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Das Leben, es ist immer schwer

TentenxNeji
von

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Kapitel 8:
 

„Nein!“, rief Neji und lief in die Trümmern. Tsunade wollte ihn aufhalten, aber sie wusste das sie das nicht konnte. Wenn es um Tenten ging, konnte man Neji nicht aufhalten.

Neji lief durch den Eingang und kämpfte sich durch alles. Er lief die Treppe hoch und dann in die richtigen Trümmer. Neji warf sich gegen eine Tür, die zersplitterte. Er warf den ganzen Schutt weg, der ihm im Weg war. Er musste Tenten und Lucan finden. Er musste sie einfach finden.

„Tenten!“, rief er. „Tenten!“ Sie durfte nicht hier begraben sein. Das durfte sie nicht. Er kämpfte sich weiter vor. Er musste sie finden. „Tenten!“ Wieder warf er sich gegen eine Tür. Nichts. Er tat es noch mal und von der Decke fielen Steinbrocken auf ihn hinab.

Neji holte ein Kunai raus und brach das Schloss auf, er warf sich noch mal gegen dir Tür und hoffe, dass er sie diesmal auf bekam … und das tat er, aber hinter ihm krachte die Decke ein. Er sah hinter sich und fluchte. Das war jetzt aber egal. Er musste Tenten suchen.

Neji drang weiter in den Schutt ein und rief immer und immer wieder nach Tenten.

Wieder warf er sich gegen eine Tür. Das war die Tür von Tentens Zimmer.

„Tenten!“, rief er und warf sich wieder gegen die Tür. Er krachte in sie und die Tür splitterte. Er bekam ein großes Stück Holz in den Arm. Neji verzog das Gesicht. Das Blut lief ihm den Arm entlang, aber er ignorierte es.

Da wo Tentens Krankenbett stehen sollte, war die Decke runter gefallen.

„Tenten!“, rief Neji und rappelte sich auf. Er lief zu dem Stück Decke und versuchte es hoch zu heben. Er schaffte es nicht, wegen seinem Arm. Es schmerzte zu sehr. „Tenten, Tenten, bitte. Hörst du mich?“

„Ne … Neji?“, hauchte jemand.

„Tenten, Tenten, ich bin hier. Wo bist du?“ Neji lief um das Deckenstück und fand Tenten unter dem Deckenstück. Sie war bis zum Oberkörper eingeklemmt.

„Neji“, hauchte Tenten.

„Ich bin hier, ich bin bei dir“, sagte Neji und ließ sich neben Tenten nieder.

„Neji … dein Arm“, hauchte sie.

„Das ist egal. Ich hole dich hier raus. Wo ist Lucan?“ Tenten schüttelte den Kopf. „Ich hole dich hier erstmal raus.“ Tenten schloss die Augen und verzog das Gesicht schmerzvoll.

Neji suchte nach einem Weg sie da raus zu holen.

Etwas krachte und einzelne Deckenstücke fielen zu Boden.

„Neji, Neji, verschwinde. Das Haus wird einstürzen und du bist verletzt, bitte, geh und lass mich hier“, hauchte sie und legte ihre Hand auf seinen Arm. „Bitte, Neji.“

„Ich lasse dich und Lucan nicht hier.“

„Neji, Lucan … Lucan ist unter dem Deckenstück, Neji … er ist tot.“ Nejis Augen weiteten sich. Tenten kniff die Augen zusammen. „Bitte, geh.“

Neji schüttelte heftig den Kopf. „Ich lass dich nicht hier.“ Er biss die Zähne zusammen und versuchte noch mal das Deckenstück hoch zu heben. … Diesmal klappte es und Neji drückte es weg. Direkt war er wieder bei Tenten und half ihr. Sie setzte sich auf und Neji nahm sie in den Arm. „Ich hätte dich gestern nicht alleine hier lassen sollen. Ich hätte bei dir bleiben sollen“, sagte Neji.

„Neji, Neji, ist okay. Es ist passiert“, sagte Tenten und drückte sich an ihn. Ihr brannten Tränen in den Augen. Lucan war tot und sie konnte nichts tun. Es kam so plötzlich und sie konnte nichts tun. Die Tränen brachen aus ihr raus und sie krallte sich in Nejis Hemd.

„Ich hole dich hier raus“, flüsterte er und hob Tenten hoch.

„Warte.“ Tenten zog ihm das Stück Tür aus dem Arm und heilte die Wunde schnell und mit letzte Kraft. Ihren Kopf lehnte sie gegen seine Brust und schloss die Augen. »Ich hole dich hier raus, versprochen«, dachte Neji und küsste Tentens Schläfe.

Er machte sich auf den Weg, aber den Weg den er gekommen war, konnte er nicht zurück, er war zu.

Neji sah sich um und ging die andere Richtung. Er musste Tenten hier schnell raus bringen.

Hinter ihm explodierte etwas kleines und Rauch stieg auf.

„Scheiße“, fluchte Neji und hielt die Luft an. Er musste hier schleunigst raus. Schnell lief er weiter und warf sich gegen die nächste Tür. „Ich hol dich hier raus“, murmelte Neji.

Er ging weiter und weiter und weiter.

„Hilfe! Hilfe! Hört uns denn niemand.“

Neji bleib stehen und hörte sich noch mal um. Die Stimmen kamen aus der Tür neben der er stand.

„Neji“, hauchte Tenten.

„Ich muss dich hier schnell raus bringen, Tenten. Der Rauch, das ist Gift.“

„Helf ihnen.“ Neji biss die Zähne zusammen und legte Tenten auf den Boden.

„Bleib hier“, sagte er. Tenten lächelte ihn an und wollte ihm eine patziege Antwort geben, aber da war Neji schon durch die Tür.

„Neji! Oh Gott!“ Das war Sakura. Sie stürmte raus und fiel neben Tenten hin.

„Sakura“, hauchte Tenten lächelnd. Sakura sah sie an und Tränen glitzerten in ihren Augen.

„Lucan.“ Tenten lächelte und legte eine Hand auf Sakuras.

„Es sollte nicht sein.“ Sie nickte und Neji kam mit den anderen raus. Zum Glück konnten alle laufen, also nahm Neji Tenten wieder auf den Arm und sie gingen weiter.

Sie fanden immer mehr Leute die noch lebten und eingesperrt waren. Neji führte sie immer weiter hoch und sie fanden immer mehr Leute. De Rauch verfolgte sie und hüllte sie ein. Immer mehr stürzte ein und sie mussten sich beeilen.

Immer weiter gingen sie nach oben, ohne es wirklich zu merken, da Neji nicht wirklich darauf achtete. Er wollte Tenten nur so schnell wie möglich daraus bringen. Sie hatte schon zu viel von dem Rauch eingeatmet und sie hustete schon heftig. Sie musste unbedingt hier raus.

Neji sah sich um und lief wieder eine Treppe hoch, doch es ging nicht weiter.

„Nein, nein, nein, nein“, fluchte Neji und bat einen Mann Tenten zu nehmen. Neji warf sich gegen die Wand oder Tür, was auch immer es war, doch es rührte sich nichts. „Mist. Nein, ich muss hier raus.“ Neji lehnte sich gegen die Wand und fuhr sich durchs Gesicht. »Es muss doch einen Weg geben«, dachte Neji und zerbrach sich den Kopf.

„Was ist … hust … wenn du sie sprengst“, schlug Tenten hustend vor. Neji sah sie an und schüttelte den Kopf.
 

Plötzlich bebte der Boden und hinter ihnen brach alles zusammen.

„Scheiße!“, fluchte Neji und drehte sich wieder. „Es muss doch was geben. … Sakura hast du deine Sachen dabei?“, fragte Neji.

„Nein, tut mir Leid.“ Wieder fuhr Neji sich durchs Gesicht. Was konnte er nur tun? Wieder warf er sich gegen die Wand.

„Lass es mich machen, Neji“, sagte Tenten. Neji fuhr herum und sah sie an. „Du weißt das ich es kann.“

„Das ist es nicht, Tenten. Du … bitte.“

„Ich schaffe das.“ Neji fuhr sich durchs Gesicht.

„Kannst du sie runter lassen?“, fragte Neji den Mann. Dieser nickte und stellte Tenten ab. Sie biss die Zähne zusammen und stellte sich hin. Neji trat neben sie. „Was hast du jetzt vor?“, fragte er. Tenten griff in seine Tasche und holte ein Stück Papier raus, dann biss sie sich in den Daumen und schrieb was drauf. Neji sah ihr zu und befestigte das Stück Papier dann an der Wand. Er bat alle so weit wie möglich weg zu gehen. Alle taten es und Tenten schloss ein Handzeichen, dann schloss sie die Augen und murmelte ein Jutzu … die Wand explodierte.

Luft strömte in das Gebäude. Neji nahm Tenten wieder auf den Arm und trat raus. Sie waren ganz oben angekommen und es war ein langer weg wieder nach unten.

„Okay, Sakura, du musst mir helfen. Ich bringe Tenten erstmal runter und dann müssen wir die anderen auch noch nach unten bringen“, sagte Neji und Sakura nickte. Sie sagte einer Frau, sie solle auf ihren Rücken klettern und sprang dann mit Neji runter. Sakura holte schnell Hilfe und Neji sprang wieder hoch um den nächsten auf den Boden zu holen. Sakura kam mit Tsunade wieder und die sah sich sofort Tenten an, dann half Sakura Neji weiter.

Als alle unten waren bekam Sakura die Aufgabe, die Leute ins Versteck zu bringen. Sakura folgte und brachte alle weg. Sie sollte auch im Versteck bleiben und alle untersuchen.

„Neji, du musst an der Front helfen. Wir brauchen dich da“, sagte Tsunade. „Suna wird uns helfen kommen.“ Neji sah zu Tenten.

„Ich werde euch auch helfen kommen“, sagte sie. Neji schüttelte den Kopf.

„Tsunade“, sagte er.

„Sie kommt hier nicht weg, dafür sorge ich.“ Neji nickte und strich Tenten über die Wange, dann war er weg.

„Das lässt du doch nicht zu, oder?“, fragte Tenten.

„Tenten du musst dich erst ausruhen. Kiba wird dich zum Versteck bringen.“

„Tsunade, bitte.“ Diese schüttelte den Kopf und Kiba kam zu ihr. Er hob Tenten hoch und setzte sich auf Akamaru. Tenten presste die Lippen zusammen. Sie sagte nichts sondern ließ sich nur von Kiba zum Versteck bringen.

In der Zeit heilte Tenten sich selbst. Sie musste den anderen helfen und sich rächen. Lucan war tot, ihr erster Sohn. Da konnte sie nicht doof rum sitzen und warten. Sie musste helfen.

„Tenten, bitte, bleib im Versteck“, sagte Kiba.

„Das geht nicht. Ich muss den anderen helfen, Kiba. Du könntest das auch nicht.“

„Tenten, bitte. Du darfst dich einfach nicht darein stürzen, du weißt nicht, ob du das durch hältst.“ Kiba war wirklich besorgt um Tenten. Er mochte die Hatake schon von Anfang an und bekam sie einfach nicht aus seinem Kopf. Er fand sie schon als kleines Kind hübsch, auch in ihren alten Sachen, wo jeder sagte, sie sei ein Mannsbild. Nein, sie war für ihn schon immer hübsch gewesen und hatte ihn verzaubert. Deswegen wollte er auch nicht, dass sie sich in etwas hinein stürzte, wo sie verletzt werden könnte. Das durfte er nicht zulassen.

Mit allen Mitteln versuchte Kiba Tenten davon zu überreden, dass sie in dem Versteck bleiben sollte. Die Menschen brauchten sie, um ihnen Mut zuzureden. Das konnte Tenten schon immer gut.

„Kiba, du weißt genau, dass ihr mich braucht. Ich bin Medizin- nin und Anbu. Ihr braucht mich“, sagte Tenten und sah dem Inuzuka in die Augen. „Bitte Kiba.“ Er schüttelte den Kopf und Akamaru brachte sie in den Schutz, des Verstecks.

„Du musst hier bleiben, bitte Tenten. Neji würde das auch wollen“, probierte Kiba es noch mal. Tenten funkelte ihn an. Er wollte jetzt nicht mit Neji anfangen, aber ihm blieb keine Wahl. Kiba hasste diesen Hyuga, wenn es um Tenten ging. Kiba sah, dass Tenten etwas von Neji wollte und so, wie Neji ihre Wange gestreichelt hatte, war sich Kiba sicher, dass Tenten und Neji etwas hatten. Er hoffte nur, dass er nicht der Vater von Tentens Kind war. Aber wer sollte es sonst sein?

Shino?

Choji?

Ein anderer Dorfbewohner?

Lee?

Vielleicht Kankuro oder Gaara?

Kiba musste sich schon schütteln. Nein, in der Sache war er sich sicher. Es musste Neji sein, den anderen schenkte Tenten nicht wirklich die Beachtung, die man dem Vater schenken sollte.

Kiba setzte Tenten auf einer Liege ab und blieb noch mal vor ihr stehen.

„Bitte Tenten, du schadest nur dir selbst“, sagte er.

„Ich muss euch helfen. Du musst das verstehen, Kiba. Ich kann nicht dumm rum sitzen. Ich muss was tun, dafür bin ich ausgebildet.“ Kiba seufzte.

„Die Dorfbewohner brauchen dich hier, Tenten. Sie brauchen jemanden, der ihnen sagt, dass alles gut wird.“

„Sakura kann das genauso gut wie ich.“ Kiba sah sie an. Diese Frau war so stur. Er konnte nur den Kopf schütteln und es dabei belassen. Er wusste, dass er Tenten nicht umstimmen konnte. Es hätte zu viel Zeit gekostet und er musste wieder an die Front. „Ich werde euch helfen kommen“, sagte Tenten das Schluss Wort. Kiba seufzte, stieg wieder auf Akamaru und lief davon.

»Ich kann nicht anders, Kiba«, dachte Tenten und sah ihm nach.

„Tenten!“ Hinata kam zu ihr und untersuchte sie.

„Hina, geht schon. Mir geht’s gut“, versicherte Tenten ihr und stand auf. Ihr ging es gut? Klar doch. Ihr Unterleib war eingeklemmt, da geht es einem auch gut.

Tenten biss die Zähne zusammen und konzentrierte all ihr Chakra auf ihre Quetschungen. Es dauerte etwas, doch es tat nicht mehr so weh wie eben.

„Hinata, weißt du, ob mein Haus noch steht?“, fragte Tenten.

„So weit ich weiß, ja.“ Tenten nickte und stütze sich an der Liege ab. Sie musste erstmal neues Chakra bekommen. Sie setzte sich im Schneidersitz auf die Liege und schloss ein Fingerzeichen. Sie konzentrierte sich und im nächsten Moment glühte sie blau auf.

Das Glühen hörte auf und Tenten sprang von der Liege. So, jetzt konnte es los gehen.

„Du willst doch jetzt nicht raus gehen“, sagte Sakura.

„Doch, will ich. Die anderen brauchen mich“, entgegnete Tenten. Hinata und Sakura sahen sich an. „Mädels, mir passiert nichts, das wisst ihr. Ich bin dazu ausgebildet und ich kann hier nicht doof rum sitzen.“

„Ten, findest du das für eine gute Idee? Du hast ...“, fing Sakura an, doch Hinata legte ihr eine Hand auf die Schulter.

„Tenten weiß schon was sie tut und sie hat Recht. Die Jungs und Temari brauchen sie“, sagte Hinata und sah Tenten an. Diese lächelte dankend.

„Pass auf dich auf, Ten“, sagte Sakura. Hinata nickte.

„Mache ich“, lächelte Tenten und war weg.

„Hoffentlich passiert ihr nichts“, murmelte Sakura.

„Du kennst Ten, sie schafft das.“ Sakura nickte und machte sich wieder an die Arbeit. Hinata sah ihrer Freundin noch etwas nach und ging dann auch wieder an die Arbeit.
 

Tenten rannte aus dem Versteck und sprang auf ein Dach. Sie musste so schnell sie konnte zu sich nach Hause, um ihre Sachen zu holen.

Überall sah Tenten Explosionen und Schatten, die umher sprangen. Sie seufzte und lief los.

Sie schaffte es zu ihrem Haus, ohne entdeckt zu werden. Das war ihr ganz Recht gewesen. Sie hatte keine Waffen dabei gehabt, also war es ganz gut so.

Zum Glück war ihr Haus noch nicht betroffen. Sie lief in ihr Zimmer und zog sich ihre Anbusachen an. Schnell zog sie ihre Fuchsmaske an. Sie schnallte sich ihre riesige Schriftrolle auf den Rücken und packte auch alles andere ein.

Als sie alles hatte, ging sie raus und sprang auf das Dach. Sie biss sich in den Daumen, fuhr diesen über ihre Handfläche und drückte die Hand auf das Dach. Mit einem Puff erschien ein Falke.

„Ich brauche deine Hilfe, kannst du über das Dorf fliegen und mir Bescheid sagen, was los ist. Ich muss alles wissen und ob noch mehr eindrangen“, sagte sie zu dem Vogel, namens Fuji. Dieser Krähte und flog weg.

Tenten sah über die Stadt und erhaschte einen Blick auf ihre Gegner. Oto-Nins. War ja klar. Sie sprang über die Dächer und gelang schnell zum Tor.

Als Tenten auf dem Boden landete wurde Kotezu- ein Ninja aus Konoha- von hinten angegriffen. Tenten sprang hinter Kotezu und rammte dem Oto Nin ein Kunai ins Herz. Dieser sackte zusammen und war Augenblicklich tot. Kotezu drehte sich um.

„Tenten“, sagte er.

„Wo ist Neji?“, fragte Tenten sofort und kämpfte gegen die Nins.

„Du … Du kannst nicht zu ihm, Tenten. Du solltest bei den anderen sein. Du solltest in Sicherheit sein.“

„Ich bin hier und ich kann kämpfen. Ich werde kämpfen.“ Kotezu sah sie an und schüttelte den Kopf.

»Bringt ja eh nichts«, dachte er und machte zwei feindliche Ninjas kalt.

„Neji ist im Wald. Pass auf, ich weiß nicht, wie Orochimaru sich gerüstet hat.“ Tenten nickte und stieß einem Nin ihren Kunai in die Brust. Sie stieß sich vom Boden ab und sprang über einen weiteren Nin, dem sie wiederum fünf Schuriken an den Hals warf. Kotezu trat diesem in die Magengegend und köpfte ihn.

Tenten lief in den Wald und erledigte auf dem Weg manche Oto Nins. Sie sprang auf einen Baum und sah sich um. Überall kämpften Ninjas um ihr Leben und das ihrer Geliebten. Sie sah überall Leichen. Aber sie sah keinen Neji.

»Hoffentlich geht es ihm gut«, dachte sie und sah nach unten. Unter ihr lag eine Leiche. Eine Jungen Leiche. Er war bestimmt erst zehn gewesen. Aber es war keiner aus ihrem Dorf. Nein, es war kein Junge aus Konoha, es war einer aus Oto. Tenten wurde übel und sie hielt sich am Baumstamm fest. Sie musste sich hin knien und hielt sich den Bauch. »Luca«, dachte sie. Wie dumm konnte sie nur sein und denken, die würde es schaffen? Sie hatte ihren Sohn verloren. Ihren ersten Sohn. Sie musste an diese kleine Gestalt in ihren Armen denken. An dieses Gesicht, dass Neji wie aus dem Gesicht geschnitten war. Ihren Sohn.

Tenten bemerkte nicht, wie sich jemand von hinten an sie ran schlich. Sie konnte einfach nicht und machte sich Vorwürfe. Sie würde mit ihrem Verhalten Menschen in Gefahr bringen. Menschen, die was besseres zu tun hatten. Aber nein, Tenten musste ja alles verdrängen. Tenten hatte keine Augen im Kopf gehabt.

Ihr Angreifer näherte sich langsam von hinten und holte aus.

„Tenten!“, schrie jemand und Tenten fuhr hoch. Das Schwert, dass ihr Angreifer in seinen Händen hielt, verfehlte sie und Tenten brauchte keine Sekunde, um selber ihr Schwert zu beschwören und dem Typen es ins Herz zu rammen. Sie zog das Schwert wieder raus und ließ es auf den Boden fallen. Sie konnte nicht mehr. Wie konnte sie nur so dumm gewesen sein können?

„Tenten?“ Wieder diese Stimme. Sie kannte sie. Sie kannte sie sehr gut, aber sie hatte keine Kraft.

„Neji“, hauchte Tenten und fiel von dem Ast.
 


 

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So und schon wieder Schluss.

Hoffe es hat euch gefallen.

Sorry das es so lange gedauert hat, aber ich hatte keine Ideen mehr, also wenn ihr was bestimmtes haben wollt, schreibt mir doch einfach eine ENS.
 

Kuss Tema-Ten-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  noda
2010-01-10T17:56:41+00:00 10.01.2010 18:56
Wiedermal geiles kapi. Leider fällt mir im Moment nichts ein. Aber werde dir ne ENS schreiben wenn mir etwas einfällt.
Jetzt Mal zum Kapi. Hast es gut hinbekommen das ganze Geschehen zu beschreiben, konnte es mir gut vorstellen, mach weiter so.


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