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Alles kommt anders, als man denkt.

oder „Etwas das selbst Alice nicht hat kommen sehen.“
von

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Prolog

Verzweifelt schrie sie seinen Namen, doch er war schon weg. Verschwunden! Für sie, als schwachen Menschen, unerreichbar. Trotz dem Wissen, dass sie ihn nicht finden würde, lief sie los. Weiter! Weiter, weiter und immer weiter! Sie musste ihn finden. Musste aus diesem Albtraum aufwachen. Sein Gesicht sehen. Seine Stimme hören. Ihn riechen. Seine Lippen spüren. Schmecken. Ihre Sinne sollten nur ihn wahrnehmen! Sie wollte sehen, dass das alles nicht nur ein Traum gewesen war.

Selbst nach Stunden erreichte die Müdigkeit ihrer Glieder nicht ihren Verstand und sie lief weiter. Erst, als sie stürzte und nicht fähig war wieder aufzustehen, hielt sie inne und der Marsch forderte seinen Tribut. In der inzwischen tiefsten Nacht mitten im Wald lag sie und driftete langsam ab. Erst im Morgengrauen wurde sie von einem Suchtrupp gefunden, der sie zurück zu ihrem Todesängste ausstehenden Vater brachte.
 

Dies alles war nun schon lange her. Nachdem sie einige Motorradunfälle hingelegt hatte, nur um Edwards Stimme zu hören, die sie mahnte und beinahe von einer Klippe gesprungen wäre, wovon sie übrigens Jacob abgehalten hatte, hörte es langsam auf. Sie hätte es nie für möglich gehalten, dass dies passieren würde, aber langsam verblasste sein Gesicht und mit diesem, ihre Schmerzen. Immer öfter träumte sie von Jacob und nicht mehr von ihm. Ja ... Jacob hatte es tatsächlich geschafft das riesige Loch in ihrer Brust wieder mit Liebe anzufüllen. Sie liebte ihn und sie war endlich wieder glücklich.

Sie würde nichts mehr unternehmen, um Edward zu finden oder ihn in ihrem Unterbewusstsein heraufzubeschwören. Lächelnd stieg sie aus ihrem Transporter und sah sich um. Ein freudiger Ruf ließ sie aufschauen: „Bella!“ Ein riesengroßer junger Mann kam unnatürlich schnell auf sie zugerannt und drückte sie dann stürmisch, aber doch vorsichtig an sich. „Jacob!“, hauchte sie liebevoll und spürte sogleich seine weichen Lippen auf ihren. Vertieft in den Kuss bemerkten sie nicht die traurigen goldbraunen Augen, die sie beobachteten.

Ein paar Minuten später waren die Fotos und Geschenke unter dem losen Brett in Bellas Zimmer verschwunden.

Für längere Zeit würde der Vampir mit den bronzefarbenen Haaren nicht mehr in Forks gesehen werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Beere
2009-11-04T15:32:08+00:00 04.11.2009 16:32
Eigentlich find ich ja, dass Bella und Edward zusammengehören (auch wenn mich Bella teilweise mit ihrer Art sehr aufregt)
Ich hab auch schon ein paar FFs gelesen, wo Harry Potter und Twilight gekreuzt wurden, und wirklich umgehauen hatte mich keine der Storys
Aber irgendwie mag ich den Prolog. Es klingt interessant, glaubwürdig (warum Edward Bella, Forks und so überhaupt verlässt), dein Stil gefällt mir und jah, ich freu' mich auf die Geschichte.
Wenn du weitergeschrieben hast, magst du mir ne ENS schicken? =D
lG, beere
Von: abgemeldet
2009-11-03T22:33:18+00:00 03.11.2009 23:33
Ähh...Hi... :)
Ich finde deine Idee,Twilight und Harry Potter zu kreuzen,echt super. :D
Wäre toll,wenn du da weiter schreiben würdest.[Falls du das nicht eh schon tust^^]
Dein Schreibstil ist auch sehr schön,soweit ich das beurteilen darf.
Also. Weiter so. :D


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