, sie ist total unordentlich! Zero seine Kleidung liegt immer perfekt! Und wieso sind die Augen von Ichiru so gerötet? Ich werde ihn morgen fragen. Heute soll er sich erstmal ausruhen...// „Bis morgen!“, riefen Kaname´s besten Freunde bevor sie die Tür schlossen und das Anwesen verließen.

„Eure Zimmer sind fertig.“ „Danke, Kaname.“ „Dafür nicht, Zero. Dafür gewiss nicht.“, erwiderte Kaname sanft lächelnd. Zero erwiderte dieses.
 

~*~*~*~*

Der Mond schien hell am klaren Nachthimmel, leuchtete ins dunkle Zimmer Kaname´s.

„Zero?“, wisperte er leise. „Ja?“ „Würdest du mir die Ehre erweisen und auf meiner Gitarre spielen, während du singst?“ Leise lachte Zero auf. „Du magst es, wenn ich musiziere, oder?“ „Ja, du hast eine Engelsgleiche Stimme.“ Wieder lachte der Silberhaarige auf. „Es wäre mir eine Freude, dir diese Ehre zu erweisen.“

Lachend erhob sich Kaname, wanderte durch den dunklen Raum, holte seine Gitarre und kehrte zu Zero zurück. Dieser nahm die Gitarre in die Hand.

„Welches Lied soll ich dir spielen?“, fragte er. „Kennst du, Good Charlotte mit SOS?“

„Ja. Dieses Lied möchtest du hören?“ „Gewiss.“ „Okay!“ Mit diesem begann Zero über die Seiten seiner Gitarre zu streifen bevor er die richtige Melodie spielte und zu Singen begann:
 

Is anybody listening?

Can you hear me when I call?

Shooting signals in the air

Cause I need somebody's help

I can't make it on my own

So I'm giving up myself

Is anybody listening?

Listening.
 

I'm stuck in my own head and I'm oceans away

Would anybody notice if I chose to stay?

I'll send an S.O.S. tonight

And wonder if I will survive

How in the hell did I get so far away this time?

So now I'm sitting here

The time of my departure's near

I say a prayer please, someone save me
 

Is anybody listening?

Can you hear me when I call?

Shooting signals in the air

Cause I need somebody's help

I can't make it on my own

So I'm giving up myself

Is anybody listening?

Listening?
 

I'm lost here-I can't make it on my own

I don't want to die alone

I'm so scared

Drowning now

Reaching out

Holding onto everything I know

Crying Out

Dying now

Need some help

Is anybody listening?

Can you hear me when I call?

Shooting signals in the air

I need somebody's help
 

Is anybody listening?

Can you hear me when I call?

Shooting signals in the air

I need somebody's help

I can't make it on my own

I'm givin' up myself

Is anybody listening?
 

„Atemberaubend…“, flüsterte Kaname leise. „Quatsch! So gut bin ich gar nicht!“

„Doch, dass bist du!“, wisperte Kaname während er sich neben Zero auf die Couch fallen ließ. Vorsichtig kuschelte sich Zero an den Älteren. Dieses ließ den jungen Kuran schmunzeln. //Er ist so niedlich…// Sanft strich er dem Silberhaarigen durchs Haar, strich über dessen Wange und fuhr ihm dann wieder durchs Haar. Dieses tat er eine ganze Weile, bis er den ruhigen Atem seines Lieblings hören konnte.

Grinsend erhob er sich leise, nahm Zero auf den Arm und verließ sein Zimmer.

Leise schlenderte er durch das Anwesen bis er an dem Zimmer Zero´s ankam.

Vorsichtig öffnete er die Tür mit dem Ellbogen, trat ein und legte Zero behutsam aufs Bett, deckte ihn zu. Leicht beugte er sich zu seinem Engel herab, strich ihm durchs Haar und hauchte ihm einen leichten Kuss auf die Stirn. „Schlaf gut, mein Engel…“, wisperte er leise und verließ den Raum, reiste selbst ins Land der Träume…

__________________________________________________________________________________

So, meine Süßen! Das war´s mal wieder von mir! Ich hoffe die Länge entschuldigt ein wenig die lange Wartezeit! Aber ich habe in letzter Zeit sehr, sehr viel Stress…*Seufz*

Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen und ihr hattet Spaß beim Lesen^^

*Suki= Geliebte…So heißt Zero´s und Ichiru´s Mutter….Ich fand den Namen passend^^
 

*Euch Kekse hier lass*
 

Hab euch lieb♥
 

Eure, Tsuki14♥



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2010-06-07T16:20:28+00:00 07.06.2010 18:20
Hey,
ich muss sagen das du sehr gut solche geschichten schreiben kannst.Ich mag die kombi Zero und Kaname irendwie sehr und die kleine revalität zwischen den Kuran-Geschwister war wirklich elegant.
Schreib bitte schnell weiter, ich kanns kaum abwarten weiter zu lesen.=)
Von: abgemeldet
2010-05-17T19:06:22+00:00 17.05.2010 21:06
Ich fand auch das Kapitel war super. Ich persönlich fands nur ein bisschen traurig...

Deine Geschichte habe ich erst vor kurzem entdeckt, und ehrlich gesagt, ich bin kein großer Fan von Kaname x Zero, aber ich muss sagen, du bringst das sehr realistisch rüber.
Ich find Deine Geschichte super, dein Schreibstil und alles^^

Mach bald weiter(=
Bye
Von: abgemeldet
2010-05-17T18:45:03+00:00 17.05.2010 20:45
Uiiiiiii,das Kappi war echt suppi.
Als Ichiru anfing zu flennen musst ich auch des
öfteren schluchzen XD.Entlich hat kaname seinen
Freunden mal die wahrheit gesagt (SIEG ^^).
Der Name von zeros mutter is voll schön <3.
Freu mich scho aufs nächste Kappi.

LG zero1991


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