Zum Inhalt der Seite

Spiegel der Vergangenheit

Out of the dark
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Unverhoffte Hilfe

Die beiden flogen, oder geleiteten, wie auch immer man es nennen mag, weiterhin in Richtung Danny und dann sahen sie ihn in der Ferne und auch die anderen Geister und Menschen. Sie sahen schon ziemlich erschöpft aus und unter den Menschen gab es auch schon einige stark verletzte, wenn nicht sogar tote so wie es aussah.

Dans Geisteratem Aktivierte sich und er fuhr herum. Erst erblickte er Vlad und wollte etwas sagen, doch dann sah er daneben Jazz, die etwas unsicher in der Luft stand. „Danny es reicht, es ist vorbei! Gib auf!“ rief sie ernst und Dan zog die Augenbrauen hoch, ehe er laut zu lachen begann. „Vorbei? Aufgeben?“ lachte er laut. „Wohl kaum, aber da ich jetzt absolut keine Lust mehr habe mich mit den anderen zu beschäftigen..“ begann er und piff dann laut auf. Verwirrt und erstaunt zugleich zog Jazz die Augenbrauen hoch und sah dann endlich den Grund warum er so eben gepfiffen hatte.

Der Boden unter ihnen brach auf und aus ihr trat die Armee des ehemaligen Geisterkönigs, Paraiah. Wie war das möglich? Aber ja! Dann endlich verstand Jazz wie.

Er hatte den Fright Knight auf seiner Seite, womöglich hatte er den Geisterkönig getötet und so die Kontrolle über alle erhalten und ohne etwas dagegen tun zu können brach unten ein Kampf aus, zwischen Dans Armee und den Kämpfern von Jazz. Die einzigen die nicht daran beteiligt waren, waren sie selbst, Vlad und Dan. „Vlad? Hilf den anderen, ich schaff das schon..“ sagte Jazz, ohne den Blick von Dan zu nehmen. „Aber..“ begann Vlad doch Jazz hörte ihm nicht mal zu Ende zu. „Kein aber, jetzt geh!“ sagte sie ernst und sah Dan, immer noch an. Vlad sank seufzend nach unten zu den anderen und half ihnen, lies dabei aber nicht Jazz und Dan aus den Augen.

„So.. Dann kommen wir wohl endlich zum Finale, was?“ fragte Dan und grinste Jazz breit an. „Und du hast nun also auch Geisterkräfte.. Tja nur wird dir das nicht viel nützen Jazz! Du kannst sie im Gegensatz zu mir nicht sonderlich gut Kontrollieren..“ erklärte er und lachte wieder leicht.

„Und wenn schon! Ich werde dich trotzdem besiegen… Aber ich gebe dir noch eine letzte Chance, Danny. Werde wieder normal und komm wieder zurück..“ sagte sie leise und Dan schaute sie baff an. Wollte sie wirklich das er wieder zurück kam? Nach all dem was er getan hatte. Kurz fasste sich Dan an den Kopf, der schwache Teil schien stärker zu werden. Nein!

Darauf durfte er sich jetzt nicht einlassen! Nicht in diesem Moment! Er war doch schon so weit. „Vergiss es Jazz! Wie ich schon gesagt habe, ich habe meine Menschlichkeit längst verloren!“ rief er und griff sie sofort an. Jazz wich etwas ungeschickt aus, schaffte es aber, nicht verletzt zu werden. „Ach Danny..“ seufzte sie und hatte keine andere Wahl als ihn auch anzugreifen, doch sie traf ebenso wenig. Dan wich ihr einfach mit Leichtigkeit aus, packte ihre beiden Arme und drehte sie etwas schmerzhaft nach hinten wo er sie festhielt. „Danny!? Warum tust du das? Findest du es so schön, alleine zu sein?!“ fragte Jazz und kniff die Augen zu. Dan zuckte leicht bei ihren Worten. Alleine.. Ja, so hatte er sich schon so oft gefühlt. Er war immer alleine.

Mit einem starken schubs, brachte er wieder etwas Distanz zwischen sich und Jazz und auch seine Schwester hatte kapiert das es wohl doch noch mehr in Danny gab, als der Wille der Zerstörung. „Ich besitze keine Menschlichkeit! Also bin ich gerne alleine!“ rief er und griff sie erneut an, wobei er ihr Kräftig in den Magen schlug. Jazz keuchte auf, wobei sie die Augen wieder zukniff und sich den Magen hielt, ehe Dan ihr einen neuen Schlag versetzte. Doch diesmal fing sie sich in der Luft wieder ab und schaute wieder zu Dan, der regelrecht Wut verzerrt aussah. „Du kannst mich nicht ändern! Niemand kann das!“ rief er sauer und baute eine riesige Kugel aus Ektoplasma auf. Unglaublich riesig, vom Durchmesser über 10 Meter und warf die Kugel auf Jazz. Diese starrte dieser entgegen. Ausweichen konnte sie nicht, soviel war sie sich sicher und auch Dans Armee stand für ein paar Sekunden still und starrte zu Jazz hoch, die nicht mal versuchte auszuweichen, wozu? Sie würde es doch eh nicht schaffen. Sie würde alle im Stich lassen, doch sie hatte es versucht. Nun mussten die anderen es schaffen. Sie breitete die Arme aus und lächelte. Das war Dannys weg und den konnte sie nicht ändern, nicht mehr. „Pass auf dich auf kleiner Bruder und bitte tu das richtige~“ lächelte sie, denn eigentlich hätte sie niemals Danny erledigen können.

Doch das lächeln in Jazz Gesicht und ihre Worte, verursachten einen unglaublichen Schmerz in Dans Körper. Seine Wut und sein Hass war wie weggeblasen und dieser Schmerz schien ihn zu übermannen. Er hatte so viele Menschen getötet, war für den Tot seiner eigenen Familie und Freunde verantwortlich und Jazz hatte trotzdem gewollt das er zurück kommt. Sie hätte ihm das alles verziehen und nun war sie bereit zu sterben und das durch seine Hand. Sie versuchte es ja nicht mal mit dem Ausweichen. Hatte sie ihn etwa von Anfang an nicht töten können oder vielleicht hatte sie es auch gar nicht wirklich gewollt!

Ohne noch großartig nachzudenken, raste Dan los und warf sich genau zwischen der Kugel und Jazz. „DANNY!“ schrie Jazz erschrocken und Dan spürte das es ihn ziemlich hart getroffen hatte. Er sank in die Bewusstlosigkeit mit dem Gedanken, endlich einmal das richtige getan zu haben.
 

Jazz war erschrocken. Was hatte ihr Bruder da gerade getan?! Er hatte ihr das Leben gerettet. Jazz sah wie er sich in seine Menschliche form verwandelte und in die Tiefe stürzte. Doch sofort glitt sie ihm nach und fing ihn noch bevor er auf dem Boden aufkam und seine Geisterarmee löste sich in Luft auf. „Großartig! Vernichten wir ihn!“ rief der Ghostwriter der schon recht angeschlagen aussah und wollte auf die beiden zufliegen. „Ja wir haben lang genug gewartet!“ rief Skulker und folgte seinem Beispiel.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück