Alle Rechte an den Charas gehören L. Scheimer und der Filmcrew.
Der Song „sing for absolution“ stammt von der Band MUSE.
Ich hatte schon lange geplant, etwas in dieser Art zu schreiben. Heute passten endlich alle Faktoren dazu.
Kleine Vorwarnung: Es ist sehr traurig und düster!
Sing for absolution
Ein Schuss – lauter und durchdringender, als ich es je erahnen konnte,
Ein Schuss, der meine Welt zerreist, denn er trifft dich; TÖTET dich.
Nun, da ich dich endlich in meinen Armen halten darf; weiss ich: dies ist das erste und letzte Mal zugleich.
Schon verfärben sich deine Lippen blau.
Ich küsse sie, will dir neues Leben einhauchen – doch meine Atem, meine Liebe reichen nicht aus – es ist zu spät.
Obwohl ich jede Nacht von dir träumte, mein Wunderschöner.
Nacht für Nacht teleprotierte ich in deine Wohnung, schlich dicht an dein Bett, wachte über deinen Schlaf – mein Sternenlicht in finsterster Nacht.
Der, welchem ich in jedem Traum begegnete. Auch wenn du es nie geahnt hast.
Ich will zu dir, in deine starken Arme, doch ich falle, stürze ins Leere, Bodenlose. Ohne dich bleibt nichts zurück.
Kein Verstecke, keine warmen Plätze mehr in meinem Herzen. Nur noch leere und Schwärze.
Denn die Wahrheit über meine Gefühle brennt tief in mir – diese Liebe, die nie Sterben wird, die ich dir nun nicht mehr gestehen kann.
Wieso habe ich es nicht längst getan? Wieso zögerte ich?
Jetzt ist alles zu spät, deine Lippen verfärben sich blau.
Wie viele Küsse ich dir nun auch schenken mag, ich kann dich nicht zurückholen. Denn bereits fühle wie die Kälte deinen Körper in besitz nimmt.
Wenn ich das nächste mal von dir Träume, werde wir unsere Fehler wiederholen? Werden unsere Seelen sich noch mehr von einander Entfernen?
Wie soll ich nur ohne dich weiterleben?
Will ich das überhaupt; leben ohne Licht ohne Hoffnung?
Da, kommen sie schon – uns zu trennen. Dich, mein Liebster, aus meinen Armen zu lösen.
Ein letzter Kuss, auf deine kalte Stirn und ich übergebe dich widerstrebend deinen Freunden, deiner Familie.
Liebster, wo auch immer du jetzt sein magst:
Bitte warte auf mich. Schliesse mich in deine Arme, wenn wir uns wieder sehen.
Nur einmal – nur einen kurzen Moment.
Ich verspreche dir, du wirst nicht lange warten müssen.